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Bodypainting

Bodypainting
Flensburg-Bodypainting (Demmi wird geteert und gefedert)

Der junge Mann war blond, hieß Holger, wohnte in Flensburg und wollte mich unbedingt zu einem Bodypainting-Event überreden.
Ich bin ja zuerst mal ziemlich misstrauisch ( war ich nicht immer so , aber die Erfahrung ließ auch manche Heilpflanze wachsen, die mich vor Wiederholung meiner Fehler schützt )
Um mir zu erklären, um was es dabei ging, zeigte er mir ziemlich schlechte Fotos von seinen letzten Arbeiten auf diesem Gebiet.
Darauf war eine pummelige Landpomeranze zu sehen, die er mit viel Aufwand zu einem Vamp getrimmt hatte. (Perücke inklusive )
Sie grinste aber von jedem Foto herunter, wie ein Honigkuchenpferd. Um die Hüften trug sie einen übermalten weißen Slip und auch die Brustwarzen waren mit einem String-BH bedeckt. Er tat mir richtig leid, der arme Junge!
Aber ich kannte ja seinen Style, wenn er Bilder von mir gemacht hatte und ich traute ihm wesentlich mehr zu, als das, was er mir da gezeigt hatte. Ich hatte einfach Lust auf ihn!
Er erklärte mir, dass ich mich von ihm mit völlig unschädlicher Farbe einfach nur anmalen lassen und mich dann von ihm fotografieren lassen sollte. Na hoffentlich hatte er inzwischen eine bessere Kamera!
Ich nannte ihm meinen Standardpreis für private Sitzungen: 90 DM pro Stunde. Nachdem er seinen ersten Schluckaufkrampf überwunden hatte, ging ich erst vorsichtig auf 60, dann auf 40 DM herunter. Am Ende einigten wir uns dann auf 20 DM p/S. Ehrlich gesagt, ich wäre schon aus lauter Neugier für Null mitgegangen, aber Ordnung muss sein, der Mensch lebt nicht vom Brot allein!
Nachdem wir die Geschäftsordnung geklärt hatten, blieben noch die Sicherheitsbestimmungen:
Ich verlangte von ihm eine Kopie seines Personalausweises, die in meiner Gegenwart an einem öffentlichen Kopierer angefertigt sein mussten, der nächste Shop klärte das Problem. Nachdem ich noch seine Telefonnummer mit einem Kontrollanruf bei der Auskunft bestätigt bekommen hatte, erklärte ich ihm, dass mich zu jeder vollen Stunde mein Bodyguard anrufen würde und dass, wenn ich mich nicht sofort melden würde er selbst oder die Polizei sich um mich kümmern würde. Natürlich hatte ich keine Spur von einem Bodyguard, aber die Drohung war immer effektiv!
Auf der Fahrt nach Flensburg sagte ich kein einziges Wort und gab auf keine Frage eine Antwort. Auch das ist seit Jahren mein ungeschriebenes Gesetz. Nach Vertragsabschluß hat der Kunde dann keine Möglichkeit, durch verwirrendes Geschwätz den Vertrag zu ändern. Der tritt nämlich erst am vereinbarten Ort in Kraft.
Ich sage das, weil ich leider auch schmerzliche Erfahrungen machen musste. Nur weil ich zu einem angeblichen Kunstmaler zuviel Vertrauen hatte... Er bekam Recht vor Gericht und ich hatte zusätzlich noch die Prozesskosten am Hals, obwohl er mich fast vergewaltigt hätte. Nur, weil ich ihm vorher schon mein Knie in die Eier gerammt hatte, wurde ich verurteilt und nicht vergewaltigt. Ich hätte mich einfach ficken lassen sollen, das wäre billiger gekommen! (wo ist eigentlich die Gerechtigkeit?)
Wir kamen am frühen Nachmittag in Flensburg an und gingen in seine Wohnung, eigentlich eine ausgebaute Dachkammer, aber dafür sehr geräumig. Die wenigen Möbel, meist Regale,.
standen an der Wand, in der Mitte des Raumes breite blanke Dielenbretter. An den Giebelseiten große dreieckige Fenster, bis zum Boden reichend.
Nach einem Kaffee zeigte er mir seine Entwürfe:
• eine Rot-gelb-blaugrüneweiße Flamme, die aus der Muschi nach oben schlägt und die Brüste umspielt. Der restliche Körper rabenschwarz
• Ein Baum, der von den Füßen aufwärts wächst, sich an der Muschi verzweigt, mit zwei Vogelnestern dort, wo die Brüste sind und vielen Blättern.
• Ein Gitternetz aus weißen Linien, die Zwischenräume mit bunten Farben ausgemalt.
• Eine Fantasy-Kriegerin mit herausgearbeiteten Muskeln und angemaltem dünnen roten Slip.
• Ein angemalter roter Smoking über angemalten weißen Smokinghosen
• Eine braunschwarz gefleckte Leopardin mit weißem Bauch,
Und noch einige mehr.
Er hatte sich wohl schon lange darauf vorbereitet.
„Ich muss jetzt mal kurz in den Keller, meine Farben, Pinsel und eine Unterlage holen. Kannst dich ja inzwischen schon mal umziehen.“
Damit zog er aus seiner Hosentasche einen leicht angegrauten ehemals weißen Tanga-Bikini, reichte ihn mir etwas unsicher hin und zog ab.
Jetzt war ich dran mit Wundern und Zweifeln. Typisch Mann!
Das Ding hatte wohl schon seine Landpomeranze mehrmals getragen! Der bildet sich doch nicht etwa ein, dass ich den Fetzen anziehe, und wozu auch? Jetzt rächte sich, dass ich Hildes Rat, in den Pausen zwischen den Aktsitzungen nackt zu den Malern und Zeichnern hin zu gehen, schon lange nicht mehr befolgt hatte. Sonst wüsste er, dass ich so was nicht nötig habe! Ohne weiteres Zögern machte ich mich splitternackt, ging zu dem großen Giebelfenster und riskierte einen Blick auf die Straße. Gegenüber gab es ein kleines Straßencafe und davor saßen einige Männer mit Biergläsern und eine Familie mit Kindern. Offensichtlich konnte mich Keiner sehen, weil die Sonne schräg über uns stand und die Fensterscheibe spiegelte. Ich stellte mich breitbeinig dicht an das Fenster, genoss die Wärme der Sonnenstrahlen und reckte mich genießerisch, auch um etwas locker zu werden. Schön, dass ich die Leute sehen konnte, sie mich aber nicht! Eine Wolke, die sich vor die Sonne schob machte die Scheibe plötzlich auch von Außen durchsichtig. Zuerst bemerkte das der kleine Sohn der Familie und zupfte seinen Vater aufgeregt am Ärmel, zeigte auf mich...Schnell drehte ich mich um und ging vom Fenster weg, damit der Liebe Vati keinen Ärger mit der Lieben Mutti bekam.
Am Treppenaufgang stand Holger, zur Salsäule erstarrt. Wer weiß wie lange er mich schon von hinten angesehen hatte, von Sonnenstrahlen umspült!
„Hallo, da bist du ja wieder! Ich lächelte ihn an, ging zu einem der zwei Sitzmöbel und setzte mich ganz ruhig hin. Die Oberschenkel ließ ich leicht offen, damit er seine etwa vorhandenen Schuldgefühle wegen der heimlichen Beobachtung abbauen konnte, und ihm klar wurde, dass ich jetzt und für die nächsten Stunden so bleiben würde.
Bei jungen Malern ist das ganz wichtig, wenn sie zum ersten Mal privat ein Aktmodell haben. Meist versauen sie das erste Bild vor lauter Aufregung so gründlich, dass sie sich nie wieder trauen, mich zu buchen und das ist schlecht fürs Geschäft. Da hat man mal einen Auftrag und dann ist es eine Eintagsfliege! Ich laufe in so einem Fall dann einfach nackt durch das Malerstudio, sehe mir Alles, vor allem die Bilder, an und frage eine menge Dinge, die ich längst weiß. Dabei biete ich ihm jede mögliche (und unmögliche) Ansicht und Einsicht von mir. Die Dinge, nach denen man sich bücken muss, sind dazu besonders gut geeignet...
