Champagnerfrühstück
Champagnerfrühstück©Mark Ritter
Ich giere nach dem Anblick des feuchten fast goldenen Glanzes Deiner Haut, die Deinen einzigartigen Körper so veredelt, der sich wie ein unendlich kostbares Schmuckstück in den schwarzen Stoff lusterfüllt rekelt..
Ich atme den Duft Deines erhitzten Geschenkes ein. Die Schweißperlen auf Deiner Haut, glänzen rot wie Blut, im Licht der dunkelroten Sonne. Unser verzehrendes Liebesspiel, lässt Deinem Körper keine Ruh, der schwingende schnelle Atem lässt die rotglühend erhitzten Knospen auf Deinen weichen Brüsten tanzen. Immer noch mein triebhaftes eindringliches Spiel spürend. Aufrecht vor Dir kniend, steht mein praller Liebespfahl – sich immer noch, zwischen Deine Lippen, Deine liebkosende Zunge wünschend – und führt voller Freude seinen Tanz vor Dir auf.
Genussvoll knie ich zwischen Deinen weit gespreizten Schenkeln, die wie Deine Arme, weit von Dir gestreckt sind. Ich weiß, das es nicht nötig ist, aber die herrlich schwarzen Seile, die Deine Arme und Beine fesseln, runden dieses wundervolle Bild Deines erlesenen Körpers einfach vollkommen ab. Und ich will Dir zeigen wie viel Vertrauen, Du wirklich empfinden kannst.
Und Du siehst so herrlich lustvoll in mein dunkel grinsendes Gesicht, meine lachend blauen Augen werden voller aufkommender Erregung immer dunkler.
Ungewollt zuckst Du erschrocken zusammen, als Du den lauten Knall des Champagnerkorkens hörst. Der wie ein Geschoss durch den hohen Raum hallend peitscht.
Obwohl Du gesehen hast, wie ich mit einem wissenden Grinsen, die Flasche vor Dir öffne, spüre ich Deine Unsicherheit und die kribbelnde Lust zwischen Deinen Beinen und genieße sie. Du kannst den perlenden Glanz des Eiswassers, auf der dunklen Flasche erkennen. Und doch geschieht es wie in Zeitlupe für Dich, als sich der erste eiskalte Tropfen vom Flaschenboden löst und wie ein spitzer Eiszapfen auf Deinen immer noch glühende Knospe niedersaust. Und tatsächlich, als der erste Tropfen, Deine Knospe fast ertränkt, zieht seine eisige Kälte tief in jede Nervenbahn tief in Deine Brust und scheint Dein Herz explodieren zu lassen.
Der zweite Tropfen, der sich auf Deine anderen Brust spritzt, ist schon nicht mehr ganz so intensiv. Aber Du kannst bereits in meinen verschmitzten Augen erkennen, welche eiskalte Lust Dich erwartet, während ich die Flasche langsam über Deiner Brust senke. Bereits kurz vor Ihr spürst Du sie und wie im eiskalten Regenschauer, der auf Deine Brust niederprasselt. Krampft sich Deine zarte rote Beere zusammen und im Vorhof erhebt sich jede Pore schützend an.
Fast erlösend, genießt Du das eiskalte Gefühl des kreisrunden Flaschenbodens, der sich an Deine Brust schmiegt und dessen trichterförmige Eishöhle, Deine Nippel gierig wie ein Saugnapf, in sich hineinziehen will. Aber sofort entferne ich das eiskalte Glas von Dir und meine Lippen nehmen, das kalte Wasser vollkommen auf. Saugen sich an Deinem weichen Busen fest und sofort, kann ich nicht wieder von Dir lassen. Zu süß verlockt mich Dein Knospe, die ich wie eine kleine Erdbeere verschlingen möchte! Sauge sie wieder zwischen meine Zähne. Will sie pflücken und sanft zwischen meinen Zähne reiben. Mag sie Dir langsam entführen, doch Deine Brust will sie mir nicht überlassen, so weit ich auch ziehe. Ich spüre an Deinem leisen Stöhnen, wie der sanfte Schmerz, sich in Deinem Körper wie ein Blitz ausbreitet und Deine Perle vollkommen elektrisiert. Und ich kann nicht aufhören, an Deiner Brust zu saugen, gieriger intensiver genussvoller.
