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Ein offener Brief...

*****har Paar
41.020 Beiträge
Gruppen-Mod 
*knuddel*
*******ose Frau
793 Beiträge
Liebe Sina,

ich schließe mich ebenfalls an, da ich dich als konstruktive Kritikerin hier schätzen gelernt habe, die diese Gruppe sehr bereichert.

Den Thread, um des es geht, habe ich gerade erst gesehen. Die Geschichte hatte ich nicht gelesen, da ich zu denjenigen gehöre, die hier mit Lesen überhaupt nicht mehr nachkommen. Das ganze Drama ging daher völlig an mir vorbei.

Klar hat jeder das Recht, zu kommentieren - und gerade bei Geschichten, die die Emotionen ansprechen (was sie auch "gut" macht), passiert es auch oft, dass die Reaktionen sehr emotional sind. Das ist dann oft das Gegenteil von sachlich, aber veruteilend, wertend, verletzend zu sein, ist noch etwas anderes. Respektlosigkeit und Intoleranz sollte nirgends einen Platz haben!


Lieber Bernd,

vielen Dank für diesen Thread hier! Ich hoffe, unsere Worte kommen bei Sina an!

Liebe Grüße
magic_rose
*******ose Frau
793 Beiträge
huch, während ich schrieb hat sich mein Wunsch erfüllt
*freu*
*******an_m Mann
3.831 Beiträge
Auch von mir ein Herzlich Willkommen zurück *g*

*blumenschenk*
**********Engel Frau
25.832 Beiträge
Gruppen-Mod 
*freu*
******_46 Frau
1.294 Beiträge
Auch ich freue mich
und unterschreibe!

Kerstin
sina
schön dass wir uns mal wieder alle einig sind.

aber eins würd ich noch gern wissen:
Byron hat sich geäußert und einmal im thread selbst seine aussagen relativiert, und sich dann hier entschuldigt, falls es falsch rüber gekommen sein sollte, was er zur Neunschwänzigen schrieb.
Dennoch zitierst du seine (als Provokation gemeinten) Worte hier als die Hauptursache deines Handelns

Kannst du ausschließen, dass es ein Missverständnis deinerseits war? Das Reagieren aller anderen ist auf JL Äußerungen basiert, die überzogen und bescheuert waren.
Byrons Worte waren mehr zum Anstacheln gedacht.
und
(an alle:)
Sie sagten aus, was ich ehrlich gesagt auch manchmal denke - dass ich so meine liebe Mühe damit habe, mir diese Art der Hingabe vorzustellen.
und ich eher darauf neugierig bin, was der Auslöser war, wie es angefangen hat.. das BDSM überhaupt, der Genuss von Schmerz, das Ebenbürtige in der Machtverteilung, die nach außen so einseitig aussieht.
Die Geschichte brachte das nicht rüber, sondern stellt, wie viele ihrer Art, den unbedarften, unerfahrenen Leser vor die Tatsache, statt zu erklären.
Gefaller Engel sagte, dass sie deshalb keine BDSM stories einstellt, weil man dafür angegriffen wird.
Wenn eine solche Story es schaffen könnte, denjenigen unter uns den Blick zu öffnen auf die Anfänge, die Grundlagen, den ursprünglichen Reiz, könnten wir es eher verstehen.
Nur von den nach vielen Erfahrungen endlich geglückten Erlebnissen zu lesen, lässt Menschen wie mich stutzen.
und obwohl Byrons Worte hart und vielleicht unbedacht provokativ und verletzend gewählt waren, muss ich sagen
wie viele hier können sich wirklich frei sprechen von dem Gefühl, bestimmte Sex-Praktiken seien weniger normal als andere?

Wir wollen alle tolerant sein und wissen, dass, solange zwei Erwachsene es beide wollen nichts falsch sein kann.
Dennoch schockiert es mich manchmal, wie Schmerz als Lust empfunden werden kann. Und würde es gerne verstehen.
Mehr hat Byron nicht sagen wollen.

Weil seine (zugegeben etwas verdreht geäußerten) Kommentare ihn jedoch plötzlich als intolerant und verletzend erscheinen lassen, hat er die Lust an weiteren Diskussionen ebenfalls verloren.

Sein Profil ist auf inaktiv geschaltet, was keiner von euch bemerkt hat, weil er sang - und klanglos verschwand, ohne es anzukündigen. und ich respektiere seine Entscheidung, weil dies hier schließlich immer noch Unterhaltung und Spaß sein soll und er sich zu nichts gezwungen fühlen muss.

