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Das macht uns Keiner nach

Das macht uns Keiner nach
Ein Tag, wie jeder andere in Nippon. Routinearbeit im Festland-Pfeiler der Kanmonkyo-Brücke. Es ist ein schöner, sonniger Morgen. Aber ich muss hinab steigen bis tief in den Brückenpfeilerfuß. Ein Abwasserrohr der Spülpumpe soll undicht sein.
Ich durchquere die oben liegenden, heute nicht besetzten Räume der Überwachungsstation.
Es ist Wochenende. Überall japanische Perfektion, wie ich sie liebe. Anzeigetafeln, Lämpchen, Computerterminals, Messgeräte, aber zu hoch für meine bescheidene Intelligenz. Ich bin schließlich nur der Klempner von „Matashi&Co, Sanitär-Schnellreparaturen, kostengünstig“. Aber diese japanische technische Perfektion, die macht uns keiner nach!

Ich fahre mit dem Lift zwei Stockwerke nach unten, finde die Pumpe und erkenne den Fehler:
Eine der Gummimanschetten hat einen Riss, aus welchem das eingesammelte Sicker-, Schwitz-, und Abwasser mit einem feinen Strahl austritt. Kleines Fischlein, kein Problem.
Also: wieder nach oben mit dem Lift, das Ventil zur Pumpe schließen.

Ein Blick aus dem Fenster der Station macht mich stutzig: Das ganze Wasser in der Bucht ist verschwunden.
Ist die Ebbe heute so stark? Aber es kümmert mich nicht weiter, nicht mein Job.
Ganz im Gegenteil, es wird meinen Job erleichtern. Kein neues Sickerwasser.
Im ersten Untergeschoss höre ich es kichern. Die Putzkolonne, wie es scheint. Ein Haufen alberner junger Frauen und Mädchen. Auch sie erledigen ihren Wochenend-Job. Japanische Sauberkeit, bis es blitzt. OK, was soll’s? Das macht uns auch keiner nach.

Als ich unten aus dem Lift trete, erschüttert ein mächtiger Schlag den Brückenpfeiler. Ich kann es mir nicht erklären, aber ich sehe, dass sich die Lifttür ruckartig hinter mir schließt.
Was soll das? An der gegenüberliegenden Wand spielen die Zeiger einiger Messinstrumente verrückt. Ich stutze:
Der Druckmesser am Fallrohr zeigt über 980 Hektopascal, also 9,8 m Wassersäule an, wie ich es in der Schule gelernt habe. Oben in der Station steht das Wasser also fast 5 Meter hoch, wenn man die Höhen der beiden darunterliegenden Räume davon abzieht!

Als gelernter Japaner kommt mir aber auch gleich die mögliche Ursache in den Sinn:
Eine riesige Welle muss über den Pfeiler geschwappt sein.
Da haben wir Japaner Erfahrung, die hat auch Keiner so wie wir.
Der Pfeiler hat standgehalten, aber jetzt ist das obere Stockwerk voller Wasser.
Eine Hafenwelle, ein Tsunami! Das musste aber ein gewaltiger Schwaps gewesen sein!
Und ich habe das Ablaufventil zugedreht! Der Lift streikt. Hier gibt es keine Fenster und Türen. Was jetzt?

Direkt über mir höre ich weibliche Stimmen aufgeregt schreien und quieken, offensichtlich die Putzkolonne. Was ist da passiert über mir? Nur der Schreck, oder Schlimmeres?
Ich krame schnell mit fahrigen Händen den Lageplan aus meiner Werkzeugtasche, den ich von meinem Chef mitbekommen habe. Ein Längsriss des Pfeilers, ein Schema.
Der Pumpenraum liegt knapp unter der Normal-Flut-Wasserlinie.
Darüber, ein Stockwerk höher, liegen die Dusch- und Umkleideräume. Dann erst kommt die Mess- und Beobachtungsstation, in welcher das Wasser eingedrungen sein muss.
Hatte ich etwa die Tür offen gelassen? Könnte sein, aber jetzt wird sie vom Wasserdruck sicher zugedrückt.

Ich muss raus, bevor die Decke durchbricht und alles hier überflutet.
Ich sehe mich um. Da! An der Wand, in einer Ecke ist eine Steigleiter aus Aluminium, eine Feuerleiter. Auf jeden fall ein Fluchtweg.

