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Mein Geburtstag1
Das ist eine Geschichte die "fast", so passiert ist.
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Geburtstag

Dieser Beitrag wurde als FSK18 eingestuft.
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nichts für ungut.
ich bin ja nicht Teil der Zielgruppe...

Für richtig ausgebildete und mit den Details vertraute Fachleute ist das ja bestimmt ein richtiger Hochgenuss. Hut ab.

Darf ich aber mal was fragen?
Wenn ihr das schreibt, habt ihr dann immer links das Doktorbuch für die medizinischen Fachbegriffe, rechts die Trainingsanleitung für die Techniken der Kampfsportart und vielleicht unter dem Tisch auch noch einen amerikanischen Sexreport liegen?
Gibt es dafür eigentlich auch schon eine DIN oder eine EURO-Norm, wie bei den Gurken und bei den Weinflaschen?
Welche Glühbirnen darf man dabei in die Lampe schrauben, und welche nicht?
Was würde passieren, wenn versehentlich mal Einer oder Eine dabei über Gefühle, Ängste, Erwartungen reden würde?
Eine Katastrophe?
Der Weltuntergang?
oder was?

Ich frag ja nur mal so...
Lu
Sprachlich finde ich das richtig gut; der Satzbau ist von ein paar Unstimmigkeiten abgesehen – zumeist Kommas – gekonnt und flüssig. Was mir persönlich immer wieder ein kleines Stolpern verursacht, sind fehlende Kommas vor einem >und<, das einen vollständigen Satz einleitet („Der leicht modrige Geruch der feuchten Erde vermischte sich mit dem fischen Duft geschnittenen Grases und die um diese Uhrzeit schon recht frische Luft kroch in ihr dünnes Sommerkleid …“) Das ist zwar nicht mehr gefordert, aber mir fehlt das.

Inhaltlich lässt mich ein solcher Plot jedes Mal etwas ratlos zurück, weil ich die Tatsache nicht nachvollziehen kann, daß die ein oder andere Frau dem etwas abgewinnen kann.
**********er_nw Mann
16 Beiträge
Jeede Jeck is anders
sagt man in Köln. Deshalb will ich das inhaltlich nicht bewerten.

Ich freue mich nur, dass neben den Mechanikern auch die Gefühlsmenschen auf diesem Forum Gehör finden.
Danke Lu.
@ Lu:
was für Fachleute, medizinische Fachausdrücke und welche Kampfsporttrchniken meinst du?
Kann es sein, dass dein Komi unter die falsche Geschichte geraten ist?
sorry
ich kann mir nicht helfen, aber mir kommen deine Frauen, soweit man sie noch als das identifizieren kann,

als hightech-fuckmachines vor.
hast du dafür eine Gebrauchsanweisung auf Japanisch?
sory

Kann man mit denen auch noch was anderes, Sinnvolles, anfangen, außer gef... zu werden?
meckert ruhig
wenn das hier nach Emanze klingt,
aber ich finde es sehr am Rande der.. geschmacklosigkeit? wenn ein Mann über Vergewaltigungsfantasien von Frauen redet.

Mir wird ehrlich gesagt ziemlich mulmig zumute, wenn jemand meint, sich in so eine Situation hineindenken zu können, und es darstellt, als ob die Geilheit sowieso immer siegt, wenn der Mann es nur richtig anstellt...

Naja...
locker bleiben
Leute nun bleibt doch mal locker!!
Es geht hier um Pornos!! Klar können und wollen da sowohl Männchen als auch Weibchen immer! Ein Porno, wo die Frauen alle Kopfschmerzen haben und die Männer alle keinen hochkriegen und beide sich deswegen zu einer aufregenden Partie Hallenhalma verabreden, ist eben kein Porno!
schon gut
ich sage ja gar nichts mehr.

man fragt sich halt nur, warum diese Wissenschaftler nicht schon längst den pseudo-weiblichen Fuck-Roboter erfunden haben.

