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öffentlicher Brief an meine Entführer

****ine Frau
2.108 Beiträge
Themenersteller 
öffentlicher Brief an meine Entführer
An meine Entführer,

Ich schreibe dies im Kurzgeschichtenbereich, da es mir sowieso keiner glauben wird.

Manches weiß auch nur noch aus Erinnerungsträumen, so dass man mir Ungenauigkeiten verzeihen möge.

Meine früheste Kindheitserinnerung ist eine Entführung von meinen Eltern. Jemand…wer auch immer…hatte beschlossen mich von jemand anderes erziehen zu lassen. Meine Erziehung war gerecht, aber nicht sehr liebevoll. Das eigene männliche Kind wurde eigentlich immer vorgezogen.

Man versuchte mich zu einer durchsetzungsfähigen Frau zu erziehen. Ich versuchte dieser Rolle gerecht zu werden, fühlte mich aber nie wohl dabei. Entsprechend gingen auch Beziehungen kaputt.

Mein „Bruder“ verstand mich und trotz aller Bevorzugung verband uns ein tiefes Band. Ich tat gerne was er mir sagte. Als dieses Gefühl intensiver wurde, verstarb er bei einem mysteriösen Unfall im Ausland.

Lange Zeit brauchte ich, um entgegen meiner Erziehung mich selbst zu finden. Inzwischen bin ich mir sicher, ich bin anders wie die Menschen, insbesondere der weiblichen in meinem Umfeld. Manche meiden mich sogar. Letzens kam sogar der Hinweis, dass ich mich Männern anders gegenüber verhalte, wie Frauen. Man strich mir das damit als Fehler an, was ich innerlich als richtig empfinde.

Nun bekam ich seit der Trennung von meiner Familie immer öfter Hinweise auf Gor zugesteckt. Auf dem Sanitätskurs u.a.

Seit man „Vater“ nicht mehr lebt, ist meine „Mutter“ mehr eine Freundin als Erzieherin, eine gute die mein Wesen versteht.

Mein Bekannter führte mich immer mehr zu meinem ich. Ich spürte die Sklavin in mir. Als er mit Edding mir das Sklavenzeichen aufmalte, fühlte sich das nur richtig an.

Meine Entführer, Euer Experiment hat nicht funktioniert. Ihr könnt mich wieder nach Hause holen, wo oder was immer das ist. Das ihr mir dann das Zeichen einer Sklavin dauerhaft aufdrücken werden, ist mir klar.

Ich bin bereit.

LG
Delfine
Profilbild
****ia Frau
22.263 Beiträge
Liebe Delfine,
die Idee zu der kleinen Geschichte ist schon interessant.
Vielleicht aber hättest Du sie nochmal liegen und ein wenig reifen lassen sollen.
So wie sie ist (abgesehen von den Fehlern) ist es eher ein Fragment.

Liebe Grüße
Rhabia
Delfine
Du schreibst Dir etwas von der Seele...
Glaub mir, es gibt viele von uns die "nach Hause" wollen...wenn es das nur gäbe...
Wir sehnen uns nach einer Welt aus Frieden und Harmonie und wir werden trotzdem (oder deshalb) immer wieder entführt um Sklaven von etwas zu sein das wir nicht verstehen.

Dein Bericht ist "nicht ganz perfekt" ausgearbeitet, daß Deine Seele leidet habe ich aber daraus ersehen.

Liebe Grüße
Sur_real
Ich weiß nicht, aber für mich erschließt sich nicht, warum du das geschrieben hast.

Mir fehlen da irgendwie die Zusammenhänge.

Luna
Liebgemeinter Hinweis:

Wenn du »wie« und »anders« beispielhaft verwenden möchtest, dann gibt es da eine kleine Eselsbrücke, um sie sprachlich richtig anzuwenden.

Sie lautet: »... anders, als ...« und »... genauso, wie ...«

Wenn etwas anders ist, als das, was du beschreibst, dann heißt es ..., als ...

Und wenn etwas genau so ist, wie das, was du beschreibst, dann heißt es ..., wie ...

Dein Beispielsatz:
... bin ich mir sicher, ich bin anders wie die Menschen ...

hätte richtig heißen müssen:
... bin ich mir sicher, ich bin anders als die Menschen ...

*top*
Auch mir gefällt diese emotionale Tiefsinnigkeit und der Hintergrund der Geschichte.....aber, sie muß noch reifen.
Ein so spannendes Thema verdient auch die nötige , liebevolle Genauigkeit.

Ich hoffe sehr diese Geschichte in einigen Wochen noch einmal lesen zu dürfen.

Joe
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