Ein erstes Mal
Ihr Lieben,ein bißchen ist mir mulmig damit hier etwas zu veröffentlichen, denn ich lese viel sehr eloquentes professionelles geschliffenes und Einige von Euch scheinen ja beruflich zu schreiben.
Ich bitte um Nachsicht, ich schreibe nicht sehr professionell, vielleicht also für Einige zu Klein Erna-mäßig. Und/aber ich liebe es sehr und vertrage daher vielleicht nicht gleich ne volle Breitseite an Kritik/Empfehlungen.
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Ein Hotelzimmer. Nicht besonders groß, nicht besonders romantisch, vermutlich sehr hellhörige Wände.
Vor drei Stunden hatten sie das erste Mal am Telefon ihre Stimmen gehört. Vor zwei Stunden sich das erste Mal von Angesicht zu Angesicht gesehen.
Sie hatten ausgemacht zunächst in einem ruhigen guten Landgasthof essen zu gehen. Hatten während des Essens über dies und das geredet und sie war erleichtert, dass das Gespräch so leicht und fließend war, so dass sie, trotz ihrer so starken Aufregung wenigstens ein paar Bissen zu essen in der Lage war. Aber diese Leichtigkeit ließ sie nun schon fast zweifeln, denn sie konnte die Intensität, die sie im wochenlangen Mailkontakt auf einer bekannten Erotkdatingplattform verspürt hatte, nun nicht mehr finden.
Aber als die Teller abgeräumt waren, unterbrach er sie plötzlich, indem er ihre Hand nahm, sich zu ihr neigte und sagte: „Komm mal her“
Sie verstand, dass sie zu ihm rutschen sollte, dass sie ihr Gesicht, ihren Mund ganz nah an seinen bringen sollte.
Sein Blick war schneidend tief und intensiv ernst. In dem Maß, in dem er seine Stimme gesenkt hatte, hatte er seine sexuelle Kraft und Präsenz nun mit einem Mal aktiviert und sie konnte diese heiß und direkt in ihrem Schoß spüren.
Ihre Yoni reagierte völlig an ihrer Kontrolle vorbei mit einem kraftvollem, fast schmerzhaft lustvollen Zusammenziehen. Sie stöhnte unwillkürlich, musste die Augen schließen, konnte seiner Aufforderung nicht mehr nachkommen. Nun womöglich auch noch geküsst zu werden, war außerhalb ihrer Möglichkeiten. Das aufbranden dieser unerwarteten ungeheuer starken Lust kämpfte minutenlang mit ihrem trotz aller Erfahrung schüchternen mädchenhaften konservativ erzogenen Anteil, der sich schämte in aller Öffentlichkeit so zu fühlen.
Als sie die Augen wieder öffnen konnte, sah sie seinen fragenden Blick.
„ Alles in Ordnung ?“
Sie nickte. „Das war fast zuviel –„
„Zu viel was ?“
„Zu viel Energie“
„ Ah ! … okay“, er hatte seine Energie bereits zurückgenommen.
„Danke“
Er lächelte. „Gerne ! … für jetzt. Es wird Zeit zu gehen. Bist Du bereit ?“ seine Energie wurde wieder etwas stärker, griff wieder nach ihr, diesmal aber sanfter.
Sie nickte, fühlt sich rot werden. Genoss es ihn so deutlich zu spüren.
Ja, sie war bereit, sehr bereit.
Nun waren sie in seinem Zimmer, in dem früher sicher einmal sehr luxuriösen Hotel, einer alten Villa in dem kleinen Kurort, in dem er sich eingemietet hatte um sie zu treffen.
Der Gang durch die Hotelhalle hatte ihr erneut viel Mut abgefordert, denn sie fühlte sich so sehr glühen, dass sie meinte Jeder könne das sehen riechen spüren.
„ Setz Dich“ er klopfte neben sich aufs Bett, auf das er sich soeben ganz leger geworfen hatte.
Sie tat es. Er schaute ihr wieder intensiv in die Augen, diesmal aber von einem Lächeln begleitet.
Er legte eine Hand auf ihren Oberarm und mit leichtem Druck, wortlos, hieß er sie sich neben ihn legen.