Aber ich finde, ihr solltet es wissen.
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Liebes Dornröschen,,

ich bedaure es eigentlich, mich dazu nochmals äußern zu müssen. Ich dachte eigentlich, klar und auch oft genug ausgedrückt zu haben, worum genau es mir geht. Ich dachte eigentlich auch, alle Leser für den nach meinem Empfinden deutlichen Unterschied sensibilisiert zu haben zwischen der Äußerung, dass man bestimmte sexuelle Praktiken für sich nicht nachvollziehen kann und den Worten, die im Thread fielen. Der Unterschied ist wichtig und offensichtlich.

Das hat byron ganz offenbar auch erkannt. Er war einer der User, die in dem Thread die Grenzen zwischen Meinungsäußerung und grober Beleidigung deutlich überschritten haben. Und ich war sehr überrascht darüber, dass er darunter war. Wir hatten zu dem Thema einen privaten Mailwechsel, in dem er mir seine Motivation erklärt hat. Es war ein positiver Mailwechsel mit einem durchweg freundlichen Ton, sodass ich mir seine Inaktiv-Schaltung zumindest vor dem Hintergrund nicht erklären kann.

Noch ein Wort dazu, was Du darüber schreibst, wie man eine BDSM-Geschichte aufbauen sollte: ich bin im Gegensatz zu Dir nicht der Meinung, dass eine Geschichte dieser Art zwingend so ausgelegt werden sollte, dass auch ein Nicht-BDSM-Kundiger sie in allen Teilen nachvollziehen kann. BDSM ist nun einmal ein Randgruppengeschehen und Menschen, die es praktizieren, haben vermutlich schon sehr oft die Erfahrung gemacht, dass es wenig Zweck hat, ihre Empfindungen detailiert zu erläutern. Zu groß sind die Vorurteile, ist die Ablehnung. Denn bei BDSM werden nun einmal sehr viele menschliche Tabus berührt. Schmerz, Erniedrigung, Demütigung. Dass jemand, der so etwas noch nie in enger Verknüpfung mit Sex oder gar Liebe erlebt hat, darüber fassungslos den Kopf schüttelt, ist verständlich.

Dennoch denke ich nicht, dass jede BDSM-Geschichte von Grund auf Motivationen erklären muss. Sie ist eben für eine bestimmte Zielgruppe gemacht. Dass keine Grundsatzerklärung vorhanden war, erklärt und rechtfertigt die Entgleisungen trotzdem nicht.

Ich habe ja im Verlauf des Threads versucht, auf freindliche Nachfrage hin, vor allem von Alisea, die Hintergrundemotionen ein wenig zu erläutern. Auf diesem Frage-Antwort-Niveau entspann sich eigentlich ein angenehmer, weil wertfreier, Austausch. Es gab eben nur einige User, die dieses Niveau auf eine Art unterwandert haben, die für meine Begriffe nicht zu akzeptieren war.

Meine inzwischen langjährigen Erfahrungen im offenen Forum "oben" zeigen da ein ähnliches Bild. Nicht nur, aber sehr oft eben auch, wenn es um BDSM geht. Eine Weile diskutiert man auf gutem Niveau, dann grätschen Leute dazwischen und alles bricht wie ein Kartenhaus in sich zusammen.

Müssen wir hier in der Gruppe wirklich einen Extra-Diskussionsbereich für BDSM schaffen? Brauchen wir das? Ist es für Nichtkundige wirklich eine solche Zumutung, BDSM-Texte zu lesen, dass ein guter Austausch darüber nicht möglich ist? Ehrlich gesagt: ich weigere mich noch, das zu glauben. Wir haben gute Köpfe hier in der Gruppe. Tolerante, kreative, offene Köpfe. Den Glauben daran habe ich noch nicht verloren, sonst wäre ich nicht zurückgekommen.

Es muss / es sollte in dieser Gruppe möglich sein, Ausfälle wie diesen in Zukunft zu vermeiden. Und zwar dann, wenn wir alle ein wenig aufeinander achten.
Profilbild
****ia Frau
22.263 Beiträge
Da hast Du völlig recht, Sina,
wenn ich z.B. eine Geschichte schreiben würde, die Musik zum Thema macht, müsste ich ja auch nicht schreiben, was das in mir auslöst, oder wie ich überhaupt dazu kam.
Warum soll das beim Thema BDSM anders sein?
Ich verstehe zwar auch nicht, was andere daran finden, aber die müssen ebensowenig verstehen, warum es mir ein Bedürfnis ist, zu singen.
Ich lese manche der BDSM-Geschichten zwar aus Neugier, sage dann aber meistens einfach nichts dazu, weil ich nun mal nichts davon verstehe.
Liebe Grüße
Rhabia
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Ich danke Dir, Rhabia. Mehr wollte ich mit meinem Geschreibe eigentlich auch nicht sagen. *g*
Es ist wie mit allen Kritiken....der Kritiker muss nicht unbedingt das auch können, was er kritisiert.
Ein Restaurantkritiker muss NICHT kochen können, ein Literaturkritiker muss NICHT schreiben können....das hat sogar Reich-Ranicki geäußert.