Wenn er mich endlich voll ansehen kann, ohne rot zu werden, kann es losgehen.
Bei Malerinnen ist das viel einfacher, die kommen gleich zur Sache und bleiben cool wie eine alte Oberschwester beim Frauenarzt. Meist malen sie aber lieber Blumen und Bäume, schade!
Holger vermied es immer noch, außer meiner Nase irgendetwas an mir genauer anzusehen, war total verlegen..., ein schwerer Fall!
Ich musste ihn zwingen, mich dort anzusehen, wo er es wollte aber sich nicht richtig traute!
„Müssen die ab, oder können die dranbleiben?“ fragte ich, sah an mir herunter und strich mir mehrmals mit zwei Fingern von oben nach unten über meine schmale Bürste aus kokosnussbraunem Schamhaarmoos. Dabei zog ich wie unabsichtlich die Schamlippen leicht auseinander, ließ einen Finger durch die Spalte gleiten...
Na endlich ! Jetzt hatte ich seinen Rat als Fachmann angefordert und das war ja ganz was Anderes, war legitim! Er sah sich meine Kribbelschlucht an und sagte: „Dafür hatte ich ja den Slip..., na ja, eigentlich ist es ohne wirklich besser, denke ich, aber mir ist es wirklich egal!“
„Mir auch, aber wenn es besser ist, dann weg damit! Hast du einen guten Rasierer?“
„Na ja, so einen Saver-shave, mit auswechselbarem Scherkopf…“
„OK, dann machen wir das dann, aber bevor ich mich von meiner Blümchenwiese verabschiede, mal eine ganz andere Frage:
Welchen von deinen Entwürfen willst du denn eigentlich machen?“
„Na, eigentlich doch alle, dachte ich...“ Er betrachtete jetzt eingehend und lässig meine Brüste.
Guter Junge ! Ich hob sie mit beiden Händen leicht an, so als wollte ich mir Fussel abstreifen und ließ sie dann wieder zurückfallen. Er schloss mal kurz die Augen, aber nicht gerade schamhaft. Er trug eine sehr weite, unter den Knien abgeschnittene Jeanshose. ...
... und gute, vorausschauende persönliche Vorbereitung...musste man ihm lassen, da konnte es beim Malen zu keinerlei Verklemmungen und Verspannungen in der Hose kommen. (Peinlich, wenn der Maler sich ständig verlegen an die Hose fasst oder öfters mal kurz auf Toilette muss! Habe ich leider auch schon erlebt, ist besonders lustig, wenn er Farbe an der Hand hat ! :-), deshalb tragen erfahrene Maler ja auch Kittel)
Hhmm, dann rechne doch mal nach: das dauert garantiert bis in die Nacht. Jetzt ist es ein Uhr nachmittags, etwa bis Drei Uhr nachts oder länger, mit Fotografieren, Abwaschen...da kommen gut und gerne bis zu 14 Stunden zusammen! und das mal 20 DM macht dann 280 DM! Hast du das Geld überhaupt? Mit Versprechungen auf später lasse ich mich nämlich nicht abspeisen!“
Der arme Holger ! Mit der Lässigkeit war es erst mal vorbei.
„Ehrlich gesagt: nee, höchstens 60!“ Wie der Durstige in der Wüste, der anstelle der greifbar nahen Oase plötzlich das Trugbild einer Fata Morgana ahnt, lehnte er sich seufzend im Sessel zurück und betrachtete mich jetzt verzweifelt von oben bis unten und ließ dabei wirklich nichts aus.
So als wollte er noch ein letztes Mal in sich hineinziehen, was gleich für immer entschwinden würde. Ich lehnte mich im Sessel zurück und zog meinen rechten Fuß auf die Sitzfläche hoch. So konnte er gleich mal prüfen, ob sich mein Poloch als Leinwand eignete, (wegen der heraus schlagenden Flammen)
Ich war richtig gemein! Ich hätte ihm ja jetzt sagen können, dass ich auch ohne Bezahlung mitmachen würde, aber ich wusste aus Erfahrung: Was zu billig ist, wird nicht geachtet. Er kam aber auch nicht auf die Idee, sich mit 3 Stunden zufrieden zu geben. Eine halbe Stunde war ohnehin schon verflossen und auch ihm war wohl längst klar, dass er in so kurzer Zeit mit seinem Werk nicht fertig werden würde...
„Ich hab’s! Ich rufe Olaf an, dem habe ich ein Graffiti auf den Motorrad-Tank gemalt, bei dem habe ich noch was gut, warte einen Moment!
Das Telefon stand unten in der Diele. Ich hörte nur ein paar Gesprächsfetzen: ...ja, total! ...nee, auch dort ohne!...
Pause, „...Nee, glaube ich nicht...das geht doch nicht, ...Olaf, das kann ich nicht machen! Na ja, kann ja mal...!“ Ende.
Er erschien wieder am Treppenaufgang und druckste herum.
„Olaf würde mir schon aushelfen, aber, ....er hat da eine Bedingung...“ „Welche denn?“
„Na ja, er will eben dabei zusehen, habe ich aber glatt abgelehnt, geht doch nicht!“
Nun konnte ich den Armen wirklich nicht mehr länger leiden lassen!
„Aber Holger, du weißt doch dass ich so etwas beruflich mache! Das macht mir wirklich überhaupt nichts aus, ganz im Gegenteil, da ist die Situation nicht mehr so intim und privat. Ist mir lieber so, sag ihm, er kann kommen, aber kläre ihn vorher über die Sicherheitsabmachungen auf!“ (Mir fiel ein, dass ich in spätestens 20 Minuten meinen Bodyguard anrufen musste...)
Er hatte schon die Arme halb ausgebreitet und wollte mich auf der Stelle abknutschen, ließ es dann aber sein. „Danke, weißt du, du bist einfach große Klasse, Desiree! Oder darf ich Demmi sagen, wie die Anderen in Hamburg?“
„OK, dann Demmi, sehr erfreut, und jetzt bring das Rasierzeug,
du wirst mir nämlich gleich den Rasen mähen!“ er lächelte glücklich.
„Dein Ernst, ich soll..? OK !! und dann: Aber bitte, Demmi zeige Olaf nicht solche Sachen, wie mir vorhin, du weißt schon... das hält er nicht aus!“
„Wird sich aber kaum vermeiden lassen, hängt doch nur davon ab, wo er hinguckt, dir hat es jedenfalls nicht geschadet, ganz im Gegenteil!“
„Das hast du extra wegen mir gemacht, damit ich locker werde?“
„Berufsgeheimnis!“ Jetzt grinste er wie ein Honigkuchenpferd vor dem großen Fressen und rannte zum Telefon.
Ich sah mir mal inzwischen die Plane an, die Holger vorhin aus dem Keller geholt hatte, schließlich will man ja schon wissen, was man unter dem Hintern hat. Sie war auf einer Seite abwaschbar beschichtet, auf der anderen Seite aufgerautes Segeltuch. Auf der abwaschbaren Seite viele bunte Farbkleckse und Flecken. In der Mitte zeichnete sich in der Farbe der Abdruck eines dicken weiblichen Hinterns mit den Randspuren eines Slips ab. Um keinen Preis werde ich mich da draufsetzen oder legen, nicht mal stellen, da habe ich meinen Stolz, und wer weiß, welche Flüssigkeiten da sonst noch eingetrocknet waren? Also drehte ich die Plane mit der beschichteten Seite nach unten. Sollte er doch sehen, wie er das Ding wieder sauber kriegte, der alte Schlampersack!
