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Mein Chef

*****r77 Mann
3.820 Beiträge
Themenersteller 
Mein Chef
Es war ein sonniger und äußerst warmer Mittwochmorgen. Ich ging die Treppen zu der Zahnarztpraxis hinauf, sperrte die Türe auf und schaltete zuerst die Klimanlage ein. Leider ließ ihre Leistungskraft aufgrund des Alters zu wünschen übrig. Dann ging ich in unseren Gemeinschaftsraum um mich umzuziehen. Zeitgleich kam mein Chef zur Türe rein und wir begrüßten uns mit einem lächeln. Ich zog meine Jeans und mein T- Shirt aus. Währenddessen konnte ich aus den Augenwinkeln sehen, wie er mir dabei zu schaute. Ich konnte seine musternde Blicke spüren. Sie waren für mich der imaginäre Kaffee; der Anheizer, der Muntermacher.
Er war groß, hatte dunkle, braune, zersauste Haare und sein markantes Gesicht und seine charismatische Ausstrahlung war bezaubernd, ja fast umwerfend. Er hatte kräftige, dennoch einfühlsame Hände.
Ich genoss seine Blicke und tat so, als ob ich sie nicht bemerkte und zog meine Arbeitskleidung an.
Während der Assistenz sahen wir uns beide immer wieder tief in die Augen. Er könnte, das hat er mir vor langem mal erzählt, in meinen stahlblauen und großen Augen, versinken.
Je länger die Zeit verging und es immer wärmer wurde, heizte sich auch zwischen uns die Stimmung auf. Es schwang irgendetwas mit. Ich konnte es nicht beschreiben.
Endlich hatten wir den letzten Patienten aufgerufen. Eine harmlose Füllung und mein Chef musste mit ihm danach noch ein Beratungsgespräch hinsichtlich der Zahnpflege führen.
Als meine Anwesenheit nicht mehr von Nöten war, stand ich auf und gab meinen Chef zum Verstehen, dass ich mich in den Gemeinschaftsraum zurückziehen werde. Er nickte stumm.
Erschöpft von der Hitze und der Arbeit ließ ich mich auf den Stuhl nieder und legte meinen Kopf in meinen Hände und schloss meine Augen......

Ich stand an meinem Spind um mich umzuziehen. Ich zog meine Arbeitshose aus und legte sie sorgfältig auf das blecherne Regal im Spind. Das Gleiche tat ich mit meinen T- Shirt. Ich streckte und reckte mich. Als ich mich bückte, um meine Jeans aus dem anderen Regal herauszuholen, spürte ich warme und kräftige Hände an meinen Lenden. Ich wusste genau, wessen Hände es waren. Ich blieb in der Stellung und genoss diese Berührung, den Augenblick, diese Wärme und Zärtlichkeit.
Ich richtete mich langsam auf, stützte mich mit beiden Händen am Spind ab und ließ ihn gewähren. Seine Hände trafen sich an meinem Bauchnabel und fuhren langsam, ganz langsam immer weiter höher. Lustblitze durchzuckten meinen Körper und ich spürte seinen schweren und langsamen Atem in meinem Nacken. Seine Hände schoben sich unter meinen BH und sie berührten meine Brüste so zärtlich, als ob er noch nie welche berührt hätte. Mit einer Hand schlug ich die Tür des Spindes zu, stützte mich dort ab und ein leiches Stöhnen hutschte über meine Lippen.
Seine Hände glitten aus dem BH raus, wanderten weiter runter und seine Zeigefinger folgten jeweils den Umrissen des Strings, runter zwischen meine Beine. Es war nicht plump, es war einfach wunderschön zu spüren, wie er mit meiner Lust umging. Er verstand es mich auf Touren zu bringen.
Ich stelle mich breitbeiniger hin und es dauerte auch nicht mehr lange, wie sein Zeige- und Mittelfinger nach meiner Perle suchten. Seine Fingerspiele waren einzigartig; sie machten mich wahnsinnig.
Sodann trat er einen Schritt zurück und man hörte ein "zzzzzzzzzzzip". Er zog seine Arbeitshose aus, hielt mich am Becken fest und gab mir einen Kuss auf einer meiner Pobacken. Er stand wieder auf und zog mich ruckartig an ihn heran. Ich konnte seine pralle und nackte Männlichkeit spüren; seinen warmen und fast keuchenden Atem. Ich wurde immer erregter und nässer und dachte mir, wann reißt er endlich mir den String runter und nimmt mich. Aber der Verstand schaltete sich ein. "Nein, er ist dein Chef, dein Kumpel, dein guter Freund... Das darfst Du nicht aufs Spiel setzen."
Dann meldete "sie" sich. Ich will ihn endlich in meiner wärme haben. Ihn mit meiner Nässe umgeben; ihn dadurch anschmiegsam machen; nicht mehr eng sein; ihn richtig tief haben wollen; mich ausgefüllt sein lassen...
Ich war hin und hergerissen. Zwischen Verstand und Gefühl. Tausend Gedanken schossen mir durch den Kopf. Gewisse Leere machte sich in meinem Kopf breit.
Die Türklinke bewegte sich, die Tür ging auf. Ich dachte "So ein Mist jetzt".. drehte mich mit verklärtem Blick zu der sich öffneten Türe und sah, wie mein Chef hereinkam um sich umzuziehen..........
****e_a Frau
583 Beiträge
Hitzig Fantasien einer Zahnarztassistentin... Vielleicht etwas gar vorhersehbar? Mit einem netten Gag zum Schluss, der die projezierte Geilheit entlarvt. Ist für meinen Geschmack insgesamt zu wenig raffiniert. Da kommt keine wirkliche Erotik auf beim Lesen. Und, ich geb es gerne zu: Erotik ist auch Geschmackssache. Wie Humor.
*****r77 Mann
3.820 Beiträge
Themenersteller 
alisea82

