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GESCHICHTENSPIEL TEIL 25

Die neuen 8
Guten Abend *g*

Hier die neuen 8:

Blondine
Durchblutung
Fabelwesen
Geläut
Gleis
grunzen
mondän
sagenhaft


Viel Spaß

Mo
******tee Paar
469 Beiträge
Lieder habe ich gerade ...
....keine Zeit, aber GANZ SPONTAN kommen mir SO DERMASSEN COOLE Gedanken...bin MÄCHTIG GESPANNT auf Eure geistigen Ergüsse!


Frau Picc.
Bewahre deine Gedanken aber gut auf *zwinker*

LG
Mo
Die eleganten Schritte ihrer High Heels hämmerten ein erotisches Stakkato durch den schwarzen Marmorfußboden direkt in meinen Schädel.
Wie ein Fabelwesen aus dem Märchenbuch war diese Blondine durch die messinggefasste Milchglastüre meiner Praxis geschwebt und hatte die Durchblutung in bestimmten Bereichen meines Körpers geleitet, die ich auf der Arbeit eigentlich überhaupt nicht gebrauchen konnte.

Das Geläut der indischen Keramikglöckchen über der Eingangstüre rundete den Augenblick ihres Erscheinen vollends ab. Das sanfte Kopfschütteln mit der Sie ihre mondäne Lockenpracht in schimmernde Wallung versetzte , entlockte meiner Kehle das brünftige Grunzen eines Neandertalers das ich schnell mit einem vorgetäuschten Hustanfall zu überspielen versuchte.

Sie nannte leise Ihren Namen und wurde von einer meiner Assistentinnen in den Behandlungsraum Nummer 3 geführt. Selbst der Klang Ihrer Stimme war sagenhaft. Ein Wort von Ihr und ich hätte mich mit Freuden auf das Gleis vor einen heranrasenden ICE gestellt.

Profi der ich war ließ ich mir natürlich nicht das geringste von all dem anmerken, als ich Raum 3 betrat und mich Ihre freundlichen lächelnd zuwendete.
Als Sie das Lächeln erwiderte verschwand das märchenhafte Gefühl in meinen Lenden schlagartig.
Gelb und fleckig standen die kariösen Zähne schräg hinter diesen sinnlichen Lippen hervor und der Mundhöhle entströmte ein furchtbarer Geruch. Die Selbstsicherheit kehrte in meinen Kopf zurück und verdrängte die Urinstinkte. Alle Unsicherheit fiel von mir ab und ch war wieder völlig in meinem Element.
„ Da haben wir aber ein ganzes Stück Arbeit vor uns“, sprach ich freundlich durch meinen Mundschutz, nahm den Zahnspiegel zur Hand und begann meiner Assistentin zu diktieren.


