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EROTIK... mit Niveau

EROTIK... mit Niveau
Oft erwähnt und leider meistens ignoriert ist sie, die Tatsache das es unheimlich schwierig ist eine gute Erotikstory zu schreiben, die sich nicht wie das Drehbuch zu einem billigen Pornofilm liest.

Aber es geht !

Erst kürzlich haben wieder einige den Beweis angetreten das eine geile
Kopfkinostory ganz ohne "tropfende Mösen" und "pulsierende Ständer" auskommt.

In diesem Threat wollen wir diesen Geschichten eine Heimat geben.
Geschichten, die ohne Körperkontakt berühren. Geschichten, die einem die Hand in den Schritt legen, ohne haarlose Löcher zu malen.
Geschichten, die uns eine Gänsehaut bescheren wenn wir uns auf sie einlassen, obwohl da kein Wort von Eiswürfeln steht.


Viel Spaß beim lesen...und natürlich auch beim schreiben.
Die Liebe meines Lebens
Beitrag zum diesjährigen KG-Treffen von sur_real


Die Liebe meines Lebens
>
>
> Ich traf sie nach meiner Entlassung! Sie hatte wenig gemein mit all den Traumbildern, die ich während der endlos langen Zeit meiner Einzelhaft mit gelegentlich nächtlichem Ausgang wo ich in der Dunkelheit um beleuchtete Häuser strich, entwarf. Damals, als ich gewöhnlich in meiner Zelle – in die mich meine totalitäre Familie verbannt hatte – die meiste Zeit des nutzbaren Tages verschlief und nachts melancholische Gedichte schrieb, träumte ich von der aktiven Frau, einer weisen grazilen Schönheit mit Löwenmut, die fähig sein würde mich aus meiner Misere zu erlösen. Sie hatte ebenmäßige Gesichtszüge, eine Traumfigur und einen derart himmlischen Charakter, daß sie ganz genau wußte was mit mir los war, wie sehr ich sie liebte und was sie daraus machen würde.
> Dieses absonderliche Frauenbild gewann in meiner einsamen schwarzen Seele immer mehr an Boden bis es schließlich meinen Geist gänzlich einnahm. Es zu korrigieren war mir völlig unmöglich, denn dafür hatte ich Kontakt zu realen Wesen weiblicher Natur haben müssen und der war mir ja absolut verboten worden. Nachdem ich für alle Arbeit die ich im elterlichen Betrieb je geleistet hatte niemals Geld bekam hatte es der Familienrat leicht mich gefangen zu halten und durch gelegentliche Besuche des Pfarrers so einzuschüchtern, daß ich unfähig blieb mir selbst zu helfen. Ich hielt mich – nach Erklärungen suchend - insgesamt für unrein und wagte es kaum mich zu berühren, denn ich wollte mich aufsparen – aufsparen für den Engel, der sich meiner eines fernen Tages bemächtigen würde um mein Leben zu regeln und mich auf den Pfad geiler Tugend zu führen, der einerseits erlaubt und andererseits von mir augenblicklich unvorstellbar war. Dabei wurde mein Charakter schlechter und schlechter. Trotz obligatorischer Selbstkasteiung, die in vielstündigem Krafttraining und endlosem Meditieren bestand, verirrten sich meine Gedanken nach wochenlanger sexueller Enthaltsamkeit mehr und mehr in Richtung Weibliches Geschlecht. Dabei bemerkte ich, von mir selbst angewidert, wie ich sogar bald uralte Frauen um die dreißig, die ich durch das Fensterchen meines Gefängnisses vereinzelt zu Gesicht bekam, als überaus attraktiv empfand. Dies verstärkte sich noch je länger ich die Abstinenz aufrecht erhielt. So konnte ich unmöglich eine angemessene Partnerin finden. Das war mir klar!
> Nachdem ich dann endlich an mir selbst handgreiflich zur Tat geschritten war um den Alpdruck des Dranges von meiner Seele zu nehmen, erschütterten mich geradezu die anbrandenden Wellen der Gewissenbisse bis ins Mark. Ich war verloren…und die Erlösung durch einen Engel undenkbar…dachte ich. Aber das war falsch! Denn plötzlich offenbarte das Leben seine ganze Grausamkeit durch den Tod. Er zerbrach wie ein Meteoriten-Einschlag aus dem Weltraum die Struktur meiner Familie, die nun ihre Prinzipien nicht mehr aufrecht erhalten konnte. Der Familienvorstand verstarb plötzlich und unerwartet. Vergeblich versuchte man mich weiter gefangen zu halten, doch inzwischen hatte mich eine Fügung des Schicksals derart verzaubert dass dies nicht mehr gelang…
