Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Dirtytalk & Kopfkino
452 Mitglieder
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Beichte

Beichte
Ich muss euch jetzt allen etwas beichten und euch um Verzeihung bitten

Das bin ich vor allen anderen ganz besonders @*********hen67 schuldig. Sie weiß wahrscheinlich(???) als Einzige darüber Bescheid und das ganz unfreiwillig. Ich habe sie damit wahrscheinlich in einen Konflikt gebracht, den ich ihr nicht länger und nicht wieder zumuten möchte. Sie hat mich sofort wiedererkannt.

Ich kann nicht schon wieder ihr Gewissen damit belasten, dass sie euch aus Freundlichkeit mir gegenüber die Sache verschweigt.

Worum geht es?

Ich bin nicht so neu hier, wie es scheint.
Ich war der FriedrichS und ich war auch die SignoraLu.
Als FriedrichS bin ich damals gegangen, weil ich mich ignoriert fühlte, als beleidigte Leberwurst. Das hat mir zwar gleich danach sehr leid getan, aber es war nicht mehr rückgängig zu machen.

Als "SignoraLu bin ich gesperrt worden, weil meine Tarnung aufgeflogen war und weil ein "abgewiesener Verehrer" der Sache wohl auf den Grund gegangen war. Wie auch immer.

Meine Manie, fiktiv in verschiedene Personen zu schlüpfen, hat mich schon in die verworrensten Situationen gebracht. Ein wirklich schlechtes Gewissen dabei hatte ich aber eigentlich nur hier.
Hier ist alles etwas anders, das Meiste.
Hier herrscht Vertrauen untereinander und deshalb kommt man sich hier als falscher Fünfziger auch viel schneller fehl am Platz vor, als anderswo.

Kurz und knapp: Ich bitte euch alle um Verzeihung und überlasse es euch, zu entscheiden, wie ihr mit mir verfahren wollt.

Als Versuch einer kleinen Erklärung hänge ich unten die folgende Story an. Darin geht es um die seltsame Manie eines alten Spinners.

Friedrichs Weiberzirkus
Heimsuchung am Jüngsten Tag
Manchmal träume ich vom letzten Tag in meinem Leben.

Sie sind gekommen. Alle meine Weiber. An mein Sterbebett, welches ein alter lederner Ohrensessel ist, damit ich sie alle besser sehen kann.
Alle meine Frauenfiguren, die ich jemals in meinem Kopf erschaffen habe.
Sie sind erschienen, um sich von mir zu verabschieden, bevor ich in die Ewigkeit eingehe. Nein, nicht in die Ewigkeit des Schriftsteller-Ruhmes, sondern ganz einfach, simpel und profan, in die Ewigkeit des Vergessenseins. Alles hat einmal ein Ende.

Warum sind sie alle gekommen? Was wollen sie von mir?
Sie wissen es vielleicht gar nicht, aber auch sie werden bald für immer vergessen sein, Schall und Rauch, Buchstabennebel. Nein, sie wissen es nicht, woher denn auch?
Es gibt nichts zu erben, nichts zu holen und auch nichts zu sagen. Alles ist gesagt.

„Es ist noch lange nicht alles gesagt, Fritze!“ Das sagt Demmi, meine Désirée, die Älteste. „Wir kennen uns nicht einmal richtig, die Anderen und ich.“
Die Anderen, das sind:
Maxi, die junge braun gebrannte Lebenslustige, Priska, die sportlich Herbe und natürlich Luise-Maria, die leidensfähige und starke Frau aus den alpinen Bergen Österreichs, ihre Zwillingsschwester.
Und da kommen noch drei weitere herein.
Die kleine freche rothaarige und schlaue Margrit, genannt: „Maggie Gyver“
und auch noch die große schlanke romantische Barbara-Johanna aus Sachsen.
Ronja, die Zauberin aus dem Land der Burgunder ist noch leise hinzu getreten.
Sie ergreift auch gleich das Wort:

„Nein, so geht das nicht, Friedrich! Schließlich bist du unser Vater, auch wenn wir nichts voneinander wussten, bis heute. Wir sind gekommen, um mit dir zu klären, was aus uns werden soll. Du kannst uns nicht einfach so halbfertig in die Welt setzen und dich dann klammheimlich davon stehlen…“