Ich klettere die gut 3 Meter lange Leiter hinauf und finde oben eine runde Luke mit einem Rad als Öffnungsmechanismus. Es lässt sich drehen, Die Luke geht nach oben auf. Gerettet!
Oder?
Als ich die Luke anhebe, sehe ich direkt vor meinen Augen zwei nackte Frauenfüßchen, dann noch mehr Füße, nackte Waden, und schließlich den Rest der Bescherung: Sechs kreischende Mädchen und Frauen, die ängstlich in die gegenüberliegende Ecke des Duschraumes flüchten, sich ihre nackten Brüstchen, Oberschenkel und Bäuche zuhalten und ohrenbetäubend schreien. Das macht ihnen Keiner…, Oh Shitt! Die Putzkolonne ist fertig und duscht.
Meine gute japanische Erziehung unterliegt einer Zerreißprobe.

„Macht doch nicht so ein Geschrei, bitte!
Das ist ein Notfall. Zieht euch schnell was an, wir müssen hier raus, sofort!“

Eine kleine junge Frau mit sehr hübschem Gesicht kommt vorsichtig auf mich zu und hält sich dabei krampfhaft die Arme vor ihre nackten Brüste und den Oberschenkelspalt.

„Wir bitten um Verzeihung, aber wir können nicht mehr heraus und anziehen können wir uns auch nicht. Nach dem harten Stoß vorhin, der uns fast alle zu Boden warf, fiel die Tür zu, das Rad drehte sich ganz von selbst und jetzt sitzt es fest, man kann es nicht mehr drehen.
Kannst du uns helfen? Ich heiße Aiko. Wie dürfen wir dich nennen?“

Aha, Aiko heißt sie also, das bedeutet: „Kind der Liebe“. Na toll.
„Gut, ja, Aiko San. Ich bin Hiroki.“

„Oh! Ein schöner Name! Du heißt also Hiroki, „Großer Baum“? Dabei grinst sie und wird gleichzeitig purpurrot. Ich werde auch rot und nicke eifrig, mit gesenktem Blick.
Immer lachen die Mädchen bei meinem Namen. Warum nur?

Aiko San, die Kleine sagt: „Och, entschuldige bitte, Hiroki San. Ich musste nur gerade an das Gedicht denken, das wir in der Schule gelernt haben:

‚Du Weiser Baum im Shinto-Schrein
Du bist so groß und ich bin klein.
Mach Mama und Papa schnell gesund
Und meine Wangen dick und rund.’

Wir haben aber immer an die Stelle der „Wangen“ „Backen“ oder „Brüste“ eingesetzt. Deshalb musste ich lachen. Verzeihe mir bitte, Hiroki San.“
Sie errötet noch schamhafter. Süß! Das Gedicht muss sie aber ziemlich oft aufgesagt haben, besonders mit „Backen“. Darauf wäre ich ja niemals gekommen. Man lernt nie aus.
Ich dachte immer, die Mädels lachten, weil „Hiroki“ auch „großer Zweig mit Knospen“ oder auch „Großer Ast mit Knospe“ bedeuten kann. Geschenkt! Da sind wir also dann quitt, mit gegenseitig schämen.

Die Tür ist zu. Dachte ich mir schon. Die haben hier ein automatisches Schottensystem eingebaut, wie auf der „Titanic“. Mist! Japanische Perfektion eben. Die macht uns einer nach.

Ich sehe mich um. Auch hier im Duschraum gibt es eine kleine Alu-Notleiter, die oben zu einer runden Luke führt. Aber was würde passieren, wenn man die öffnen könnte? Das ganze Wasser aus der Station würde plötzlich hier hereinstürzen und alles überfluten. Also kein Ausweg.
Doch! Einen Weg gäbe es. Wenn man die Luke vorsichtig und nur spaltweise öffnen würde, dann könnte das Wasser ganz langsam den Pumpenraum und den Duschraum füllen und wir würden dann herauskommen. Wir müssten es nur so lange schwimmend in dem ansteigenden kalten Wasser aushalten, bis die obere Station leer ist.

Ich klemme mir einen großen Schraubendreher in den Mund und steige die Leiter hinauf.
Aber was ist das? Ein ächzendes Knirschen in den Deckenträgern, herabrieselnde Farbe, und ich werde plötzlich schwerelos. Die Leiter ist aus der Halterung gerissen, knickt in sich zusammen und ich falle mit ihr zu Boden. Hässliche Schmerzen in der rechten Schulter und im Kopf. Das erschrockene laute Kreischen der Frauen muss ich mir nicht mehr anhören.
Ich bin da mal kurz weg.
Als ich die Augen wieder öffne, blicke ich genau zwischen zwei marzipansüße nackte Oberschenkel mit einem lieblichen Röschenbusch mitten dazwischen.
Mein Kopf liegt auf einer weichen Frauenhand und die andere Hand streicht mir vorsichtig über die Haare.