> Dieser heimlichen Begegnung der sexten Art waren genau 30 Versuche vorausgegangen eine Freundin zu finden. Sie alle schlugen fehl, denn niemand zeigte sich gewillt einem ungepflegten Tollpatsch, einem Kaspar Hauser ohne Mentor gewissermaßen, eine Chance zu gewähren. Ich blitze überall ganz brutal ab, wobei ich Sprüche wie „und wenn du der einzige Mann auf der Welt wärst…“ zu hören bekam. Demzufolge hatte ich nach der für mich ultimativen Zahl 30 resigniert und aufgegeben. Doch dann kam sie…
> Ihre Ähnlichkeit mit einem Engel war zwar verschwindend gering, aber sie hatte ein gewinnendes Lächeln und strahlende blaue Augen und was noch wichtiger war: sie sprach mit mir!
> „Gestehe ihr doch endlich deine Liebe“ riet mir ein Freund der mir so manche Stunde in meinem unbeheizten Verließ Gesellschaft geleistet hatte (denn sogar das Heizen war mir verboten worden). Aber ich wußte nicht was das war, die „Liebe“. Und ob ich gerade in diese Frau „verliebt“ war wußte ich schon gar nicht. Ich solle es trotzdem tun riet mir der Freund dringend an und so meditierte ich intensiv um eine Einstellung der Entschlossenheit zustande zu bringen etwas zu tun von dem ich keine Ahnung hatte. Nach langer Vorbereitung raffte ich mich auf und entließ gleichzeitig den aus meiner Sicht inneren Schweinehund aus seiner Isolation denn der Versuch einer Betörung sollte mir unbedingt gelingen. Und wie ich mir inzwischen hatte sagen lassen erfordere so ein Betörungsversuch geradezu ein gerüttelt Maß an dem was ich bisher als unmoralisch bezeichnet hatte. Wie ich es schließlich anstellte möchte ich hier gnädigst sogar mir selbst gegenüber verschweigen. Was dabei am Ende herauskam erzähle ich…nein, nicht gerne, aber notwendigerweise.
>
> Ihre Haut war glatt und weich und warm und sehr angenehm zu berühren und nachdem sie mir beigebracht hatte wie Küssen geht, machten wir uns ans Werk. Sie ließ mich gewähren und ich absolvierte in einem Taumel aus Furcht vor dem „Aufwachen“ und einem enormen Samenstau (denn ich hatte es schon lange nicht mehr gewagt mich selbst zu befriedigen) „unzählige“ Penetrationen hintereinander. Wobei „unzählig“ hier für ca. 5 – 6 steht. Sie lächelte betörend und stöhnte die ganze Nacht. Das Haus war leer, die Nacht war groß und das Glück etwas bis zu diesem Zeitpunkt unerreichbar Scheinendes erleben zu dürfen bezauberte mein Bewußtsein in allen seinen Bereichen. Als ich endlich nicht noch einmal konnte und mein Reserve-Engel schon aus müden Augen in die Morgendämmerung blinzelte, fragte ich meine Gespielin ob ich sie nach Hause begleiten dürfe. Sie willigte ein. Ein rosa Morgen dämmerte aus einer blauen Nacht und er beschien mein leichtes Herz wie es nie zuvor in meinem Leben ein Morgen getan hatte. Voller Überschwang beschrieb ich meiner so spät erworbenen vermeintlichen Freundin – ich war 23! – wie schön ich sie fand und wie angenehm ihre Gegenwart auf mich wirkte. Meine Gefühle erwachten in der Meinung neu geboren worden zu sein. An der Stelle wo wir uns verabschieden mussten sah ich ihr anbetungsvoll in die Augen und fragte sie leise: sehen wir uns wieder?
> Dann traf mich ein Blitz aus heiterem Himmel, denn die Antwort die ich bekam ließ mein Herz für einen Moment stillstehen und meine Liebe von einer Sekunde auf die andere vertrocknen wie eine Pflanze im Brennofen.
> „Ich glaube nicht“ meinte der Engel trocken „denn meine Große Liebe bist du nicht grade und außerdem habe ich einen Freund. Wir werden uns deshalb wahrscheinlich nicht einmal mehr auf platonischer Basis wiedersehen, dafür haben wir einfach zu wenig gemeinsam!“
> In diesem Augenblick bin ich nach meiner heftigen Wiedergeburt neu verstorben. Ich habe mich nie mehr davon erholt, auch nicht nachdem ich besagten Engel einige Jahre später auf seinen ausdrücklichen Wunsch hin geheiratet habe.

