Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Steiermark
1398 Mitglieder
zum Thema
Am Strand4
Petra und ich kannten uns aus einem kleinen aber feinen Kölner…
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Der Oberst

Der Oberst
Tel Aviv.

Nur langsam belebte sich die Strasse entlang dem Strand hinter dem Banana Beach an diesem Nachmittag. Sie stand auf einer kleinen, leicht erhöhten betonierten Einfassung am Rande der Promenade damit sie groß genug war, ihm auf gleicher Augenhöhe, in seine damals dunkelgrünen Augen zu lachen. Ihr dunkelblondes gelocktes Haar wehte in dem salzigen, leichten Meereswind um seinen kahlen Schädel, als sie ihn, wie schon so oft in diesen Tagen, mit leidenschaftlichen Küssen bedeckte.
Sie schmeckten nach grenzenloser gieriger Lust, nach unendlicher unstillbarer Lebensfreude. Vor seinen leicht geschlossenen Augen tauchten weite wogende Jasminfelder auf, Palmenbestückte karibische Buchten mit weißen Stränden.
Es ging ihm jedes Mal so wenn ihre wunderschönen weichen Lippen mit ihm spielten und fordernd ihre Zunge sich mit der Seinen verband, wie zu einem unlösbaren geheimen Bund. Jedes Mal dann tauchten diese Bilder der Glückseeligkeit vor seinem geistigen Auge auf .
Sie lachte ihn an , ihre Hand in der Seinen, die kleine zierliche in seiner großen Wohlgeformten, und sprang in einer Art überschäumender Freude von der Betoneinfassung.

Seit er sie vor ein paar Monaten geheiratet hatte schien sie um noch einen Tick glücklicher zu sein, obwohl das eigentlich gar nicht möglich sein konnte, weil sie doch schon vor der Hochzeit immer behauptete die glücklichste Frau der Welt zu sein.

Die flirrende, vorsommerliche Nachmittagshitze Tel Avivs trieb den beiden Schweißperlen auf die Stirn, als sie in eine Seitenstrasse der Strandpromenade in Richtung Innenstadt schlenderten, eng aneinander, als könnte nichts und niemand sie trennen.
Die Bushaltestelle lag Menschenleer an der Kreuzung vor Ihnen.
Immer wieder in den letzten Tagen schmerzte es ihn besonders wenn er sie hier verlassen musste, um einen Bus früher zu nehmen als sie. Aber sein Verstand sagte ihm, dass es das sicherste so sei.

Sie fuhren immer getrennt in unterschiedlichen Bussen den langen Weg vom Strand bis Rehov Skedia, ihrem Zuhause während ihres kurzen gemeinsamen Urlaubs, nur um sich dort umso heftiger in die Arme zu fallen, sich wie wild zu küssen bis sie zu Hause angekommen waren, dort sich gegenseitig die Kleider vom Körper rissen, um sich wie zwei Irrsinnige zu lieben…..

Als sein Bus ihn aufsaugte warf sie ihm mit ihrem strahlenden Lächeln Kusshände nach, bis er sie langsam aus den Augen verlor im Verkehr der Großstadt.

Er wartete lange in dieser Nacht, alleine vor dem Fernseher in der Penthauswohnung, in dem immer wieder die grotesken Bilder des zerstörten Autobusses wiederholt wurden, die Sirenen aus dem Fernsehlautsprecher sich wie jaulende Wölfe in sein Hirn brannten.

Er wusste nicht mehr wie viele Tage die Tränen ununterbrochen über sein schmerzverzerrtes Gesicht strömten Erst Wochen später registrierte er dass der Attentäter sich dabei mit in die Luft gesprengt hatte als er den Bus in ein Wrack verwandelte.





Norwegische Hoheitsgewässer

Das gleichmäßige, fast unmerkliche Vibrieren des Schiffes lässt den Mann mit dem kahlen Schädel aufhorchen. Mit gekonnter Bewegung wirft seine wohlgeformte Hand eine dieser weißen kleinen Scheiben in das Glas mit der braunen Flüssigkeit auf dem kleinen Mahagonischreibtisch……………
Bis hierhin....Drama.
Tatsächlich sterben bei den Selbstmordattentaten im Nahen Osten Männer, Frauen und Kinder die gleichermaßen, Mütter, Väter, Söhne , Töchter, Schwestern, Brüder und natürlich auch die geliebten Menschen von irgendwem sind.
Echt heftig diese Story. Aber gut geschrieben.
*top*

Was ich nicht kapiere ist das der Herr mit der Glatze und den wohlgeformten Händen plötzlich vor Norwegen rumschippert....gehört das hier noch dazu oder ist da beim kopieren etwas vom nächsten Kapitel über den Oberst mit reingerutscht ?