Dann besorgte ich mir von einem Hocker ein kleines Kissen, legte es auf die Plane und mich rücklings darauf, mit den zu einem großen V gestalteten Beinen in Richtung Treppe. Schließlich sollte Holger ja schließlich keine großen Umwege machen müssen!
„Hi!“ Es war Olaf, ein kleiner, etwas dicklicher Typ mit einem Igelschnitt, knapp 20. „Oh, Verzeihung, ich wollte nicht...Holger! ...wo iss’n der? ...oh nee, ich glaub’s ja nich...!
„Tag, Olaf!“ Ich streckte ihm die rechte Hand entgegen, blieb aber liegen. Er trat zögernd heran, natürlich ausgerechnet von der linken Seite. So musste er sich leicht über mich beugen, um meine Hand zu erreichen, verlor dabei das Gleichgewicht und ratschte mir mit seiner Schuhsohle leicht die Haut an der Hüfte, als er versuchte, mit einem großen Schritt über mich hinweg mehr zu fallen als zu steigen. Seine Gesichtsröte steigerte sich noch einmal um 100%, eine Tomate war ziemlich blass dagegen.
„Entschuldigung ! tut mir wirklich leid, habe ich Sie verletzt?“ Untröstliche Miene. Ich verzog ein wenig schmerzlich mein Gesicht
„Ein Wenig, kann ich aber nicht sehen, ist Hinten, schau doch bitte mal nach!“ Hätte ich lieber lassen sollen...
Da er nun rechts von mir stand, musste er wieder nach links, und da er es taktvoll vermeiden wollte, mir in’s offene Brötchen zu sehen, passte er nicht auf und wäre fast wieder über mein linkes Bein gestolpert, wenn ich es nicht rechtzeitig zurückgezogen hätte. So musste es einer Motte gehen, wenn die Nachttischlampe brennt. Ich drehte meine linke Hüfte etwas nach oben.
„Sieh mal nach, hier tut es weh!“
Olaf rutsche diesmal ganz vorsichtig auf den Knien heran und starrte mir auf meinen linken Hinterschinken Nur ein paar weiße Streifen, kein Blut! Na Gut, tut auch schon kaum noch weh! Kommt ja eh Farbe drauf! Ich legte mich wieder auf den Rücken und reichte ihm noch mal die Hand, diesmal aber so, dass seine Hand auf meinem Bauchnabel lag. Sie war klatschnass und warm. Ich merkte, wie seine Blicke meinen Bauch von unten nach oben und dann meine Brüste abtasteten, bevor er mich ansah „Kannst dir ruhig Alles ansehen, bin überhaupt kein bissel schamhaft, und sag Demmi zu mir, Hallo noch mal, Olaf!“
Da es nun den Anschein hatte, dass er noch lange so neben mir knien wollte, gab ich seiner Hand mit meiner Rechten einen leichten Druck nach oben. Er verstand und erhob sich langsam.
Inzwischen war auch Holger gekommen und hatte die letzte Szene mit verwundertem Kopfschütteln angesehen. Er grinste schelmisch und sagte vorwurfsvoll: „Demmi, du bist doch wirklich unmöglich!“
Ich schmollte ein wenig. „Eben fandest du mich doch aber noch Klasse?“
Olaf fühlte sich verpflichtet, mir beizustehen
„War alles nur meine Schuld, Holger. Ich bin über sie gestolpert und habe sie verletzt!“ Ein besorgter Blick von Holger zu mir, ich schloss kurz die Augen und schüttelte leicht den Kopf. Olaf, ganz aufgeregt: „Demmi ist wirklich Klasse und, verzeihst du mir bitte wirklich den Ausrutscher, Demmi, ich pass in Zukunft auch wirklich auf!“ „Hört man gern von einem Mann!“ sagte ich. Holger grinste mich an und ich grinste zurück.
„Eh, Holger, was willst du mit dem Rasierzeug?“ fragte Olaf ungläubig.
Ich werde ihr jetzt den Venushügel skalpieren, so ein Skalp fehlt mir noch in meiner Sammlung. „Blödmann!“
Als ich meine Beine noch etwas weiter auseinander grätschte und Holger sich dazwischen kniete, musste er es aber wohl doch glauben, mal abgesehen von dem Skalpieren.
Mit einem Seufzer ließ er sich erst mal in einen Sessel fallen und beobachtete jetzt völlig ungeniert das Geschehen. Ich bin eben doch ne Fachkraft!
„Darf ich?“ Holger drückte aus einer Tube ein frisch duftendes Gel in seine Handfläche. Jetzt verteilte er es gleichmäßig über meine Nussbaumplantage und massierte es leicht ein. Nachdem der Kälteschock vorüber war genoss ich es richtig. „Schöön!“
„Mit oder gegen den Strich?“
„Was ist denn besser?“
„Weißt du doch selber, weiter unten bist du doch total rasiert, sieht übrigens gut aus!“
„Hatte eben immer gute Schamhaarfriseure!“
Ich musste plötzlich lachen, dass meine Brüste und mein Bauch zitterten wie der Pinatubo beim letzten Ausbruch. Holger lachte mit und Olaf kriegte sich auch nicht mehr ein.
„So geht das aber nicht! Da schneide ich dich vielleicht noch!“
„Ritz mir nicht den Kitzler, Herr von Schnitzler!“
noch ein Lachanfall, dann versuchte ich ernst zu bleiben.
„Jetzt einmal ganz ernsthaft, was ist denn nun der Unterschied, will ich jetzt von dir wissen!“
„Also, mit dem Strich zieht es beim Rasieren nicht so, wenn man eine richtig neue und scharfe Klinge hat, aber es bleiben immer Stoppeln stehen, die dann jucken. Gegen den Strich kann es ein wenig reißen, aber es juckt erst 3 Tage später und die Stoppeln sind erst mal unsichtbar.“
„Machst du es dir auch?“ „Manchmal, willst du es sehen?“
„Vielleicht später, wer weiß?“
Er hielt jetzt den Rasierer in der rechten Hand Noch kannst du es dir überlegen, noch sind sie dran, was ist?
Eigentlich tat es mir schon leid um meinen gepflegten Palmenhain, aber versprochen ist versprochen, da kenne ich nix (meistens)
„Lass jucken,... gegen den Strich!“
„Schade!“, kam von Olaf, „ich fand die süß, die Farbe habe ich noch nie gesehen, ist die echt?“
Ich drehte meinen Kopf zu ihm. „Klar, aber lass ihn mal machen, die wachsen ja wieder!“
„Olaf, du hast doch noch gar keine gesehen.“
„Klar, na ja, auf Bildern.“
Holger setzte die Klingen unten an und zog einen Strich nach oben. Ich merkte, wie sich meine Schamlippen nach oben zogen und die Klinge blieb in einer Hautfalte stecken.
Ach du dicke Muschi!
Holger, ich glaube du musst die Haut straff halten, so:! Ich faste mit meiner Linken die Schamlippen kurz unter der Kitzlervorhaut, drückte sie zusammen und zog sie nach unten in Richtung Po, der Venushügel straffte sich.
Kannst du das nicht selbst machen? er genierte sich doch ein bisschen...
Ä, ä , du musst die Kontrolle behalten, du bist der Friseur!
Ich umfasste sein linkes Handgelenk und führte seine Hand sanft an das corpus delikti
Hast recht, so geht es wirklich besser! Er hatte jetzt meine beiden Eierbügeleisen, nachdem sie ihm erst zweimal aus den Fingern gerutscht waren, fest im Griff und zog sie sanft nach unten, bevor er einen Strich ansetzte. Das leichte Kratzen und Ziehen der Klingen war bestimmt nicht dasjenige meiner Gefühle, welches mich voll in Anspruch nahm...
Ich stellte meinen Atemrhythmus auf den Wechsel zwischen Straffen und Lockerlassen ein und hatte keinerlei Zweifel, dass er das voll mitkriegte.
Manchmal täuschte ich auch durch ein plötzliches Stöhnen Schmerzen vor, damit er noch mal ansetzen musste. Nur einmal sagte er: Eigentlich sollte ich von dir Geld nehmen, oder ich werde Schamhaarfriseur für Damen

