Sonnenbad
Ich liege nackt auf dem Balkon in der Sonne.Die warmen Sonnenstrahlen streicheln meine Haut und meine Sinne.
Ich fange an zu träumen...
Deine Hände nehmen das Öl auf und lassen es langsam auf meinen Rücken träufeln.
Mit geschmeidigen kreisenden Bewegungen verteilst du das Öl. Deine Hände verweilen auf meinen Seiten und streicheln sanft die Flanken rauf und runter. Ich räkele mich, spüre die Bewegungen und die Wärme auf meiner Haut. Ein Prickeln fährt mir den Rücken hinab.
Deine Hände widmen sich nun den Füßen und cremen und massieren sie ausgiebig. Ich spüre, wie du meine Zehen in Deinen Mund nimmst und an ihnen saugst. Das jagt weitere Schauer durch meinen Körper – ich fange an, mich nach mehr zu sehnen.
Deine Hände streichen abwechselnd die Waden, um dann langsam über die Knie zu meinen Oberschenkeln zu wandern. Mmh, ich fange an zu schmelzen!
Deine Hände wandern vom Knie ganz langsam an den Innenseiten der Oberschenkel hoch. Sie ignorieren aber die Mitte, die schon sehnsüchtig vibriert und wandern zu meinen Pobacken. Ooh, schön, Du knetest die Pobacken ganz ausgiebig und bewegst sie kreisend aufeinander zu und ziehst sie auseinander – immer im Wechsel. Da bewegen sich alle meine Muskeln mit... die innere Hitze steigt und steigt mit jedem Handstreich von Dir.
Ich kann förmlich sehen, wie Du angesichts meiner Hitze lächelst. Dann drehst Du mich bestimmt mit Deinen Händen um. Ich liege auf dem Rücken. Die Sonne scheint hell, ich schließe die Augen und gebe mich ganz den Gefühlen hin....
Kräftig und kreisend cremst Du meine Arme, um dann sanft übers Schlüsselbein zu streichen. Deine Finger fahren die Kuhle am Hals nach. Ich lehne den Kopf zurück und wölbe mich Dir entgegen. Du knetest meinen Nacken und streichelst an meiner Halsvene sanft auf und ab.
Ist das himmlisch! Ich fange an zu schnurren wie eine Katze.
Dann wandern die Finger ganz langsam, Millimeter für Millimeter zu meinem Busen und Du nimmst viel Öl auf die Hände. Diese wölben sich um jede Brust und liegen eine Weile einfach still. Ich kann mein Herz bis zum Hals schlagen hören. Schließlich fängst Du an, langsam die Brüste zu kneten und zu umkreisen – Deine Finger umfahren die Höfe und necken meine Nippel, welche sich gleich ganz begeistert Deinen Fingern entgegenrecken. Mir entfahren Seufzer der Wollust.
Schließlich läßt du Öl in meinen Bauchnabel träufeln und streichelst es quasi in meine Bauchhaut ein. Ich zittere mittlerweile vor Lust und das atmen fällt mir schwer. Ich biege meinen Hals durch, meine Zunge befeuchtet meine Lippen und meine Hände krampfen sich ins Badetuch....
Schließlich spüre ich, wie Öl sich auf meinen Venushügel gießt – endlich, endlich, da will ich jetzt Deine Hände spüren!
Plötzlich verdeckt ein Schatten die Sonne – Du bist heim gekommen.
Ich stehe langsam auf und fasse Dich an der Hand. „Komm rein, ich möchte mit Dir genau da weitermachen, wo Du gerade meinen Traum unterbrochen hast!“
© MH