„Hallo? Hiroki San? Bist du in Ordnung?“
Als sie die Blickrichtung meiner Augen bemerkt, klappen schnell ihre Schenkel zu und eine verlegen klingende Mädchenstimme sagt: „Verzeih mir bitte, Hiroki San, ich war sehr unaufmerksam. Ich wollte dir nur helfen. Ich bin Sanitäterin, du kannst mich Mika nennen.“

Mika San? Wie „Mika“, der neue Mond. Als sie sich jetzt vorsichtig von mir weg dreht und mir ihr Hinterteil zuwendet, kann ich das nur bestätigen. Sie hat auch um „Backen“ gebetet.
Was für ein Mond! Aber beileibe kein Neumond, nein ein herrlicher Vollmond!
Da muss wohl gerade ein Komet eingeschlagen haben. Der ovale Krater mit den zwei runden längs gespaltenen Kraterwänden am Südpol ist gut zu sehen.
Als ich aber gerade in meinen süßen Traum zurück versinken will, da kracht und ächzt es wieder heftig über uns.
Erst jetzt kommt mir wieder in den Sinn, dass uns von dort her eine tödliche Gefahr droht.
Ich raffe mich zusammen und springe erschrocken auf.

„Liebe Damen, Mädels, wir sind in großer Gefahr! Über uns stehen mindestens vier Meter Wasser in der Messstation. Wir müssen hier heraus, und zwar schleunigst. Helft ihr bitte dabei? Ich muss da oben an die Luke heran und sie eine Spalt breit öffnen, damit das Wasser ablaufen kann. Baut bitte an der Wand unter der Luke einen Fuji, einen Berg der Götter. Da werde ich dann hinaufsteigen und die Luke öffnen.“
Die Mädels schauen mich zweifelnd und unschlüssig an, beraten kurz und heftig, finden sich dann aber zusammen und stellen eine nackte Pyramide an der Wand. Was bleibt ihnen übrig?


Ich habe mir höflichst die Schuhe ausgezogen und klettere vorsichtig, mit Schmerzen und mittels Handschaufelunterstützung auf den weiblichen Fleischberg. Der Berg schwankt, aber er steht. Doch als ich meinen rechten Arm noch oben strecke, durchpeitscht mich ein rasender Schmerz in der rechten Schulter. Die muss ausgerenkt sein, wenn nicht gar gebrochen. Ich kann gerade noch linkshändig abgestützt an nackten Schultern, Rücken und Hintern herunterrutschen.
„So geht es nicht!“
Das ist übrigens auch die Meinung von Mika. Sie hat eine leicht blutende Schürfwunde an der linken Hüfte. Einer der metallenen Haken an meinem Spezial-Klempner-Gürtel hat sie geritzt.
„Du musst dich auch ausziehen, Hiroki San, dann bist du leichter und ungefährlicher. Keine Angst, wir sehen nicht hin.“

Ich beginne vorsichtig, den oberen Knopf meiner orangefarbenen Jacke zu öffnen, da schlägt das Schicksal zu.
Wie auf ein geheimes, unhörbares Kommando sind die Mädels alle an mir dran. Oben unten, hinten und vorn gleichzeitig. So schnell habe ich mich noch nie selbst nackig gemacht. Mit einem unglaublichen Geschick haben sie mir meine Sachen abgestreift, dass ich nicht einmal Schmerzen in der Schulter bemerkt habe. Das macht ihnen keiner nach.
Ich weiß gar nicht, ob ich jetzt wieder einmal stolz auf unsere japanischen jungen Frauen sein soll, oder mich doch lieber für sie fremdschämen müsste.

Sie beantworten mir die Frage auf ihre eigene Art.
Plötzlich scheint bei ihnen alle Scham abgefallen zu sein. Keine Hand bedeckt mehr ein Bäuchlein, kein Arm verhüllt mehr schamhaft eine Brust. Ich gehöre einfach zu ihnen.
Zwei junge Mädels kichern. „Hiroki, der große Ast mit Knospe…chi, chi…“
Wir sind plötzlich alle wie Geschwister, die unbeschwert im Plantschbecken spielen.

Von wegen Spielen. Es kracht schon wieder und ein Blick nach oben zeigt mir, dass sich schon die Deckenträger durchbiegen.
Jetzt ergreift Aiko San die Regie.
„Hört auf so dumm zu kichern, Mädels! Hiroki San, wir sind ja so froh, dass wir jetzt einen Mann hier haben, äh, ich meine natürlich, einen Mann, der uns helfen und retten kann.
Mika San, du bist Sanitäterin. Bitte untersuche doch schnell, was mit seinem Arm ist, Kann Eine von uns auf ihn hinaufklettern?“

Mika San hat nicht einmal einen Vorwurf im Blick, als sie jetzt dicht an mich heran tritt, meine Brust an ihre Brüste zieht und meine Schultern mit leichtem Druck abtastet. Ich kann ihre weibliche Wärme auf meiner Haut und ihren Duft in meiner Nase spüren. Mein Knospenast ist hängend gegen ihren Bauch gepresst, aber ich kann spüren, wie er langsam Frühlingsgefühle bekommt. Die Säfte steigen. Sie merkt es sicher auch, aber sie sagt nichts dazu. Nur ihr letzter, wissend tiefer Lächelblick in meine Augen spricht Bände.
„Er hat eine Zerrung in der rechten Schulter. Das lässt sich durch Massage heilen. Nichts Schlimmes.“ Sagt sie einfach nur und wendet sich wieder von mir ab und wackelt vielsagend mit ihrem Mond..