Olaf, reich mir doch bitte mal die Wasserschüssel und das Handtuch! Er hatte Fertig.

Olaf war verschwunden, das war wohl doch zuviel für ihn! Außerdem hatte er eine ziemlich enge Hose an, der Arme. Wir hörten die Klospülung rauschen und ich bekam Schuldgefühle, wenn ich an die vielen kleinen Knäblein und Mägdelein dachte, die jetzt nie wieder eine Chance hatten, das Licht der Welt zu erblicken! Höchstens noch als Nemo, der Clownsfisch oder als kleine Wassernixe.
Kindermörder ! sagte ich leise
dann begannen wir beide zugleich fürchterlich zu lachen, es war wie eine Explosion !
Der arme Olaf, der gerade hereinkam, bezog das auf sich (eigentlich auch zutreffend)
und bekam wieder mal eine Tomatenbirne.
Ich hatte schon lange bemerkt, das sich auch in Holgers weitläufiger Hose eine ziemlich kecke Beule abzeichnete. Ich trat nahe an ihn heran, legte meine Hand sanft auf seine Zeltspitze und sagte ihm leise ins Ohr:
Du solltest dich auch lieber erleichtern, Holger, sonst geht es noch in die Hose, oder du verwechselst dann die Pinsel...
übrigens,......schön, dass du es so lange zurückhalten kannst !
dann biss ich ihm leicht ins Ohrläppchen.
Er sah mich mit einem unbeschreiblichen Ausdruck im Gesicht an:
Soll ich Olaf abwimmeln?
Nein, erst die Arbeit dann das Vergnügen, denk an das Geld! Und außerdem, du müsstest mir dann die Pinselbürste wieder dran machen und das schaffst du nicht, ätsch!
Scheiss-Vertrag, Scheiss-Bodyguard !
Warts ab!

