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*****_nw Mann
505 Beiträge
Volltreffer!
Den allseitigen, berechtigten Lobhudelungen kann ich nur noch eines hinzufügen: Ich ahne - nein, ich bin fast sicher, was Dich inspiriert hat. Und so haben die im doppelten Sinn lieblosen Pornogeschichtchen, die immer mal wieder hier auftauchen, dann doch noch ihr Gutes.
Voll daneben!
Genau darauf war mein Hinweis „Dafür geht es im Film nicht um Abwertung. Ganz im Gegenteil!“ gerichtet; diese unausgesetzte Abwertung von Texten und deren Verfasser, die ganz offensichtlich einer meinungsmachenden Elite der Kurzgeschichtengruppe Anlass zu Häme anstatt zu Kritik ist. Das ist sehr bedauerlich, weil auf der Gruppentür kein Hinweis zu finden ist, der Porno untersagt. Was SinasTraum bereits mehrfach als ewige und immergleiche Debatte verdammt, hat nicht nur mit der Empfindsamkeit oder meinetwegen auch den angepissten Reaktionen von Schreibern zu tun, sondern ebensoviel mit der überheblichen und streckenweise brutalen und demütigenden Rhetorik, von der man sich in der Tat angepisst fühlen muss.

Es ist ja okay, Porno abzulehnen; ich finde das auch oft anstrengend. Aber es gibt einen Bedarf, es gibt Leute, die das als Genre verstehen und genießen. Warum sollte es dafür hier keinen Platz geben? Man stelle sich vor, es gäbe eine Gruppierung, die die Texte von beispielsweise Lysira in ähnlicher Weise abkanzelt; als gefühlsduseliger Dummtext, den man vor lauter Weichheit kaum zu Ende bringt. Oder der hochgelobte Text „Wovon wir träumen“ – was hielte die Fühl-Elite von einem rücksichtslosen Verriss anstelle einer Lobhudelei, die ihrerseits nicht mal ohne einen Seitenhieb auf die Pornoschreiber auskommt?
*****har Paar
41.020 Beiträge
Gruppen-Mod 
PorNo?
Ich hab nichts gegen Pornographie.

Aber ich hab was gegen schlecht geschriebene Pornographie, die immer nur die gleichen Klischees bedient.

(Der Antaghar)
*******an_m Mann
3.831 Beiträge
Fast getroffen!

Ich möchte noch anmerken, dass zumindest ich zwischen liebevollem und lieblosem Porno unterscheide – und ich bin mir sicher dass es da einen Unterschied gibt.

Um es kurz zu machen:

Laut Definition – nicht unbedingt der allgemeinen Ansicht nach – ist Pornografie die mehr oder weniger deutliche Beschreibung von sexuellen Handlungen. Im Gegensatz zur Erotik, die sich (auch wieder laut Definition, nicht aber dem allgemeinen Verständnis nach) quasi mit dem Vorspiel, dem Werben und den Gefühlen beschäftigt, die vor dem Sex kommen.

Zu einer richtig guten Geschichte gehören Gefühle und das Innenleben der handelnden Figuren, auch (und erst recht) zu einer guten Sex-Geschichte. Nichts interessiert Homo Sapiens mehr als das, was ein anderes Exemplar der Spezies fühlt und denkt, weil wir ja keine Gedanken lesen können.

Je weniger von beidem in einer Sex-Geschichte vorkommt, desto schlechter finde ich sie. Deshalb ist das mit der »Gebrauchsanweisung«, die Rhabia geschrieben hat, in diesem Sinne richtig gut.
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
@**mm:

Keine Ahnung, warum Du hier wieder den Revoluzzer und den KO-Diskutierer geben musst.

Ich zum Beispiel habe auch nichts gegen "Porno". Einige meiner eigenen Texte haben ein FSK18-label.

Ich bin nur der Auffassung, dass auch ein "Pornotext" gut geschrieben sein sollte. Ich melde mich dann mit Kritik zu Wort, wenn mir ein Text handwerklch nicht gefällt. Wenn er offensichtlich schlecht geschrieben ist. Und nicht, wenn mir das Thema nicht gefällt.

Das sollte man schon trennen können.
Klischeebeladenheit muss man aber auch dem Text "Wovon wir träumen" attestieren. Ich freue mich auch über innovative Ideen, ganz gleich, in welchem Genre.
"Revoluzzer" und "KO-Diskutierer" sind geeignet, die Gräben zu vertiefen. Zu nichts sonst ist das zu gebrauchen.
Zu einer richtig guten Geschichte gehören Gefühle und das Innenleben der handelnden Figuren, auch (und erst recht) zu einer guten Sex-Geschichte.

