Liebe auf Rädern - auf ein Neues
Auf den 4. Teil dieser Story, gepostet Anfang August,Kurzgeschichten: Liebe auf Rädern, 4.Teil
hatte es keine weiteren Reaktionen gegeben und deshalb geriet meine Fortsetzung in Vergessenheit.
Da sich heute doch noch jemand dazu äußerte, fiel mir wieder auf, dass ich bereits weiter geschrieben hatte, es aber nie gepostet hatte - auch weil es mir ein wenig zu gewagt erschien.
Doch ich schiebe das jetzt hinterher - es könnte gerade noch FSK16 sein, denk ich, und hoffe, dass es trotzdem gefällt, und das einige sich vielleicht doch schon gefragt haben, was aus Stella und Jo wird...
ein echtes Ende hab ich noch nicht dran knüpfen können, da hapert es bei mir immer, aber das kommt, wenn gewünscht, bald.
Also: Teil 5:
Der Trivial Pursuit Abend war sehr gut gelaufen, ich war imstande, Stella zu widerstehen, ich hatte gute Laune, wir unterhielten uns großartig und lachten viel, ich bekam wieder einen kleinen Einblick darin, wie intelligent, witzig und gebildet sie war, aber überhaupt nicht pretentiös und immer großzügig, um Marian Hilfestellung zu leisten. Sie hätte gewinnen können, aber darum ging es ihr nicht, also ließ sie mich pfuschen und half Marian mit Tricks, so dass das Ergebnis knapp wurde. Sie trug Jeans und Shirt, darüber aber eine Art Bustier-Weste, die ihr gut stand. Ihre Formen waren so weiblich und doch mädchenhaft. Sie trug einen Pferdeschwanz. Ich hatte ihre Haare noch nie ganz offen gesehen und fragte mich, wie sie aussehen würde und wie sie sich anfühlten. Sie zog ihre Schuhe und Strümpfe aus und ich hatte noch nie so perfekte, elegante, schmale Füße gesehen. Sogar ihre Füße fand ich heiß.
Diese Frau machte mich nicht nur zu einem geilen Bock, ich wurde zu einem emotionalen Weichei. Ich bekam sie nicht mehr aus meinem Kopf, sie hatte sich eingenistet und beherrschte jeden Gedanken. Wenn sie meine Gedanken lesen könnte, wenn ich sie beobachtete, Teufel, sie würde mich wahrscheinlich prügeln, wenn ich nicht schon ein Krüppel wäre, würde sie mich zu einem machen. Dabei fiel mir Spanking ein, und ich sah Stella in Leder mit einer Peitsche vor mir. Oder noch besser, über meinem Schoß liegend mit gerötetem Hintern. Oh, das machte mich wieder hart. Ich war so ein Arsch. Doch das Schlimmste war, dass ich, je mehr ich sie kennenlernte, so viele andere Dinge faszinierend fand, dass die körperliche Anziehung in den Hintergrund geriet. Nicht dass ich sie nicht mehr wollte, oh, nein, ich hatte fast konstant eine Semi-Erektion in ihrer Nähe.
Als sie mich beim Training erwischt hatte, waren ihren Augen auf mir die reinste Folter gewesen. Ich gefiel ihr, sie mochte was sie sah, das war eindeutig, fast hätte ihr die Zunge aus dem Mund gehangen. Doch sie lief weg, sie bekam Angst. Wenn sie einfach lächelnd auf mich zugegangen wär, hätte ich ihr gesagt, was ich empfand, was ich wollte. Aber sie rannte weg, beschämt, vom Körper eines Krüppels erregt worden zu sein?
Der Abend, an dem sie bei uns übernachtete, war eine Folter ohnegleichen. Ich bewunderte sie. Aber ich fühlte mich nicht nur wegen meines betrügerischen Körpers minderwertig, der schon von ihrem Geruch erregt wurde und das ganze Blut, das sich ständig in meinen unteren Regionen aufhielt, machte es schwerer als sonst, intellektuell mitzuhalten. Marian war da anders, aber Stella machte sie nie runter wegen ihrer etwas naiven Art. Marian, sie durfte von nichts wissen. Sie hatte mir schließlich gesagt, ich solle die Finger von ihrer Freundin lassen. Wahrscheinlich, weil sie sich an den alten Joshua erinnerte, der eine Frau nach einmal Sex nie wieder anrief. Natürlich würde ich das ihr nie antun.