(C) 2012 sur_real
Cool
****isc Mann
2.633 Beiträge
»Ich schweife ab«
Die Aufgabe bestand vor über 2 Jahren hier im JC darin, mit 8 ganz bestimmten Wörtern eine Kurzgeschichte zu schreiben. Doch diesmal wollte ich keine Direkt-Erotik sondern etwas weit subtileres, etwas rein sinnliches versuchen. Urteilt selbst, ob mir das gelungen ist...

Vietnamesin
Hosianna
Machu Picchu
versanden
Petroleumlampendocht
Kirschblüte
Tango
orgiastisch


Ich schweife ab


Wissen Sie überhaupt, wie ein Petroleumlampendocht aussieht? Meistens sieht man ja nur die schwarz verkohlte, einheitlich wirkende Spitze, wenn man sich interessiert eine gelöschte Lampe anschaut, oder man sieht ein glühendes Auge ohne eigene Struktur, wenn man auf der eigenen Terrasse zuhause oder draußen in einer fremden Wildnis sitzt und die Blicke sich verträumt in dieses einzige, sehr warme Licht versenken. So wie damals, als wir auf halbem Weg zum Macchu Picchu erschöpft das Nachtlager aufgeschlagen hatten, die Gespräche langsam versandeten und die Geräusche des nächtlichen Hochland-Dschungels allmählich die Oberhand gewannen... aber ich schweife ab: Solch ein Docht ist nicht nur ein lieblos zusammengezwirbelter Baumwollstrang, sondern kunstvoll und stark, aber auch nicht zu stark, auf eine ganz bestimmte Art und Weise geflochten, damit er ruhig, zuverlässig und ohne zu schnell an Substanz zu verlieren seinen guten Dienst machen kann. Meist sind sogar mehrere hauchdünne metallische Drähte eingewirkt, um ihn ja nicht umfallen zu lassen. Ein fast schon meisterliches Produkt menschlicher Handwerkskunst. Woher ich das weiß? Eine merkwürdige, ja pittoreske Geschichte. Die Geschichte eines Mannes, der, um seine Tangofertigkeiten zu verbessern, für ein Jahr nach Buenos Aires ging, bei den großen Meistern zu lernen. Ja, dort bilden Männer Männer aus in dieser Kunst. Aber auch Frauen strömen aus aller Welt dort hin, um bei den Meistern zu lernen. So wie diese junge Vietnamesin, welche ein zu dienstbeflissener alter Missionar offensichtlich in einem Anfall geistiger Umnachtung (oder nennt man genau das ‚göttliche Eingebung’?) Hosianna getauft hatte, als sie noch ein kleines Mädchen war. Hosianna! Dabei hatte sie schon zuvor von einem buddhistischen, thailändischen Mönch einen für sie viel passenderen Namen erhalten: แจรี่ ดอกซากุระ. Lassen Sie sich den mal auf der Zunge zergehen! Ist er nicht wunderschön? Er bedeutet übrigens Kirschblüte, ein wie ich später erkannte, sehr passender Name für sie. Nicht dass ich etwas gegen Hosianna-Rufe hätte, schließlich frohlockt mein Herz heute noch, wenn ich an sie denke. Und das ist oft der Fall. Ich persönlich fand แจรี่ ดอกซากุระ aber einfach immer viel passender... Schon wieder schweife ich ab! Ich war schon ein gutes halbes Jahr in Buenos Aires, als sich eines Tages die Tür öffnete und sie den Raum betrat, der seit fast einem Jahrhundert des Abends als Bar und Plattform für die Milongas jener dieser einzigartigen Kunst mächtigen Tangueras und Tangueros diente. Am Tag jedoch als Schule für den Meister, wenn das Sonnenlicht seitlich durch die große Fensterfront hereinfiel und in breiten Strahlen den durch die Bewegungen der Tänzer vom knarzenden Holzplankenboden aufgewirbelten Staub durchschnitt.
Und in einen dieser hellen Strahlen trat sie hinein, als ich sie das erste Mal erblickte und die Staubteilchen sie orgiastisch umwirbelten wie verrückt gewordene kleine Planeten um eine wunderschöne, nicht aus unserem Universum stammende Sonne.
Und es war auch genau solch ein argentinischer Morgensonnenstrahl, der uns hell und warm umleuchtete, als sie mich ein halbes Jahr später, so wie es nur ihre Art sein konnte, in die Geheimnisse eines Petroleumlampendochtes einweihte. Der Staub schwebte nun um uns beide herum, wir lagen nach einer unvergessbaren Nacht auf dem großen alten Bett meiner angemieteten Mansarde aus den einst goldenen zwanziger Jahren. Wir waren nackt und unbeschwert wie zwei unschuldige Kinder, weit weg vom großen Rest der Welt.

Warum ich das noch so gut weiß? Es war unsere letzter gemeinsamer Morgen. Mein Flieger ging am späten Nachmittag...
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Ich würde gern etwas beitragen, sehe mich aber außerstande, selbst zu beurteilen, welches "Niveau" meine Texte haben. Tropfende Mösen und pulsierende Schwänze kommen in dieser Formulierung nicht vor, aber gefickt wird schon. Bin ich damit grundsätzlich aus dem Rennen?
@ Sina

Aber nein.
Ich stelle mal meinen Beitrag zum Geschichtentreffen ein, den ich selber zwar schon grenzwertig finde, der aber auch als Erotik akzeptiert wurde *smile*
Ein kleines Missverständnis
Ein kleines Missverständnis


Es war ein schöner Abend gewesen. Seit langem der erste ohne Termine oder Verpflichtungen, die immer irgendwie aus dem Nichts erschienen und die Wochenenden in Beschlag nahmen. Sie hatten nach dem Spaziergang im Abendrot gemütlich auf der Couch zusammengekuschelt einen Film angesehen und dabei Vanilleeis mit heißen Himbeeren genossen.
Es lag wohl auch an der besonderen Stimmung, in der sie Beide waren, dass eine ganze Menge dieser klebrigen Süßigkeit „versehentlich“ nicht seinen Bestimmungsort erreichte, sondern auf der sensiblen Haut zwischen Wange und Schulter landete, wo es von weichen, zärtlichen Zungen und Lippen liebevoll entfernt wurde.
Während er noch den letzten Tropfen erhaschte, der sich vorwitzig von ihrem Schlüsselbein Richtung Bauchnabel davongestohlen hatte, schaltete sie die Medienanlage aus und zog ihn sanft, aber nachdrücklich Richtung Schlafzimmer.

Seine kräftigen Finger berührten sanft Ihren Nacken und ein wohliger Schauer durchfuhr sie, als er sie an der Schulter faste und zu sich herum drehte. Ihre Blicke verschmolzen ineinander und lösten sich nicht, als sie begannen sich gegenseitig langsam zu entkleiden.
Ihre schlanken Hände strichen zärtlich über seine muskulösen Unterarme, zeichneten mit den Fingernägeln die Venen nach, die deutlich hervortraten, während er langsam, Knopf für Knopf, ihre Seidenbluse öffnete und ihre zarte Haut mit dem leichten Bronzeschimmer freilegte

Sanft ziehend, befreite sie sein T-Shirt aus dem Würgegriff, von Gürtel und Hosenbund, fuhr mit ihren Händen darunter und auf der glatten, weichen Haut an seinem festen Körper nach oben.
Sie erreichte seine Brust, die Achselhöhlen und wollte ihn gerade an sich ziehen, als er sich behände wie eine Schlange, aus der störenden Baumwollhülle wand und sofort den Blickkontakt wieder herstellte, da musste sie lachen. „Kindskopf“ murmelte sie zärtlich und verstummte, als seine weichen Lippen ihren Hals berührten.
Ihre Nackenhärchen richteten sich auf, als er mit Zunge und Lippen ihre Haut liebkosend, langsam tiefer sank, in der kleinen Mulde unter ihrem Kehlkopf kurz verharrte, über den Brustansatz strich, zwischen ihren Brüsten hindurch und drum herum.
Seine Berührung ihrer Brustwarzen, der zarte Biss seiner scharfen Zähne, erregte sie dermaßen, dass sie kaum spürte wie er ihre Hose öffnete und sanft bis über ihren Po hinunterschob.
Anstatt tiefer zu wandern, um sie endlich völlig aus dieser störenden Enge zu befreien, kam sein Kopf nach oben. Sie wollte schon protestieren, als ein Kuss ihre Lippen verschloss, sie seine Hände unter ihren Achseln fühlte und er sie anhob.
Sie streckte ihre langen, wohlgeformten Beine und ließ die Schwerkraft den Rest erledigen.