ich holte mein Handy, drückte eine Speichertaste, wartete kurz Hallo Joe, alter Gorilla, hier ist Dčsiree. Alles OK, die Leute hier sind in Ordnung! Ich rufe erst in vier Stunden wieder zurück, kannst an die Bar gehen ! bis bald, bye, Joe ! (lol)
Das Fräulein in der Auskunft wird sich gewundert haben...
So, jetzt haben wir erst mal Ruhe !

Holger sammelte die Schüssel, das Handtuch und sein Rasierzeug ein und ging wortlos raus, ohne sich noch mal umzudrehen...

Gleich würde es losgehen, ich freute mich schon darauf, ihr werdet es erfahren
Demmi


Flensburg-Bodypainting 2

Holger blieb eine ganze Weile weg ( Ich stellte mir vor, was er gerade wohl tat, und hatte schon wieder Schuldgefühle, diesmal aber nicht wegen Nemo und der kleinen Meerjungfrau )

Da stand ich nun so herum, wie Eva unter dem Apfelbäumchen und wollte gerade mal wieder zum Fenster gehen, um ein wenig Sonne zu tanken...

Dass der Holger gut malen kann, das wusste ich ja schon, aber dass er so was auch draufhat...?
Olaf hatte sich wieder in den Sessel fallen lassen und betrachtete mich ungeniert.
Ich lasse mich gerne betrachten, wenn ich schon einmal nackt bin und räkelte mich noch einmal breitbeinig, mit hochreckten Armen und vorgestrecktem Bauch, da verspürte ich ein Brennen...

Erst jetzt wurde mir klar, dass ich Olaf gerade meine frischrasierte Muschi entgegengereckt hatte...Ich sah an mir hinunter, streckte noch einmal, nur für mich natürlich, den Bauch vor und bekam einen Schreck!
Da unten war alles rot und brannte inzwischen ziemlich unangenehm.
Aber der Anblick!
Plötzlich sah ich untenherum aus, wie ein geschlechtsloser, achtjähriger Backfisch, Die Kitzlervorhaut war zwar deutlich zwischen den Schamlippen hervorgetreten und etwas angeschwollen, aber sonst war da gar nichts mehr! Ich sah aus, wie eine Plastik-Pinkelpuppe aus meinen Kindertagen.

Mit den Haaren hats mir auch besser gefallen, die haben so schön geglänzt!
Olaf hatte meine Inspektion mit großem Interesse und offensichtlich genießerisch verfolgt.
Konnte ich mich so noch in Hamburg sehen lassen?. Schamhaarrasur war damals noch lange nicht so verbreitet wie heute, galt noch als exotisch.

Ist denn der Holger nicht bald fertig, was macht der eigentlich da so lange?

Ein Blick auf seine Hose zeigte mir, dass sich da an der Innenseite seines linken Oberschenkels unter dem Stoff schon wieder etwas Rundlängliches Hartes abzeichnete...
Männer habens schwer, was, Olaf? Er blickte hinunter, dann grinste er verlegen.
Sind aber meist die Frauen dran Schuld!
Oder nur die falsche oder auch zuviel Bekleidung! konterte ich, weißt du , mir würde es nichts ausmachen, wenn du die enge Hose einfach ausziehst.
Ist das dein Ernst, Demmi? jetzt wurde der coole Olaf doch schon wieder rot !
Na, wenn es dir nichts ausmacht... Er stand aus dem Sessel auf, drehte sich um und zog sich langsam die Jeans aus. Darunter kamen weite breitgestreifte Shorts zum Vorschein.
Na also!