© 1.4.2012 by Biker_696
*******l_67 Frau
117 Beiträge
Super!
Das nennt ich mal "hinter die Fassade" schauen!
*******l_67 Frau
117 Beiträge
Schokoriegel
Sagenhaft, wie sie auf dem Bild der Werbetafel rüber kam. Schön wie ein Fabelwesen. Eine Blondine so blond wie das Korn in dem viel besungenen Kornfeld. Haare bis zum Po und Beine lang bis zum Boden. Ihr Anblick steigerte meine Durchblutung, bis ins Geläut. Ich musste ein wonniges Grunzen unterdrücken. Einem Mann kann so was schon mal als Ausdruck der Erweckung herausrutschen.
Ich stand da, am Gleis 6 und wartete auf meinen Zug. Als mondäner Mann war ich einiges gewohnt. Schöne Autos, elegante Uhren und schnelle Frauen. Das mir der Fluglotsenstreik eine Fahrt mit dem Zug bescherte war ungeplant. Mir rannte die Zeit davon und meine Auftraggeber nahmen keine Rücksicht auf Streiks oder andere Verzögerungen.
Die Blondine lachte mich an. Einen Augenblick versank ich in ihren Augen. Mein Blick schweifte dann auf das Produkt für das sie warb. Die längste Praline der Welt!
Huiuiui,
so fängt die Woche mit einem süffisantem Grinsen an.
bravolaf
Orientierungsschwierigkeiten
Wo bin ich? Es sieht wie ein Bahnhof aus. Ein Bahnhof im Nebel… Schattenhaft schälen sich dämonische Umrisse aus der Richtung in der ich etwas erwarte. Ein Zug? Auf dem Bahnhofsgebäude steht kein Ortsname. Mit Mühe entziffere ich „Vae victis“. Dann höre ich es, das Geläut einer Uralt-Lokomotive. Sie fährt ein auf Gleis 1000. Soviel ich weiß gibt es auf keinem Bahnhof der Welt ein Gleis 1000. Aber der Lautsprecher hat es so angekündigt. Ich blicke mich um. Überall Gleise! Sie gehen wild durcheinander und kommen von allen Seiten. Da fährt der Zug ein. Er kommt direkt auf mich zu. Es ist ein gemischter Personen-Güterzug. Aus seinen Waggons ertönt lautes Grunzen. Eine Lieferung für den Schlachthof? Was soll das? Es sieht so aus als wolle der Zug bei mir anhalten. Die Lokomotive bremst quietschend und der Lokführer gibt Signal. Ein durchdringender Pfeifton erschallt.
Schon wird die Schiebetür von einem der Güterwaggons geöffnet. Ein riesiges Schwein kommt – aufrechtgehend - heraus. Es ist mondän gekleidet und hat eine dicke Zigarre im Mund. Sein Anblick ist sagenhaft, denn es wird von einer grazilen Blondine begleitet. Sie wirkt auf mich wie ein Fabelwesen aus Playboy- und einer Nacht. Meine Durchblutung kommt über Gebühr in Gang, ich schwitze und verstehe die Welt nicht mehr. Weit hinter dem Nebel ahne ich ein Feuerwerk, jedenfalls lassen mich die bunten Licht-Blitze auf eines schließen. Oder kommt da etwas ganz anderes auf uns zu? Ein Krieg zum Beispiel?
Über mir beginnt sich der Himmel zu drehen – endlich ein Tornado! Er saugt die ganze Szenerie nach oben in ein rostfarbenes Loch. Das morbide Bild eines Bahnhofs am Ende der Zeit ist verschwunden und ich bemerke daß ich mich auf dem belebtesten Platz der Stadt befinde. Es ist nur wieder mal meine Fantasie mit mir durchgegangen.

(c) Sur_real
sorry
natürlich "erschallt" der Pfeifton nicht *lol* - er "ertönt"
@ lustvoll

So ist das mit langen Pralinen - können dick machen wenn man(n) nicht aufpasst *lol*