Das klingt zunächst richtig, aber wenn man es genau betrachtet, kann es auch so gehen: Eine Erzählung, die keine Beschreibung des Gefühlszustandes oder der Gemütsregungen enthält, kann ungemein gefühlsbetont sein, und zwar nur durch die Beschreibung von Geschehnissen, Verhalten, bestimmten Gesten usw. Das Gefühl, das der Leser empfindet, ist nicht zwingend nur durch die Beschreibung der Gefühle der Figuren möglich, sondern auch durch eine gekonnte Inszenierung. „Der Geburtstag“ ist zwar nicht frei von Gefühlsbeschreibungen, aber auch, wenn er es wäre, fühlt man Beklemmung, Angst, Ungewissheit und alles andere, das man eben so fühlt, wenn man sich die beschriebene Lage vorstellt. Ich würde also sagen, daß eine Geschichte u.a. dann gut ist, wenn die textliche, die sprachliche Umsetzung von gefühlsbetonten Inhalten – wenn sie denn vorkommen – gut gelungen ist. Und auch das ist ja, wie ich meine, zum guten Teil eine Frage des Geschmacks.
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****ia Frau
22.263 Beiträge
Themenersteller 
@Kamm
Voll daneben!

(Lieber) Kamm,
weder stelle ich mich hier als 'Fühl-Elite', noch als meinungsmachend dar. Im Gegenteil, ich schreibe und kommentiere hier nur noch recht selten etwas.
Natürlich kannst Du meine 'Geschichte' voll daneben finden, das bleibt Dir unbenommen.
Ich habe lange überlegt, ob ich sie online stelle, weil sie Frauen als Objekt abwertet.
Wenn Du gerne wissen möchtest, warum ich sie geschrieben habe, dann frag mich doch einfach.
Dein Kommentar unterstellt mir aber Überheblichkeit und Häme. Das verletzt mich zwar nicht wirklich, aber die Unterstellung ist unpassend.

Somit kann ich Deinen Kommentar nur kommentieren mit "voll daneben".

Wie wäre es, wenn Du Dich darauf bechränktest, den Stil, die Wortwahl, etc.pp zu kritisieren? Ich bin mir Sicher, Du findest noch den einen oder anderen Schreibfehler.

Wenn Du aber meinst, Dich nach gewohnter Manier hier zum Retter der vermeintlich Schwachen aufschwingen zu müssen, liegst Du schon wieder "voll daneben".

Grüße
Die Rhabia
Mit "Voll daneben" habe ich natürlich nicht deinen Text gemeint. Das hast du falsch verstanden. Und dein Hinweis "gewohnter Manier hier zum Retter der vermeintlich Schwachen aufschwingen zu müssen …" ist, wie Sinas Anmerkung, nicht auf den Inhalt meiner Äußerung bezogen.
Profilbild
****ia Frau
22.263 Beiträge
Themenersteller 
Dann, lieber Kamm, frage ich mich, worum es in dieser Diskussion eigentlich geht.
*****har Paar
41.020 Beiträge
Gruppen-Mod 
"Wovon wir träumen" bedient ebenfalls viele Klischees, aber auf eine liebevoll geschriebene und emotional berührende Weise. Das kann man mögen oder auch nicht - ich mag es.

Aber anscheinend oder tatsächlich lieblos "runtergerotzte" Pornos mit den immer gleichen Klischees auf einem niedrigen, wenn nicht gar primitiven Niveau - ich mag sie eben nicht. Jeder andere darf sich gerne daran erfreuen oder meinetwegen auch aufgeilen.

Übrigens werden hier zwar pornographische Geschichten nicht von vornherein ausgeschlossen, aber es heißt auch nicht "Porno-Geschichten-Gruppe", sondern es geht um Kurzgeschichten!

*

Es wäre vielleicht mal spannend, genau hinzuschauen, warum so viele Schreiber von Pornographie offenbar so wenig kreative Phantasie haben und warum es ihnen beim Schreiben offenbar selbst die Sprache verschlägt. Und es gab hier durchaus auch schon niveauvolle und begeisternde pornographische und/oder erotische Geschichten. Leider viel zu selten.