Olaf !!!, Du fliegst jetzt endgültig raus hier ! Steck dir dein Geld doch in den ...
Holger war zurück und ihm stand eine Mischung aus Schreck und Riesenwut im Gesicht.
Jetzt musste ich Olaf in Schutz nehmen.
Schnell trat ich dicht an Holger heran. Es ist nichts passiert, es war meine Idee, ist alles OK, wenn er etwas Luft und Freiheit drankriegt, dann lässt das alles sehr bald nach, glaub mir, da kenne ich mich aus, Berufserfahrung !

Während ich mit ihm sprach, nahm ich seine rechte Hand
und drückte sie fest an sein letztes Kunstwerk.
Brennt ein bissel!
Lässt gleich nach, ich creme dich noch mal ein er zeigte mir seine linke Hand mit einem Klecks Creme darin. Seine Hand kreiste nun leicht über meinen Unterbauch. Als er über meinen jetzt nackten Kitzler strich, stöhnte ich kurz auf und presste mich an ihn. Jetzt erst merkte ich, dass er plötzlich einen losen Kittel trug und darunter Nichts !
Schon war ich mit meiner Hand durch die Knopfleiste gerutscht ( auch Berufserfahrung !)
Ist doch wirklich eine gute Erfindung, dass bei Männern und Frauen die Knopfleisten genau so angeordnet sind, dass der Partner mit der Hand problemlos reinrutschen kann !
Sein Unterbauch war genau so glatt wie meiner.
Hatte er sich auch noch mal dort rasiert ?
Als ich tiefer glitt, fühlte ich einen ganz normalen schönen Penis, noch leicht erregt (oder schon wieder?). Die Eichel stand etwas heraus und einen kleinen klebrigen feuchten Tropfen wischte ich schnell mit dem Zeigefinger weg. Dazu musste ich seinen Penis kurz mal mit den übrigen Fingern festhalten und spürte sofort die Reaktion. Nicht übertreiben! hatte mal einer zu mir gesagt, der es wissen musste!
Ich gab ihm einen kleinen zarten Klaps auf die Hoden. Er zuckte zusammen
So, jetzt wird gearbeitet !
Olaf hatte die Szene beobachtet, ohne sehen zu können, was sich da wirklich abspielte.
Du hast es gerade nötig, Holger, schmollte er, Wer bezahlt denn hier eigentlich ?
Halts Maul, Olaf, sonst male ich der Frau auf dem Tank von deiner Harley einen einteiligen schwarzen Badeanzug drüber!
Kurzes Lachen allerseits, die Situation war wieder entspannt...

Zuerst wollte Holger sich die Leopardin vornehmen, einfach deshalb, weil sie die hellsten Grundfarben hatte.
Am Rand der Plane breitete er einige Näpfchen mit verschiedenen Farben vor, die wie eine dicke Paste aussahen, ein wenig nach Chemie und ein wenig nach exotischen Pflanzen rochen, aber eigentlich nicht unangenehm.
Sind absolut körperverträglich, luftdurchlässig, wasserlöslich und abwaschbar
versicherte er mir.
Außerdem brachte er noch verschiedene große und kleine Pinsel, Lappen und schließlich
ein paar runde, dreieckige und auch einen sehr grobporigen großen Schwamm heran.
Ist der zum Abwaschen? Ich nahm den großporigen Schwamm in die Hand.
Nein, das ist der Stoppelschwamm, damit kann man die Farbflächen aufrauen oder zum Beispiel Übergänge, Haare, Bärte und so was alles machen erklärte Holger.
Aha, dann könntest du mir damit also doch meine Bürste wieder dran malen? Mach doch mal!
Ob ich den Farbton treffe?
Ist doch egal, nimm einfach schwarz, mal sehen, wie das aussieht!
In einen flachen Teller strich er mit einem kleinen Spatel ein Wenig von der schwarzen Paste und gab Wasser hinzu. Dann rührte er das Ganze um und es entstand eine sämige schwarze Soße, eben wie Wandfarbe, oder so. Sehr ergiebig, die Paste!
Zuerst dippte er den Stoppelschwamm mit einer Schmalseite in die Farbe, drückte ihn dann kurz auf das Packpapier und dann auf meinen Unterbauch. Aha, die Grundierung!
Zurück blieb ein Abdruck, der wie ein feinmaschiges schwarzes Netz aussah.
Danach zog er mit der gesamten dünnen Kante des Schwammes vorsichtig kurze, wellige Linien über das Netz, nach links unten, senkrecht und nach rechts unten, in der Mitte etwas dichter. Super !
Es sah täuschend echt aus, und so schnell !

Ich kann dir ja auch mal einen richtigen Dreieckswuschel machen, wenn du willst.
Nein, Danke, fangen wir lieber an !
mit einem Nassen Lappen ließ sich die Farbe leicht wieder abwischen, ich war zufrieden damit.
Holger mischte eine blassgelbe Farbe zusammen, ziemlich viel davon.

Du legst dich am besten wieder so hin wie vorhin , breitest die Arme aus und machst die Beine schön breit
Ich tat so, wie er gesagt hatte. Jetzt war ich nur noch die Leinwand und hatte dem Meister zu gehorchen !.
Olaf trat heran, um Alles besser mitzukriegen
Kann ich was helfen ?
Holger sah ihn leicht genervt an: Ja, ich glaube, wir haben schon zuviel Zeit verplempert, und außerdem ist es besser, wenn du mit etwas beschäftigt bist ! Nimm dir einen runden Schwamm und streiche ihr mit der gelben Farbe die Beine ein, aber nur oben und an den Seiten, nicht zu dick und schön gleichmäßig! Die Füße freilassen !