Joe
Naja...
merci Joe, die Geschichte ginge weiter.....viel weiter

der Oberst erinnert sich auf der Fahrt mit Hurtigruten an sein bisheriges Leben und schreibt es nieder.
Dabei wird die Vergangenheit plötzlich zur Realität, die ihn in Form der Vergangenheit auf dem Schiff einholt......

Ähnlichkeiten mit lebenden Personen und Ereignissen rein zufällig, lächelt....

lG

J
prüfend
*********tMut Frau
2.123 Beiträge
Shalom
Zwar etwas knapp geschrieben, aber spannend... und wer die Problematik vor Ort kennt bzw. schon selbst erlebt hat, weiß wovon du schreibst!

LG Sharon
eyes002
******ace Mann
15.981 Beiträge
Gruppen-Mod 
Ein wenig unsicher
ich bin, ob gefällt mir dieses Werk?

Weg, Obi Wan, weg!

*lol* hab n Clown gefrühstückt, sorry.

Ich bin tatsächlich hin und gergerissen zwischen "hä?" und "Oha"
Ob der Brisanz des Themas, die viel zu knappe Beschreibung der Trauer, des Elends, des Unglückes und der bodenlosen Leere, in die man fällt, wenn einem ein geliebter Mensch aus dem Leib gerissen wird, tritt der Handlungsstrang eigentlich gar nicht erst auf.
Die Sequenz hätte ich länger gepostet.
EIn weiterer Punkt ist der Mut, ein solches Thema anzufassen, wenn in Dänemark Leute mit dem (ab)leben bedroht werden, weil sie ein paar Bildchen gemalt haben. Allein aus dem Grunde, zu erfahren, wie sensibel oder unsensibel mit dem Thema umgegangen wird, möchte ich um Zugabe bitten *g*

Tom

PS.: Meiner Meinung nach und aus Gründen der Dramaturgie würde ich bis ins unerträglich gesteigerte Superlativissima gleich im ersten Absatz weglassen. Dinge wie:

• grenzenloser gieriger Lust
• unendlicher unstillbarer Lebensfreude
• liebten sich wie Irrsinnige

Erstens, weil es sich nicht mehr steigern lässt und Zweitens weil ich beinahe aufgehört habe zu lesen, weil ich dachte: Es wird ja doch wieder ne Sexgeschichte *g*
lächelt....merci Tom....aber da es aus nur ein Ausschnitt, eine quasi Leseprobe aus einem umfangreicheren Stück ist, erscheint es kurz abgehandelt, stimmt .....

Fortsetzung?.....mal sehen.....
herrje
zuviel Kaffee heute Morgen.....muss heissen: da es nur ein Ausschnitt ist......
prüfend
*********tMut Frau
2.123 Beiträge
Für's nächste Mal wäre ein Hinweis, dass es nur ein Ausschnitt ist ganz hilfreich, denn man erwartet doch noch mehr davon. Am Anfang dachte ich auch: "Oh Mann, wieder nur so eine Erotikgeschichte" und war aber später froh weitergelesen zu haben und dass auch nur, weil ich Israelfan bin und alles erst mal überfliege, was in oder von Israel handelt.
*smile*
Norwegische Hoheitsgewässer
Das gleichmäßige, fast unmerkliche Vibrieren des Schiffes lässt den Mann mit dem kahlen Schädel aufhorchen. Mit gekonnter Bewegung wirft seine wohlgeformte Hand eine dieser weißen kleinen Scheiben in das Glas mit der braunen Flüssigkeit auf dem kleinen Mahagonischreibtisch, führt das Gefäß an seine Lippen und kippt den Glen Fiddich in einem Zug hinunter.
Das Meer draußen vor dem kleinen Balkon der Suite des norwegischen Postschiffes verfärbt sich im Sonnenuntergang in ein dunkles violettrot; die glitzernden kleinen Wellen vor dem Schiff werfen leichte silbrige Schaumkronen im Abendlicht.
Wie automatisiert schenkt die Hand des Mannes nach, dessen Blick nicht auf dem langsam sich verdunkelnden Violetthorizont weilt, sondern viel weiter dahinter, wie in einer anderen Welt, aus der die Bilder auftauchen aus dem Meer wie Filme aus längst vergangenen Tagen.
Er kann nicht sagen warum er sich eigentlich auf diese Reise begibt, in diesen kalten aber faszinierenden Norden, eine Reise in die Vergangenheit oder Zukunft, wer vermag das schon zu definieren. Das Glas leert sich erneut auf seiner Zunge, diesmal langsamer, schwermütiger.