@*****eal
Alf, ich glaub mein Schwein pfeift *haumichwech*
**st
Dieser Beitrag wurde als FSK18 eingestuft.
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olove
*haumichwech*
Keltenzauber
Die Frau lief zum ersten Mal diese Strecke, eher ziellos und planlos. Sie war dabei tief in ihre düsteren Gedanken versunken und nahm nur allmählich ihre Umgebung bewusst wahr.
Es war ein klarer, sonniger, jedoch noch ein wenig kühler Tag Anfang April. Der leichte Hauch einer sauerstoffreichen Brise strömte ihr entgegen.
Von Ferne konnte sie das Geläut der Dorfkircheglocke vernehmen, die das nahende Wochenende einläutete.
Von der Hauptstraße rannte sie weiter in Richtung Waldrand.
Der Mischwald erstreckte sich vor ihr in dichter Pracht, obwohl die Laubbäume um diese Jahreszeit bislang nur spärliche Knospen austrieben.
Der folgende Streckenabschnitt führte sie auf einem geteerten Feldweg entlang karger, noch winterlich anmutender Wiesen und Getreideacker in zartem Grün.
Dann trabte die üppige Blondine locker auf dem weichen Untergrund des Waldweges weiter.
Ihre strammen Beine steckten in engen Laufhosen, das Lauftraining sollte ihre Durchblutung optimal in Gang bringen und ihren Kopf befreien.
Nach zwei Kilometern bog sie in einen Seitenpfad, an dem ein Hinweisschild stand, das auf diverse Fundstücke aus keltischer Zeit hinwies, zum Teil ungewissen, sagenhaften Ursprungs.
Diese waren beim Bau der nahe gelegenen Autobahn ausgegraben und unweit der Fundstelle in der vermuteten ursprünglichen Form und Lage aufgebaut worden.
An jedem der Monumente machte sie kurz Halt, las die Hinweisschilder und tippelte dabei auf der Stelle weiter.
An der nächsten Markierung im entlegensten Teil der Strecke umrundete sie zunächst einen Wall, der von zwei Steinkreisen aus brüchigen, sehr unterschiedlich großen Sandsteinblöcken eingefasst war.
Dabei blickte sie sich nach allen Seiten um und stieg dann über den äußeren Steinkreis, kniete sich in das frisch sprießende, saftig grüne Gras. Sie stützte sich auf beide Hände, um einige Liegestütze zu machen.
Ihre Handflächen begannen leicht zu kribbeln und ihr wurde ein wenig schwindelig.
Sie führte das zunächst darauf zurück, dass sie diesen Teil ihrer Strecke ein wenig zu forsch zurückgelegt hatte. Sie spürte, wie sich das seltsame Gefühl in ihren Händen verstärkte und diese eine Verbindung mit dem Boden einzugehen schienen.
Erschreckt sprang sie auf und verließ den Kreis.
Als sie nun den Inhalt der Informationstafel überflog, gruselte es sie ein wenig: Wissenschaftler schrieben den Hügel und die Steinkreise dem Grab zweiter keltischer Frauen zu.
Zudem war der Fund einer geheimnisvollen Fibel beschrieben, einer Gewandklammer in Form einer Libelle. Diese wurde als Ursprung für ein in dieser ländlichen Gegend häufig Erwähnung findendes, vogelähnliche Fabelwesen in Erwägung gezogen.
Stammte sie ursprünglich aus dem Besitz dieser beiden Frauen?
Wie die beiden wohl zu Tode gekommen waren? Natürliches Ableben, Ritualmord, Hinrichtung? War die Fibel eine Grabbeigabe gewesen? Dies würde auf immer im Dunkel der Geschichte verborgen bleiben.
Diese mystischen Einblicke veranlassten die Frau, nun noch ein wenig schneller den weich gespolsterten Waldpfad entlang zu hetzen. Zu allem Überfluss vernahm sie nun auch noch ein Rascheln im Gehölz und grunzende Geräusche.
„Vermutlich Wildschweine.“ Sprach sie halblaut vor sich hin, um sich selbst Ruhe einzuflößen. Insgeheim fürchtete sie die Tiere weniger, als die Verfolgung durch die Seelen der toten Keltenfrauen.
Sie war froh, als sie hinter dem nächsten Hügel den Kirchturm auftauchen sah, lief nun ein wenig gemächlicher ein Stück entlang der Gleise bis sie auf die Hauptstraße zurück gelangte.
Gleich war sie am Ziel. Auf dem letzten Stück gab die offene Landschaft den Blick auf einen wolkenlosen Horizont frei.
Obwohl es noch taghell war, stand bereits eine Sichel des zunehmenden Mondes über dem ausgedehnten Waldgebiet. Ein seltsamer Schauer überlief ihren Rücken „Wie kann es angehen, dass mich heute dieser Halb_mond_än_gstigt?"
Schöne Szene,
mussu abba die Wort nich extra markieren. Sollnde Leser nähmlich den Spass habn, se selbern zu findn....

Erinnert mich übrigens an Diana Gabaldon`s Feuer und Stein. Auch ein äusserst lesenswertes Machwerk, doch ein klein Bisschen länger - so in etwa 1300 Seiten *top*
******tee Paar
469 Beiträge
Ach...
...dann lieber die schönschauerliche Kurzversion von roxane!!!
*zwinker*

Frau Picc.
Vielen Dank...
...ihr Lieben!
Diesen kleinen Keltenpfad gibt es tatsächlich und ich habe ihn "erlaufen" und "ertastet" *freu*
Und das mit dem Markieren mache ich mehr zu meiner Kontrolle, damit ich sehe, ob ich alle 8 Wörter drin habe.
sag mal
ist dieser Keltenpfad im Elsass?
Hallo Roxane
ich mache es anders - -
als 1. schreibe ich mir die Wörter in Word auf - nebeneinander in eine Reihe

wenn ich dann meine Geschichte darunter schreibe - kann ich die Wörter hinterher farblich markieren und habe so die Kontrolle

Ich schreibe grundsätzlich nicht sofort in den Thread - schon wegen evtl. Fehler die ich dann nicht mehr ausbessern kann.
******tee Paar
469 Beiträge
Ach...
...was liebe ich doch den guten alten Stift und den Zettel aus Papier dazu!