Klar ! Mach ich !, Holger, du kannst dich darauf verlassen, ist überhaupt kein Problem!
Er schnappte sich einen Schwamm und die Farbschüssel, kniete sich zwischen meine wirklich weit geöffneten Beine und nahm erst mal gründlich seinen neuen Arbeitsplatz in Augenschein. Nachdem er meine beiden kleinen dicken Penismassagerollen und Alles, was sonst noch keck dazwischen herauslugte, noch mal gründlich betrachtet hatte, schaute er mir fragend in die Augen und ich nickte ihm kurz lächelnd mein Einverständnis zu.
Aber aufpassen, hast du vorhin versprochen !
Na klar, Demmi ! seufzte er selig und tauchte den Schwamm ein und begann sich von den Knöcheln an langsam vorzuarbeiten.

Holger hatte inzwischen an den Armen angefangen, bestrich sie oben und an beiden Seiten mit gelber Farbe und wandte sich dann meinen Seiten und meiner Hüfte zu. Alles ging ziemlich schnell und problemlos.
Problemlos ??
Als er gerade dabei war, mir den Bauch und die Brüste mit weißer Farbe einzustreichen, passierte es...

Olaf hatte das linke und das rechte Bein fertig und war jetzt am Zusammenfluss der beiden gelben Ströme angekommen. Und flüssig sollte es gleich noch richtig werden !
Mit seinem feuchten Schwämmchen strich er mir genießerisch die Innenseiten meiner Oberschenkel am oberen Ende ein und dann alles, was dazwischen war.
Mehrmals begutachtete er sein Werk kritisch und wiederholte den Vorgang gleich noch drei, vier mal..
Zuerst fand ich es ja ganz spaßig, aber dann...

Soviel kaltes Wasser an der Muschi hält auch eine Frau nicht aus, die nicht an Harninkontinenz leidet ! Außerdem war ich seit Morgens noch nicht wieder auf Toilette gewesen.
Olaf, hör jetzt bitte auf damit, ich muss mal Pinkeln!
Stille, kurze Verwirrung...
Holger schaute mich an, Wat mutt, dat mutt !
Ich zog die Beine an und stützte die Hände auf, versuchte mich zu erheben und spürte ein seltsames ziehendes Gefühl am Hintern!
Mir klebte die Plane am Arsch !!
Die am Körper schnelltrocknende Farbe hatte unter meinem Hintern eine Pfütze gebildet, die jetzt eingetrocknet war.
Mit einem kurzen schmerzhaften Ratsch riss sich mein Heckspoiler von dem Segeltuch und kam frei.
Die eingetrocknete mehrschichtige Farbe hatte in meiner Poritze eine Art Strick gebildet, der mit meiner völlig zugekleisterten Muschi verbunden war.
Mensch Olaf !! Holger war mal wieder fertig.
So kannst du nicht gehen, hältst du es noch einen Moment aus ?
Ja, aber nicht mehr lange!
da stand ich nun breitbeinig mit gelb angemaltem Brötchen, Mit noch ein wenig knuspriger Bräune hätte ich mich damit getrost als Werbung in die Auslage eines Bäckerladens setzen können.
Holger nahte mit einem klatschnassen Lappen, wollte die Farbe abwischen..
Bloß jetzt kein Wasser mehr !
Na dann eben nicht ! Holger fasste mir kurzerhand von vorn nach hinten durch die Beine, streifte mir mit dem Finger die Poritze entlang und fasste den Faden aus eingetrockneter gelber Farbe. Dann zog er das ganze wie eine Haut nach vorn durch. Bloß gut, dass er mir den ganzen Hexentanzplatz vorhin eingecremt hatte !
Aber das Gefühl, als er mir das Farbhäutchen aus dem Poloch zog, musste ich unbedingt meiner Freundin Sabrina weiterempfehlen !
Hatte das Skalpieren also doch noch stattgefunden ...
Holger zeigte mir den Weg zur Toilette, in der ich auch eine Dusche vorfand und ging wieder nach oben. Als ich erleichtert zurückkam, sah alles nach einem kleinen Streit aus, der gerade beigelegt worden war .
Entschuldige, Demmi, ich hätte ihm wirklich sagen sollen, dass er dort freilassen muss .

Olaf sah ziemlich belämmert aus und betrachtete seine Shorts. Sie waren total mit gelber Farbe bekleckert, schon angetrocknet.
Geht das wieder raus ?
Nur, wenn du es gleich in warmem Wasser einweichst ,sagte Holger gleichgültig.
Na dann eben...meinetwegen! Olaf streifte sich kurzerhand die Shorts ab und das Hemd gleich hinterher. Nun stand er splitternackt da, keine Spur mehr von Steifheit mehr an seiner zentralen Drehachse.
Er blickte Holger an mit einem Gesichtsausdruck wie Leck mich doch am A....!
Holger zuckte resigniert mit den Schultern, zog sich den Kittel aus und warf ihn auf den Sessel.
Hübscher kräftiger Kerl ! Auch bei ihm war der Riemen herunter, baumelte lässig und süß zwischen seinen Beinen.
Nun waren wir alle Drei nackt und es war gut so !
Olaf verschwand mit seinen Shorts über die Treppe nach unten und wir sahen uns an.
Wann musst du deinen Bodyguard wieder anrufen ?
Überhaupt nicht, es gibt keinen !
Habe ich mir doch irgendwie schon gedacht, dein letzter Anruf war nämlich fast 10 Minuten zu spät !
Schlaumeier !Aber verrate es Olaf nicht !
Wo werd ich !? Fällt mir nicht ein !
Wenn du willst, bleibe ich bis Morgen Nachmittag bei dir.
Ich hab Appetit auf dich, großen Hunger ! ich glaub du wirst mir schmecken !
Bestie !
Ich strich mir grinsend über meinen weißbemalten Bauch.
Dein eigenes Werk !, Musst du aber erst noch vollenden, ich komme mir noch so nackt und hilflos vor
Du und hilflos ! Wer weiß, ob ich die Nacht überlebe !
Soll schon vorgekommen sein, dass wilde Tiere Menschenknäbelein an Kindes statt angenommen haben...
Is gut, Mammi, machen wir weiter !
Kann man das noch retten ?
Kein Problem ! Er begann mir meinen Hintern mit dem nassen Lappen abzureiben
Olaf kam zurück. Und ließ sich in den Sessel fallen.
Holger rührte eine orange-gelb-bräunliche Farbmischung an.
Wir machen jetzt im Stehen weiter, Olaf komm her, du nimmst dir jetzt den kleinen runden Schwamm und machst ihr damit auf den Bauch und auf die Brüste kleine schwarze Punkte, so groß wie ein Fünfmarkstück, aber nicht zu dicht ! Eine Handbreit voneinander entfernt !

