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Mansharing
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GESCHICHTENSPIEL TEIL 27

*nase*laf

ich habe kürzer *haumichwech*
@ Leahnah
Du hast Voodoo geschrieben - -
es muss aber Vootoo heißen - - -

und ich habe noch kürzer:


Auf dem Parkhaus vom Autohaus Maniok hängt ein Negligé darunter:

Mieter Tau Chen gewann den ebenholzfarbenden Vootoo



17 Wörter *aetsch*
17 Wörter

*bravo*

doch wo bleibt Anita *snief*
auf Seite 18

schau mal zurück *lol*
auf Seite 18

schau mal zurück


ich weiß, doch hoffte ich auf eine Fortführung *lol*
vielleicht nächsten Sonntag
In to the void - beauty goes „vertigo“
******ool Frau
31.664 Beiträge
da isse doch
doch wo bleibt Anita

original



und fälschung



*fiesgrins*
Fälschung = *bravo*
*******ose Frau
793 Beiträge
Gestern früh war es soweit: wir hatten endlich den Termin beim Autohaus, um unser neues Baby abzuholen, dem wir schon so lange entgegenfiebern. Aussen weiss wie Schnee, mit Stoffdach rot wie Blut und einer Innenausstattung so schwarz wie Ebenholz. Unser Schneewittchen eben. Mein Mann meint zwar, das sei für solch ein sportliches Auto ein total unpassender Name, aber ich finde ihn ganz süß.

Wir fuhren mit meinem Wagen hin und ich parkte gegenüber im VooToo-Parkhaus, da wir nachher noch eine Spritztour mit unserem Baby und vielleicht noch ein wenig Shopping machen wollten.

Ich liebe dieses Parkhaus, da es einen Rundum-Service bietet von valet parking bis hin zum shopping service. Man fährt vor, gibt den Wagen ab, und wenn man zurück kommt, wird er geholt und man braucht nur noch einzusteigen. Geht man zum Shoppen und möchte zwischendurch seinen Ballast loswerden, kann man diesen beim Shopping Storage abgeben. Die Tüten und Schachteln sind dann bereits im Auto verstaut, wenn man es abholt. Auf Wunsch stehen weitere Services zur Auswahl: Wagenreinigung innen wie aussen, kleinere Lackausbesserungen, Lederpflege für die Sitze, Tanken mit allem Drum und Dran und auch ein Chauffeur-Service (unbestätigten Gerüchten zufolge soll es sich hierbei um einen versteckten Escort-Service handeln).

Diese Sonder-Services werden von kleinen Tochterfirmen der VooToo General durchgeführt, die sich als Untermieterinnen im VooToo-Parkhaus eingemietet haben. VooToo General ist ein französischer Konzern, der sich kürzlich an die Eroberung des europäischen Marktes gegeben hat. Ursprünglich lautete der Name „Vous Tous“; quasi: "Sie sind Alles für uns“ oder "Alles für Sie", was den Servicegedanken vermitteln sollte. In den Nachbar-Ländern verstand das jedoch niemand, weshalb der Konzern sich einen coolen Kurznamen mit sehr stylischem Logo zulegte, mit dem sich die anvisierte gut betuchte Zielgruppe im besten Alter durchaus identifizieren kann. Missverständnisse gibt es aber auch da. In einschlägigen Sozialen Netzwerken hat sich die "Berichterstattung" bereits verselbstständigt. Die Jüngeren haben den Namen pragmatisch auf "Voo2" gekürzt, mit Anspielung an die vielen Gerüchte. Nach dem Motto: alles hat zwei Seiten. Aber dem Konzern ist das alles Recht, Hauptsache, es wird darüber geredet.

Wie auch immer. Es bot sich an, meinem Kleinen mal wieder eine gründliche Innenreinigung angedeihen zu lassen und warum ihm nicht anlässlich der Ankunft unseres Babies dieses kleine Geschenk machen?

Also Auto abgegeben und los, das neue Baby abholen, die Gegend ein wenig unsicher machen, beim angesagten Afrikaner mit Parkplatz vor der Türe das Baby kurz bei gegrillten Maniok-Sticks zu einem Glas südafrikanischen Sauvignon Blanc befeiern (lassen) und dann abtauchen ins Gewühl des Highstreet-Shopping.

Nach erfolgreicher Baby-Show-Tour setzte mein Mann mich wieder am VooToo ab, wo ich meinen Kleinen in Empfang nahm und mich wunderte, als ich auf dem Beifahrersitz ein diskretes Päckchen mit einem Kärtchen fand: „das haben wir unter der Armlehne im Rücksitz gefunden, Madame“ und unten stand noch eine Telefon-Nummer mit Zusatz: "wenn Sie mögen, Madame"… Ich öffnete neugierig das Päckchen und freute mich sehr, mein zartes Negligé in Händen zu halten, von dem ich dachte, dass es bei einer Outdoor-Aktivität verloren gegangen war...
Die Rosalie
im Negli schee!
Supa Voo2 Ab- Zu- und Einleitung! *top*



