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In den Dimensionen des "Nicht-Licht"

Nur die Abbildung davon ist, da sonst unsichtbar, mindestens zweidimensional.

Ich würde gern verstehen, was du mit den zwei Dimensionen meinst bzw. mit der Unsichtbarkeit der einen Dimension. Eine (Kausal-)Kette darzustellen, ist doch etwas Eindimensionales. Es ist eine Folge von Ereignissen, die in die Zukunft weist. Verfolgt man sie zurück, um etwas als Ursache von etwas anderem zu identifizieren, geht man in die entgegengesetzte Richtung, also in die Vergangenheit. Die Schrift ist ein gutes Beispiel für eine Kette. Wir fädeln Buchstaben zu einer Zeile auf, die zwar in eine Richtung laufen, aber auch zurückverfolgt werden kann.
Ich denke...
... so krieg ich die Kurve wieder:

Derzeit erscheint mir unser Vorstellungsvermögen, dass es "dunkle Materie" und "Nicht-Licht" gibt, schlichtweg ungenügend zu sein.
Warum?
Weil wir an unserem "Wissen" festhalten, an den Erkenntnissen der Physik, der Quanenphysik, der Relativitätstheorie und und und.

Das alles sozusagen "über den haufen zu werfen" ist so schnell nicht denkbar.

Jedoch: vielleicht ist das gar nicht notwendig!

Denn: diese physikalischen Erkentnisse haben möglicherweise in unserer Betrachtungsweise der Erde, des sonnensystems und des Universums schon ihre Gültigkeit.

Nur: in anderen dimensionen herrschen andere "Gesetze".

Vielleicht und vielleicht auch nicht.
ich weiß nicht
kürzlich erinnerte ich mich an vieles aus der Kindheit...
da "sah" ich beispielsweise einen ganz und gar respektablen Herrn - den Vater meines Freundes W. - wie er des nachts gravitätitisch aus dem Wohnzimmer auf die Veranda trat und mit einer Stimme, die keinen Widerspruch zuließ sagte: "Seht Euch den Sternenhimmel an, Jungs, ist er nicht schön?! und wißt ihr was das Schönste an ihm ist? - Daß es niemals, nie, nie, niemals einem Menschen gelingen wird ihn zu verstehen". Instinktiv duckte ich mich, denn ich hatte irgendwie Angst davor, daß seine Worte jemand bestimmten treffen könnten. Ich hatte auch Angst vor dem Wort "Wir". Und seitdem bin ich mir nicht mehr sicher ob ich das hier nicht einfach bloß träume...

Mein Freund W. und ich haben seitdem auch nur noch reine Fachgespräche geführt.
Vielleicht geht es gar nicht ums "verstehen"?

Wir "neuen" Menschen denken, wir müssten immer alles verstehen, alles beweisen und messen können...

Vielleicht reicht unsere derzeitige Intelligenz dazu nicht...
******_46 Frau
1.294 Beiträge
@Antaghar
Leider ist mir der Autor unbekannt.
Sicher hätte ich den Namen sonst erwähnt.

Carmen
@ kamm
Die Linie selbst ist eindimensional. Entweder du hängst sie in den Raum. Dann sind das schon wieder drei Dimensionen. Oder du zeichnest/schreibst sie auf ein Blatt. Das hat zwei. Die Darstellung erfordert mindestens eine Dimension mehr.
Okay, verstehe. Ein Punkt ist nulldimensional. Sehe ich mir den mit einem Bleistift gesetzten Punkt genauer an, wird daraus ein vierdimensionaler Haufen Graphit; der dreidimensionale Haufen in der Zeit, in der ich ihn betrachte.
Genau!
Dazu kommt noch erheiternd hinzu, dass Dimensionen an und für sich nichts Existierendes sind sind. Sie sind nur verschiedenartige Bewertungsmaßstäbe zu unserem Nutzen - oder völliger Unfug - je nach der gestellten Aufgabe.
Wieviel Dimension haben z.B. 15l Liebe, 3 Tonnen Schwermut oder 2 min. Scham?
So ist es. Gefühle, Emotionen, sogar die Seele - in welcher Dimension sind die?
In welcher Simension agiert unser Denken?
Hier berühren wir - zumindest tangential - neue Dimensionen.
*****har Paar
41.020 Beiträge
Gruppen-Mod 
Da unsere Emotionen und unser Denken meines Wissens auf jeden Fall Ergebnisse von elektromagnetischen, biochemischen und einigen physikalischen Vorgängen sind, gehören sie wohl schon in unsere Dimension, in welcher wir leben. Denke ich mal ...