(Der Antaghar)
Profilbild
****ia Frau
22.263 Beiträge
Themenersteller 
Nachdem ich den (gefühlt) 100.000ten bescheidenen Porno gelesen hatte, der mein Kopfkino so gar nicht anknipste und bei dem ich während des Lesens anfing die Buchstaben zu zählen, dachte ich mir, ich probiere einfach mal, es besser zu machen.

Vor mir der nackte *sabber* Bildschirm.
Unter meinen Fingern die glatte Tastatur.

Und...

... es fiel mir so überhaupt nichts ein, was einen Porno schreibenswert machen würde (also für mich).

Ich wusste einfach nur noch, was mich an schlechten Pornos so überaus langweilt.

Und das habe ich versucht, mit dieser 'Geschichte' zum Ausdruck zu bringen.

Ob ich es je schaffen werde, eine gute erotische Geschichte zu schreiben?
Ich glaube nicht.
Und die schlechten erotischen Geschichten, die ich bisher schrieb, habe ich dem Publikum hier erspart.;-)
Dann … frage ich mich, worum es in dieser Diskussion eigentlich geht.

Unter anderm geht es darum – und das ist im Zweifel nur meine voll daneben liegende Vermutung – daß du mit der sicheren Meinungselite im Rücken eine schnelle, kleine Fingerübung veröffentlicht hast, um in den Kanon der Abwerter einzustimmen und dich ein bisschen feiern zu lassen. Dagegen habe ich nicht das Geringste einzuwenden, abgesehen von der zementierenden Wirkung, die das Ganze hat, weil es nicht zu einer Differenzierung der Meinungen führt. Du hättest ja auch genau diese Idee insofern verändern können, daß die Frau von sich aus irgendeine überraschende Wendung oder Pointe raushaut.

Es wäre vielleicht mal spannend, genau hinzuschauen, warum so viele Schreiber von Pornographie offenbar so wenig kreative Phantasie haben und warum es ihnen beim Schreiben offenbar selbst die Sprache verschlägt.

Auch das ist aus meiner Sicht eine verdammt heikle Fragestellung. Sie lädt geradewegs ein zu Überlegungen, ob die hier aufgetretenen Schreiber pornografischer Texte einen psychischen oder ähnlichen Mangel haben. Bist du dir klar, was du da schreibst?
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
@**mm:

Entschuldige, aber Du bist wirklich der Einzige her, der ganz augenscheinlich einen gut geschriebenen nicht von einen schlecht geschriebenen Text unterscheiden kann.

Die Hartnäckigkeit, mt der Du hier Deine seltsam verdrehten Argumente verteidigst und Dich zum Retter von non-existenten Unterdrückten aufschwingst, ist wirklich einigermaßend enervierend.
Profilbild
****ia Frau
22.263 Beiträge
Themenersteller 
daß du mit der sicheren Meinungselite im Rücken eine schnelle, kleine Fingerübung veröffentlicht hast, um in den Kanon der Abwerter einzustimmen und dich ein bisschen feiern zu lassen

Tja, Kamm, das ist das, was Du Dir so denkst.

Wenn es mir darum ginge, würde ich mit Sicherheit einfach "Gefühlsduselgeschichten" einstellen. Tu ich aber nicht. Ich habe eine "Geschichte" geschrieben, von der ich selbst nicht sicher war, ob sie nicht doch einen Tick zu hart und derb ist. Die übelsten Teile habe ich ohnehin schon weggelassen.

Aber es freut mich, dass Du das, was für mich ein hartes Stück Arbeit war, als Fingerübung empfindest. Das unterstellt eine gewisse Leichtigkeit und ich nehme es als (wenn auch unfreiwilliges) Kompliment.
Das ist ein Missverständnis! Du kannst schreiben, und ich meine "Fingerübung" als aufrichtiges Kompliment, allein schon deshalb, weil du nicht viel Zeit dafür gebraucht zu haben scheinst.

Sina

Ich verteidige hier keine schlechten Texte, sondern kritisiere den Umgang mit ihnen.
*****_nw Mann
505 Beiträge
Voll daneben - Römisch II
Nur mal um es aufzuklären, nicht jeder hat es verstanden: "Lars und die Frauen" ist ein sehenswerter und warmherziger Film, in dem eine lebensechte Frauenpuppe 'mitspielt'. Weitere Gemeinsamkeiten mit dem Thema dieses Threads und den 'Porno-Geschichten' in der Gruppe existieren nicht.