Bei einer Kritik fließt vieles zusammen.....Eindrücke, Erfahrungen und vor allem....subjektives Empfinden.

Gerade bei Themen wie diesem, an dem sich die Gemüter erhitzt hatten.

Kritik soll hilfreich sein....sie darf auch provozieren....genauso wie es die story tut.
Sie verletzt auch mitunter, weil der Kritisierte die Kritik so liest, wie er/sie diese empfindet.

Aber, sie sollte nicht persönlich verletzen, da hilft mitunter wirklich das uralte Sprichwort "Reden ist Silber, Schweigen ist Gold"

Ich glaube aber auch, dass unser Forum ungeeignet ist, eine Auseinandersetzung zum THEMA BDSM zu sehr in die Tiefe gehen zu lassen.....dafür gibt es genug andere Foren, in denen dieses ausführlich und weitgehend erörtert wird.

Hier sollte doch eher der Stil, der Ausdruck bewertet werden, den eine Geschichte vermittelt.

Es wäre aus meiner Sicht schade, wenn hier ein Trend entsteht, bei jeder Geschichte eine Tiefendiskussion des Inhalts zu beginnen, statt die Art und weise des Ausdrucks zu bewerten.

...und sollte doch einmal jemand sich zu Unrecht (oder zu Recht) angegriffen fühlen....dann sollten vor allem diese beiden Parteien dieses privat klären.....meist sorgt das schneller für Frieden als eine öffentliche Diskussion, bei der sich Außenstehende äußern und sich auf eine der beiden Seiten stellen.
**********_stgt Frau
1.355 Beiträge
Denn sie wissen nicht was sie tun ...
Ein Restaurantkritiker muss NICHT kochen können, ein Literaturkritiker muss NICHT schreiben können....

... und jemand, der sich einen Hund kauft muss NICHTS über dessen Haltung wissen ...

... und jemand der Kinder in die Welt setzt ... muss NICHTS über Kindererziehung wissen ...

... ziemlich traurig, aber wahr!
Nichtskönner
Diamant......das sind jetzt vergleiche, bei denen es mir schwer fällt, dass diese in einen Topf geworfen werden.

Bei denen einen geht es darum Arbeit zu bewerten...die sicher auch Existenzen gefährden können.

Aber bei deinen Beispielen geht es um den Umgang mit Lebewesen, für die Verantwortung übernommen wird....nicht um Kritik.
Auch wenn diese nicht immer geeignet sind, die Verantwortung auch tragen zu können.
**********_stgt Frau
1.355 Beiträge
Lediglich ...
... nochmals eine Deutlichmachung was aus dem Ruder lief.

Es ging nicht wirklich um die Geschichte (die Arbeit) ... sondern um Menschen.
*****har Paar
41.020 Beiträge
Gruppen-Mod 
Mich würde schon sehr interessieren, warum jemand unbedingt singen will oder auch tanzen, was jemand daran so sehr fasziniert und was es ihm gibt.

Und so fände ich es auch überaus spannend zu erfahren, was manche Menschen an Demütigung und Erniedrigung so wundervoll finden.

Aber das gehört sicher nicht in einer Gruppe mit Kurzgeschichten. Und es fällt mir seit vielen Jahren auf, dass es offenbar nicht möglich zu sein scheint, über diese Thematik einfach sachlich und dennoch freundlich und respektvoll zu diskutieren. Ab einem bestimmten Punkt wird jede Debatte darüber auf einmal giftig, warum auch immer ...

Und eine BDSM-Story, die mir einleuchtend erklärt, wie und warum das alles so "funktioniert", fände ich auch spannend und reizvoll, aber eine Bedingung fürs Schreiben solcher Storys darf es nicht sein.

Ansonsten halte ich es wie Rhabia: Ich fang mit Storys aus diesem Bereich nur extrem selten etwas an, ich kann einfach nicht nachvollziehen, was da passiert (auch nicht bei der Story mit der Neunschwänzigen). Und weil ich davon einfach zu wenig verstehe, kann ich mich darüber auch nicht äußern und schreibe nichts dazu. Und ich meine, es täte manchen anderen ebenfalls gelegentlich gut, nicht immer und überall ihren Senf dazugeben zu müssen, vor allem, wenn sie von der Thematik nichts verstehen.

