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Drei auf Schloss Gripsholm

Drei auf Schloss Gripsholm
Ich bin im falschen Film. Hannah, meine Frau, liegt lang hingestreckt und spreizbeinig auf dem Rücken. Ihre Füße sind an die Bettpfosten gefesselt. Sie ist nackt. Sylvia, ebenfalls nackt, ist gerade dabei, Hannahs Hände mit Lederriemchen und Ketten an dieses riesige Bett zu fesseln. Sie macht das sehr sorgfältig, fast pedantisch, so, als gäbe es dafür geheime Rituale und Regeln, die nur Insider kennen. Sylvia ist offensichtlich Insider.

Sylvia ist mein neues „Verhältnis“. Im alltäglichen Leben ist sie Versicherungsagentin.
Ich stehe in voller Hausanzugs-Montur am Fußende des Bettes, ziehe ungläubig und verunsichert die Peitsche mit den neun dünnen, langen Lederriemchen durch die Finger, die Sylvia mir in die Hand gedrückt hat, und bestaune den Bauch meiner Frau Hannah, der plötzlich ungewohnt flach und sehr erregt vibrierend vor meinen Augen prangt. Ihr Venushügel mit dem blonden Haarstreifen steht ungewöhnlich hoch und deutlich, wie ich ihn nie zuvor wahrgenommen habe, an dessen unteren Ende hervor. Ihre sonst so dezent und mädchenhaft wirkenden Liebeslippen plustern sich langsam zur wulstigen Vulva auf.

Die Faszination, die Hannas Bauch jetzt auf mich ausübt, kann höchstens noch durch die samtglatte Haut auf Sylvias muskelverspieltem herrlichen Hintern und durch ihre langen schlanken Beine darunter getoppt werden. Besonders die infolge quirliger Aktivität heftig pendelnden spitzen Schaukelbrüste Sylvias lösen in mir Wellen von prickelnden Gefühls-Feuerbränden aus. Sylvia flößt mir Respekt ein, durch ihre Sicherheit, und auch klein wenig durch ihre schwarze Lederstreifen-Kostümierung mit Chromstahl-Spitzen und Kettchen.

Ich selbst durfte mich nicht ausziehen.
„Nein, dann würdest du zu schnell schwach werden, Carsten, das wäre nicht gut für dich und auch nicht gut für Hannah. Auch du musst leiden, um genießen zu lernen.“
Ich muss mich von dem Schauspiel losreißen, mich irgendwie davon ablenken.

Die Ereignisse der letzten drei Tage schießen mir schemenhaft durch den Kopf:

Ich war nach Hause gekommen nach einer Woche Außendienst bei der Montage einer neuen Brauerei. Ich hatte mich gefreut auf Hannah, aufgeräumtes geschmackvolles Ambiente, Sonntagsbrötchen, Spötteleien, Komplimente, Liebesspielchen der einfachen Art, Essen gehen, Bücher lesen und frisch aufgeschütteltes Ehebett nach dem Duschen.
Aber ich traf Hannah beim Packen ihrer Reisetasche für einen Trip nach Mallorca an.
Ein Firmen-Seminar ihres Reisenveranstalters, zwei Wochen lang. Sie ist Reisekauffrau.

Ich war stinkwütend. Als ich in „Nelson’s Bar“ mit Hilfe von „Chivas Regal“ fast schon den kritischen Pegel erreicht hatte, tauchte plötzlich Sylvia auf. Sie hatte mir einmal eine ziemlich teure Kapital-Lebensversicherung aufgedrückt. Kein Wunder. Diesen Augen kann einfach kein Mann widerstehen. Für solche Augen sollte man zwingend einen Waffenschein vorschreiben. Sollte man! Mannomann. Und auch sonst so…ein tolles Weib!
Sie brachte mich mit ihrem Wagen nach Hause.
Wegen ihrer Provision auf meine Versicherung? War mir wurscht.
Sie war mir übrigens auch wurscht an diesem Abend. Ausschließlich nur an diesem Abend! Sie wollte auch nicht über Nacht bleiben.
„In so einer schönen Wohnung, wo man überall die liebevolle Hand deiner Frau spürt? Nein, da käme ich mir wie eine gemeine Einbrecherin vor“, sagte sie.
Ich hatte ihr wohl in meinem Dschumm von meinem Traumziel erzählt: Schloss Gripsholm.
Ich hatte als Junge mit 17 diesen Film gesehen, mit Walter Giller, Nadja Tiller und Jana Brechova. Das hat mich nie wieder losgelassen. Schloss Gripsholm von Tucholsky.
Aber Hannah, meine Frau sagte immer: „Ach Carsten! Schweden ist doch viel zu teuer und kalt. Ich kriege doch jederzeit Firmenrabatt für jeden beliebigen Urlaubsort von Mallorca bis Casablanca oder Teneriffa!“
Und ich kriege jedes Mal Quaddeln auf den Lippen und Pickel am Arsch, wenn ich nur an diesen Nepp, das alberne Handtuch-Liegen-Reservierspiel vor dem Frühstück, dieses besoffene Gegröle der Jungen Hüpfer die ganzen Nächte hindurch und an die aufdringliche Nutten- und Swinger-Anmache dort denke. Brr!