Aber was Marian nicht wusste, war, wie wenig ich an anderen Frauen interessiert war. Wie sehr ich Stella wollte, nicht nur ihren Körper. Ich wollte mehr, zum ersten Mal im Leben, wollte sie kennenlernen, alles von ihr wissen, mit ihr alles tun, was Freunde tun, was Paare tun, mit ihr lachen, kochen, essen, Ausflüge machen, ihr von meinen Ideen erzählen, ihr mein Spiel zeigen, meine Figuren erklären. Ich wollte mehr von ihrer Arbeit wissen, was sie mochte und was nicht, wie sie ihren Kaffee trank, welche Musik sie hörte, was für Erfahrungen sie hatte, welches ihre liebsten Kindheitserinnerungen waren, ob sie Meer oder Berge bevorzugte, Stones oder Beatles, Frühling oder Herbst.
Jede kleine Eigenart, jede Geste faszinierte mich, wie sie ihr Haar zurücknahm und nonchalant mit einem Stift hochstecken konnte. Wie sie ein Stück Brot abbiß und nachdenklich kaute. Wie sie mit Marian lachen konnte und ihr spielerisch die Haare zerzauste, was meine Schwester hasste wie die Pest. Wie sie auf dem Sofa die Beine in einer Art Yogasitz unter sich verschränkte – und bei all dem gingen meine schmutzigen Gedanken mehr, als ich wollte, in Richtung Sex – sie war gelenkig, mmh. Sie war sexy, sie war süß.
Aber wenn wir alleine sein würden, könnte alles nur komplizierter werden. Ich war nervös und sie scheinbar auch. Wenn wir uns berührten, wollte ich unverzüglich mehr und sie scheinbar auch. Am Samstagmorgen trafen wir uns in der Küche, als Marian noch schlief. Ich murmelte Guten Morgen und fuhr zur Kaffemaschine. Sie saß im Pyjama am Küchentisch und schlürfte aus ihrer Tasse. Sie sah ebenso müde aus wie ich, noch warm vom Bett, ihre zerzausten Haare hatte sie nach hinten genommen. Sie hatte das Radio angemacht und summte eine klassische Melodie mit. Klassik. Wer tat das? Ich schenkte ihr nach und sie nickte Danke, dann berührten sich unsere Arme und wir sahen uns an.
Im nächsten Moment beugte sie sich über mich und küsste mich. Ich jubelte innerlich und alle Ängste waren vergessen, ich stellte die Kanne weg und streckte meine Arme aus nach ihr. Teufel, ich vergaß meinen Namen. Ihre Lippen waren warm, weich und feucht, sie ließ mich mit der Zunge ihren Mund öffnen und erkunden, sie saugte an meiner Unterlippe, bis sie kribbelte, sie schmeckte nach Zahnpasta und Kaffee.
Irgendwie saß sie plötzlich auf meinem Schoß und legte ihre Arme um meinen Hals. Ich hielt sie mit einer Hand um die Taille und hob die andere in ihre Haare und aus einem süßen, lieben Kuss wurde schnell ein Gefecht aus Zungen, sie biss in meine Unterlippe und stöhnte, als ich stöhnte, unser Atem wurde laut und mein Puls schlug laut in meinen Ohren.
Die Sinfonie aus dem Radio ging in ein Crescendo über, das unser Luftholen imitierte. Ich wollte gerade meine Räder zur Tür drehen und mit ihr in mein Zimmer fahren, als wir Geräusche aus dem Wohnzimmer hörten. Wie der Blitz war sie von mir runter und strich sich den Pyjama glatt. Ich hatte noch gar nicht damit angefangen, sie auszuziehen, das waren nur Nerven.
Marian kam rein, zu schläfrig, um unsere erhitzten Gesichter zu bemerken. Stella errötete sehr attraktiv und bot Marian Kaffe an. Ich fluchte vor mich hin und verschwand in mein Zimmer. Nach einer Weile hörte ich, wie sie beide kicherten und horchte an der Tür, ob sie über mich redeten.
Es war, als ob wir beide nicht mehr wissen wollten, dass das geschehen war, dass es geschehen konnte. Wir wollten es vor Marian verheimlichen, aber irgendwie schienen wir es vor uns selbst nicht eingestehen zu wollen, wie sehr wir uns zueinander hingezogen fühlten. Ich schwebte konstant in einer Blase aus Selbstschutz, wolllte sie nicht zu nah ranlassen, dann wieder doch, glaubte einfach nicht, dass sie mich wollen könnte. Ich fürchtete, sie schämte sich für diese kleinen Intimitäten, aber warum geschah es dann immer wieder? Und warum konnten wir nicht wie zwei Erwachsene darüber reden, es zusammen analysieren. Wir hatte beide einfach tierischen Schiss und waren völlig verwirrt.