„Kannst du es aushalten, wenn ich mich auf deine Schultern setzte und du mir dann die richtigen Werkzeuge hoch reichst?“ fragt mich die kleine sportliche Aiko.
Ich bewege vorsichtig den rechten Arm. Solange ich ihn nicht anheben muss, ist es ganz erträglich. „Ja, das könnte gehen.“
Ich lehne mich mit dem Rücken an die Wand, forme die Hände zur Trittbrett-Schaufel und Aiko San steigt auf. Sie schwingt zuerst das rechte, dann das linke Bein um meinen Hals und reckt sich nach oben, um an das Rad in der Luke zu kommen.
Ich beobachte sie von unten. Ist das ein Blick! Zwischen ihren beiden schönen runden „Wangen“ hindurch kann ich sehen, dass sich hier das Rad nur schwer drehen lässt.

Aber zuerst einmal habe ich ein anderes Problem.
Weil ich den Kopf zu sehr zurückgelegt hatte, um ja nichts zu verpassen, packt mich ein stechender Schmerz im Halsmuskel. Ich komme ins Schwanken, so dass sich zwei der Mädchen schnell an mich pressen und stützen müssen. Sie tun es mit voller Inbrunst, so dass
ich jetzt auf jeder Seite meines Bauches zwei plattgedrückte Mädchenbrüste spüren kann, und an meinen Brustwarzen zwei schnell und heiß atmende Mädchenmünder. Ich fühle, dass meine Oberschenkel von je einem weichen warmen Mädchenschoß beritten werden. Einer davon ist buschig, der andere scheint nackt zu sein. Zusätzlich spüre ich noch an den Innenseiten beider Oberschenkel je eine von zwei zarten Mädchenhänden. Meine Tempelglocken baumeln über ihren Handrücken. Die beiden übrigen Hände pressen meine Pobacken. Wer soll denn das aushalten?

Mika San, die immer noch rechts neben mir steht und meine Schulter massiert, sagt: „Nimm den Kopf herunter, Der Halsstrecker ist mit deiner Schulter verbunden.“
Aiko dreht oben mit aller Kraft am Rad. Es scheint langsam frei zu kommen.

Aber dafür bin ich jetzt gefangen.
Besser gesagt: meine Nase. Als ich den Kopf nach unten nahm, rutschte meine Nase über zwei Bauchfalten und den schwarzen drahtigen Haarstreifen am unteren Bauch von Aiko direkt zwischen zwei dicke weiche warme Finger, von denen sie jetzt heftig hin- und her geschüttelt wird. Dazu sagt sie auch noch: „Schiebe mich bitte mal am Hintern hoch, Hiroki San, damit ich richtig ran komme!“

Also wird ihr Hintern jetzt von meiner Linken und Mikas rechter Hand angehoben.

Dadurch kommt ihr Schoß jetzt auf mich zu und ich stecke vollständig mit meiner Nase in ihr drin. Weil sie oben heftig dreht und sich dabei windet, habe ich jetzt das Gefühl, wie damals, wenn ich meiner Mutter Honigtörtchen geklaut hatte und sie mir meine Nase zwischen Daumen und Zeigefinger hin- und her geschüttelt hat. Teuflisch!

Aber der Duft!

Eine frisch geduschte, ziemlich erregte junge Frau ist mit keinem Duft der Welt zu Toppen. Aiko’s schmaler schwarzer Streifenbusch hat sich geteilt und ich merke, dass ihre ohnehin schon feuchten Schamlippen und alles, was dazwischen ist, immer mehr anschwellen und auch noch immer heißer und nasser werden.

„Gib mir doch mal schnell was zum Dazwischenschieben!“ sagt sie.

‚Was? Wie soll denn das jetzt noch gehen?’ denke ich, soweit ich überhaupt noch denken kann.
Aber nein. Sie hat das Rad jetzt bis zum Anschlag gedreht. Das meinte sie.
Jetzt muss sie nur noch einen Schraubenzieher in den Spalt schieben und die Luke anheben.
Oh Hebelgesetz! Du bist das mächtigste Gesetz der Welt. Sogar mächtiger, als der Tenno.
Oh, nein, das darf ich doch nicht sagen, nicht einmal denken!