Doch niemals Erdbeeren ohne Champagner und so nehme ich einen Schluck und stülpe meine Lippen über Deine zarte Beere. Du spürst nun viel besser, das sanfte Prickeln der Champagnerbläschen. Es kribbelt und spielt mit Dir, in meiner Mundhöhle ist der Champagner wärmer als erwartet! Natürlich spielt meine Zunge wie ein Quirl mit Deinem herrlich harten Nippel. Es ist einfach nur köstlich.
Doch auch Du sollst nicht leer ausgehen. Ich nehme eine Erdbeere, aus der mit Eis gefüllten Kristallschale, der Vanillezucker glänzt wie Diamantenstaub darauf. Und während ich sie Dir genussvoll zwischen die Lippen lege, lege ich diebisch meine Lippen auf Deine. Und zertrenne mit Dir die süße Frucht. Der süße Vanillezucker, der sich auf meine Lippen gelegt hat wird sofort von Dir gestohlen. Aber das lass ich mir nicht nehmen, und meine Zunge will Dir bereits, wieder Dein Stück Erdbeere in Deinem Mund stehlen. Wild und gierig kämpfen unsere Zungen um das süße Fruchtfleisch und Du ziehst an Deinen Fesseln, bist mir doch vollkommen erlegen. Aber Deine Frucht kann ich nicht erhaschen. Drohend, beisst Du sanft in meine Lippe. Warnend und erregend beisse ich in Deine. Der Grund ist kaum noch wichtig. Unsere Münder verzehren sich nach einander. Halb beissend, halb saugend gieren Sie nach reizen. Ich genieße meine Dominanz über Dir zu sitzen, Deinen nackten Körper berühren zu können wann immer ich will oder auch nicht. Deine Hände, die meinen Körper berühren wollen, gefangen und dazu verbannt nicht spüren zu dürfen. Nicht wild zugreifen zu können, sich zu nehmen, was sie begehren. Sondern nur die Berührung Deiner Lippen auf meinen zu spüren und den wilden Kampf unserer Zungen um diese wundervolle süße Frucht zu genießen. Wild spielen wir miteinander, bis Du durch einen arglistigen Trick, - der weiblichen Finte, Dich mir zu ergeben, bedienst – mir alle beide Stücke aus den Mund raubst und sie triumphierend schluckst.
Dein wundervolles Lachen berauscht mich immer wieder aufs neue und lässt wieder einmal mein Herz vollkommen aufgehen. Kein Sonnenstrahl verbreitet soviel Freude wie Dein wundervolles Lachen. Und schon bin ich Dir gar nicht mehr böse. Sondern erkenne, den – wenn auch erschummelten - Sieg an.
Und wie es sich für Sieger gebührt, sollst Du auch an dem Champagner kosten. Doch leider sind Dir ja alle Hände gebunden. Welch verzwickte Lage auch. Weder Flasche, noch Glas, kannst Du Dir zum Mund führen um Deinen Sieg auszukosten. Und so lass mich einfach auf Dich trinken. Der Champagner schmeckt fast noch besser, wenn ich Deine lauten Proteste vernehme. Aber ich mag Dich nicht verdursten lassen und nehme einen großen schaumigen Schluck. Ich berühre sanft Deine Lippen, die sich für mich sofort öffnen und ich lasse ganz wenig dieser erlesenen Brause in Deinen Mund rinnen. Lass Dich aus meinem Kelch trinken. Vorsichtig fließt Schluck für Schluck in Deinen Mund. Passe gewissenhaft auf, das Du Dich nicht verschluckst. Und lass Dich an mir laben bis Deine Zunge auch den letzten Rest aus meinen Mund stibitzen will. Es ist ein unglaublich inniges nahes Gefühl, Dich aus mir trinken zu lassen. Und schafft eine wundervolle, Nähe und Geborgenheit.
Haltlos verschlingen sich unsere Münder ineinander, während ich Tropfen für Tropfen Deiner durstige Seele zu trinken gebe. Bis sich der Geschmack der süßen Erdbeere vollkommen verflüchtigt hat.
Ich schaue Dir tief in die Augen.
Ein wundervoller endlos scheinender Augenblick, voller tiefer Gefühle und inniger Wärme umschließt uns wie ein großes Paar Flügel, die sich schützend und bewahrend um uns legen.
*
weiter?