Angriffe gegen bestimmte Neigungen und Menschen halte ich für gar nicht gut (und ich bin ja bekanntlich alles andere als sanft, wenn's um ehrliche Kritik an einer Geschichte geht). Und auch wenn ich z. B. überhaupt nicht begreife, was manche Menschen daran so geil finden, sich gegenseitig auf den Bauch zu pinkeln oder zu scheißen, muss ich diese Menschen noch lange nicht angreifen oder verunglimpfen. Aber mal was darüber zu lesen, was daran denn so großartig sein soll, das wäre schon interessant ...

(Der Antaghar)
Aber das gehört sicher nicht in einer Gruppe mit Kurzgeschichten.

Warum eigentlich nicht, lieber Antaghar?

Ich versuche mal eine kleine Geschichte darüber zu schreiben, wie es bei uns dazu kam, dass wir diese herrliche und tiefe Neigung für uns entdeckt haben, denn was hier im Moment abgeht, beschäftigt mich sehr.

Vielleicht bringt das etwas Licht ins Dunkel *zwinker*

Luna
Profilbild
****ia Frau
22.263 Beiträge
Natürlich wäre es für den einen oder anderen interessant, zu lesen, wie man zu so einer Neigung kommt, besonders dann, wenn man diese Neigung nicht teilt.
Aber es kann einfach nicht Voraussetzung für eine Geschichte sein.
Eine Geschichte muss auch ohne dieses Hintergrundwissen lesbar sein.
*****har Paar
41.020 Beiträge
Gruppen-Mod 
Warum eigentlich nicht, lieber Antaghar?

Damit, liebe Luna, meine ich eine entsprechende Sach-Diskussion, die eigentlich in anderen Bereichen hier stattfinden sollte. Wobei ich auch nichts einzuwenden hätte gegen eine Debatte darüber, die sachlich und fair bleibt und niemanden zu verunglimpfen oder zu verurteilen versucht.

Und ich persönlich hab absolut nichts gegen eine Geschichte, die da ein wenig Licht ins Dunkel bringen könnte ... Dafür wäre ich sogar überaus dankbar.

*g*

(Der Antaghar)
Na, dann gebt mir noch etwas Zeit, und ich versuche es mal *zwinker*
**********Engel Frau
25.832 Beiträge
Gruppen-Mod 
Luna, wenn Du das schaffst bei unserem lieben Antaghar, was ich seit mehreren Jahren in vielen tollen Unterhaltungen nicht geschafft habe, dann geb ich Dir einen aus! *lol*
*****har Paar
41.020 Beiträge
Gruppen-Mod 
Sie versucht es zumindest, lieber gefallender Engel ... *zwinker*

... was man ihr hoch anrechnen muss - und zwar hier:

Kurzgeschichten: Der Wandel

(Der Antaghar)
**********Engel Frau
25.832 Beiträge
Gruppen-Mod 
Schatzi, willst Du etwa behaupten, ich hätte das bei Dir nicht auch schon ernsthaft versucht? *motz*

ähem... das Erklären, nicht was anderes... *ggg*

Muss ich doch nachher gleich mal lesen.
Wobei man natürlich immer beachten muss, dass es niemals allgemeingültig ist, wenn eine von vielen versucht, es zu erklären. Bei jedem/jeder ist es anders, jede/r hat anders angefangen und empfindet und lebt BDSM anders.
Wahrscheinlich ist es u.a. auch deshalb so schwer, es jemandem zu vermitteln, der nicht so empfindet. Es gibt keine allgemeingültige Erklärung.

Ok, ich hab ja nur noch 32 Threadbenachrichtigungen anstehen, ich renne da mal schnell durch, dann reichts vielleicht heut noch für die Geschichte von Luna *g*
*****har Paar
41.020 Beiträge
Gruppen-Mod 
Ach ja, Du Liebe, kein Mensch hat es so lange und so oft und so geduldig versucht wie Du. Das ist wohl wahr.

Und dafür bin ich Dir, wie auch für so vieles andere, immer noch dankbar!

Ist Dir aufgefallen, wie ich Deinen Nick verhunzt (oder verschönert) hab?

(Der Antaghar)
**********Engel Frau
25.832 Beiträge
Gruppen-Mod 
Oh, das mit dem Nick ist mir in meinem momentanen (Nerven-End-)Zustand natürlich nicht aufgefallen. Asche auf mein Haupt...

Wie süüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüß!

*kuss* mein liebster Freund und vielfältiger Helfer.
Ich habs zumindest versucht, auch wenn es nicht gefruchtet hat *zwinker*

Aber es ist ja noch nicht aller Tage Abend *freu*

Luna
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