Es war ein Freitag seinerzeit. Ja, genau, ein Freitag Abend, ging es dem alternden Mann mit dem kahlen Schädel und der wohlgeformten Hand durch den Kopf, einer dieser Partyfreitage eines befreundeten Kollegen, als er sie zum ersten Mal sah, zwischen den laut schwatzenden Gästen.
Die Gläser klirrten oft an dem Abend, und er erinnerte sich noch genau an ihren Duft nach blühendem Jasmin, als sie lächelnd auf ihn zu kam um Konversation zu betreiben.
Beide lachten sie viel an diesem Abend, bis ihr Gespräch irgendwie auf fremde Länder kam, und sie sich gegenseitig fragten, wohin der jeweils andere gerne mal wieder reisen wollen würde. Wenn er damals gewusst hätte was seine Antwort bedeutet, hätte er wohl ein anderes Land genannt, aber er flüsterte damals mit einem sanften Lächeln in den Augen und schwärmerischer Stimme:’Syrien’.
Wie von einem Messer abgeschnitten verstummte sie, die er bereits begonnen hatte irgendwie und irgendwo tief drinnen in seinem Herzen zu lieben, verstummte kurz, worauf sie nachdenklich meinte:’ ja, - Syrien -, das ist wirklich die andere Seite’, drehte sich um und ging langsam an die kleine improvisierte Bar hinten in der Ecke, von ihm weg.
Mit einem Schlag war alle Leichtigkeit verschwunden, alle Alarmsysteme in seinem Inneren auf feuerrot umgesprungen.’ die andere Seite ’ klang es noch Stunden später, als er längst zu Hause war, in seinem Ohr.

Tage später, nach der Party, als er mit sich haderte ob er sie überhaupt anrufen sollte, machte sie den ersten Schritt und meldete sich, rief ihn am Mobiltelefon an.
Vor Überraschung, er war gerade mit dem Wagen auf der autostrada Richtung Grossetto unterwegs, übersah er einem riesigen Pappkarton, der mitten auf der Fahrbahn lag, auszuweichen, und rauschte mit einem Knall in die braune Verpackung.
‚Hallo Lu’ , drang es damals erotisch fröhlich an sein Ohr, und er wusste in diesem Moment, dass er sie heiraten wird, egal wie anders diese Seite auch jemals sein wird.

Sie trafen sich kurz darauf zum zweiten Mal auf seinem Landsitz in Italien. Er hatte damals gerade seine Ernennung zum Oberst erhalten, zumindest nannte man das so, obwohl es kein direktes Militär war.
Er hätte es wissen müssen, dass es nicht einfach werden würde in seiner Position, denn mit ihren Worten von der anderen Seite wusste er nur zu genau was sie meinte und wer sie sein musste, doch er wollte wie so oft mit seinem Kopf durch die Wand…..
eyes002
******ace Mann
15.981 Beiträge
Gruppen-Mod 
++++nachdenklich guck++++
also als Überschrift: Norwegische Hoheitsgewässer? Und dann dasselbe mit keiner Silbe erwähnt?
Wirres hin und her zwischen "Ihr" die Gesichts - und Konturlos ist, Syrien, das nicht näher beschrieben wird, einem zweiten Treffen in Italien... ein "nichtmilitärischer" Oberst mit eigenem Landsitz.....


Sorry, das alles ist mir viel zu verworren, als dass ich bis hierhin auch nur den Anschein eines roten Fadens hätte erkennen können.
Entweder es handelt sich um ein sehr langes Werk mit einer elend langen Einleitung oder um eine Schreibe, die sich beim schreiben erst entwickelt und ausgedacht wird.

Zitat:

"...also ein Mann hatte zwei Söhne und die..."
"...Und wie hießen die?"
"Wer?"
"Die Söhne?"
"Keine Ahnung, ist doch egal wie die hießen!"
"Ha! Seht ihr? Er hat die Geschichte erfunden!"