Langsam ließ er sie an sich heruntergleiten, so nah, das sie seine Hitze sogar durch den Stoff seiner Jeans spüren konnte.
Ungeduldig stieß sie ihn mit beiden Händen von sich, so das er rücklings auf dem Bett landete und warf sich mit wehenden Haaren auf ihn. Jetzt war er es, der lachen musste.
.
Ihre wilden Küsse brachten ihn zum verstummen. Er schloss genussvoll die Augen, als sie mit Lippen und Zunge seinen Oberkörper erkundete, während ihre Hände den Gürtel und die Knöpfe seiner Jeans öffneten
Ihre Nägel hinterließen feine, hellrote Linien auf seiner sonnengebräunten Haut und entzückt vernahm sie das wohlige Grollen tief aus seiner Kehle, als ihre Hände über seinen flachen Bauch glitten, unter den Bund seiner Shorts fuhren und ihn, an den Zehen angekommen, nackt zurückließen.
Sie konnte sein bestes Stück an ihrem Körper spüren, an ihrem Hals, ihrer Brust, ihrem Bauch und ihrem Unterleib, als sie sich langsam an ihm nach oben schob.
Körper an Körper.
Haut an Haut.
Oben angekommen küsste sie ihn tief und wand ihre Zunge um die Seine, als seine Arme sie umschlossen und er sich über sie rollte.
Sein Gewicht auf ihr fühlte sich gut an.

Sie strich über seinen breiten Rücken, krallte sich genussvoll an seinen Muskeln fest und ließ zu, das sein Kopf zwischen ihre Schenkel wanderte. Nach einem kurzen Blick in ihre Augen, fuhr er mit zwei Fingern unter den feinen Stoff ihres Slips und riss ihn ihr vom Leib. Sie keuchte, als er seine kühle Hand mit sanftem Druck auf ihre heiße Körpermitte legte. Seine Zunge wanderte an der empfindlichen Linie zwischen Becken und Oberschenkel entlang, während er sie dort unten mit den Fingern zärtlich teilte und mit leichtem Druck massierte.

Als sie den Rücken durchbog und ihren Schoß heftiger gegen seine Finger drückte, wandte er den Kopf und nahm dieses sensibelste aller Teile zwischen seine Lippen, in seinen Mund, liebkoste es mit Zunge und Zähnen und wurde dafür mit einem kehligen Stöhnen belohnt, dass sich in kurzes, abgehacktes Keuchen verwandelte, als seine Finger den Eingang fanden und begannen, sich rhythmisch zu bewegen.
Seine andere Hand umschloss ihren Po. Massierte das feste, runde Fleisch mal zart, dann wieder heftig, während Zunge und Finger ihre Arbeit fortsetzten und sie ihrem Höhepunkt entgegentrieben.
Ihr Unterleib fing an zu zucken.
I
Sie bekam seine Haare zu packen, zog ihn heftig nach oben und rollte sich behände über ihn, nagelte seine Arme mit ihren Knien einen kurzen Moment regelrecht ans Bett, erstickte sein überraschtes Keuchen in ihrem Schoß und legte beide Händen fest um seinen harten Schwanz.
Endlich.
Er hatte einen so schönen Schwanz. Genüsslich umfasste, rieb und drückte sie das feste Fleisch, kraulte, kitzelte und streichelte ihn an den Stellen von denen Sie wusste das es Ihn fast wahnsinnig machte und als sich das erste Lusttröpfchen aus der Spitze ergoss schloss Sie ihre weichen Lippen darum und nahm ihn tief in sich auf.
Jetzt war er es, der stöhnte.
Sie genoss das kurze Machtgefühl, spürte ihn in ihrem Mund pulsieren, küsste und leckte ihn, knabberte an ihm, grub ihre spitzen Zähnchen in die weiche Eichel, sog und lutschte an ihm, während seine Zunge, Hände und Lippen nun auch ihren Po erforschten, nichts mehr ausließen und ihr einen wohligen Schauer nach dem anderen durch den Körper jagte.
Er wurde fast wahnsinnig und wand sich unter Ihren Liebkosungen hin und her.
Dieses Gefühl ihrer Lippen und ihrer Zunge war unbeschreiblich, kaum auszuhalten. Dazu noch ihre Erregtheit zu spüren, zu sehen, zu riechen, zu schmecken, setzten ihn vollends unter Strom.

Mit einem gewaltigen Ruck befreite er sich, warf sie fast aus dem Bett und stürzte sich auf sie. Er stützte sich mit den Ellenbogen ab und presste sie mit seinem Gewicht in die Kissen, spürte wie ihre Schweißperlen ineinander aufgingen, konnte ihre erregte Haut an seiner Brust fühlen, sah, wie ihre Augen sich erwartungsvoll weiteten und drang langsam und zärtlich in sie ein. Ihre Muskeln spannten sich um ihn, zogen ihn immer weiter hinein, als er anfing, sein Becken kreisen zu lassen. Erst langsam, dann immer schneller, stöhnten und keuchten sie beide vor Lust und Atemlosigkeit.
Flüsterten sich gegenseitig zu, wie schön, wie gut, wie geil sich das anfühlte, strichen sich lächelnd gegenseitig die verschwitzten Haarsträhnen aus Stirn und Gesicht, bis sich ihr schöner Mund leicht öffneten und Ihre Umarmung fester und fester wurde. Da fing er an zu stoßen, immer heftiger, dann wieder langsam, kaum spürbar, bis sie ihn wieder an sich zog, in sich, bis er sie wieder ganz ausfüllte.
Zärtlich griff sie nach seinen Armen, drückte sie sanft und rollte ihn auf den Rücken. Er war immer noch in ihr, als sie sich aufsetzte und begann sich langsam auf ihm zu bewegen. Seine Hände umschlossen ihre Brüste, die Finger fanden ihre Nippel, streichelten und massierten sie, während ihr Rhythmus immer schneller wurde, immer wilder ihre Bewegungen, packte er in seiner Erregung so fest zu das sie kurz aufschrie.