wieso vorhersehbar und wenig raffiniert?
War es zu plump geschrieben? Hätte es "härter" sein sollen?
Bin offen für jegliche Anregungen!!!
DANKE
****e_a Frau
583 Beiträge
Weil es von Anfang an klar ist, dass sie ihn will. Und wohl auch haben kann. Sagen zumindest seine Blicke in ihre blauen Augen. Dann legt sie sich hin. Und er kommt nicht. Sie zieht sich um. Und reckt sich vor dem Spind. Und da sind dann auch prompt die Hände. Etc.. Spannendere Wortbilder finden? Mit mehr Auslassungen arbeiten? Subtext dazu erfinden? "Härter"? Eher: mehr auf dem Punkt, dort, wo die Geschichte vibriert. Geht es um die Beschreibung eines seit langem avisierten Aktes? Oder geht es um die Befindlichkeit der blauäugigen Zahnarztassistentin? Vielleicht sind das Anregungen für dich?
*****r77 Mann
3.820 Beiträge
Themenersteller 
Es war doch nicht von Anfang an klar, dass sie ihn will...
Wie stehts um ihn!? Sie legt sich nicht hin und wartet auf ihn. Sie träumt es doch nur. Tagtraum..
Welche Auslassungen und spannenden Wortbilder vermisst Du?
prüfend
*********tMut Frau
2.123 Beiträge
So klar...
beim ersten Satz wo es hinführen würde, ob Tagtraum oder Real. Als erstes die Überschrift, dann der Hinweis darauf, wie der Morgen war - so fangen viele, viele erotische Geschichtchen an. Wem es bis dahin nicht klar war, dann spätestens bei den tiefen Blicken etc. pp.

Ich hätte mir einen verbalen Schlagabtausch zwischen den beiden gewünscht, kesses Spiel mit Worten... so ist es halt eine Geschichte von vielen.
*****r77 Mann
3.820 Beiträge
Themenersteller 
Strong:

welchen verbalen Schalgabtausch?
Danke für die Kritik, dennoch könnte sie bitte nicht vernichtend sein, ok?
Da werden Ideen quasi platt gebügelt!!!
Überleg mir, ob ich hier überhaupt noch was schreib
prüfend
*********tMut Frau
2.123 Beiträge
???
Verbaler Schlagabtausch = Zwischenmenschlicher Dialog mit einem Augenzwinkern zwischen Chef und Zahnfee. Ein Anheizen mit Worten und als Resultat daraus der Tagtraum.