Das ist ja das Interessante an ihnen: Wir haben Emotionen, wir haben einen Verstand - aber wir sind keine Emotionen und wir sind nicht der Verstand. Wir können Gefühle und Gedanken beobachten, wie sie entstehen, wachsen, vergehen, heftiger werden u.s.w. - und wenn wir etwas beobachten können, sind wir nicht das Beobachtete. So wie ein Augapfel sich nicht selbst beim Sehen beobachten kann.

Und ich gehe mal davon aus, dass die meisten hier statffindenden Prozesse, auch die emotionaler Natur, einfach nur in dieser Dimension existieren. Das ändert sich, wenn wir so etwas wie eine Seele hinzu nehmen und uns fragen, wo die denn eigentlich rumschwirrt, aber das ist ein anderes Thema und führt in spirituelle oder gar religiöse Bereiche.

Übrigens macht es Spaß, hier zu lesen und mal das Denken kreativ schweifen zu lassen ...

(Der Antaghar)
@ Antaghar
Du hast recht, wir können die elktromagnetischen und biophysikalischen vorg#nge unseres Gehirns "messen" - doch sie in unserem Raum-Zeit-Gefüge" verstehen. das haben wir noch nicht geschafft.
Woher unser Denken kommt, das könnenn wir so nicht erklären, nur, wie es im Gehirn stattfindet.
Die Hirnforscher sind ja sehr aktiv, doch ich denke, sie tappen da noch sehr im dunkeln, denn sie können nur das messen, wofür sie Messintrumente haben.
Unser Gehirn und unser mentales Verhalten bergen wahrscheinlich viel mehr Möglichkeiten, als wir wahrhaben wollen.

Und das "Phänomen Seele" würde ich jetzt mal völlig von einer spirituellen oder gar religiösen Betrachtung ausklammern. Versuche mal darüber nachzudenken,ohne diese spirituell/religiöse "Schere" im Kopf.
Die Welt der Bedeutungen – also das von Innen kommende Physische und Psychische – ist der Ort des Geschehens. Die Welt ist per se bedeutungslos. Das hat für den Menschen ab einer bestimmten Stufe seiner Entwicklung zum Gefühl nicht erträglicher Bodenlosigkeit geführt, gegen die er Information und damit Bedeutung setzt und diese mit verschiedenen Mitteln vor der Verwitterung durch Entropie bewahren will.

Zunächst waren die Bedeutungen okkultischen, schamanischen, religiösen oder sonstwie spirituellen Inhalts. Mit der Zeit wurden sie durch wissenschaftliche Inhalte ersetzt; insbesondere seit der beweglichen Letter am Ende des dunklen Zeitalters, als man begann, sich nicht mehr unter Götter zu beugen, sondern über die Dinge. Seither werden die unüberschaubar komplexen Bedingungen des Lebens – in erster Linie des menschlichen Lebens und Erlebens – zunehmend deutlicher. In dieser vielschichtigen und vielgestaltigen Struktur sind wohl alle Erscheinungen, die mit Determiniertheit, Glaube, Okkultismus, Spiritualität, Seele und Ähnlichen verbunden werden, aufzuklären.

Leben ist beeinflusst durch irdische und außerirdische Vorgänge, die aber keine eigene Bedeutung haben. Die wird ihnen von der einzigen Gattung gegeben, die dazu in der Lage ist. Der Bedeutungsvektor geht also vom Menschen aus und weist auf die Dinge.
******_46 Frau
1.294 Beiträge
Das andere Lesevergnügen
Vielen Dank, Jungs, für die Massage meiner grauen Zellen!
Erstaunlich, dass das hier geschieht und nicht bei den Akademikern!