Er küsste sie, schob sie von sich herunter und kniete sich hinter ihren herrlichen, strammen Po, den sie Ihm entgegenstreckte. Jetzt bestimmte er das Tempo, zog sie mit festem Griff um ihre Hüften an sich heran, spießte sie auf, glitt mit den Fingern durch ihre zerzausten Haare, streichelte ihren Rücken hinunter, legte seine Hand fest um ihren Nacken.... als er sie etwas flüstern hörte.
Was hast du gesagt, fragte er leise.
..... mir weh......
Erschrocken zog er sich sofort aus ihr zurück, drehte sie besorgt zu sich um und sagte;
Au Scheiße. Alles OK bei Dir? Wo tut`s weh?
Sie blickte ihm erstaunt und leicht verwirrt in die Augen, bis sie endlich verstand was er meinte und begann dann schallend zu Lachen.

Völlig irritiert saß er vor ihr auf dem Bett und begriff die Welt nicht mehr. Sein bestes Stück sank auf Halbmast, bis sie sich soweit beruhigt hatte, das sie wieder Luft bekam und sprechen konnte.
Ich hab nicht gesagt „Du tust mir weh“, sondern „TU MIR WEH“ du geiler Mistbock.
Als du mich vorhin in die Titten gekniffen hast ist mir tierisch einer abgegangen, lachte sie.

Jetzt musste auch er grinsen.
Oooh, Mann, lachte er und warf Ihr einen dieser Blicke zu, die Sie noch immer nicht so recht deuten konnte, erhob sich und trat zum Kleiderschrank.
Nach kurzer Suche drehte er sich zu ihr um und lächelte schelmisch.
„Ich denke, da habe ich genau das richtige um Dir Deinen Wunsch zu erfüllen.“
Mit einem satten „Wommp“ spannte er einen schwarzen, breiten Ledergürtel und Ihre Augen blitzen auf, was er mit einem Lächeln zur Kenntnis nahm.
Nach kurzem Zögern langte er noch einmal in das oberste Regal, tastete kurz herum und warf schließlich eine kurze, geflochtene Reitgerte vor Ihr auf das zerwühlte Bettlaken.
Dann blickte er sie herausfordernd an.
Ihre Augen leuchteten.
Sie schob ihren nackten Körper aufreizend langsam über die malträtierte Bettwäsche Richtung Kopfende und warf ihm über die linke Schulter einen so heißen Blick zu das er eine Gänsehaut bekam.
Worauf wartest du noch, fragte sie lächelnd.

© 2012 by Biker_696
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Nun denn...
Tanzen gehen


Heute, so hatte ich beschlossen, wollte ich mich einer alten Sehnsucht hingeben. Mich ganz hineinwerfen, mich verschwenden an die Musik, den Rhythmus, den Takt, die wiegende Sinnlichkeit des Augenblicks. Ich wollte den pulsierenden, schwebenden Moment genießen, der zwischen zwei Takten schillert, ich wollte... tanzen gehen. Die alten Schuhe von früher, sie passten mir noch. Der nahtbestrumpfte Fuß glitt hinein, die Schnalle schloss sich in einer Bewegung, die sich auch nach all den Jahren noch selbstverständlich anfühlte. Wohl hunderte Male hatte ich sie ausgeführt, damals. Ich richtete mich vor dem Spiegel auf, genoss die veränderte Körperhaltung, die der hohe Absatz des Tanzschuhs mir schenkte. Die Beine länger und straffer, das Kreuz gerade, der Rücken grazil und aufrecht, die Schulterblätter schoben sich wie von selbst zusammen, der Busen hob sich sanft gegen den Stoff des tief ausgeschnittenen schwarzen Kleides. Ich hatte meine Haare zu einem Knoten zusammengefasst, um die Linie meines Halses zu betonen. Der weiche Stoff des Kleides schmiegte sich zärtlich an meinen Kurven entlang und der aufspringende Saum umspielte meine Knie. Die schwarze Spitze meines BHs lugte schelmisch hervor und ich wies sie zupfend in ihre Schranken. Sie würde sich vielleicht wieder hervorschieben beim Tanz, aber dann sollte es so sein. Ich fühlte mich gut in schwarz heute Abend. Schwarz, nichts anderes sollte es sein. Schwarz, das die Tiefe meiner Seele zeigte und die Weißheit meiner Haut betonte. Schwarz und weiß, nur durchbrochen vom Rot meiner Lippen, die ich vor dem Spiegel sorgfältig noch einmal nachzog. Ein letztes Mal glitten meine Hände über mein Haar, meine Hüften. Ich ignorierte die nervöse Beschleunigung meines Herzschlages und verließ das Haus.