„Mamiko, hole doch bitte die Werkzeugtasche von Hiroki San und gib ihm einen großen Schraubendreher!“ sagt Mika zu der Blauhaarigen mit den langen Beinen. Mamiko bedeutet einfach „Kind von Mami“, also nichts Besonderes.
Aber Mamiko ist unschlüssig. „Was ist denn ein Schraubendreher? Wie sieht der denn aus?“
Izanami San, die kleine Freche, die direkt vor meinem Bauch kniet, gibt ihr gleich Auskunft:
„Da ist auf einer Seite ein langes dünnes rundes Eisenstück und an der anderen Seite ein runder Griff dran, der so aussieht, wie das hier.“ Dabei hat sie meinen Ast mit Knospe gepackt, drückt ihn fest in ihrer Hand und schwenkt ihn zu Mamiko herum.

Ihr Name bedeutet übrigens:“ Sie, die Sie einlädt, hereinzukommen“. Na ja, klingt jedenfalls vielversprechend, der Name von Izanami.
Mamiko kichert albern. „Wird der Griff von dem Schraubendreher auch gleich so dick und lang, wenn ich den anfasse?“ fragt sie gewollt naiv und kichert dabei gar nicht mehr so naiv, eher schon lüstern.
„Darf ich auch mal, bitte, Hiroki San?“ fragt gleich die mollige kleine Kazami, deren Name „Harmonie und Schönheit“ bedeutet.
Sie hat von allen Mädels hier die dicksten und prallsten Brüste, fast so dick, wie zwei aufgeblasene Kugelfische, aber bestimmt nicht so giftig. Vielleicht hat sie ja das Gedicht vom Großen Baum 100 Mal zur Strafe abschreiben müssen, und dabei immer „Brüste“, statt Wangen eingesetzt? Schöne zarte, gefühlvolle Händchen hat sie auch.

Ich kann mich gar nicht wehren, weil mein rechter Arm von Mika festgehalten wird, Mamiko mir den Schraubendreher in die Linke schiebt und meine Nase in den rosa Jadelippen von Aikos pitschnasser Perlenmuschel eingeklemmt ist.

Den Schraubendreher habe ich an Aiko übergeben und die beginnt jetzt oben, ihn energisch unter die Gummidichtung der Luke zu würgen. Dabei wippt sie auf meinen Schultern auf und nieder, so dass ich die Gelegenheit nutzen kann, endlich einmal Luft zu schnappen
Aber kaum habe ich die Nase frei und den Mund mit lechzender Zunge offen, da schnipst mir schon etwas länglich Nasses, heiß Pulsierendes zwischen die Lippen. Mir bleibt ja gar nichts anderes übrig, als daran zu lutschen, wenn ich nebenbei noch etwas Luft kriegen will.
Aiko stöhnt über mir und ihre unteren Lippen schnappen jetzt an meinem Kinn auf und zu, so, als ob ihre Muschel jetzt gleich mit den Schalen klappend durch das Wasser schießen will..

Aber auch an meiner Körpermitte tobt die Schlacht. Wenn japanische Frauen sich zusammentun, um etwas Gutes zu bewirken, dann rütteln sie oft an den Fundamenten der althergebrachten Tradition. Das ist so ein neuer Trend. Das macht ihnen Keiner nach.
Mein Fundament steht zwar noch, aber an meinem Mittelpfeiler wird heftig gerüttelt.
Was den jetzt feucht und heiß umspült, ist keine Hafenwelle. Es sind spitze Weiberzungen.

Ich ahne Schlimmstes. Wenn sie das jetzt zum Höhepunkt bringen, dann werden meine Knie weich. Wenigstens für 5 Minuten. Das weiß ich. Dann bricht hier alles zusammen.
Aiko schreit immer wieder laut und hechelnd auf und ihre jetzt angespannte Bauchdecke vibriert schnell und heftig. Sie schnappt nach Luft, wie ein Thunfisch auf dem Trockenen.
Ich schreie in höchster Angst: “Neeeiiiiin!“, doch es ist zu spät.

‚Niemand kann die Welle halten.
Nicht die Jungen, nicht die Alten.
Niemand stoppt des Lebens Strom
Darum: Benutze ein Kondom!’
(Werbespruch)

Aiko schreit „Jaaaaaaaaaahhhhh!“ und gleichzeitig ergießen sich zwei Ströme über mich. Von oben aus der Luke ein kalter Strom Meerwasser und aus Aikos Mitte ein dampfend warmer Strahl plätscherndes Wasser, das mir über Brust und Bauch nach unten läuft. Dort vermischt es sich mit meinem weißen Lebensspendersaft und alles zusammen ergießt sich über die verblüfften Gesichter von Izanami und Kazami. Das kriege ich noch mit, nachdem der Turm in sich zusammengebrochen ist. Aiko liegt stöhnend am Boden, aber ihr Gesichtsausdruck ist ohne Schmerz. Sie hat es geschafft.