Carmen
Die Einzigen?
Andere Spezies + andere Sinnesorgane und Bedürfnisse = andere Ergebnisse.
Einige Horizonte werden uns dank Chaosforschung und Bionikmittlerweile etwas erweitert. Doch enden sie immer noch an der Nutzbarkeit lediglich für unsere eigenen ( meist kurzen oder höchstens mittelfristigen) Bedürfnisse.
Viele Lösungen/ Erfindungen entstehen, wo Wahrnehmungen der oder des Anderen, bisher Unbekannten nachvollzogen werden und dadurch Verbindungen entstehen, die es bislang noch nicht gab.
Wo Subjektivität oder Spiritualität lediglich als Absturzsicherung am Abgrund (von was?) benutzt werden, verlieren sie ihre innovative Potenz. Dann werden sie zum Korsett.
Desgleichen gilt auch für vermeintliche Objektivität. Diese kann entgegen der allgemeinen Meinung auch nur ein Annäherungswert an die Welt sein. Schon alleine wegen der Begrenztheit unserer (selbst geräteverstärkten) Sinne.
Wenn wir uns bewusst halten, dass unsere Dimensionen und unsere anderen Erklärungsmodelle, selbst die Kriterien unserer Objektivität immer subjektive Beweggründe haben, fällt es leichter Ordnungsysteme zu erweitern und sie neuen Erfordernissen anzupassen.
Richtig und falsch sind an Zeitpunkt und Aufgabenstellung gebunden.
Z.B. fallen die Plastikstühle, die nach Bor´s Atommodell konzipiert und gebaut wurden, nicht auseinander, bloss weil mittlerweile sogar schon das Kugelwolkenmodell völlig veraltet ist. Bor würde sich wahrscheinlich sogar über diese Erweiterungen seines Wissenschafts- und Weltbildes freuen.

Laber laber, sülz sülz - lange Rede - kurzer Sinn:
Wir erkennen soviele Dimensionen, wie wir bereit und fähig sind zu leben.
Manche sind mit wenigen durchaus glücklich.
olove
ich erlaube mir eine kleine graphik zu deinen ausführungen anzuhängen
schon wieder
vergessen:
copyright by Sur_real
******_46 Frau
1.294 Beiträge
Ich liebe grafische Darstellungen.
Die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass ich diese Illusion verstanden habe. *gruebel*
Danke!
Carlos Castaniedas Don Juan hatte da das mir einleuchtendste Bild:

Unser Bewusstsein leuchtet wie eine Taschenlampe in der Nacht das aus, was wir als unsere Realität bezeichnen.
Allerdings hatte er auch etwas, was Nisham´s Nicht-Licht an Bedeutung ähnelt: Das Undenkbare oder Nagual, wenn ich mich recht an den Begriff erinnere. Tonal war im Gegensatz dazu das, was unser Bewusstsein und Unterbewusstsein erkennen kann.

Spannend, wie sich spirituelle ( lang überlieferte ) Welt und moderne Wissenschaft immer näher kommen!
Olove, daran erinnere ich mich auch.
Doch das Nicht-Licht (nicht meine "Erfindung"!) und die dunkle Materie sind wohl "etwas", was weit darüber hinausgeht., denn da geht es nicht um den menschen an sich, sondern um Multiversen. Castaneda hingegen hat das in Relation zum Menschen gesetzt.
um den menschen
geht es immer.
der mensch ist das zentrum des universums...
vom betrachter aus gesehen - ist der ereignishorizont überall gleich weit weg und nicht etwa irgendwo ausgebeult. der schluß liegt nahe dass bei einer solchen eigenschaft des universums direkt auf den betrachter ankommt. der raum ist sowei die zeit relativ und oberhalb der lcihtgeschwindigkeit gar nicht vorhanden. mag sein, dass es von dort aus in andere universen geht, die zusammen ein multiversum bilden. vom betrachter aus ist das zweitrangig...wer sich innerhalb seines "kreises" befindet ist zwangsläufig ein mittelpunkt...
Sur_real, das stimmt, aus der Betrachtungsweise des Menschen...
Doch von "aussen" betrachtet sieht es m.E, wesentlich anders aus.
Wir Menschen wären so gern "Mittelpunkkt". Ich bezweifle, dass wir es sind.
niemand ist
ein mittelpunkt. der von außen betrachtende ist selbst ein mittelpunkt. das universum besteht praktisch aus "mittelpunkten"
der einzig echte mittelpunkt könnte die "seele des universums" sein - - - und da drängt sich die frage auf inweiweit wir dazu kontakt oder gar anteil haben/sind.
das ist keine religiöse sondern eine durchaus physikalische frage...
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