„Unser Vater? Dass ich nicht lache! Hat er dir jemals die Windeln gewechselt und den Hintern ausgeputzt? Hat er jemals mit dir gespielt und gelacht?
War er jemals dein Märchenkönig?
Ja, Maxi, guck nicht so verwundert. Ich weiß ja jetzt, dein Geschichtenvater ist entschuldigt, weil er im Knast gesessen hat, als du ihn gebraucht hättest.
Aber ein richtiger Vater muss wie der König im Märchen sein. Entweder der gute König oder der böse König. Man muss bei ihm ins Bett schlüpfen können, wenn man Angst vor dem Wolf, vor der Hexe und den Räubern hat oder man muss so richtig heftig zornig auf ihn sein können, um es ihm dann, eines schönen Tages, mal beweisen zu können, wie sehr er dich unterschätzt hat. So ist das. Nicht einmal eine richtige Mutter hatten wir, außer der Maxi. Und deren Mutter hat er auch noch bei ihrer Geburt sterben lassen.“

Wie es scheint, war ich für Priska schon immer der böse Märchenkönig. Oder gar keiner.
Nanu, denke ich, seit wann hat sie denn eine romantische Ader?
Darauf wäre ich bei ihr nie von selbst gekommen.
Auch jetzt steht sie wieder athletisch, nackt wie fast immer, und herausfordernd vor mir. Sie stützt aggressiv die Hände in die muskelbewehrten Hüften und drückt die festen Kegelbrüste heraus. Ihre glänzenden Muskeln spielen im Sonnenlicht.
Schneller, höher weiter!
Jubel und Publikum…, gab es bei ihr denn doch noch etwas anderes, außer:
„Her mit den Kerlen, damit ich sie reihenweise umlegen kann!“?

Johanna tritt jetzt neben Priska und unterstützt sie: „Ja, das stimmt. Eigentlich bist du schon ein richtiger Rabenvater gewesen. Nicht mal was Anständiges zum Anziehen hast du uns gegönnt. Immer haben wir nach höchstens zwei Absätzen im Text nackt sein müssen und das auch noch vor fremden Leuten. Das ist schon pervers. Wundert mich nur, dass so was überhaupt jemand lesen wollte. Außer notgeilen Kerlen natürlich…“

Maggie kichert. „Ich kann mir schon denken, warum wir immer in seinen Geschichten nackt sein mussten. Ich wette doch glatt, dass er überhaupt keine blasse Ahnung hat, was man als Frau so anzieht, wie die Sachen richtig heißen und was die gängigen Marken sind. Seine Modelle legen doch immer vorher ihre Kleidung in der Remise ab.
Da hättest du dich damit doch bloß blamiert, mit deiner Ahnungslosigkeit, stimmts, Fritze? Und welcher Mann will sich schon gerne blamieren? Das wäre ja genauso schlimm, wie einen Schlappen haben im Bett, oder sogar Schlimmer.“

Priska nickt heftig und schnappt bei diesem Thema sofort zu:
„Das bleibt mir sowieso ein ewiges Rätsel, warum die Kerle beim Anblick meiner zwei blanken Milchdrüsen oder gar noch beim Einblick in mein schrumpliges Faltengebirge da unten angeblich gleich eine Latte kriegen. Menno! Nicht mal einen richtigen nackten Ringkampf in Öl halten sie durch, ohne gleich zu stöhnen wie die Herzkranken kurz vor dem Infarkt. Was zum Teufel soll daran bloß so schön oder interessant sein?“

Da muss meine Älteste, die immer abgeklärte Désirée, meine „Demmi“ mir doch noch einmal beistehen:
„Ach komm, Priska, nun tue mal bitte nicht so naiv. Du als Naturmensch wirst schon ganz genau wissen, was es damit auf sich hat. Und ein sinnengesteuertes Weib bist du ja schließlich mehr als wir alle hier zusammen, auch wenn du es nie zugeben willst.
Ich habe unser Geistesväterchen übrigens auch einmal fast das Gleiche gefragt, als ich ihm Modell stand. Was ihm denn daran so gefallen würde, und ob diese gewissen Stellen am Körper einer Frau für ihn wirklich so schön seien.
Weißt du, was er geantwortet hat? „Nein Demmi“, hat er gesagt, „Da ist im Einzelnen nichts wirklich Schönes dran, im Sinne der Kunst. Besonders dann nicht mehr, wenn man zu lange hinsieht, und das dürfte bei einem Mann wohl auch nicht viel anders sein. Aber die Kurven und Formen drum herum, die grenzen schon an Vollkommenheit.
Erst das Ganze zusammen ergibt die Wirkung auf die Sinne.“