Zitat Ende

Es ist der Detailreichtum, der eine Geschichte glaubwürdig macht *g*
Hätte ich das Buch in Händen, würde ich hier aufhören.

Tom
prüfend
*********tMut Frau
2.123 Beiträge
Schade...
die Story verliert sich in verworrenem Nichts - nichts passt mehr erkennbar zusammen. *snief*
eyes002
******ace Mann
15.981 Beiträge
Gruppen-Mod 
Schade nicht wahr?
Obristen sind Geheimnisträger. Einheitsführer. Männer, die ihre Position nicht durch Erbe, Vitamin B oder durch bläuliches Blut. Obschon ich mir bei letzterem nicht so sicher bin.

Ich habe nur NULL Ahnung, wohin die Reise geht. Und anstatt die eine oder andere Frage zu beantworten, werden zu viele neue aufgeworfen.

Tom, der viele Fragezeichen in der Iris hat
Wiederkehr
Ich danke dir für diese berührenden Geschichten...Man ahnt das "geistige Band..."

Sie nannte den Kahlschädel Lu...ein schöner Name.
Ich weinte mit ihm, als er auf Sie wartete...

Ich hatte Herzklopfen bei dieser Hommage an seine große Liebe.

Tot ist man erst, wenn niemand mehr an uns denkt...Viele sind bereits zeitlebens tot...sie lebt...immer wieder - was kann es wertvolleres geben?
Real....Goethes Faust ist uns auch näher als manch realer Mensch, dem wir tagtäglich im Bus begegnen..oder eine Frau die Mann zum ONS macht und sogar deren Namen vergisst...sie ist toter als liebevolle Erinnerungen.
Es geht nicht um Real oder Fiction, es geht um Liebe, oder? Es gibt sie nicht ohne Mut, weder im Leben, noch wenn der Tod scheidet...

Rette die Liebe, dann rettest du den Kahlschädel...

(Ach ja - und sollte ich "an der Realität" vorbeischreiben. So what..Gottlob gibt es noch keine Gedankenzensur).

Salam
Noch etwas
Sag Lu er soll nicht so viel trinken. Alkohol ist keine Lösung. *zwinker*
Lu
.....den Sanitäter in der Not.....Lu wird schon wissen wann der Sanitäter reicht....

ich sags ihm....aber diese Lösung...was Alkohol nun mal ist... eine wässrige....ist manchmal für die Lösung eine wichtige Losung....


lächelt.....

Liebe....hmmmm ......ja die Liebe.... wenn die Erde mit ihren Bewohnern nur mehr Liebe in sich hätten.....


Danke Dio.....merci

und


shalom
Lach
Wer braucht ihn nicht so manches mal, den Sanitäter in der Not. Es sei dem Oberst gegönnt, dieses Wässerchen, lächel.

und schallend lach - Sie meinen also es wäre mal wieder an der Zeit sich das ein oder andere Gläschen zu gönnen. Ich werde darüber nachsinnen, denn wer braucht sie nicht, so manches Mal, die Lösung zur Lösung, lächel.

Sollte der Oberst, ein wenig darüber nachsinnieren wollen, was zu tun wäre...dasss....wieder mehr Liebe unter die Menschen kommen könnte...hmmmm, lassen Sie mich überlegen (grübel) Wie wäre es, wenn ER zunächst zu IHR ginge? Alles fängt im Kleinen an, oder was meinen Sie?...Sie ist doch noch da.......noch....(lächel). Was ist schon Zeit und Raum, oder wie sehen Sie das werter shotmans? Könnte der Oberst nicht......ein wenig mutiger sein, was Herzensdinge anbelangt?

Ich vermute, hier braucht es noch viele Lösungen zur Lösung für den Oberst...

Viel Sonne Ihnen..hier blitzelt sie gerade ein wenig durch...Ich meine, es gibt viel Liebe....man muss sie nur sehen...manchmal Lächeln einem ferne Menschen zu....und plötzlich lächelt die Sonne, wo vorher Nieselregen war, (lächel).

So jetzt aber endlich frühstücken, der Tag ruft! Ups...nur bis 10 Uhr...naja...ich werde ein nettes Plätzchen finden...irgendwo...weiter darüber nachdenken, was getan werden könnte...ein virtueller Workshop sozusagen (lächel) ...wenn ich weitere Ideen habe, melde ich mich...und wenn nicht...

