Ui...
...sehr interessant, wie sehr doch alle in die Emotionen gehen.
Gefühl wäre aber der richtige Umgang. Grundsätzlich. Denn Gefühle sind meine und ich kann sie "steuern", sie durch mein Verhalten entstehen lassen. Emotionen dagegen haben mich unter Kontrolle.
Ich bin also mal so frech, und behaupte:
Mein Einschwänziger, samt dem ganzen daran hängenden Kerl, umschwänzelt (auch) auf einer nicht körperlichen Ebene, sich die letzten Jahre in seiner Intensität steigernd, das Wesen des Gegenübers.
Und die Tränen, mal hier, mal da, sie sprechen, aus der Weichheit des Augenblicks geboren, die wahre Sprache der Vertrautheit, des "sich Öffnens", des sich "fallen lassens", oder einfach der Liebe ansich.
Ohne jedes Hilfsmittel einen Kanal zwischen Herz und Herz, zwischen Seele und Seele, zu öffnen, ist der wahre Weg zur "Erleuchtung"...
...die wir ja alle suchen, tief in uns angelegt, von Anbeginn...
...zumindest, wenn die alten, weisen Schriften, der "Wahrheit" nach dem Munde reden.
Das Leid im körperlichen Schmerz scheint nicht der Fokus zu sein, mit der man fragend die S(M)zene beäugen sollte, als Aussenstehender. Und ganz gewiss auch nicht der urteilende Blick.
Vielmehr sollte ich wohl einfach den Hinweis geben, dass für mich immer wieder der fahle Nachgeschmack der Beziehung eines "Herrn und (s)einer Dienerin" (oder auch andersherum, oder mit anderen Worten bedacht) in den Vordergrund rücken.
Denn da ist das Leid und da ist die Sehnsucht (eine zutiefst irdisch verstrickte, wie mir scheint).
Zumindest bei einigen!
Und da bestätigen sich Buddha's Worte, und die anderer weiser "Menschen": "Das Leben ist Leiden"
Ich persönlich mag dies aber nicht, und versuche daher, mich von leidvollen Verstrickungen zu lösen, und frei von Süchten und leidvollen Hoffnungen, einen jeden Augenblick im Alltag zu geniessen.
"Der eigenen Worte Diskrepanz lauschen, dem eigenen Selbstbetrug auf die Schliche kommen, und dem in allerlei Richtungen ausschlagenden bi- und tripolaren eigenen Handeln Herr werden, das ist die eigentliche Herausforderung für ein jedes Menschenkind!"
In diesem Sinne...
einer unter uns vielen nicht vor Selbstbe(tr/l)ügereien Gefeiter
m
(aka - the spiritual
)
ps. Und natürlich ist klar: Ein jedes von uns geht genau die Kompromisse im Leben ein, die es eingehen möchte. Und zwar solange, bis ES etwas ändern möchte, am bisherigen Leben.