Umfrage: wer liest mit Geduld bis zum Ende

Ich habe doch selbst Rechtschreibfehler drin.
Diese dämliche Funktastatur ünterdrückt die Großbuchstaben.
Kann man das bitte korrigieren?
Wäre sehr lieb.
Lu

Wenn ich entspannt bin und Zeit habe, lese ich die Geschichten von Anfang bis Ende. Es gibt so vieles Unterschiedliches zu entdecken!

Ich entscheide nach dem Anfang, ob ich weiterlese.

Und wenn ich wenig Zeit habe, schaue ich auch, wie lang die Geschichte ist. Wenn zu lang für den Moment, schaue ich nach den Kommentaren, lese evtl. die Geschichte kurz wortweise quer und entscheide dann, ob ich sie für einen anderen Abend noch aufbewahre als "ungelesen".

Das habe ich vergessen: nach den Kommentaren.
Schade, schon zu spät

Lu

Macht nix, es kann ja jeder hier noch was dazu schreiben

Allerdings muss ich noch dazu schreiben, dass ich mich von den Kommentaren nicht zu sehr beeinflussen lasse.
Loben sie alle, ok, dann wird die Geschichte auf jeden Fall noch gelesen.
Wird die Geschichte zerrissen... lach... naja, dann bin ich so neugierig, dass ich zumindest versuche, sie auch zu lesen

zu Punkt 1 müsste ich noch einschränken:
"Wenn es nicht FSK-18 ist, weil ich keine Freigabe habe

Was mit so einer 'Trifft zu/trifft nicht zu'-Umfrage nicht auszudrücken ist:

Ich lese Texte von mir neuen Autoren immer (nicht immer bis zum Ende...)

Texte von Autoren, deren Thematik mich (bisher) nicht angesprochen hat, überfliege ich (kann ja mal was ganz anderes sein...)

Aus (normalerweise) Zeitmangel lese ich lieber kurze als lange Texte, nicht weil kurz besser ist als lang.

All zu progressive Rechtschreibung und Strukturlosigkeit machen mir Augenkrebs und Hirnsausen. Da muss eine Story schon verdammt gut sein, wenn ich bis zum Ende durchhalten soll. Muss ich ja auch nicht, denn bei aller Inhaltsschwere geht es doch letztlich um (gerne intelligente!) Unterhaltung.

Ich habe immer den Vorsatz, zu kommentieren. Vorsatz ist aber leider hier nicht strafbar, und so fällt es aus Zeitmangel oft unter den Tisch.

Der einzige Weg, sich bei seinem Kommentar nicht von den Kommentaren Anderer beeinflussen zu lassen, ist das Verfassen eines Kommentars, ohne vorher die anderen zu lesen.

Du hast "nach Tagesform" vergessen

Wenn ich entweder in Eile, in Stress oder ansonsten unkonzentriert bin, klicke ich sämtliche Benachrichtigung mit Ausnahme meiner handverlesenen Lieblinge sofort weg.

Bin ich entweder halbwegs entspannt oder ansonsten mit freien Minuten versehen, klicke ich diejenigen, die ich in der Vergangenheit als "gar nicht meines" eingestuft habe, sofort weg und gehe beim Rest auf Anfang. Und entweder es zieht mich zum Lesen oder eben nicht...

Bin ich entweder sehr entspannt oder mir ist gerade entsetzlich langweilig oder ich habe meine -Minuten, dann kämpfe ich mich sogar durch fehlende Absätze, Rechtschreib- und Grammatikfehler und weise das Schreibwesen mehr oder weder dezent darauf hin. Sollte mir dann mitgeteilt werden, dass sei "der persönliche Stil", landet das Schreibwesen auf meiner "gar nicht meines"-Liste.

T.B.C.

Sylvie

sehr wahr, man kann sich sonst schon irre machen lassen.
Aber man läuft auch Gefahr, andere zu wiederholen

Das geschieht auch sonst.

lach...
Ich glaube, das macht fast jeder so, nur taugt es nicht zu Umfragen

Deswegen habe ich es ja auch - um meine prinzipielle Gutwilligkeit bei genereller Abneigung gegenüber der hiesigen Umfrage zu verdeutlichen - in epischer Breite ausgeführt...

Nun, das mag vielleicht für Dich so sein, bei mir trifft dies nicht zu. Ich lasse mich nicht davon beeinflussen, egal, ob Geschichte gelesen oder nicht.