Wir wollten ja später in die Ausstellung– zu dritt wohlgemerkt. Dann wäre es wohl besser, ich würde mich langsam fertig machen und einfach auf mich zukommen lassen, wie es weiterging. Als ich langsam aus meinem Zimmer Richtung Bad rollte, hörte ich, dass die Dusche an war und ärgerte mich. Marian hatte ihr eigenes Bad, aber meine Dusche war nun mal fantastisch, riesig und mit Tageslicht durch eine Kuppel, ein Meisterwerk meines Architektenfreunds, der mir geholfen hatte, den Loft rollstuhlgerecht zu machen. Marian benutzte sie lieber als ihre eigene, langweilige, und ich hatte ja auch Stella angeboten, sich wie zuhause zu fühlen. Es gab zwei Eingänge, von meinem Schlafzimmer und vom Flur.
Ich sagte mir, ich könnte ja eben sehen, wer es war und wie weit sie war. Natürlich wollte ich nicht meine Schwester nackt überraschen, das wäre echt die Hölle, also fuhr ich zuerst bis an Marians Schlafzimmertür, öffnete sie und lugte hinein. Marian stand vor ihrem Kleiderschrank und suchte sich raus, was sie gleich anziehen würde. Das könnte dauern, sie zog sich gern mehrmals um, bevor wir in die Stadt gingen – auch im Museum könnte sie ihren Traummann treffen.
Also musste es Stella sein, nackt, in der Dusche, vielleicht gerade eingeseift. Ich holte tief Luft und schämte mich eine Weile, wie es sich für einen Voyeur gehörte, aber nur kurz und öffnete dann die Tür einen Spalt. Diese Dusche war keine Wanne sondern bestand aus dem halben Raum, mit Fliesen auf dem Boden, die fast unauffällig um Abfluss hin geneigt waren. Nur eine gläserne Trennwand von ungefähr einem Meter trennte sie vom restlichen Raum. Von der Tür aus konnte ich direkt reinblicken und sah Stella unter dem Wasserstrahl.
Sie hatte kein extra Licht angemacht, nur das schummrige Tageslicht der Morgendämmerung beschien das Schauspiel vor mir. Sie war gerade dabei, sich das Shampoo aus den Haaren zu waschen und konnte mich nicht sehen. Ich wurde augenblicklich stahlhart, als ich ihren Körper aufnahm. Feste, nicht zu große und nicht zu kleine Brüste, schmale Taille, runde Hüften, ein flacher Bauch mit nur einer kleinen Rundung unter dem Bauchnabel, der zum Anbeißen aussah, lange, wohlgeformte Beine und ein schmaler Streifen schwarze Locken dazwischen, Mist, sie war absolut perfekt.
Dann drehte sie sich um und nahm ihre Spülung in die Hand. Ihr Rücken war fantastisch und der Hintern, den ich bereits gefühlt hatte, genau so rund und köstlich, wie ich erwartet hatte. Ihre Haut hatte den leichten Olivton, der viele denken ließ, sie sei Ausländerin, überall und ich beobachtete atemlos, wie sich ihre Schulterknochen unter der Haut bewegten, als sie die Spülung ins Haar massierte und den Wasserstrahl auf ihre Brüste fallen ließ. Ich öffnete die Tür ein wenig mehr, sicher, sie würde mich nicht bemerken. Meine Hand wanderte in meinen Schoß und ich drückte meinen Schwanz, der ein Loch in meine Boxershorts zu brennen versuchte.
Lieber Himmel, ein wandelnder feuchter Traum. Sie drehte sich wieder um und ich strich fest über meine Erektion, drückte sie nach unten und vertröstete meinen Kleinen, er müsse sich noch gedulden, bis wir in unser Zimmer verschwinden würden. Ich wollte noch ein wenig länger zusehen. Dann fiel mir auf, dass sie sich nicht mehr bewegte. Ich sah in ihr Gesicht und sie blickte mir direkt in die Augen. Mein erster Impuls war natürlich, nach hinten zu fahren und die Tür zu zu knallen, in mein Zimmer zu rasen und mich zu schämen. Aber was mich davon abhielt, war ihr Blick.
Sie war überrascht, aber das wich schnell einem anderen Ausdruck. Lust? Ich starrte sie weiter an und dann tat sie das Unglaubliche. Sie drehte sich zu mir, so dass sie mir direkt gegenüber stand und bewegte eine ihrer Hände zu ihrem Busen. Sie strich langsam darüber, sie streichelte ihren Nippel. Ihre Augen ließen meine nicht los, aber, Gott, sie fing an, sich zu streicheln. Mein Mund hing sicher sehr sexy offen und es könnte auch ein Speicheltropfen an der Seite rausgehangen haben, ich kann es nicht beschwören, aber mein Blick raste von ihren Augen runter auf das, was sie da mit ihrem heißen Körper tat und wieder hoch, bis mir fast schwindlig wurde.