Und den Rest?
Schreibe ich irgendwie im Rechner.
Wenn der mich nicht mal gerade wieder ärgert! (Der Rechner.)
Oder ich ihn? *nachdenk*

*offtopic* Sorry!



Frau Picc.
*******day Frau
14.275 Beiträge
Rätselraten
Dieser Tage wird, so man den Presseberichten glauben kann, in Ostfriesland eine Ausstellung eröffnet. Es geht um eine längst verstorbene Blondine, und der größte Hype entwickelt sich im Angesicht ihrer durchgeschwitzten Seidenbluse. Wie ekelig ist das denn? Ich meine, das hier ist der Joy. Wir verwenden unendlich viel virtuelle Diskussion auf die richtigen Enthaarungsmethoden und bemühen uns nach Kräften, vor den potenziellen Kopulationspartnern als immer frisch geschrubbt, stets gut gelaunt und akrobatischen Höchstleistungen nicht abgeneigt dazustehen. Okay, es gibt natürlich gewisse Grenzen. Die jüngeren unter uns bekommen Probleme, wenn der finale Schuss im Haar landet oder die Wimperntusche verschmieren lässt. Es bedarf eben einer gewissen geistigen Reife und eines gesunden Selbstbewusstseins, angesichts derartiger Zielungenauigkeiten des auserwählten kopflosen Offenhosenträgers gelassen zu bleiben, selbst wenn es die Durchblutung der eigenen Wangen (nicht Backen) über Gebühr fördert. Es gibt ja schließlich genug veritable Möglichkeiten, dererlei rechtzeitig ins richtige Gleis zu lenken. Mund auf, Augen zu, und alles ist gut.

Und dann so etwas. Sie muss für die Männerwelt eine Art Fabelwesen sein, mondän und dermaßen erotisch, dass manN im Angesichte alter Schwarzweißfotos ihres zugegebenermaßen üppigen Geläuts noch heute ins Grunzen gerät. Ich wäre ja geneigt, ihr Natürlichkeit zu unterstellen, wäre sie nicht eigentlich braunhaarig, dann aber wasserstoffblond aufgetreten. Und ich könnte schwören, die haben damals, vor mehr als einem halben Jahrhundert, auch schon enthaart.

Was mich aber wirklich grübeln lässt, ist die Tatsache, dass es wirklich und wahrhaftig Menschen gibt, die Unsummen für ihr jüngst versteigertes Schulzeugnis zahlen wollen. Es wird doch nicht an ihrer Intelligenz liegen? Nein, es muss eine ostfriesische Absonderlichkeit sein! Denn was wäre die Alternative? Selbstmord, um posthum bewundert zu werden? Ich könnte natürlich auch einfach meinen Nick auf Double-M ändern...

© sylvie2day, 04.04.2012
******tee Paar
469 Beiträge
*smile* *zwinker* *top*


Frau Picc.
*haumichwech*

*spitze* Ev
**********immts Mann
635 Beiträge
Mein erster Beitrag hier
Das fand ich neulich, als ich das Altpapier in den Container entsorgen wollte: Eine unscheinbare Meldung auf der letzten Seite unseres Anzeigenblättchens unter der Rubrik „Was sonst noch passierte“. Fasziniert las ich, was da geschrieben stand und konnte es kaum glauben:

… sensationslüsterne Trampel von der Konkurrenz der XXX-Zeitung beobachteten die Notlandung eines Luftschiffes mitten auf dem Gelände der örtlichen Beisszangen-Fabrik. Ursache war eine Tüte voller Kuchenreste, die sich der Pilot vor Liebes-Kummer während der Fahrt in den Schnabel stopfte. Passagiere und Besatzung kamen mit dem Schrecken davon, der Sachschaden konnte noch nicht beziffert werden

Was nicht so alles passiert! Wenn es nicht so traurig wäre, könnte man darüber lachen
Lustiger Text,
die Worte hübsch verpackt. Doch leider nicht die Worte dieser Woche!

Vielleicht bastelst Du mit diesen noch einmal eine kurze Story?

Blondine
Durchblutung
Fabelwesen
Geläut
Gleis
grunzen
mondän
sagenhaft

*zwinker* laf

Ps.: In die Falle tappen fast Alle am Anfang....
Wegen Überfüllung geschlossen
Dieses Thema hat die maximale Länge erreicht und wurde daher automatisch geschlossen.

*geschlossen*


Wir möchten uns an dieser Stelle für die rege Beteiligung bedanken.
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