Die Einzigen?
Andere Spezies + andere Sinnesorgane und Bedürfnisse = andere Ergebnisse.
Einige Horizonte werden uns dank Chaosforschung und Bionikmittlerweile etwas erweitert. Doch enden sie immer noch an der Nutzbarkeit lediglich für unsere eigenen ( meist kurzen oder höchstens mittelfristigen) Bedürfnisse.
Viele Lösungen/ Erfindungen entstehen, wo Wahrnehmungen der oder des Anderen, bisher Unbekannten nachvollzogen werden und dadurch Verbindungen entstehen, die es bislang noch nicht gab.
Wo Subjektivität oder Spiritualität lediglich als Absturzsicherung am Abgrund (von was?) benutzt werden, verlieren sie ihre innovative Potenz. Dann werden sie zum Korsett.
Desgleichen gilt auch für vermeintliche Objektivität. Diese kann entgegen der allgemeinen Meinung auch nur ein Annäherungswert an die Welt sein. Schon alleine wegen der Begrenztheit unserer (selbst geräteverstärkten) Sinne.
Wenn wir uns bewusst halten, dass unsere Dimensionen und unsere anderen Erklärungsmodelle, selbst die Kriterien unserer Objektivität immer subjektive Beweggründe haben, fällt es leichter Ordnungsysteme zu erweitern und sie neuen Erfordernissen anzupassen.
Richtig und falsch sind an Zeitpunkt und Aufgabenstellung gebunden.
Z.B. fallen die Plastikstühle, die nach Bor´s Atommodell konzipiert und gebaut wurden, nicht auseinander, bloss weil mittlerweile sogar schon das Kugelwolkenmodell völlig veraltet ist. Bor würde sich wahrscheinlich sogar über diese Erweiterungen seines Wissenschafts- und Weltbildes freuen.
Laber laber, sülz sülz - lange Rede - kurzer Sinn:
Wir erkennen soviele Dimensionen, wie wir bereit und fähig sind zu leben.
Manche sind mit wenigen durchaus glücklich.