Am folgenden Morgen hupte es vor der Haustür. Sylvia brachte frische Brötchen und wichtige Neuigkeiten mit. Sie war richtig aufgedreht. „Rate mal, Carsten, was ich im Internet gefunden habe! Ein ganzes Wochenende auf Schloss Gripsholm, Schweden!
Grafensuite und Schlossgarten mit Ententeich inklusive. Ich habe gleich einmal gebucht für uns Zwei.“
Dabei lapislazulierten, diamantierten, opalisierten und strahlten Ihre blauen Augen, wie der ganze schwedische Kronschatz auf einmal. Wer sollte denn da widerstehen können?
Ich ja schon gleich gar nicht.
Nach der herzlichen, fröhlichen Umarmung folgte notwendigerweise das übliche verlegenheitsgeile Augenduell. „Hast du auch ein Gästezimmer mit Bett?“
Ich hatte. Nicht einmal ein Bild von Hannah darin. Nur eine kitschige Sommerblumenwiese über dem Bett an der Wand. Das Hochzeitsgeschenk von Hannahs Mutter

Die schönen runden Sonnenblumen wölben sich auf, die Lilienblüte öffnet sich, der Spargel wächst und die Möhre wird auch heftig und gründlich geputzt, bis der Rettich schießt.
Trotzdem: „War das schon alles, was du drauf hast, Carsten? Dann muss ich aber noch den großen Überraschungskoffer einpacken. Da wirst du staunen. Und deine Frau auch, wenn sie wiederkommt.“
Das hätte sie mal lieber nicht sagen sollen. Fürs Erste war die Stimmung futsch.
Sylvia lächelte noch immer verheißungsvoll, wie die Mona Lisa, nur blonder.
Ich lächelte höchstens noch verschämt.

Nach Schweden sind wir aber trotzdem gefahren. Der Anblick des Schlosses, der vertrauten Grabenbrücke aus dem Film, des Schlossgartens und des Großen Bettes machte alles wieder Wett. Fast alles. Sylvia will nämlich sofort und als Erstes shoppen gehen, in Mariefred, gleich um die Ecke.
Shoppen mit Dame kommt in meiner Missliebigkeitsliste gleich nach Mallorca.
„Nein! Du findest die Hose vielleicht bequem, Carsten, kann ja sein. Aber um den Hintern herum schlappert die an die herum, wie ein alter Sack und du siehst darin ebenso aus. Komm, probiere doch diese gleich mal an. Und die da nehmen wir auch gleich noch in die engere Wahl…“ Grausam. Endlose Folter!
Sylvia fuhr alleine los und ich ging im Park auf Nostalgie-Tour. Gripsholm, my Love!

Als sie wieder kamen, –ja! Mehrzahl! Sie kamen-, drohte für mich zuerst einmal der Himmel auf die Erde zu stürzen. Aus dem Traum von Schloss Gripsholm hätte jetzt das Inferno von Schweden werden können.
Der Dreißigjährige Schwedenkrieg.
Sylvia kam zusammen mit Hannah. Silvia kam Hand in Hand mit meiner Frau!
Lustig und so richtig fröhlich war aber nur Sylvia.
Hannah hatte eine nachdenkliche Traurigkeit im Blick.

Sylvia sagte vergnügt: „Darf ich dir vorstellen, Hannah: – Carsten, mein lieber Freund.“
Hannah sagte fast tonlos: „Darf ich dir vorstellen, Sylvia: - Carsten, mein lieber Mann.“
Das „lieber“ hörte sich allerdings ziemlich lieblos an.