"Schließ die Augen. Entspann Dich" Er legte seine Hand auf ihre Stirn, warm, beruhigend. Strich zart eine Haarsträhne zur Seite.
"Erzähl mir wie es Dir geht, wie fühlst Du Dich ? Bist Du sehr aufgeregt ?“
"Ja, sehr. Bin ganz zittrig, ein bißchen Übelkeit ist sogar mit dabei."
"Du hast auch sehr wenig gegessen, Liebes." seine Stimme war warm, nah, zärtlich.
Liebes. Das Wort erreichte ihr Herz, wärmte sie, Freude durchflutete sie. Liebes. Sie öffnete die Augen, begegnete seinem tiefen Blick, ließ ihn die Freude sehen, ließ zu, dass ihr Herz sich ihm öffnete, ihm entgegenfloß. Und er nahm das Geschenk an, sie konnte es in seinen Augen sehen.
Eine kleine Ewigkeit tauchten sie so ineinander, badeten in all dem Gefühl, auch all der Aufregung, all den Möglichkeiten, die ihrer harrten. Sie würden zwei ganze Tage Zeit haben.
Wortlos fragte er sie, ob sie nun bereit war sich ihm zu überlassen, wortlos gab sie ihr Einverständnis.
Seine Hand begann, ihren Körper zu erkunden, zu umrunden, zu streicheln. Immer wieder verweilend und Augenkontakt machend. Ihr Atem wurde schneller, tiefer. Ihre Yoni hatte nun ein komplettes Eigenleben entwickelt. Kontraktionen, wie sie sie nur im Zusammenhang mit Orgasmen kannte, überdeutlich zu fühlende Hitze. Vom Schoß aus durch den Körper ziehende Wellen, stark als hätte sie Drogen genommen. Sie kannte sich so intensiv fühlend, obwohl kaum etwas an Handlung geschah bisher kaum. Aber es war herrlich. Stark, fast zu stark, aber herrlich.
Dann begann er sie zu küssen. Und sie mochte es.
Und das war ein kleines Wunder, denn sie war eine von denen, die küssen schnell als zu viel, zu nass, zu intim empfanden. Selbst mit einem Liebespartner. Aber es war wunderbar.
Er hatte ihr immer wieder geschrieben, dass es ihm ganz um sie gehen würde, dass er bereit war sein Können und seine Kraft dafür einzusetzen, dass sie ein Maximum an Lust und sich öffnen können erleben würde. Dass sie nichts aber auch gar nichts würde tun müssen, was sie nicht wollte, aber alles aussprechen dürfte, was sie sich zu erfahren trauen wollen würde, was ihr Spaß machen würde, was ihr gut tat. Dass er selbst es lieben würde ganz ihrer Lust zur Verfügung zu stehen, dass er seine Lust aus ihrer beziehen würde und immer ganz bei ihr sein würde.
Und so hatte sie das irgendwann wirklich angenommen und geglaubt. Und irgendetwas in ihr hatte sich entschieden sich all dem diesmal ganz zu öffnen. Alles genau zu spüren, alles anzunehmen was kam, sich in alles hinein zu entspannen, auch in Widerstände, auch in Angst. Denn sie hatte ihm bereits gestanden, dass sie auch Schmerz würde erkunden wollen. Hatte ihm Fantasien und Szenarien beschrieben, hatte ihn gefragt ob er Erfahrung damit hätte Lust und Schmerz zusammenzubringen, hatte ihn gefragt, ob er es mochte, einer Frau Schmerz zuzufügen und wenn ja, was genau er zu tun im Stande und bereit war. War dann erleichtert gewesen zu hören, dass er sie ohne zu zögern auch schlagen würde und ihm das auch Lust bereitet, aber nur dann, wenn es der Frau Lust bereiten würde. Und war erstaunt gewesen, wie sehr ihr Körper auf beide diese Zusicherungen von ihm reagiert hatte.
Nun spürte sie, was viele Wochen lang ein von beiden am Flammen gehaltenes Fantasiefeuer gewesen war. Jetzt war es real.
Und sie war überwältigt davon, wie sehr ihr Körper auf jede noch so kleine Berührung mit starken Wellen von Lust antwortete.