Ich freue mich über Ihre Fortsetzung....schon jetzt. Wird es ein Roman, das umfangreiche Werk, wenn ich zaghaft fragen darf?

Merci pour le merci
Shalom
Diotima
Fortsetzung?
mais je t en prie, cherie.....ich bitte dich.... einer Welt von fantasielosen Ignoranten (dich einmal ausgenommen) eine Fortsetzung zu präsentieren ist wie....ach abwinkt....

und lacht....wie schön dass die Welt ahnungslos verharrt in ihrem profundem Wissen um das Nichts.....

gratuliere....


lächelt provokant



J
DU
gratulierst mir? Du beliebst zu scherzen? (lächel)
Das provokante Lächeln strahlt übrigens bis hier herüber.....(schmunzel)

shalom D.
Grace.... Grace weilte, derweil sich seine Gedanken im Nebel des Glen Grant in der Vergangenheit verloren, auf Deck bei irgendeinem dieser Borddinner, wo es stundenlang seichten smalltalk zum Abgewöhnen gab.
Grace, die mit auf diese Hurtigruten Reise kam , aus Liebe oder aus wer weiss was für Gründen, Grace die wenigstens annähernd verstand, wenn auch nur schemenhaft das einordnen konnte was er, der Mann mit dem kahlen Schädel, in Puzzelteilen von sich gab.
Grace..... die Frau danach. Grace....die Frau lange danach...
Laut brummte er den Namen vor sich hin, Gedankenverloren
Mit dem Kopf durch die Wand wollte er schon lange nicht mehr.
Grace.......
Er war inzwischen alt geworden, um so viele Jahre gealtert, obwohl nach aussen 50 kein Alter ist, aber die Schmerzen kommen immer öfter in seinen Muskeln. Die Krankheit beginnt ihn langsam aufzufressen.
Darum hatte er auch diese Reise unternommen. Seinen Gedanken freien Lauf zu lassen, die Vergangenheit niederzuschreiben, seit damals , als es begann, mit diesem unseeligen Attentat auf den einzigen Menschen den er abgöttisch liebte, auch wenn dieser Mensch zur anderen Seite gehörte, zur verdammt anderen Seite.
Grace.... brummte er wieder....die erste Frau seitdem , die er ernst nahm, die ihm etwas bedeutete, die ihm neuen Mut einflösst.....Grace....die nicht annähernd ahnt was sie ihm bedeutet...Grace..................................
Grace
Lieber shotmans,

was für wunderbare Liebeserklärungen....an diese beiden Frauen....die der Oberst mitgenommen hat auf seine Reise...lächel....An Sie und an Sie danach...Ein sanftes Pflänzchen Liebe, ganz zart...keimt aus dieser Fortsetzung....es berührt...Hab Dank shotmans...gratuliere...lächel

Vergangenes darf sein....vergegenwärtigen was war...den Schmerz....ihn losgelassen, damit der Kern der immerwährenden Liebe aus der Vergangenheit mitgenommen werden kann, aufersteht zu neuer Kraft...zu neuer Liebe...zu neuem Leben, lächel...SIE darf sein, erhält einen Platz in seinem Herzen, ebenso wie Sie....die Frau danach...Ist das nicht wunderbar, lächel...

Ostern...fällt mir dazu ein....ja...Ostern...
auch was die wässrige Lösung anbelangt, lächel

Diotima versteht zwar auch nicht alle Puzzleteile (da geht es ihr wie Grace, lach), aber von Liebe, als "Zeugung im Schönen" versteht Diotima schon etwas...und da wage ich zu sagen...

Es gibt nur einen Grund, warum Grace mit auf diese Reise mit dem Oberst, in den hohen Norden, in den klaren Norden geht.....sag das dem Oberst,....nur einen Grund.... lächel...

Und noch eins: Wer so lieben kann..wie es da so steht.....ist nicht alt, lächelt verschmitzt...hört sich eher wie 16 an, grins...

Lieber shotmans...gib den Beiden und dem sanften Pflänzchen eine Chance...es gibt sie zu selten...diese wunderbaren Liebesgeschichten....mit Happy-End...

Hier im Süden scheint die Sonne....es ist Frühling geworden...sozusagen über Nacht...Ich schicke Dir und dem Oberst einen wärmenden Sonnenstrahl...

Shalom
Diotima
immer...
...diese Zeitschleifen......
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.