Noch zwei Stunden müssen wir in unserem Gefängnis verbringen, bis das ganze Wasser aus der Station abgelaufen ist. Wir wärmen uns gegenseitig, indem wir im Wasser einen dichten Schwarm nackter Körper bilden. Irgendwann schnappt sich Aiko meinen Ast, drückt ihren Daumen auf die Knospe flüstert mir dann ins Ohr: „Na warte! Das kriegst du doppelt zurück!“
Das war wohl dann die verheißungsvollste Drohung, die mir je widerfahren ist. Ich freue mich auf die Einlösung.

In dem Moment, als ich feierlich die Tür zur Freiheit öffne, sagt Kazami noch:
„Erzählt bloß niemandem, was hier passiert ist, dann bringe ich mich um!“
Das kann sie sich sparen. Das wissen wir plötzlich alle, als wir von der Brücke aus die ganze Katastrophe überblicken können. Überall Schlammwüste, Leichen, Auto- und Schiffswracks, Hausruinen. Trostlos.
Ein grässlicher Anblick.
Nur unsere Brücke steht noch.
Was ist dagegen schon unser kleines Erlebnis?
Wen sollte das jetzt noch interessieren?

Aiko hält mich ganz fest und weint still. „Dort habe ich gewohnt, Hiroki San, gleich da am Ufer. Alles weg. Ich brauche jetzt einen großen starken Baum“.
„Ich bin doch da, Aiko. Wir halten zusammen, wir schaffen das. Es wird wieder alles gut.“
Das macht uns Keiner nach.
*spitze*

*blumenschenk*
Schräg,
noch etwas holprig - nah an der Grenze zur Geschmacklosigkeit, doch eben wunderbar schräg! Das würde auch in unseren Trash und Underground Thread passen....

*schock*laf
*******olf Mann
1.290 Beiträge
*top* *zugabe*
eyes002
******ace Mann
15.981 Beiträge
Gruppen-Mod 
Naràu!
Aitsu maji de mendoi. Tama migakazareba hikari nashi.

Um im Japanischen zu bleiben *g*

Well....
und ich stecke vollständig mit meiner Nase in ihr drin.
Das ist kein deutscher Satz *lol* und klingt ein wenig wie eine metaphorische Allegorie aus dem Pott.

Wie auch immer, die Geschichte ist in meinen Augen ein aufwändig ausgeschmückter Porno, der mich nicht besonders anspricht.

Ich möchte wissen:
Als gelernter Japaner
Was ist das? Ich bin mit meinem bisschen Deutsch- Sein vollständig ausgelastet, ja manchmal gar überfordert; und wenn ich dann Japaner als Lehrberuf obendrein... aber....

Übrigens: "San" in Verbindung mit dem Vornamen gilt nur für gute Bekannte. Fremde benutzen "San" nur in Verbindung mit dem Nachnamen. Eine Frage der Höflichkeit.
Perfekt wäre anstatt Aiko-San: Sojifu_san. Aber egal...

Insgesamt gesehen ganz nett, aber leider auch schon die Tausendste Variante im gleichen Thema.

Ich kann mir übrigens sehr gut vorstellen, dass du Techno- Krimis schreiben kannst. Was in der Geschichte rüberkam, war das klischeehafte am Japanismus, schlecht recherchiert. Was aber auch rüberkam war, dass du architektonische Zusammenhänge und technische Dinge stilistisch so miteinander kombinieren kannst, dass der Leser versteht, wo du bist und was du machst. Vielleicht ist das dein Kerngebiet? Wäre schön. Porno ödet mich einfach nur an....

Tom
ja
ich gebe es zu. meine Japan-Kenntnisse beschränken sich auf WIKI und "Japanische Vornamen" (gegoogelt)

"Gelernter Japaner" ist eine Allegorie auf "Gelernter DDR-Bürger" wofür man tatsächlich mehr als 5 Jahre Lehrzeit nötig hatte, da man ja gleichzeitig zwei Leben nebeneinander zu absolvieren hatte.
Dann kam ein Drittes noch hinzu.

Ich hätte es doch lieber gleich unter "Trash & Skurriles" ablegen sollen, wie olof schon empfahl.
Danke *g*
im Übrigen...
...hast du vollkommen recht, @******ace

Ich sollte wohl immer über meine Geschichten den Hinweis setzen, dass ich keinen Anspruch auf Wahrhaftigkeit erhebe.

Mit Technik habe ich mich tatsächlich fast mein ganzes Leben lang beschäftigt, bis zu bitteren Ende.