Sorry, aber ich empfand meine Kritik als Erklärung, warum die Geschichte sowas von sonnenklar war, und sie hat mich nunmal nicht vom Hocker gehauen...

Vernichtende Kritik würde bei mir ganz ganz anders aussehen...
*****r77 Mann
3.820 Beiträge
Themenersteller 
Dann erklär mir bitte, wie Du dir den Schlagabtausch vorgestellt hättest. Schreib keine leeren Worthülsen sondern gib dem Kind einen Namen.
Und was war von Anfang an Sonnenklar... DAS kann nicht sein!!! Woher nimmst Du Deine Vermutung hierfür?
prüfend
*********tMut Frau
2.123 Beiträge
Meine Vermutung ist Erfahrung...

Und für den zwischenmenschlichen Dialog, der sich zwischen Chef und Zahnfee entwickelt, sollte der Autor/die Autorin schon selbst ins Zeug legen und Fantasie walten lassen.

Ich habe dir ein Instrument gereicht, spielen musst du es schon selbst!
*****r77 Mann
3.820 Beiträge
Themenersteller 
Ich wollte eine Kurzgeschichte schreiben und keinen Roman
Viel Werkzeug hast Du mir nicht mitgegeben..
Schreib halt wie DU(!!) es Dir vorgestellt hättest..
BieBer_7977
Da werden Ideen quasi platt gebügelt!!!
Überleg mir, ob ich hier überhaupt noch was schreib

Was soll das denn?

@ strongSecretary und @ alisea82 haben ihre Meinung dazu gesagt und du bist gleich gekränkt.

Es war positive Kritik und keine vernichtende - -
was erwartest Du denn? Lobhudeleien?

Auch haben sie dir Hilfestellung gegeben, wie es raffinierter und interessanter hätte geschrieben werden können.
Wenn Du meinst es müsste "härter" geschrieben werden, dann meinst Du sicherlich in Richtung Porno, aber das ist etwas, was hier nicht so gern gelesen wird. Eine "erotische" Geschichte zu schreiben, das ist mit das Schwierigste überhaupt - - Porno kann jeder schreiben - - -

Ansonsten ich muss mich den Damen anschließen - - die Geschichte hat mich nicht vom Hocker gehauen.
*****r77 Mann
3.820 Beiträge
Themenersteller 
Lobhudeleien erwarte ich und will ich auch nicht.
Aber erklär mir bitte, wo mir die GENAUE Hilfestellung gegeben wurde?
Wo blieb die Anregung mit verbalen Schlagabtausch?
Ihr schmeißt mir Brocken hin, mit denen ich überhaupt nichts anfangen kann...
Porno schreiben will ich auch nicht.
z.B.
Verbaler Schlagabtausch = Zwischenmenschlicher Dialog mit einem Augenzwinkern zwischen Chef und Zahnfee. Ein Anheizen mit Worten und als Resultat daraus der Tagtraum.

Ist das denn keine Anregung? Was erwartest du denn? Es ist doch DEINE Geschichte - -
wir können dir doch nicht sagen was die beiden miteinander reden - -
Die Geschichte ist
doch eine gute Grundlage.

Und den Ausstieg finde ich sehr gelungen.

Schon im 4. Satz wird sich ausgezogen und der Chef schaut bereits zu, da es eine Geschichte ist kommt dann natürlich etwas.

Ich würde mehr Zeit einbauen- er könnte auch erstmal was zu trinken holen, ein wenig plaudern...

Aber das ist nur meine Meinung, als SMlerin nehme ich Geschichten sicher anders wahr.

An diese würde ich mich noch mal dransetzen und mehr Verzögerungen einbauen. LG Nina
*****har Paar
41.020 Beiträge
Gruppen-Mod 
Anregungen, lieber BieBer, sind das eine. Umsetzen musst Du sie dann jedoch selbst.

Wir hier können Dir Deine Geschichte nicht schreiben, Du musst die Bälle der Anregungen schon selbst fangen ...