„Du bist faszinierend, wie viel Du spürst, wie stark Du reagierst. Das kenne ich so gar nicht - “
Sie schaute ihm wieder in die Augen, etwas in ihr wollte sehen, wollte fragen, ob sie okay war so, ob sie ihm vielleicht zu empfindsam war, ob er mehr Stärke gewohnt war und sein Level an tun wollen vielleicht höher war, als ihr nehmen können.
„ Es ist schön, dass eine Frau so viel spürt, sehr schön sogar“, beantwortete er ihre unausgesprochene Frage.
Noch eine Schicht Erleichterung Entspannung sich hingeben. Sie schloss wieder die Augen, liess sich davontragen von all den Wellen im Körper, bog sich seinen Händen entgegen, fühlte die Lebenskraft lustvoll, heiß und scharf den Rücken hinaufschießen, erlaubte es voll, hörte sich keuchen, stöhnen, dann schluchzen. Tränen, lösende herzöffnende Tränen. Er zog sie zu sich, hielt sie ganz nah an sich gedrückt, geborgen an seinem Hals, seiner Brust. Machte wundervolle kleine brummende beruhigende Geräusche, streichelte ihr Haar, ihr Gesicht. Hielt sie, bis das Weinen versiegte.
„Magst Du Dich jetzt ausziehen ?“
Sie nickte, tat es, ganz ohne Verzierungen, ganz nüchtern. Und legte sich nackt neben ihn.
„Was möchtest Du als erstes Spüren ?“
Erst war sie verwirrt, wusste nichts zu antworten, dann aber, ganz spontan hörte sie sich sagen: „Schläge, ich möchte Schläge spüren. Mit der Hand.“
„Gern. Wohin ?“
„ Auf den Hintern“ … „ und –„, sie verstummte, kämpfte mit sich.
„Wohin, wohin noch, komm sags mir ! trau Dich, sag es“ er war ganz ganz nah an ihrem Ohr, flüsterte fast.
„Auf die Brüste“ als sie das ausgesprochen hatte, begannen ihre Beine plötzlich unkontrolliert zu zittern.
„Schsch, alles gut, ganz ruhig schsch, wir lassen es ganz langsam angehen. Okay? Ich werde Dich schlagen. Auf den Hintern, auf die Brüste und auch auf Deine nasse Muschel. Aber jetzt noch nicht. Später. Okay ? Später – Danke dass Du mir gesagt hast, was Du Dir wünschst. Ich übernehme jetzt die Führung. Wenn etwas nicht schön ist für Dich sagst Du es mir sofort. Okay ?“
Sie nickte. Teils enttäuscht, aber noch mehr erleichtert, dass er sie bremste.
„Leg Dich auf den Bauch“ Sie tat es.
„Schließ die Augen. Spreiz Deine Beine. Mehr. Gut so. Jetzt heb Dein Becken ein bißchen an“ Er schob ihr ein Kissen unter.
„Mmmhhh, ja, jetzt kann ich Dich in Ruhe ansehen, alles sehen - schön bist Du. Und nass, eindeutig nass.“
Sie erschauerte, fühlte ihre Yoni sich zusammenziehen, genoss das sich so offen nackt zeigen.
„Ich kann sehen, dass sie hungrig ist – Hmmm …. dann müssen wir sie wohl mal ein bißchen füttern.“
Und schon fühlte sie seine Hand. Ganz ganz zart zupfte er an ihren Lippen. Viel zu zart. Sie bäumte sich seiner Hand entgegen, wollte viel viel mehr, jetzt, sofort.
Sie hörte ihn leise lachen.
"Aber hallo, gemach gemach die Dame. Sonst wird noch einer verletzt“
Dann, völlig unvermittelt, tauchte er tief in sie hinein. Dankbar zog sich ihre Muschel um seine Finger zusammen. „Gut so. Saug an ihnen, saug schön dran - Du kannst auch noch einen kriegen, wenn du so hungrig bist“ Was er auch tat. Und wieder mit einem leisen Lachen.
Dann aber, änderte sich seine Stimme. Er stöhnte und begann nun die Finger ganz sacht zu bewegen, ganz langsam hinein und wieder ein Stück hinaus. Sie spürte ihre Muschel sich mehrmals heftig und unkontrolliert zusammenziehen, Druck baute sich auf irgendwo, und im nächsten Moment hatte sie sich bereits über seine Hand ergossen.