Fasziniert sah ich zu, wie sie den Duschkopf von der Wand nahm und den Massagestrahl langsam über ihren Körper wandern ließ. Sie war so geil, so schön, die nassen Haare klebten an ihrem Rücken, ein paar Strähnen lagen vorne bis auf die Brustspitzen, Tropfen liefen über ihr Gesicht und rannen ihren Körper runter, ich wollte dieses Wasser sein, der Massagestrahl glitt über ihre Brüste und dann tiefer. Sie streichelte jetzt die andere Brust und schnippte an ihrem Nippel, wobei sie sich langsam die Lippen leckte und dann auf die Unterlippe biss. Ich pries alles Götter des Wassers und den Erfinder der Hygiene und drückte meine schmerzliche Erektion wieder. Langsam rollte ich ein kleines Stück weiter in den Raum hinein.
Ihre Hand, die den Duschkopf hielt, glitt tiefer, über ihren Bauch und schließlich zielte sie mit dem Wasserstrahl direkt auf den Streifen dunkler Löckchen, hinter dem ich das Paradies vermutete. Sie lehnte sich zurück mit dem Oberkörper an die kühlen Fliesen, die Beine leicht gespreizt und immer noch eine Hand an ihrer Brust. Sie sah mich immer noch an, mit halbgeschlossenen Augen. Ich hielt es nicht mehr aus und holte meine Erektion hervor, bevor ich noch durch meine Boxer brach oder Schlimmeres. Ihre Augen weiteten sich, als sie jetzt mich beobachtete. Sie stockte in ihren Bewegungen und sah direkt auf meinen Schoß. Nicht aufhören, bitte, mach weiter.
Ich glitt mit meiner Hand über meine Spitze, verteilte die Feuchtigkeit und fing dann an, mit meiner Faust langsam rauf und runter zu fahren. Nicht zu feste, nicht zu schnell, sonst wäre ich augenblicklich gekommen. Über das Geräusch des brausenden Wassers hörte ich ihren Atem stoßweise kommen und sie fuhr fort, sie richtete den Strahl genau zwischen ihre Beine und zuckte mit den Hüften nach vorne. Sie nahm einen Nippel zwischen zwei Finger und zwirbelte ihn. Sie bewegte den Strahl minimal vor und zurück und ging etwas in die Knie. Ich sah, wie die Muskeln in ihren Hüften sich anspannten und entspannten, ihre Augenlider waren schwer und sie sah mit verhangenem Blick auf mich. Dann presste sie die Augen zu, ihr Mund öffnete sich wie zum Schrei, wieder leckte sie sich die Lippen und sie sah zu mir, ihr Kopf fiel nach hinten, dann nach vorne, ihre langen Beine bebten sichtbar und ihre Hüften zuckten unkontrolliert. Ich nahm jedes Detail auf und spürte, wie sich eine enorme Spannung in meinem Bauch zusammenballte.
Ihre Haut, bereits gerötet vom warmen Wasser, bekam rote Flecken am Dekollete. Mein Atem klang wie der eines Marathonläufers und ich pumpte mich jetzt schnell und hart. Sie kam, zitterte und zuckte, ihre Hand flog von ihrer Brust an die Wand, um sich gerade zu halten und ihre Knie gaben nach. Ihr Gesicht war verzerrt, aber glücklich. Als sie die Augen wieder öffnete und mich ansah, durchzuckte es mich und ich spritzte mich voll bis auf die Schultern, etwas landete in meinem Haar, ich zitterte wie sie und stöhnte laut auf. Das würde garantiert eine meiner besten Fantasien bleiben. Als wir beide langsam wieder zu Atem kamen, nahm sie sich ein Handtuch, wickelte es um sich, nahm ein zweites und kam damit zu mir. Sie kniete sich vor mich hin. Ich stieg gerade noch aus den Nebeln dieser fantastischen Erfahrung auf und registrierte langsam, dass sie lächelnd anfing, mich sauber zu machen.
Sie wischte meinen Saft aus meinen Haaren, von meiner Brust und meinem Bauch, dann rieb sie das Handtuch vorsichtig über meinen immer noch halbsteifen Schwanz und er zuckte. Ich keuchte und wollte sie wegschieben, aber sie beugte sich vor und gab ihm einen Kuss. Mir fiel wieder der Mund offen. Sie küsste meinen Schwanz, nachdem ich mir einen runtergeholt hatte wie ein Perverser, der sie beim Masturbieren unter der Dusche beobachtet hatte. Nun ja, zumindest war es nicht heimlich gewesen, sie hatte mir eine klasse Show geliefert. Ich sah sie ungläubig an, sie lächelte immer noch. Bei Gott, ich könnte mich tatsächlich in diese Frau verlieben.
Dann stand sie auf, drückte meinen Stuhl ein wenig nach hinten und meinte, während sie die Tür hinter mir schloss „Sorry, ich muss mich jetzt fertig machen. Machst du uns noch einen Kaffee?“ Ja, klar. Als ob wir verheiratet wären…