Um dennoch im Bild zu bleiben: Was würde die durchaus vorhandene Zielgruppe von einer solchen Puppe halten, der gleich nach dem Auspacken ein Bein ausfällt, die mit zwei linken Armen, drei Augen, aber nur einem Ohr versehen wäre, und an deren rechts über der Hüfte angebrachter Vaginalöffnung man sich die Haut aufreißt? Nichts.

Die von dir beschworene Elite existiert nur in deiner Fantasie. Wie überall im Leben sind auch beim Schreiben die thematischen Interessen unterschiedlich verteilt, was an Rechtschreibung, Logik und Sprachgefühl aber absolut nichts ändert. Überhaupt gelesen zu werden, hängt dann doch wieder mit dem Thema und der neudeutschen 'Message' zusammen.

Wenn wir in dieser Gruppe mehr wollen, als nur gut unterhalten zu werden, müssen wir Texte auf ihre handwerklichen Qualitäten abklopfen dürfen. So kann der Urheber, wenn er will, ein Gefühl dafür bekommen, wo für 'notorisch kritische Leser' die Grenze zwischen künstlerischer Freiheit und schlichter Fehlerhaftigkeit liegt.

Selten genug - aber wenn ich je auch nur ansatzweise das Gefühl hatte, es ginge in der Diskussion nicht mehr um den Text, sondern um die Person des Autors, etwa bei der beliebten Verwechslung von Ich-Erzähler und Autor, habe ich mich, wie viele andere auch mit dem Ziel einer Klarstellung dazu geäußert. Genau so deutlich allerdings auch, wenn ein Text für mich inhaltlich die Grenzen des guten Geschmacks überschritten hat. Dann geht es für mich nicht mehr um ein verrutschtes Komma, sondern um die Intention und Gesinnung eines Menschen, den ich dann als solchen missbillige, selbst wenn ich immer noch bereit bin, zu glauben, dass er die beschriebenen Handlungen in der Realität nicht ausführen würde.

Im konkreten Fall "cumshot-...-ffm", meilenweit entfernt von einer solchen absoluten Grenze, habe ich mich (ich kann nur von mir selbst sprechen) drei Mal geäußert: Zunächst mit einem knappen 'Das ist Mist', dann mit einer parodistischen Ergänzung, die den Finger in die textlichen Wunden legen sollte, und schließlich mit einer prosaischen Erläuterung dessen, das meiner Meinung nach hinkte und eierte.

Warum habe ich den Text überhaupt gelesen? Weil er etwas hätte werden können, aber weit hinter seinen Möglichkeiten zurückgeblieben ist. Nicht, weil mir tiefschürfende Philosophie gefehlt hätte, sondern weil es ein Graus war, sich hindurchzuquälen. Die von dir unterstellte Schlussfolge vom 'schlechten Werk' auf den 'schlechten Menschen' ist universal anwendbar (Maurer, Kellner, Fußballtorwart) und verbietet jegliche Kritik. Und sie ist falsch, so wie sie es mit umgekehrtem Vorzeichen auch wäre.

Logischerweise könntest du hier halt machen, tust es aber nicht. Stattdessen möchtest du beim 'Porno' (wer definiert das eigentlich? Ist deine Definition etwa: "Sprachlich zum Gruseln"?) im Gegensatz zu allen anderen Literaturgattungen mindestens ein Auge zugedrückt wissen, nur weil es dafür dankbare Leser gibt.

Das ist den Kritikern wie den Autoren gegenüber ungerecht: auch Interpreten volkstümlicher Musik haben ein Anrecht darauf, auf verstimmte Instrumente, falsche Harmonien, Aus-dem-Takt-Kommen und schlecht eingestellte PAs hingewiesen zu werden.

Für die von dir erwähnten 'Blumenwiesen-Texte' (ob deine Beispiele dazugehören weiß ich nicht, weil ich sie nicht gelesen habe) gilt für mich alles bisher Gesagte. Schafft es ein solcher Text, mich zum Lesen zu animieren, werde ich Fehler, die über schlichte Tippfehler hinausgehen, kritisieren. Nicht um den Luftballon platzen zu lassen, sondern weil diese Gruppe einen Anspruch hat. Einen, den die Redaktion der Bäckerblume übrigens auch hat.
Profilbild
****ia Frau
22.263 Beiträge
Themenersteller 
Kamm, sei doch mal ehrlich: Wie soll man mit schlechten Texten umgehen?
Soll man versuchen, sie "gut" zu diskutieren?
Ein schlechter Text ist schlecht.
Äpfel. Ende. Aus.
Da hilft auch Nächstenliebe nix!


