Well, der aktuelle Stand ist... kompliziert *lol*
ihr vielen Lieben dort draußen.... mein ewiglicher Dank kriecht euch nach. Kein Witz.
Wenn man, so wie ich, als vollkommen unbeleckter Schreiberling, sich in die Höhle der Haie wagt, streife man sich nicht zu spät Morpheus Sand aus den Taschen.....
Ich habe nicht nur gute bis sehr gute Ratschläge erhalten, sondern auch wrkliche Unterstützung erfahren. Und ich habe viel zum Nachdenken bekommen. Letzteres hat mich gewissermassen wach werden lassen und ich will erklären, warum.
Angst. Nein, Angst reicht da nicht mehr aus. Ich schrieb irgendwann einmal: Ich bin am mutigsten da, wo die Engel furchtsam weichen. Das mag stimmen, wenn es darum geht... naja ihr kennt meine Killergeschichten.
Hier aber, auf vollkommen nicht nur unbekanntem, sondern auch spiegelglattem Gebiet, geht mir das Gesäß auf wässrigem Bodensatz wie man so schön sagt.
Etwas zu veröffentlichen ist Kultur in Deutschland. Das geht von der Guttenberg´schen Doktorarbeit bis zuim Kinderbuch. Wenn man aber drei Bälle verlegen will, ( Belle Tri Stick) hat man so seine Probleme.
Es beginnt mit dem Selbstzweifel, dann das "warum". Zweifel, weil, das habe ich jetzt erfahren, meine leiblichen Verwandten "juhuuu" rufen , jaaaa lesen lesen her damit.... jo.... und da liegts heute noch. Ungeehrt, unbeweint und unbesungen, frei nach Walter Scott. Verzeihung SIR Walter.
Die höchste und meiste Zuwendung habe ich hier im Forum erfahren, habt also Dank für eure Mühe, eure Zeit und eure Ratschläge.
Das "Warum schreibe ich" wurde mir in den letzten Tagen und Wochen mehrfach böse gespiegelt. Ich weiß nicht, ob das , was ich schreibe, "gut" ist oder "gut genug". Ich schreibe und damit basta. Wems gefällt, hat Glück oder Pech, je nachdem. Aber das "schreiben an sich" folgt hier im Forum nicht dem Selbstzweck oder um damit etwas zu erreichen.
Gerade vorgestern habe ich von einem sehr bekannten österreichischen Spitzenautor erfahren, wie die Welt da draussen wirklich ist. Das ist erschreckend.... und erweckt meinen Trotz
Das "WIE" folgt. Da gibt es vielerlei Möglichkeiten und wenn ich etwas übersehe, korrigiert mich bitte. Wie beginne ich?
Lesen, Überarbeiten. Wieder lesen. Der Mann aus Österreich sagte mir, er schreibt pro Tag 15 Seiten minimum, bekommt aber pro Jahr höchstens 2 Bücher hin. Das bedeutet nicht nur elende Disziplin sondern auch, dass ein erheblicher Teil des Tages auf Korrektur und Lektorat verwandt werden muss. Das habe ich unterschätzt.
Dann die Vorgehensweise. Direkt an den Verlag, Agentur oder was? Das ist ein entscheidender Punkt.... an dem ich mich befinde, denn es gibt gerade dort den ersten Stolperstein. Wens interessiert.... ich schreib weiter den Werdegang... aber jetzt muss ich erst arbeiten
Tom