Du seist manchmal dort, hattest Du gesagt. Sonntags, wenn sie argentinischen Tango spielen. Wenn Mann und Frau sich umkreisen zu den sanften Klängen des Akkordeons, dann seist Du dort. Ich hatte genickt, ziemlich sicher, auf diese mehr als halbherzige Einladung nicht eingehen zu wollen. Wenn Du etwas willst, dann komm zu mir, sollte das heißen. Ich komme nicht zu Männern. Nie. Männer kommen zu mir. Du aber nicht. Nun denn. Wieso ich an diesem Abend und um Deinetwillen über meinen Schatten sprang, ich weiß es nicht. Ich weiß nur, ich war getrieben von Lust. Lust auf die Musik, die Bewegung, die Begegnung, Lust auf Dich. Würdest Du dort sein? Würde ein Lächeln des Triumphes Deine Lippen umspielen, wenn Du mich sähest? Sieh an, ist sie also doch gekommen. Meinetwegen. Und wenn schon, würde mein trotzig vorgerecktes Kinn Deinem Lächeln antworten. Ich will tanzen. Du nicht auch?

Ich betrat den Raum. Der Abend hatte noch nicht recht begonnen, man stand umher, immer zu zweit, hielt sich fest an einem Getränk, in den Augen bereits ein erwartungsvolles Glimmen. Nur ich, so kam es mir vor, erschien allein und ich meinte, dutzende Augenpaare würden deshalb auf mir haften. Was hatte ich mir nur gedacht? Ich ging hinüber an die Bar, bestellte irgendetwas mit Alkohol und erklomm einen Barstuhl. Ich schlug die Beine übereinander, machte den Rücken sehr gerade und nippte. Dann endlich begann die Musik. Klänge von Akkordeon und Violine erfüllten plötzlich die Luft, man murmelte vor begeisterter Zustimmung und schaffte Tische und Stühle an die Seite. Während die ersten Paare bereits auf dem abgewetzten Holzfußboden zueinander fanden, ließ ich die Musik durch mich hindurchfließen. Sie ergriff mit ihrer sanften Hand sofort mein Herz und machte, dass es sich zusammenzog. Bitte sei heute hier, dachte ich. Teile dies mit mir. Lass mich in Deinen Augen die gleiche Sehnsucht finden, die ich spüre, wann immer ich diese Musik höre.

Viel zu viel Zeit verging, die Luft im Raum wurde warm und ein wenig klebrig und an der Schläfe löste sich aus meinem Haarknoten bereits die erste Locke. Einen oder zwei Tänze hatte ich halbherzig an andere Herren vergeben, war ihnen jedoch nur mechanisch über die Fläche gefolgt, hatte mich nicht hingeben wollen, wollte ja Dich! Wo warst Du? Und dann sah ich Dich. Am oberen Absatz der rückwärtigen Treppe sah ich Dich stehen und mein Herz setzte kurz aus. Deine Augen waren auf mich gerichtet. Du blicktest auf mich herab als sei ich die einzige Person im Raum und es lag kein Lächeln auf Deinen Lippen, wie ich es Dir heimlich hatte unterstellen wollen. Eine Stufe nach der anderen kamst Du die Treppe hinab. Du nahmst Dir Zeit. Dein Blick jedoch wandte sich nicht ab von mir. Groß und schlank warst Du, wie ich Dich in Erinnerung hatte, und die Schlichtheit der schwarzen Hose, die Du trugst und des weißen Hemdes, dessen Kragen Du offen gelassen hattest, unterstrich Dein ausnehmend gutes Aussehen. Nein, Du lächeltest nicht. Dein schmaler Mund blieb ernst, Deine Augen wichen noch immer nicht von mir. Dann standest Du vor mir und ich sah doch eine Regung in ihnen. Ein Glänzen, ein Glitzern, ein keines Funkeln der Lust entdeckte ich und mein Herz sprang wieder in mir herum, wie es ihm gefiel. Du nahmst mir das Glas aus der Hand und beugtest Dich ganz nah zu mir herüber, um es hinter mir auf den Tresen zu stellen. Dann ergriffst Du meine Hand und führtest mich auf die Tanzfläche. Viele Paare wiegten sich um uns herum bereits in sanftem Rhythmus und einen Moment lang war ich so befangen, als stünde ich nackt vor Dir. Ich schloss die Augen. Tu mit mir, was Du willst, dachte ich und als ich meinen Blick wieder hob, tratest Du einen Schritt auf mich zu und umfingst mit Deinem Arm meine Taille. Die andere Hand umfasste meine und hob sie zu sanfter Führung empor. Deine unmittelbare Nähe ließ mich einen Augenblick schwindeln und da warst nur Du. Nur Du und die Musik. Alles andere schien wie im Nebel zu verschwimmen. Du, Dein zu mir herabgeneigtes Gesicht, Dein Atem, der meine Wange streifte, der Stoff Deines Hemdes, durch den ich Deinen Herzschlag spürte, Dein kräftiger Schenkel, der sich für den ersten Schritt zwischen meine Beine schob. Ich überließ mich ganz und gar Dir. Dir und der Musik. Und dann kam er, dieser schwebende, flirrende, fast schmerzhafte Moment vor dem ersten Schritt. Dieses letzte Innehalten, bevor man sich endgültig ineinander im Tanze verlor.
Oh ja!
Promisc und Sinas Traumtango haben eines gemeinsam: Sie bauen Stimmung auf und machen Lust auf Lust. Für mich das wichtigste Kriterium für Erotik. Das Vorher!
Der Unterschied zur "Fickberichterstattung" ist wohl der gekonnte Spannungsaufbau. Die Tat ansich bleibt dann der angefeuerten Phantasie überlassen. Bravourös!

Die anderen zwei durfte ich schon auf dem Treffen genießen!