Und wenn ich einen Text online stelle, dann laufe ich eben Gefahr, dass er verrissen wird, wenn er schlecht ist.

Das hat nichts mit Häme, oder mit elitärem Verhalten zu tun.

Man präsentiert seine Machwerke hier einem recht aufgeschlossenen Publikum. Meist sind die Kommentare gutmütig und wohlwollend. Aber wenn es Käse ist und der Käse auch noch stinkt, dann darf man auch mal die Nase rümpfen.
Es geht hier um Texte, und diese Texte werden kritisiert. Das sind schon mal zwei Herausforderungen; Schreiben und Veröffentlichen auf der einen, Lesen und Kritisieren auf der anderen Seite. Für mich gibt es hier grottige Texte, und es gibt grottige Kritiken; nämlich solche, die das vermeintlich Schlechte für eine überhebliche Selbstinszenierung hernehmen. Hier wird immer von schlechten Texten gesprochen; okay, keine Frage. Was mich betrifft, finde ich viele "Kritiken" weitaus bedenklicher als die betreffenden Texte. Das ist mein Punkt. Und dazu gehört auch der Verlauf – der immergleiche, wie ich mit Sina meine – der Auseinandersetzungen, die aus dem Ruder laufen und am Ende des Tages eben jenen Eindruck bei mir erzeugen, daß es – wenn nicht Elite, dann eben Gruppierung – gibt, die das Bedenkliche nicht bedenklich findet und unbekümmert die härtesten Sachen posten. Mag ja sein, daß ich der einzige bin, der das wahrnimmt. Dann bin ich aber auch der einzige, der club mails erhält, die mich ermutigen, meine Kritik an der Guppierung aufrechtzuerhalten. Die kommen von Leuten, die sich dem bisweilen demütigenden und brutalen Ton nicht aussetzen wollen. Es geht mithin um Respekt, Aufrichtigkeit, Demut und Lauterkeit. Man kann sich hinstellen – wie der Lord beispielsweise gerade – und wortreich den kamm einen cretin nennen. Man kann sich aber auch die Mühe machen, seine Beiträge zu lesen und aus ihnen das herausholen, was drinsteckt. Und nicht – wie Sina beispielsweise – etwas reindrückt.
*****_nw Mann
505 Beiträge
Dann rufe ich jetzt und hier...
...alle die mitlesen dazu auf, mir die Stelle zu nennen, an der ich kamm einen Cretin genannt habe. Wörtlich, zwischen den Zeilen oder per Telepathie.
oh, verzeihung, ich meinte crouton.
*****_nw Mann
505 Beiträge
Was soll das jetzt? Erst wortreich eine tiefgehende Diskussion fordern, und dann herumalbern?
ich bin ein humorvoller mensch, so wie du. dein aufruf ist ja auch nicht ernst gemeint. ich komme ihm dennoch nach: du schreibst, es finde sich nur in meiner phantasie, was ich beschwöre. cretin ist dafür ein – leicht – überspitzter begriff.

übrigens; habe ich dich richtig verstanden, daß du meine geschichten nicht liest?
Profilbild
****ia Frau
22.263 Beiträge
Themenersteller 
Kamm, vielleicht liege ich ja falsch, aber das, was Du als "Elite" oder "Gruppierung" formulierst, das liest sich für mich schon fast wie eine Verschwörungstheorie.

Und wenn Du jetzt schon öffentlich darauf ansprichst, dass Du per CM ermuntert wirst...

...dann antworte ich mal ganz öffentlich:
Es gibt Menschen hier, die Deinetwegen im JC nichts mehr veröffentlichen!

Wir alle hier sind nicht gefeit vor persönlichen Vorlieben. Aber hör endlich einmal damit auf, Dich als Rächer der Enterbten hervortun zu müssen!

Ich mag Deinen Scharfsinn und (auch wenn es jetzt nicht hierher gehört) Deine wundervollen Gedichte. Aber die Art, wie Du Dich mit allem und jedem anlegst, die mag ich nicht.

Warum nutzt Du Deine Talente hier nicht endlich für etwas, das die Menschen positiv bewegt? Einen Versuch wäre es sicher wert.
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