Aber Priska lässt nicht locker.
„Hä, was? Wirkung auf die Sinne? Wisst ihr denn eigentlich, was er mit mir angestellt hat, in seinen Geschichten? Was er mich hat durchmachen lassen, dieser perverse Rabenvater? Erst lässt er mich mit dem Flugzeug über dem brasilianischen Urwald abstürzen und ich überlebe nur knapp, dann zerfetze ich mir die Klamotten und auch noch die Haut an dornigem Gestrüpp.
Und das Schlimmste: als ich nach Erschöpfung und Schlaf im Dschungel wieder aufwache, da krabbeln mir tausende nackte ekelige Maden auf dem Körper herum und fressen mir den blutigen Schorf ab. Igitt! Dann kommt auch noch eine Würgeschlange von einem Baum über mich her und ein perverser Kerl rammt mir seinen Revolver zwischen die Lippen von meinem Schmetterling, um den Weg für seinen Dödel frei zu machen. Der wollte mich sogar erschießen, weil ich ihm ultrascharfe Chilisoße auf den Steifen geschmiert habe, oder so ähnlich…, ich kann euch sagen: Wer sich so etwas ausdenkt…, wenn der mal nicht pervers ist!“

„Dafür hat er dir aber auch einen schönen Spitznamen gegeben, unser Fritze: „Pantherchen“, weil du so schön flink, edel, schnell und kratzbürstig warst“, sagt Johanna neidvoll. Bei mir hat es leider nur zu einem VHS-Abendkurs gereicht. Ich würde aber gerne auch mal so etwas richtig Aufregendes erleben, das wäre was…“

„Kannst ja mal mit mir in die Karibik kommen, Johanna“, sagt Demmi, „da hätten wir dann Hurrikans, Piraten, Haftminen in der Koje, Schüsse aus nächster Nähe durch die Oberschenkel, Voodoo-Priesterinnen, vollbusige Konkurrenz-Schönheiten, jede Menge lästige Insekten und Zombies anzubieten. Aber auch Männer mit richtig Haaren auf der Brust…“

Doch da wird gerade die Tür weit aufgerissen.
„Haach! Komme ich etwa zu spät, meine Lieben? Entschuldigt bitte, aber ich bin ja immer so angespannt und immer im Stress. Komme ja fast kaum noch zum Atmen…“

Es ist Sonja Robins, meine ewig Unvollendete. Wie immer in Eile und heftig hyperventilierend.
„Hörte ich hier nicht gerade etwas von Südsee und Flugzeugabsturz? Stellt euch bloß mal vor: Ich gehe nichtsahnend im Flieger von Hawaii nach Hollywood aufs Klo, das Ding, also das Flugzeug, stürzt ins Meer, ich kann mich gerade noch mit letzter Kraft aus dem versinkendem Heck auftauchend an Land retten, an einen Inselstrand voller krabbelnder Krabben und langschwänziger Verwandten, also Affen, die nach mir mit Nüssen und Bananen schmissen. Und wen treffe ich da? Ihr ahnt es nicht:
Touristen!
Stellt euch das bloß mal vor! Ist das nicht schrecklich?
Die wurden da von ihren Tourbegleitern gnadenlos bis auf die Knochen geschröpft, ja, die wurden da regelrecht aufgefressen. Eine kleine Flasche lauwarmes Mineralwasser für 8$! Ein kalter Big Mac für 12$! Einfach kannibalisch!
Einer hatte sich vor Denen da noch retten können und ist zu mir her entkommen.
Der war aber völlig fix und fertig.
Ich fragte ihn, wie er heißt und er sabberte immer nur: „Freitag der Dreizehnte! Wie konnte ich nur ausgerechnet am Freitag, dem 13. reisen?“
Ich habe ihn halt einfach „Freitag XIII“ genannt. Was ist denn eigentlich los hier?
Wo ist der Regisseur? Wo steht die Kamera? Wo kann ich mich ausziehen, schminken und pudern?“