Olaf war wieder mit dem Schicksal ausgesöhnt und kam nackt und freudestrahlend
auf mich zu.
Demmi, mach die Beine zusammen !
Hoi, das klang aber schon ganz schön besitzergreifend !
OK, Meister ! Ich hatte mich natürlich wieder mit gespreizten Beinen hingestellt weil mir Keiner was anderes gesagt hatte..
Während mir Holger den Rücken und die übrigen noch freien Stellen mit der braungelblichen Farbmischung bemalte, tupfte mir Olaf von vorn mit äußerster Konzentration schwarze Punkte auf die weiße Fläche. Dabei nahm er mit seiner linken Hand immer wieder ganz genau Maß, damit die Handbreit Abstand auch eingehalten wurde.
Besonders an den Brüsten musste er mehrfach neu ansetzen, weil es doch wohl ziemlich schwer sein muss, auf einer runden Fläche einen geraden Abstand genau einzuhalten.
Dass dabei seine Kompassnadel inzwischen schon wieder ziemlich stark nach Norden zeigte, störte mich überhaupt nicht, zumal ich an meinen Pobacken immer wieder mal etwas Warmes, Rundes, Steifes fühlte, das keinesfalls ein nasser Schwamm sein konnte...

Als beide ihr Werk vollendet hatten, wurde gewechselt
Jetzt wurde ich von Olaf hinten gepunktet (in doppelter Hinsicht), während Holger mir mit dem Stoppelschwamm vorn, am der Grenze der weißen, gepunkteten Bauchfläche grauweiße Härchen auf den Körper malte.
Der Rücken bekam noch einen schwarzbraunen Streifen, dann war der Körper fertig.
Fehlte noch das Gesicht. Das bekam schwarze, weit geschwungene Bögen über den Augen, einen schwarzen Nasenstrich und eine runde, schwarze Nasenspitze. Das restliche Gesicht weiß, mit schwarzen dünnen Schnurrhaaren auf den Wangen.

Als Letztes wurden Fotos gemacht. Den Apparat hatte Olaf mitgebracht, eine gute Spiegelreflexkamera. Er fotografierte und Holger gab Regieanweisungen.

Ich räkelte und rollte mich in allen möglichen Lagen auf einer dunklen Wolldecke herum, die an die Stelle der Plane getreten war, lief auf allen Vieren, streckte dabei abwechselnd ein Bein nach hinten, ließ meine schwarz-auf-weiß gepunkteten Brüste baumeln, lag auf dem Rücken und streckte alle Viere nach oben, lag lang und flach und breitbeinig, setzte zum Sprung an, usw., usw,

Mensch, Demmi , musst du nicht deinen Anruf machen ? Olaf sah entsetzt zur Uhr
Nöö !
Und dein Bodyguard ??
Den hab ich gestern schon gefressen !
dann ein kurzer Sprung zu Holger, ich riss ihn mit meiner Pranke zu Boden.
Und jetzt fress ich dich !
Ich warf mich über ihn, drückte ihn auf die Decke, legte mich mit der Brust auf seinen Unterleib..
Mach mal noch ein paar Fotos, nur für mich !
Wir wälzten uns auf dem Fußboden und in den Sesseln, auf der Couch herum, nackt, wild und erregt..
Ich wird dann mal lieber gehen, ist wohl besser so.. sagte Olaf verständnisvoll und auch ein bisschen traurig, das Geld lege ich unters Telefon, werde mal den Film entwickeln...
Brauchst du nicht, Olaf, ich will kein Geld, wegen der Negative und der Abzüge rufe ich Holger später an, machs gut, Olaf! haben wir doch klasse hingekriegt, wir Drei, was Olaf ?

Er grinste.
Suuper !!, machts gut, das nächste mal bin ich wieder dabei !
Vielleicht..

der Rest ist privat...

Später haben wir noch die Flammenfrau und einiges mehr zusammen gemacht, manchmal auch mit Olaf und manchmal mit meiner Freundin Sabrina.....
***is Paar
299 Beiträge
Gut geschieben lieber Friedrich, allerdings fand ich es für eine Kurzgeschichte etwas zu lang.
wenn es...
...um Liebe geht, ist aber lang besser
wundervoll....allerdings...
Bei Malerinnen ist das viel einfacher, die kommen gleich zur Sache [...] Meist malen sie aber lieber Blumen und Bäume, schade!

stimmt diese aussage, zumindest bei mir, überhaupt gar nicht... zumindest der zweite teil der aussage...der erste stimmt voll und ganz...
aber das weisst du ja...
*zwinker*

(oh...das...könnte man jetzt aber EINDEUTIG missverstehen...)
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