Sie hat mir jetzt mein Viertes Leben beschert, ganz ohne Lehrausbildung. Dafür streckenweise im Rollstuhl.

Da versuche ich eben, mir noch ein kleines bisschen Leben und Abenteuer zu "borgen". Nicht immer mit Erfolg.
Das ist klar.

Aber ich will auch den Weltschmerz nicht an mich heranlassen. Da verbiege ich mir doch lieber meine Geschichtenwelten so, dass man wenigstens darüber lachen kann.

Schön, dass du dich so intensiv damit beschäftigt hast. Das gibt immer wieder Auf- und Antrieb, es besser zu machen.
Dass das Porno war, ist mir gar nicht in den Sinn gekommen. Ich sah da eher skurrile Zufälle am Werk.
Na gut, sei es drum.
Porno ist nämlich auch nicht so mein Ding, eher schon die Abgrenzung dazu.
eyes002
******ace Mann
15.981 Beiträge
Gruppen-Mod 
Nun
was soll ich dazu schreiben?
Schön, dass dich offene Worte nicht abschrecken.

Um auf die furchtbaren Sex, Wichs - und Wedelgeschichten zu kommen, ich kann sie nicht ernst nehmen. Bei deiner Geschichte allerdings vermute ich, dass in dir, wie ich in den anderen Geschichten gelesen habe, sehr viel mehr steckt *g*
Ich glaube, eine bodenständige Brückenpfeiler-Mafia-Geldsack-Verschwörungsgeschichte, thrillermäßig aufgearbeitet, wäre das, was ich irgendwie, so Buddha will, von dir lesen möchte *g*
Nur weiter so...

Tom
das
wäre wirklich einmal ganz etwas Neues für mich.
Habe ich noch nie gemacht. Mafia-Krimi

Bisher war ich eigentlich immer nur das Opfer von Internet-Abzocke und Inkasso-Gaunern, weil ich mir das Kleingedruckte ungern reinziehe.
Puh!

Da denke ich mal drüber nach.
Wegen der Sex-Geschichten: Ich dachte immer, bei Joyclub wäre das usus, weil das Ambiente das ja deutlich genug impliziert.

Die immer am Ende einer Geschichte auftauchende Stichwort-Werbung kann Einem manchmal schon das Fürchten lehren
eyes002
******ace Mann
15.981 Beiträge
Gruppen-Mod 
Das ist ja das Problem
lieber KuscheltierTOT.

Wir sind hier zwar im JC und "Erotik" steht ganz oben drauf, aber hier im Kurzgeschichten- Forum ist sie nur marginal drin.

Du wirst dich fragen: Warum?

Weil, und das ist meine eigene, bescheidene Meinung: 99,9 % aller "erotischen" Geschichten sind literarisch gesehen, Schrott. Absoluter Murks. Das klingt vielleicht hochnäsig, arrogant oder man suche sich ein Attribut seiner Wahl, soll es aber nicht sein.

Ich achte sehr Schreiberlinge, die ihre Gedanken in Schrift zu kleiden vermögen, aber muss es ausgerechnet gleich ad hoc die Königsdisziplin sein, an der schon Donatien Alphonse François de Sade, Anne Desclos, Giovanni Boccaccio und John Cleland und wie sie alle heißen, trefflich scheiterten? Jedes ihrer Werke empfinde ich als... gähn
Ich will dir auch erklären, warum.

Erotik, gleich welcher Couleur, findet im Kopf statt. Mit allen einhergehenden Malus-Merkmalen wie Bauchweh, überleichter köpflicher Schwirrzustand, Herzschmerz, Geilheit und einer Fülle mehr an Emotionen, die einem Trommelfeuer auf die arme Seel´ gleichen.
Wie zum Teufel will man DAS in Worte kleiden? Und dann auch noch so, dass andere es größtenteils komplett nachvollziehen können?
Ich glaube, das geht gar nicht....

Plan B wäre ein Text, der nichts anderes im Sinne hat, als auf möglichst kuriose oder effektive Weise Geilheit zu erzeugen, damit man sein Problem fest in den Griff bekommt..... aber das hat mit Literatur so gut wie gar nichts gemein.

Plan C wäre die Suchender-Echo_Ping-Methode. Ich schreibe mir meine gesammelten sexuellen Defizite oder die sexuell-alljährliche habe-ich-noch-nicht-erlebt-Liste von der Seele, stelle sie irgendwo ins Netz und hoffe auf jemanden mit größtmöglicher Kongruenz.