Ich ahne, was jetzt unweigerlich ausbrechen wird: Eine wilde Damenparty. So ein Mittelding zwischen brasilianischem Karneval und bleifreier Völkerschlacht. Sie sind gerade dabei, ihre Parfüms und Lippenstifte aneinander auszuprobieren. Es riecht schon, wie im indischen Puff nach Mitternacht. Es riecht explosiv nach Weib. Fehlt nur noch, dass sich mir die Lunte noch mal von selbst entzündet.
Wenn ich jetzt nicht gleich eingreife, dann komme ich vor meinem Tode niemals mehr zu Wort, wenn ich meinen Tod überhaupt noch erlebe.
Ich hatte mir eigentlich immer Stille zum Sterben gewünscht.
Dieser, mein letzter Wunsch, ist jetzt Illusion.
.
„Mädels, bitte…, bitte hört mir doch mal zu, nur ganz kurz…“
Ich schaffe es nicht.
Aber meine gute alte resolute Demmi beruhigt sie schließlich sanft:
„Ruhe jetzt! Verflixte Affenbande! Der Friedrich, unser Väterchen will euch was sagen, bevor er das Zeitliche segnet!“

„Danke Demmi.
Also hört mir alle mal ganz kurz zu, meine lieben Mädels.
Ich habe auch gar nicht sehr viel zu sagen.
Nur, dass es mir leid tut, dass aus euch nicht mehr geworden ist, als kleine Geschichtenfiguren, die nicht einmal den Weg in ein Buch geschafft haben, nur mal gerade bis ins Internet, dieses schnelllebige Ding. Es tut mir auch leid, dass ihr so unvollkommen seid, genauso, wie ich selber, ihr seht es ja.“

Schon erheben sich Fragen und Zweifel bei Luise-Maria:
„Warum hast du unser Leben immer nur so kurz geschildert? Warum war es immer schon vorbei, wenn es gerade spannend werden konnte?“

„Weil es den Leuten, die eure Geschichten lesen sollten, meistens so schon zu lang war. Es hat doch heute kaum noch jemand Zeit zum lesen.“

Maggie hakt nach: „Auch, weil es für mehr nicht gelangt hat, stimmts?“

„Ja, sicher auch das, Margrit. Ich hatte ja eigentlich einen anderen Beruf, der mich sehr stark gefordert hat und der rein gar nichts mit Schreiben zu tun hatte.
Von euch hatte ich geträumt, von eueren Geschichten und anfangs habe ich sie nur so zu meinem Spaß aufgeschrieben. Aber ich habe auch große Fehler gemacht. Ich habe eure Geschichten anfangs immer bei den falschen Lesern ins Internet eingestellt.“

„Bei welchen Leuten denn?“

„Bei Leuten, meistens Männern mit Komplexen, für die Frauen und Mädchen eigentlich nur Sachen sind.
Spielzeuge, Objekte, Frustausgleich, Statusobjekte, Tiere zum Quälen und sich Amüsieren.
Die fanden dann aber, dass ihr als Geschichtenfiguren zu stolz seid. Das wollten sie nicht lesen. Die forderten, dass ihr euch gefälligst zu schämen habt und euch demütigen lassen solltet, weil ihr Frauen seid, also minderwertig und natürlich auch dafür, dass ihr nackt seid.
Das brauchten sie, um selbst daran aus dem Sumpf ihres eigenen Elends zu ziehen.

Das habe ich aber nie eingesehen und genau das Gegenteil getan. Ich habe euch noch stolzer und noch klüger sein lassen, so wie die Margrit, die Maggie, zum Beispiel, die immer diese miesen Typen überführt hat, oder wie Priska, die Pantherin, die ihren Körper und ihre Krallen zeigt und einsetzt. Das fand ICH wiederum wesentlich besser.
Als dann aber auch noch immer öfter verlangt wurde, dass ihr euch gefälligst schlagen, erniedrigen, beschmutzen und quälen lassen solltet, habe ich es sein gelassen und nichts mehr dort geschrieben.“

„Na Gott sei Dank! Und was hast du dann mit uns gemacht?“

„Ich habe es noch einmal versucht, in einem Club mit gehobenen literarischen Ansprüchen, aber das ging auch nicht gut.“

„Wegen der gehobenen Ansprüche?“

„Na ja, vielleicht. Ich weiß es nicht so genau. Eure Geschichten sind da nur so nach unten durchgerutscht und waren weg, bevor sie jemand gelesen hatte.
Nur Priska hatte sich eine Weile gehalten und wurde gut beurteilt…“