Weil sie keinen hochkriegen?
Roboter
ja, solche Roboter wären schon klasse!
Ich bin mir sicher, dass es die bald gibt! *g*
*****_nw Mann
505 Beiträge
Dann bleiben wir doch auch besser gleich bei den Robotern. Natalie macht auf mich den Eindruck, vom Hals an abwärts gelähmt zu sein. Ich hab einfach nur Mitleid mit ihr, weil sie zudem mit einer geistigen Behinderung, zumindest einem unverarbeiteten gravierenden Trauma zu kämpfen scheint.
ja, sowas sind tragische Schicksale!
Profilbild
****ia Frau
22.263 Beiträge
Es geht hier um Pornos!! Klar können und wollen da sowohl Männchen als auch Weibchen immer!

Jetzt weiß ich endlich, warum sich bei Lesen eines Pornos kein wirkliches Lesevergnügen bei mir einstellt, auch wenn diese Geschichte ja nicht wirklich schlecht geschrieben ist.
Es ist mir zu technisch, zu mechanisch. Ich könnte also auch die Bedienungsanleitung für einen Vibrator lesen.
@ Rhabia:
ja, mit einem Rosamunde Pilcher möchte ein Porno auch nicht konkurrieren! *g*
**********_stgt Frau
1.355 Beiträge
Sorry ...
... man kann ja gerne mal anderer Meinung sein, doch ich ...

... finde die Geschichte gut geschrieben - gerade weil sie so sachlich bleibt!

Erinnert mich irgendwie an eine Geschichte von mir ...


Taschengeld

An einem dieser Tage des Leichtsinns, hielt ein metallicblauer Porsche neuesten Modells auf der gegenüberliegenden Straßenseite und ein Mann um die Dreißig lächelte Lisa an. „Na, Kleines, hast du Zeit für mich?“ rief er über die Straße.

Lisa sah den Porsche, den attraktiven Mann und fühlte in sich etwas wie eine leise Warnung.

„Ich muss nach Hause!“, sagte sie deshalb und lief weiter.

Er legte den Rückwärtsgang ein und fuhr zurück bis er sie wieder erreicht hatte. "Nun lass mich doch nicht so hängen! Ich bin jetzt schon so lange hier rumgefahren um was Nettes zu finden und wollte eigentlich schon aufgeben, da bemerkte ich dich! Bist du neu hier?“

„Ich stehe sonst wo anders!“, antwortete Lisa und lief weiter. Nur noch etwa 500 Meter bis nach Hause. Ihr Herz klopfte wie wild.

Er fuhr ein Stück vor bis zur Straßenkreuzung, wendete und holte sie erneut ein. Lisa rechnete eigentlich damit, dass er das Beifahrerfenster herunterkurbelte um mit ihr zu sprechen, doch er stieg aus dem Wagen, stand auf die Türschwelle und sah über den Wagen zu ihr herüber. „Nun sei doch nicht so! Ich brauch ein bisschen Abwechslung heute Nacht. ... Bitteee!“ flehte er.

Wie albern! Doch als er sie ansah, wie ein enttäuschtes Kind, da musste Lisa lächeln.

Er lächelte zurück. „Was nimmst du für eine Stunde?“

„150!“, antwortete sie und erdrückte sämtliche Warnsignale in sich.
„Ok!“ freute er sich.
Da stieg Lisa ein.

Sie fuhren ein Stück weiter. „Da vorne kannst du parken, das Hotel liegt auf der anderen Straßenseite.“

„Ich mach es lieber im Auto!“ sagte er und fuhr daran vorbei.
„Der Preis ist aber fürs Zimmer!“
„Wie heißt du?“ ignorierte er ihren Einwand.
Sie sah ihn überrascht an. „Lisa.“

Ein flüchtiges Lächeln huschte über sein Gesicht, als Lisa ihren Namen nannte. Es war nur für einen Moment gewesen. Unwohlsein kam erneut in ihr auf. Sie sah aus dem Fenster, die Häuser flogen inzwischen nur noch so an ihnen vorbei.

Er bot ihr eine Zigarette an.
„Nein, danke!“

Der unverwechselbare, helle Klang seines Feuerzeugs lies sie erstarren. Lisa sah auf seine Hand. „Schönes Feuerzeug!“, murmelte sie.
„Dupont“, meinte er und schob es zurück in seine Hosentasche.
Ein Porsche, der Typ neben ihr ein gutaussehender Sonnyboy, das kleine goldene Statussymbol eines Zuhälters. Angst stieg in Lisa auf.

Sie brauchte dringend frische Luft, doch sie fand nichts um das Fenster zu öffnen.
„Das Fenster geht nicht auf“, meinte er. „Kaputt!“

Ein neuer Porsche und das Fenster kaputt?