Und ich finde sämtliche kritischen Anmerkungen berechtigt, sachlich und sehr wohlwollend. Und zutreffend - denn da wäre wirklich etwas mehr "Knistern" zwischen den beiden möglich gewesen. Es ist eine große Kunst, eine erotische Story zu schreiben, die weder platt und vorhersehbar noch pornographisch ist, immer eine Gratwanderung. Da kann nicht gleich der erste Versuch perfekt gelingen.

Also - Kopf hoch! Und noch einmal mit all den hier gegebenen Anregungen an der Geschichte arbeiten! Die Basis stimmt doch, die Story hat wirklich Substanz.

Das sind doch schon mal wunderbare Komplimente!

(Der Antaghar)
prüfend
*********tMut Frau
2.123 Beiträge
Wenn du mit unseren Anregungen nichts anzufangen weißt, dann stelle diese Geschichte doch noch mal im folgenden Forum ein, vielleicht sehen die User das dort aus einer anderen Perspektive (hoffentlich muss ich jetzt nicht erklären, welche Perspektive das sein könnte...):

Erotische Geschichten und Literatur
eyes002
******ace Mann
15.981 Beiträge
Gruppen-Mod 
Es ist
zwar bereits all das gechrieben worden, was ich auch zu sagen hätte.
Ein kleiner negativer Punkt ist mir beim lesen aber doch noch aufgefallen. Es beginnt fast jeder Satz mit: Ich. Ich tue dies, ich fühle das, ich will, dass, ich, ich , ich.
Das verhindert in gewisser Weise, dass der Leser sich in die Situation spüren kann, weil man durch das "ICH" immer wieder daran erinnert wird, dass man draussen bleiben soll *zwinker*
Aber wie Anthagar bereits schrieb: Nicht jeder Erstversuch glückt auf Anhieb. Im erotischen Bereich eigentlich gar keiner *zwinker*

Tom
****e_a Frau
583 Beiträge
Oh oh, Tom, harte Worte... Es gibt erotische Texte, die durchaus gelungen sind! Erinnerst du dich an TANKSTELLE?
eyes002
******ace Mann
15.981 Beiträge
Gruppen-Mod 
Tja
was soll ich sagen?
Vielleicht ergründen wir zunächst den Sinn einer "erotischen" Geschichte.
Ein Horror- ROman ist gut, wenn ich mich grusle.
Ein Liebesroman ist gut, wenn ich die Schmetterlinge mitspüren kann.
Ein Thriller ist gut, wenn ich gespannt bin wie ein Flitzebogen.
Eine erotische Geschichte ist gut, wenn ich beim lesen n Ständer bekomme.

Tankstelle hin, "O" her... ich warte auf die erotische Geschichte, bei der mein Blut gen Süden fließt *zwinker*

Vielleicht aber ist der Terminus "erotische Geschichte" nur falsch gewählt. Neben Porno und Erotik fehlt vielleicht eine Kategorie? Nicht neben, unter, wenn ich den Grad der Härte der Darstellung und der Kunst des Weglassens einbeziehe...

Tom
Also
Mein Blut ist trotz Öffentlichkeit (Cafe) dorthin geflossen, wo Mann es mag!
Mit Umsetzen der Anregungen wäre es an diesem Ort wahrscheinlich schon fast unangenehm geworden.
Was die Vorhersehbarkeit angeht, gallopiert zumindest meine Phantasie ab dem Zeitpunkt des "Erkennens" im Blick auch so rasant weiter. Für mich ist es also kongruent und das Ende angenehm überraschend und etwas peinlich, weil ertappt.
Nun geht meine Phantasie erst richtig los!
Für mich gerade deshalb besonders gelungen!
eyes002
******ace Mann
15.981 Beiträge
Gruppen-Mod 
Wie
wäre denn eine adäquate Übersetzung für: Kinky Stories?

Tom, grübelnd, wie leicht erregbar der Olove wohl ist *lol*
Zum Glück gerade...
Nicht nur Zahnärzte brauchen ab den Wechseljahren besonders zartes Fleisch zwischen die Beisserchen ... *haumichwech* laf
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