„Oh Shitt!“ sagte Sylvia. So lange hatte ich sie danach nie wieder Schweigen gehört.
Dann: „Du, Hannah, wirklich und ehrlich: ich habe ihn dir nicht…, und er dich auch nicht.
Er hatte doch nur Kummer. Und ich war auch gerade wieder mal alleine…“
Hannah sah Sylvia tief in die Augen, nahm ihre Hand und sagte: „Schon gut, Sylvia. Wenn die Fluglotsen nicht gestreikt hätten, dann wäre gar nichts passiert.
Du bist nicht die Erste, wahrscheinlich auch nicht die Letzte.
Eigentlich bin ich ja selbst schuld. Ich kannte ja seinen Traum von Gripsholm, sonst hätte ich euch gar nicht hier gefunden. Aber ich bin nie darauf eingegangen. Ich war ja so herzlos. Entschuldige bitte, Carsten. Eigentlich muss ich Sylvia sogar dankbar sein, dass sie mir das jetzt so klar gemacht hat. Sie hat mir schon erzählt, wie sehr du dich darauf gefreut hast.
Wir beide haben uns gleich gut verstanden, weißt du? Wir haben dieselbe Konfektionsgröße.
Das ist wunderbar, beim Anprobieren von Kleidern, Hüten, Schuhen und Dessous. So kann man erst richtig sehen, wie die Sachen auch an einem selbst wirklich aussehen.
Das taubenblaue Kleid mit den Spagettiträgern, das hat dir übrigens ganz wunderbar gestanden, Sylvia, und besonders die blausilbernen Schuhe dazu. Ich überlege mir, ob ich die mir nicht doch gleich kaufen sollte…“

Phhh!
Alles war wieder im Lot. Alles wie immer. Der Himmel ist oben geblieben.
Es wurde sogar noch ein schöner, gemeinsamer Abend nach ausgedehntem Spaziergang und Erzählen von Erlebnissen und Storys. Alles war o.k.
Der nächste kritische Moment war dann gekommen, als es Zeit zum Schlafengehen wurde.
Alle drei sahen wir uns reihum verlegen an. Wer sollte, wer durfte mit wem?
Ich mit Hannah? Dann hätte uns Sylvia leid getan und wir hätten keine Freude aneinander.
Sylvia mit mir? Dann hätten wir beide dabei ein schlechtes Gewissen wegen Hannah
Sylvia und Hannah, die beiden Frauen zusammen?
Das wäre wahrscheinlich die nahe liegende Lösung gewesen, aber irgendwie doch schräg.

Da hatte dann Sylvia den rettenden Einfall: „Wisst ihr was? Ich werde euch jetzt meinen Überraschungskoffer vorführen. Kommt mit, wir gehen in das große Schlafzimmer mit dem Fürstenbett…“

So, und genau da sind wir jetzt. Hannah liegt nackt und gefesselt auf dem Bett, Sylvia trägt Lederstreifen auf nackter Haut und ich stehe mit der neunschwänzigen Katze in der Hand da, wie ein Depp. Sylvia aber hat jetzt fertig.

„Hannah, entspanne dich, sei ganz locker, ganz offen, erwarte nichts.
Nichts Böses, aber auch nichts Gutes.
Gegen das, was jetzt kommt, kannst du gar nichts tun.
Du willst auch nichts dagegen tun.
Du bist einfach nur Körper, der das erwartet, was Macht über dich hat, was immer es auch sei.
Das, was über dich kommt und das, was aus dir selbst heraus kommt.
Du bist einfach nur Frau und sonst nichts.
Jetzt, Carsten. Schlage sie!“