„Kannst du mal kurz halten? Ich glaub, mir wird schlecht!“

Er öffnete bei sich das Fenster. „Besser? ... Wir sind gleich da!“

Er bog nur wenig später in einen Waldweg, fuhr eine lange Straße entlang, endloses Nichts, dann bog er erneut ab, rollte noch einige hundert Meter weiter und hielt.

„So, da wären wir! Hier sieht und hört dich keiner!“

Lisas Herz klopfte wie wild. Er hatte „dich“ gesagt! Sie tastete nach dem Türgriff.

„Die Türe geht von innen nicht auf.“, meinte er.

Er griff nach dem Beifahrersitz und lies die Lehne nach hinten runter. Lisa lag wie aufgebahrt vor ihm. Er lächelte. „Du hast Angst vor mir!“

Sie schüttelte den Kopf.

Er griff hinter sich, dann hielt er ihr eine Pistole an den Kopf. „Aber jetzt hast du doch Angst?“

Alles in ihr schrie, doch kein Ton kam über ihre Lippen. Ihr ganzer Körper wurde von einer Schockwelle erfasst.

„Mach den Mund auf.“ Todesangst erfasste Lisa, ihr ganzer Körper begann unkontrolliert zu zittern, als er den Lauf der Pistole zwischen ihre Lippen schob.

„Ich puste dir den Schädel weg, wenn du schreist oder dich auch nur ansatzweise wehrst!“

„Zieh dein Höschen aus!“ Sie tat was er verlangte. „Braves Kind! Und nun mach die Beine breit ... breiter ... und jetzt stillhalten!“

Der Morgen kündigte sich bereits an, als er Lisa zurück in die Stadt brachte und genau dort absetzte wo er sie eingesammelt hatte. „Du bist tot, wenn du irgendjemand was davon erzählst!“

Er fuhr ohne Licht bis zum Ende der Straße, dann schaltete er es an und brauste davon.

Nur 500 Meter nach Hause! Stunden zuvor zur falschen Zeit am falschen Ort ... nur 500 Meter! War das jetzt noch wichtig? Sie lebte, ... das war wichtig ... nur noch das!

„Ich wurde vergewaltigt!“, sagte sie zu dem Polizisten, der die Türe auf dem Polizeirevier öffnete.

Sie brachten Lisa in ein Zimmer im ersten Stock. Von irgendwoher holten sie eilig eine Beamtin, dann waren sie zu dritt.

„Wie alt sind Sie?“ fragte eine Stimme.
„18“, hörte Lisa sich sagen.

Nachdem eine Beschreibung des Täters und des Autos vorlag, ging die Fahndung raus.

„Wir werden sie jetzt ins Krankenhaus bringen. Unser Chef ist auf dem Weg hierher, er will danach noch mit ihnen sprechen.“

Nach der Untersuchung brachten sie Lisa wieder zurück. Im Krankenhaus hatte sie eine Tetanusspritze und etwas gegen die Schmerzen bekommen.

Hinter ihr ging die Türe auf. „Ist das das Mädchen?“

„Ja, Chef!“

Er stellte sich Lisa vor, lächelte sie an und lies sich das Protokoll geben. Als er es las, erstarb sein Lächeln.

„Warum glauben sie, dass der Täter ein Zuhälter sein könnte?“

„Porsche, Dupont-Feuerzeug, Waffe, Aussehen, Auftreten ... es passt alles.“

Er sah sie nachdenklich an. „Würden sie mir noch eine Frage beantworten?“

Lisa nickte.

„Sie haben Verletzungen im Vaginalbereich. Wie hat er ihnen diese zugefügt?“

Sie wich seinem Blick aus, sah an ihm vorbei.

„Lassen sie sich Zeit!“, sagte er leise.

Lisa presste die Lippen zusammen, lies sich Zeit das Unwirkliche in sich zurückzurufen, dann holte sie tief Luft. „Er hat mich mit der ... Pistole ...!“

Sie sah ihn an. „Er hat sie immer wieder ... in mich ...!“ Tränen rannen ihr über die Wangen.

Er gab Lisa ein Taschentuch und sah zu der Polizistin. „Ergänzen sie bitte das Protokoll.“

© rohdiamant_sub
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