Alle anderen Motivationen erachte ich als Unwahrheit *lol*Ausserdem gibt es hier im JC bereits ein Forum explizit für erotische Geschichten. Also liebe, verehre und beschütze ich diese Ecke des JoyClub, wo die deutsche Sprache gehegt, gepflegt und vielleicht ein bisserl kultiviert wird. Und weiß Buddha, ich mache selbst noch genügend Fehler. Aber wir wollen hier besser werden. Aneinander wachsen, uns gegenseitig voranbringen und vielleicht.... vielleicht gibt es irgendwann ein Buch mit dem Namen einer der Autoren hier im Forum. Und es ist bereits passiert. Mehrfach. Porno haben die allerdings wohl nicht geschrieben *rotfl*

Ich hoffe du kannst nachvollziehen, was ich meine.

Übrigens... das "borgen" von Abenteuer ließ mich vermuten, dass du sehr viel mehr drauf hast, als kleine japanische Füßchen *zwinker* und Nasen in diversen Geschlechtsteilen *zwinker**zwinker*
Dan Brown zB ist quasi spezialisiert auf religiöse Ungereimtheiten. Tom Clancy ist Spezialist für Polit_Thriller. John Grisham schreibt fast ausschließlich Justiz-Thriller...
Ich glaube, wenn du dir deine ureigene Domäne zunutze machen würdest, wären die Geschichten gleich um 6 Klassen besser. Weil sie ehrlich sind. Weil sie authentisch sind. Weil sie nachvollziehbar und somit flüssig und wahrhaftig sind. Und als 6te Klasse, weil ich DAS liebe, denn wenn die Geschichten authentisch rüberkommen, denkt man noch lange darüber nach *g*

Tom
Ja Tom, da wäre dann noch
nach DIESEM hier, der schon sehr nahe daran liegt:

Plan C wäre die Suchender-Echo_Ping-Methode. Ich schreibe mir meine gesammelten sexuellen Defizite oder die sexuell-alljährliche habe-ich-noch-nicht-erlebt-Liste von der Seele, stelle sie irgendwo ins Netz und hoffe auf jemanden mit größtmöglicher Kongruenz.

Plan D: die Münchhausen/Karl May/Kasperle-Methode. Ich bin Einer, der früher gerne in geselliger Runde, zum Beispiel in der Kneipe, mal einen guten Witz oder eine Story zum Besten gab und damit ohne viel Klugschwatz über Ungereimtheiten der Politik, und ohne Neulateinisch-Denglische Sprachvergewaltigungen immerhin Aufmerksamkeit und Heiterkeit hervorgebracht hat. Einer, der das, was man gemeinhin unter "Sex" und "Erotik" versteht, einfach nur als Mittel zum Zweck verwendet, um die Fliegen auf den richtigen Haufen zu locken. Auf Meinen. Nach dem Motto:
"Das MUSS einfach gut sein, Milliarden Fliegen können nicht irren!"
(irgendwo aus dem Net)
Ich bekenne mich schuldig.

Ich bekenne mich auch schuldig, dass ich nicht weiß, wie man eine Geschichte oder gar einen Roman RICHTIG zu schreiben HAT.

Ich habe es nie gelernt, studiert, assistiert, praktiziert, doktoriert oder gar promoviert. Ich schreibe einfach nur das auf, was mir so einfällt, damit ich es nicht bis morgen wieder vergessen habe.

"Dein Einfall komme, wie dem Sprengmeister, so auch dem Architekten, wie im Wartezimmer, so auch auf dem Klo.
Unseren täglichen Treppenwitz gib uns heute, wenn es auch zu spät ist, ihn anzubringen"


Ich bin Techniker, wie du schon zutreffend bemerkt hast, Tom.

Ja, ich freue mich sogar auch dann wie ein Kasperle auf dem Kindergeburtstag, wenn ich als Kommentar nur ein kleines Smily bekomme. Schöööön!

Ich will nicht berühmt werden.
Das hat auch gewisse Vorteile:
Ich muss mir keine Rübe darüber machen, ob der Herr Professor Dr. XYZ sich jetzt über mein Machwerk gewaltig ärgert und mich in die unterste Schicht der Leichen in seinem Keller verbuddelt.
Ich muss Reich-Ranitzky nicht anflehen, mein Werk NICHT zu erwähnen.
Ich muss mir keine Nobelpreis-Rede ausdenken, oder gar auch noch halten.

Ich muss nicht bei jeden Pups, den ich herauslasse, vorher lange nachdenken, ob mich danach irgend ein Club, Staat, Religionsgemeinschaft, Land, Fußballverein, Kneipenwirt, etc., zur persona non grada erklärt.

Das macht Spaß!
Die Leichtigkeit des Seins.
Ich bin ein armes Zwiebelchen, nehmt es mir nicht übelchen(Tucholsky)

Hubert
Jungs,
so macht das (Mit)lesen richtig Spaß!
*top2* laf
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