Aber wenn ich keine Zeit oder Lust habe, zum späten Feierabend neben den ca. 35 Threadbenachrichtigungen plus Mails auch noch ellenlange Geschichten zu lesen, dann werden eben manchmal erstmal nur die Kommentare überflogen - wenn es nicht grad bereits 3 Seiten sind
Einen kleinen Eindruck bekomme ich dann schon, ob ich nun Nachtschicht einlegen muss und doch gleich lesen oder es noch verschieben kann.

Du schreibst Kommentare zu Geschichten, die du nicht gelesen hast?

...leider sind es zu viele Texte um alles zu lesen. Da ich kein hardcore PC-junkie bin und auch mal ein paar Tage überlebe ohne nach Neuigkeiten zu gucken, ist das was aufläuft einfach zu viel. Also Auswahl zufällig, nach Titel, momentanem Interesse, mal anlesen, wenn es mich packt weiterlesen..

Geschichtenspiel finde ich immer spannend, was entsteht aus ein paar Wörtern, woran entzündet sich die Phantasie?
so long
Mallone

Seufz... nein, natürlich nicht. Wo habe ich das geschrieben?
Ich schrieb ja, dass ich die Kommentare überfliege, wenn ich nicht zum Lesen komme... aber falls ich dann entscheide, die Geschichte ein anderes Mal noch zu lesen, lasse ich mich dabei von den Kommentaren - die ich zuvor gelesen habe - nicht beeinflussen.

Gut genug übersetzt?

Perfetto!

war die Frage, aber die Antworten sind alle zum Thema: Lese ich überhaupt eine neue Geschichte - interessant wäre auch das tatsächliche Herangehen: Wie lese ich, was macht mich an Inhalt/Form, analysiere ich was ich lese oder lasse ich mich emotional anmachen.. also mal "Leswerkstatt" statt Schreibwerkstatt...

wenn du einen neuen Thread aufmachst, dann steht rechts unten in roter Schrift: "Umfrage anhängen"
Versuche es doch mal, denn das würde mich auch interessieren.
Aber: man kann ja nicht alles in eine Umfrage packen.
Würde mich freuen.
Lu

Ich entscheide nach den ersten paar Sätzen ob ich weiterlese. Wenns dann immer noch unentschieden ist, überfliege ich den Text erst mal und wenn er mich dann immer noch nicht gepackt hat, ich aber doch irgendwie lesen wollen würde dann lese ich die Kommentare.

Außer »Tagesform« würde mir noch eine »Monats-« oder »Lebenssituationsform« als Antwortmöglichkeit fehlen Ich bin zwar immer noch sehr oft im Joyclub eingeloggt, aber zur Zeit kann ich mich kaum aufraffen was anderes zu tun als nur zu lesen. Hatte ich schon mal, geht auch wieder weg.

Ach wäre es doch nur so einfach, dass es in die Kategorien passt... Bei mir ist es Tagesform abhängig, ob ich überhaupt lese, und wenn ja, was... Manchmal törnen mich Geschichten ab, die mich in anderer Verfassung durchaus fesseln könnten... Hab ich viel Zeit, lese ich viel, dann ist mir auch eine lange Kurzgeschichte ggf. nicht zu lang... usw.

Manchmal habe ich über längere Zeit einen Lieblingsautor, und wenn ich mal länger nicht da war, stelle ich oft fest, es gibt so viele neue Autoren, dass es mir schwer fällt, mir einen Überblick zu verschaffen und mich überall "einzulesen".

In letzter Zeit schaffe ich das nicht ansatzweise. Also sind dann die Geschichten, die ich lese, eher "Zufallstreffer". Schlimm finde ich das aber nicht, sondern erfreue ich mich daran, dass es so viele Menschen gibt, die ein "latentes Talent" haben und tolle Geschichte zu erzählen. Da ist die Form fast egal.

Ich bin ein ungeduldiger Menschen, schnell gelangweilt und ewiges Blabla ... löst bei mir bestenfalls den Schlafreflex aus ...

Ich lese grundsätzlich hier nur die Kurzgeschichten bis zum Ende, die mich von Anfang an interessieren. Das kann ein besonderer Schreibstil sein, ein Thema das mich gerade ebenfalls beschäftigt, etwas das mich emotional berührt, sehr spannend ist, mich prinzipiell "fesselt" ...

Manches hier finde ich so schrecklich, ich würde es noch nicht einmal dann zu Ende lesen, wenn ich Geld dafür bekommen würde!