„Waas? Ausgerechnet ich? Da musst du mich aber beschmeichelt haben, alter Mann! Das gibt es doch gar nicht, so was!“

„Doch Priska. Ob du es nun glaubst, oder nicht, ich wurde sogar für einen Ehrenpreis vorgeschlagen…“

Maggie spottet: „Na ja, Priska, nackig bist du schon ganz schön eindrucksvoll…“

„Stimmt.
Die Leser dort waren ja gleichzeitig auch Schreiber und interessierten sich fast nur für ihren eigenen Weltschmerz, verflossene Liebhaber, und ihre Rache an ihnen, sowie natürlich für die Kritiken ihrer eigenen Werke. Andere als sie selbst konnten ja nichts zu den Geschichten sagen, weil man das nur als zahlendes Mitglied tun konnte.
Vielleicht hatten sie ja auch keinen Sinn für Humor…“

Maggie grinst sich eins.
„Ja, Weltschmerz, das ist jetzt in! Das kenne ich von Susi.
Du erfindest jemanden, dem es viel schlechter geht, als dir selbst, schreibst eine Geschichte darüber, und dann geht’s dir gleich wieder viel besser…!“

Auch Priska muss ihren Senf dazu geben: „Jau, wenn du dich in der Hackordnung ganz unten siehst, dann schaffst du dir Hühner an, oder du suchst dir einen schüchternen Mann, am besten einen dicken Hässlichen, aber mit viel Geld…“

„So ist es wohl, Maggie. Ich habe ja sogar versucht, mich dort als Frau anzumelden und mich als Luise Maria, alias „SignoraLu“ ausgegeben. Das ging dann zwar etwas besser, aber als ich einem Mitglied einmal eine eindeutige Abfuhr erteilte, weil ich als SignoraLu nicht auf seine strikte Aufforderung zu einem lokalen Date folgen wollte, hat er dafür gesorgt, dass ich da rausgeschmissen wurde.
Da war es eben aus mit Geschichten schreiben und ich musste mich wieder auf mich selber besinnen. Sonst hätte ich es vielleicht gar nicht gemerkt, dass mein Schriftstellerleben jetzt endet und hätte fröhlich weiter geschrieben.“

„Ooch! Und was wird jetzt mit uns?“

„Tja, Mädels, das weiß ich auch nicht. Ich gebe euch einfach frei für das Leben, soweit ich es erschaffen habe. Ich verzichte auf alle Rechte daran.
Für euer eigenes Leben natürlich. Vielleicht findet ihr ja doch noch einen Liebhaber oder ihr werdet adoptiert. Besser wäre es natürlich, wenn ihr euch einfach selbständig machen würdet. Ich würde mich sehr darüber freuen.
Das war es, was ich euch sagen wollte.
Und nun lebt wohl, Gevatter Hein winkt mich schon zu sich, da, an der Tür…“

Betretenes Schweigen. Trauer habe ich ihnen nicht beigebracht und mitgegeben.
Ein Versäumnis meinerseits, aber ein lässliches.
du übertreibst mal wieder

ich hätte nie was gesagt - ich hätte mich einfach über ein paar Geschichten gefreut und wer dahinter steckt, ist doch egal

dass du als "Frau" aufgeflogen bist durch einen hartnäckigen Verehrer finde ich ne viel härtere Story - ich habe zum Glück kein Problem damit, dass Leute mein "keine Dates" akzeptieren.

ich denke nicht, dass es irgendeinen Grund gibt, sich über ein mehrmaliges Anmelden aufzuregen- wir wollen hier doch alle nur lesen und miteinander Gedanken austauschen

für die Story hab ich jetzt keine Zeit - sag ich später was zu

Grüße
Dea
*******an_m Mann
3.831 Beiträge
Ich habs mir aber auch schon gedacht *zwinker*
Mir war noch die Geschichte mit der Damen-Volleyballmannschaft die in dieser Halle eingeschlossen wird, im Gedächtnis.
War klar,
dass du das bist, Friedrich S.
Mich stört's nicht. Warum auch?
Wenn so gute Geschichten dabei heraus kommen, ist mir der Nick relativ wurscht.

In diesem Sinne eine gute Zeit,

Devi
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.