Nun eine von mir vom Treffen:

Neulich abends saß ich in der Badewanne. Der Tag war stressig gewesen und mein Kopf schmerzte ein wenig. Mein Schatz war noch arbeiten und ich genoss die Ruhe im Haus. Langsam kamen meine Gedanken zur Ruhe und ich spürte wie sich meine Muskeln entspannten. Nach einer Weile ließ ich heißes Wasser nach, beobachtete den Schaum, der sich um den Wasserstrahl herum zu einem kleinen Gebirge formte und wedelte unter Wasser mit der Hand, damit sich die Wärme gleichmäßig verteilte. Während der Wasserpegel unaufhörlich stieg, fühlte ich die Grenze zwischen Luft und Wasser immer deutlicher an meiner Haut und schloss die Augen, um den angenehmen Eindruck noch zu verstärken. Es war, als ob sanfte Meereswellen am Strand leckten. Ich suchte blind den Hahn und schloss ihn, damit sich die Wasseroberfläche nicht vollends über meinerm Bauch schloss. Noch das Bild des Schaumgebirges vor Augen, wurde ich in meiner Vorstellung zu einer Insel und der Schaum verwandelte sich in Wolken, die hoch oben über mir hinwegzogen. Zwischen ihnen blitze immer wieder die hochstehende Sonne auf und Möwen flogen in weiten Kreisen umher. Wohlbehagen und tiefster Frieden durchströmten mich. Ich öffnete meine Augen, saß am Ufer des Ozeans und beobachtete, wie die Wellen den Strand hinaufrollten, sich zwischen meinen Zehen brachen und den Wolken zum Gruße etwas von ihren Schaumkronen auf dem Sand zurückliessen. Dafür nahmen sie ein wenig Sand unter meinen Sohlen mit, so dass meine Füße von Welle zu Welle etwas tiefer sanken. Ich muß wohl ewig dort gesessen sein, denn als ich endlich den Kopf hob, versank eine glutrote Sonne gerade am Horizont. Ein warmer Kopf legte sich auf meine Schulter und weiche Haare kitzelten mich an Rücken und Brust. Ein Lächeln kräuselte meine Lippen und ich legte meinen Arm um eine unendlich weiche Taille. Ein leises Seufzen schlich sich mir ins Ohr und meine Nasenflügel weiteten sich genüßlich, als Vanilleblütenduft warm herüberwehte. Fingerspitzen fanden mein Knie und strichen so zart darüber, dass sich ihnen die Härchen meiner Haut entgegenstreckten. Als sie in kleinen Kreisen an der Innenseite meines Oberschenkels hochwanderten, erstrahlte die untergehende Sonne an der Grennze von Meer und Himmel und beleuchtete grell den Leuchtturm, der auf der anderen Seite der Bucht stand. Dort schlugen nun die Wellen immer höher gegen den Felsen, als ob die Erregung in meiner Hose die Gischt anpeitschte. Es rauschte wie wild in meinen Ohren. Ein gigantischer Tintenfisch tauchte zwischen den Fluten auf und legte seine Tentakel um den Leuchtturm, der dadurch nur noch fester und größer zu werden schien. Spitze Fingernägel strichen quälend langsam den zuckenden Schaft empor, als der Leuchtturm immer heller zu blinken begann und urplötzlich explodierte. Der Ozean schwoll an, ein unerbittlicher Sog erfasste mich, zog mich ins Wasser und Riesenwellen schlugen über mir zusammen.

Schweißgebadet öffnete ich die Augen, blickte verwirrt zuerst in das strahlende Gesicht meiner Frau und dann auf meinen noch zuckenden Penis, der wie ein gekentertes Schiff Stück für Stück im Badeschaum versank.

" Das Wasser war schon sooo kalt -" zeigte sie grinsend mit Daumen und Zeigefinger. " und weil ich nicht will, dass Du dich erkältest, dachte ich, es wäre besser, dich etwas heiß zu machen1"
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Ich gestehe, ich habe den Text von @****isc erst jetzt gelesen. Was für ein Zufall, dass er auch thematisch am Tango entlangstreift. Oder wieder auch gar kein Zufall, ist doch der Tango Argentino DAS sinnliche Vorspiel überhaupt!

Ein schöner Text übrigens. Mir gefällt auch die Philosophie vom Lampendocht.

PS: hat denn nicht noch jemand Erotik ohne Ficken parat? Kommt schon, Leute, Ihr könnt das!
Frühstückseier
Ich erwache schweissgebadet. Mein Herz rast, jagt durch meine Adern und die Gedanken überschlagen sich, als ob sie aberwitzige Loopings in einer Achterbahn fahren. Mein Atem geht stoßweise. Alles pulst.
Die Fingerspitzen, meine Zehen und in den Ohren tosen Sturzbäche. In meiner Mitte steht ein Vulkan kurz vor seinem Ausbruch. Druck und Hitze steigen unaufhörlich und scheinen demnächst die Bettdecke zu durchbrechen. Vor meinen Augen flimmert es und immer wieder tauchen Münder auf. Glutrote Lippen kommen näher und näher, eine Zungenspitze streicht über sie und hinterlässt einen feuchten Glanz auf ihnen. Kurz bevor sie sich auf meine Lippen legen, wandern sie nach unten ab und meine Haut beginnt zu kribbeln. Schauer laufen mir den Rücken hinunter und die Härchen auf meiner Haut stellen sich. Es fühlt sich an, als ob Fingerspitzen Kreise über ihnen ziehen und sich nicht entscheiden können, wo sie landen sollen. Langsam beruhigt sich mein Herz, schlägt immer noch stark, doch etwas gleichmässiger und ich beobachte gespannt mit geschlossenen Augen, wie sie immer weiter nach unten Richtung Vulkan wandern. Kurz bevor die Kreise dort ankommen, erscheinen die Lippen wieder vor meinem inneren Auge und etwas Weiches, Kühles legt sich auf den Vulkan in meiner Mitte. Ein scharfer Windstoss streicht blitzartig um den Krater an seiner Spitze und ich spüre, wie sich überall in mir Wellen aufbauen und wie tausend Tsunamis gleichzeitig auf den Vulkan zurollen. Heiße Lava steigt aus meinem Inneren nach oben und er bricht aus. Als die Lavafontänen nachlassen und die Zuckungen sich verlieren, öffne ich die Augen.