Ich sehe, dass Hannah schon in Erwartung der Schläge zusammenzuckt. Was hält die denn von mir? Was traut sie mir denn Schlimmes zu?
Ich kann doch aber Hannah nicht schlagen!
Auch noch mit einer Peitsche. Das geht doch gar nicht!
Ich halte die Peitsche über ihre Brüste, so dass die Riemchen diese leicht berühren, und kitzele sie mit tänzelnden Bewegungen der neun Schwänze.
Hannah kichert. „Ist das albern!“
Sylvia kritisiert: „Keine Worte, Hannah, Nur Gefühle! nur Laute, die aus dir von innen kommen.“
Ich sehe, dass die beiden Frauen einen Blick wechseln. Sylvia nickt beruhigend. Hannah schaut zu mir hin und sagt: „Na los doch, Schatz!“
Na gut, so sei es denn.
Ich lasse die Peitscheriemchen locker auf ihren Bauch klatschen, leicht, nicht straff und nicht heftig. Sie holt tief Luft, sagt aber nichts mehr.
Noch einmal, etwas stärker. Es klatscht schon hörbarer.
Hannah holt wieder tief Luft, beginnt jetzt rhythmisch zu atmen.
Seitlich auf die linke Brust und die Rippen. Sie stöhnt leise, aber nicht ängstlich.
Andere Seite, dann wieder der Bauch.
Ihr Atemrhythmus wird immer gleichmäßiger.
Immer langsamer und tiefer holt sie Luft.
Zwischen die Beine, auf die Vulva. Sie stöhnt tief, aber klaglos.
Auf die Schenkelinnenseiten, links, rechts, wieder der Bauch.
In ihre Atemzüge mischt sich ein Summen. Sie öffnet die Oberschenkel ganz weit, bis sie die Fußfesseln daran hindern. Sie dreht sich abwechselnd auf die Linke und die rechte Seite, so weit sie kann. Sie atmet mit tiefem Brummen in der Stimme. Aber es ist nicht ihre Stimme, es ist ihr ganzer Körper. Sie reckt mir ihre prall und fest gewordenen Brüste entgegen. Sie hebt den Bauch empor. Ich habe das Spiel jetzt verstanden. Ich werde eins mit ihren Gefühlen, ohne sie mit meinem Körper zu berühren
Ich habe den Takt und die Stärke meine Schläge auf ihren Atem und ihre Lusttöne eingestellt. Ich wähle zum Schlagen die Stellen aus, die sie mir darbietet.
Ihr Stöhnender Atem ist in ein tiefes Brummen übergegangen, wie ich es noch nie von ihr gehört habe. Als sie ihr Becken weit nach oben reckt, schiebt Sylvia ihr zügig und geschickt eine halbmeterlange Kette aus glatten silbernen fast billardgroßer Kugeln in die Vagina. Mir deutet sie mit flacher Hand an, meine Schläge jetzt langsam abklingen zu lassen. Auch sie hat sich auf den Rhythmus von Hannah eingestellt und zieht die Kugeln jetzt ruckweise wieder aus Hannah heraus, schräg nach oben in Richtung Bauchnabel, so dass sie an ihrer prall herausstehenden Doppelperle entlang streifen, wenn sich ihre Lippen am weitesten öffnen.
Hannah stöhnt mit zitternden Beinen in anschwellender Ekstase und ihr Stöhnen geht in Schreie über. Ich schlage nicht mehr. Sylvia deutet auf die Handfesseln und auf mich. Sie lässt ihren Zeigefinger abwärts kreisen. Ich verstehe. Ich löse alle Fesseln. Ich ziehe mich aus.
Als ihr letzter, lautester und tiefster Schrei aus ihr bricht, ist sie schon befreit und liegt auf meinem Bauch. Sie ist fast völlig erschöpft, aber ihr Körper findet mich automatisch und saugt mich gierig in sich ein. Ihre Beine zittern immer noch mit abklingender Heftigkeit.
Dann schüttelt sie noch ein letzter großer Orgasmus, als ich in ihr komme.
Sie schlingt sich mit Armen und Beinen um mich, beißt mir schmerzhaft ins Ohrläppchen und flüstert mir mit heißem Atem ins Ohr: „Jetzt kenne ich dich erst richtig, Carsten. Jetzt vertraue ich dir. Jetzt darfst du auch mit jeder anderen, wenn es dir so ist. Ich könnte sogar dabei zusehen und würde davon geil werden oder mich amüsieren.“

Sylvia grinst glücklich, zufrieden und verschmitzt.
„Jetzt darf erst mal Carsten zusehen, wie du mich in die Mangel nimmst, Hannah, darauf hast du ja sowieso ein Recht. Ich freue mich darauf. Hilfst du ihr dabei, Carsten?“
kleiner Hinweis
Es dürfen bitte auch negative Kritiken gepostet werden. Je saftiger, desto besser.

Ich verfüge nämlich über einen Kritomat-Generator.
Der wandelt Verisse in Erfahrung um.
Kann ich nur empfehlen

Ich hatte einmal eine gute Freundin, der ich im Überschwang alle meine "Erotik" Geschichten geschickt habe.
Sie hat sie so herrlich zerrissen, dass ich dabei meine Art von Humor entwickelt habe. Es war umwerfend schön!
*****hIn Frau
208 Beiträge
Einem toten Tier schreiben?
Na gut.

„In so einer schönen Wohnung, wo man überall die liebevolle Hand deiner Frau spürt? Nein, da käme ich mir wie eine gemeine Einbrecherin vor“, sagte sie.

Warst du derjenige, der gefragt hat, ob es legitim ist, sich in eine Frau hinein zu versetzen?
Das hast du mit diesem Satz exzellent gemeistert.

Leider war das auch schon der einzige Satz in deiner Geschichte, der irgendwelche Welten in mir aufgeschlossen hat.

Um jetzt nicht einen Sina-Tom-haften Kommentar zu erstellen (das dürfen sie gerne selbst - halten es aber wohl für nicht nötig), nur mal folgende Fragen:

Was wolltest du dem Leser mit dieser Geschichte sagen? Was ist die Quintessenz der Geschichte? Wo sind die Gefühle?
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