Mit einem breiten Grinsen kommt der Kopf meiner Freundin unter der Bettdecke hervor. "Frühstück ist fertig, mein Schatz! Ich hoffe, ich habe deine Eier heute so hingekriegt, wie du sie magst."
EROTIK...mit Niveau
Respekt! Gute Choreographie mit Überraschungsende
Könnte man einen Kurzfilm draus machen *zwinker*
lyricus
Der Platzregen
Sie hatten sich im Chat-Room getroffen und monatelang Mails hin- und hergeschickt. Sie berauschten sich gegenseitig mit faustdicken Lügen. Endlich hatten sie sich zu einem Date entschlossen. Der Abend verlief amüsant aber unverbindlich. Jedenfalls ging sie nicht vor der Zeit, und er hatte sie zum Lachen und zum Brüderschafttrinken gebracht, aber irgendwann wollte sie nach Hause.

Trotzdem sie ihm ihre Telefonnummer aufgeschrieben hatte, ließ er es sich nicht nehmen, sie zu ihrem Auto zu bringen. Da überraschte sie ein Platzregen. Sie huschten unter das Vordach einer Brauerei und lachten über ihre nassen Kleider. „Schau nur, alles nass!“, scherzte sie und er fühlte ihre Bluse. „Und dein Kleid erst mal!“ Der Regen trommelte auf das Glasdach . Sie spürte seine Hand über den klammen Stoff ihres Kleides bis zum Saum gleiten, wo er ihre Haut berührte. „Ja, meine Beine sind ganz feucht“ „Echt?“ Er tastete an ihren Beinen hoch, die bis auf die Innenseite ihrer Schenkel nass waren. „Oh, lass das lieber, sonst werde ich scharf“, sagte sie. „Was ist mit deinen Sachen?“ Sie rieb sein am Oberkörper klebendes Hemd und glitt mit der Hand runter zu seinen Beinen: „Alles nass“, kicherte sie. „Schau nur“. Sie streifte ein paar Mal über seine Hose und spürte wie sich etwas aufrichtete. „Das sieht aus wie ein Zelt“, lachte sie, „und das da ist die Zeltstange.“ Sie küsste ihn. Dann drehte sie sich um und schmiegte sich rückwärts an ihn. „Ich möchte auch ins Zelt“, schmollte sie. „Schau doch mal, ob da noch Platz ist“, hauchte er erhitzt.

Das Plätschern von den Abflussrinnen übertönte das Zirpen des Reißverschlusses, und während er ihre Brüste knetete, fischte sie in seinem Hosenraum und befreite die pulsierende Stange aus ihrem Gefängnis. Seine Hände hatten es eilig, unter ihren Rock zu kommen. Sie nahmen den Seitenweg am Slip vorbei in die feuchte Umgebung ihrer Lusthöhle. Dort verweilten sie mit kreisenden Bewegungen.

Lichtreflexe der Autos flackerten auf dem nassen Asphalt. Im Augenwinkel sahen sie Leute mit über den Kopf gezogenen Jacken vorbeihasten. „Na, du bist mir ja einer!“ hauchte sie in sein Ohr und streifte mit seiner Prallheit über ihren Bosporus, der thessalischen Meerenge. Dann schob sie den duftigen Stoff ihres Slips beiseite. Die Erregung hatte ihr genug Säfte bereitgestellt, damit er gleich tief eindringen konnte. Heiß stöhnten beide auf. Der Reiz des Verbotenen erhöhte die Voltzahl.

Sie drehte sich in immer neue Stellungen: vom doppelten Rittberger bis zum Dreifach-Axel war alles vertreten. Der einständige Handstand mit Pirouette allerdings musste wegen Konditionsmangel abgebrochen werden. Das Wort ausgepumpt traf bei ihm nicht zu; er pumpte in sie hinein, was die Lenden hergaben. Schemenhaft nur noch nahmen sie die vorbei gischtenden Autos wahr. Ihre Aufmerksamkeit richtete sich nur auf die erlebte Lust und darauf, den Kolben nicht aus seiner Führung gleiten zu lassen. Dafür sorgte das Zusammenspiel aller Sensoren ihrer Körpercomputer, die Kolbenlänge und Schachttiefe abtasteten und bei Ausgleitgefahr Alarm schlugen

Als der Regen dünner und leiser, und die Autos und Menschen wieder vernehmbar wurden, beendeten sie ihr Liebesspiel. Er brachte sie zu ihrem Auto. „Wann sehen wir uns?“, fragte er beim Abschied. Der Motor lief schon und sie lachte ihm aus dem anfahrenden Wagen durchs offene Fenster zu: „Ruf mich an, wenn es regnet!“

© lyricus
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Vetokarte schwenk


Also die "pulsierende Stange" ist aber bitte gegen die Spielregeln!

*pueh*
Der Platzregen
Hallo SinasTraum!
Du hast Recht.
Aber schrammt nicht der gesamte Plot haarscharf am Rande eines
Platzverweises entlang?
Stimmt nur zum Teil - -
Kopfkino war für diesen Thread angesagt . . .
@****cus

Der Eingangstext macht es eigentlich deutlich genug, lieber lyricus.
SinasTraum hat mit ihrem Veto völlig recht - die Kürze der Geschichte hat schlimmeres verhindert, also lassen wir sie als "abschrekendes Beispiel" drin *zwinker*

Gerne nochmal für alle - hier geht es um EROTIK ohne Pornoslang.

Meine Güte, sollte das wirklich soooo schwer sein *floet*


Grüße,
Joe.
Ihr habt ja recht!
Tja, so holt man sich als Neuling hier schnell mal ein blaues Auge
Aber:das schärft die Aufmerksamkeit!
Soll nich wieder vorkommen *wink*
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