Und ich hab doch den Kürzesten! *aetsch*

Ach und Übrigens:
Lustvoll eierte Michis Radkäppchen zu Anita. Bjutifool sah sie aus in ihrem sur_realen Negligé. Nur zu ihren Vootoogoo-Tixxen müsste GibGummi-Mischi tauchen, so tief hingen sie schon. Untermietertixxen sozuhängen. Nee,nee - trotz Negli schee!
Allerdings findet es Mani ok. Dessen Dinger hingen auch sehr tief. Das konnte noch was geben: Holzklöten verknoten sich mit Hängetixxen im Auto. Hausinterne Spötter vermuten, dass die Beiden deshalb so aneinander hängen. Meistens treiben sie es im Park. Hausbewohner hatten sich über das dauernde laute Klackern und Poltern beschwert, das sich über die Heizungsrohre im ganzen Wohnblock und durch den dicksten Ohrenschmalz fraß. Anita liebte es nähmlich besonders heiß. Auf dem Heizkörper. Da konnte der Michi auf die Peitsche verzichten und auf die teuren Kerzen. Rote Striemen und Verbrennungen gratis. Und lieblich klingende Klöppeleien. Aber auch auf Waldboden wartete süße Pein in Form von Ameisen und belustigten Blicken von Passanten.
Anita frohlockte dabei jedesmal den Tag, an dem sie sich in den Joyclub eintixxte.
*top*

*lol* Ev
uuuuuäääääähhhhhhhhh

olove

und gib nicht so an

nicht kurz, nicht lang

nicht die Quantität, nicht die Qualität

wichtig ist, was zwischen den Zeilen steht

verborgen

auch noch morgen
In to the void - beauty goes „vertigo“
******ool Frau
31.664 Beiträge
das ist dann
wichtig ist, was zwischen den Zeilen steht

der sogenannte sub_text *floet*
**********immts Mann
635 Beiträge
Verrückt
Manjok soll ja gesund sein. Das zumindest behauptet der Untermieter aus der Wohnung unter dem Parkhaus.
Aber warum erwische ich ihn immer wieder, wie er nur mit einem äußerst knappen Negligé im Autohaus nebenan ab-taucht, nur um an den Ebenholzteilen der neuen A-Klasse zu schnüffeln? Ist das der neue Voodoo-Kult?
Vootoo

nicht Voodoo
In to the void - beauty goes „vertigo“
******ool Frau
31.664 Beiträge
Pingel-du
Vootoo

nicht Voodoo

Wer maniok raucht und Ebenholz schnueffelt ist eben davon so bekifft, dass er schon mal wechsstaben verbuchselt *floet*
*nachdenk*

Vootoo

nicht Voodoo

was bitte ist denn erstgenanntes

für meine "Falschschreibung" bitte ich noch hier um ´tschuldigung

wenn ich weiß was es denn mit dem "t" bedeutet *nixweiss*
Teil IV Anleitung erotisch schreiben
Nachdem ich euch in den vorhergehenden drei Teilen das Vokabular, den Szenarienaufbau und die verschiedenen Genres der erotischen Literatur nahezubringen versucht habe, möchte ich heute das Gelernte an Beispielen aus einem kürzlich beigewohnten Workshop verdeutlichen. Traut euch, ist das Motto, auch Ungebräuchliches einzubauen. Lasst eure Fantasie spielen.

Zum Beispiel bei Sexspielzeug. Das muss gar nicht vulgär klingen, und kann trotzdem die geilen kleinen Zellen ins Rattern bringen, die für mich die Essenz solcher Stories ausmacht:


Mein Mann versteht meine Lust auf Außergewöhnliches. Kein Weg ist ihm zu weit, keine Ausgabe zu hoch, um mich immer wieder zu überraschen. Sei es unser gemeinsames Hobby, das Tauchen, wobei wir die Anzüge des Öfteren auch zweckentfremden und zuhause anziehen – und uns mit viel Spaß gegenseitig hinein- und wieder hinausschälen. Selbst die Atemmasken können zum sehr spaßbringenden Detail werden, wenn man auf Strangulation und die vielfältig zu nutzenden Öffnungen für allerlei Körperflüssigkeiten steht.

Er hat ein großes Verständnis für meine Lust auf Selbstliebe. Da er oft nicht zu Hause sein kann, mir aber den Spielraum lassen will, mich jederzeit aufs Angenehmste selbst zu befriedigen, hat er mir ein wundervolles Geschenk gemacht! Es verbindet Praktisches mit Angenehmen und ist für mich die Erfüllung meiner Träume schlechthin.

Wir kamen auf die Idee, als wir vor kurzem im Autohaus einen Sportwagen zur Testfahrt abholten – die Sitzheizung war defekt und viel zu stark, während die Vibrationen des Motors zusätzlich für angenehme Bewegung meiner intimsten Teile sorgte. Es regte mich so auf, dass die Probefahrt schnurstracks in die dunkle Ecke eines Parkhauses führte, wo er den Motor im Stand aufheulen ließ, um meine Lustschreie zu übertönen, als ich auf ihm ritt…
Ich sagte ihm, dass mich das stark an die Waschmaschine erinnerte, auf der er mich dann später, wieder daheim, sehr geil und heftig während des Schleudergangs nahm.

Als er gestern Morgen aufbrach, um für drei lange Tage Kunden zu besuchen, warf er mir zwinkernd Kusshände von der Ausfahrt zu. Sobald er losgefahren war, rannte ich in den Waschkeller.
Die neue Waschmaschine stand schwarz, schick und modern aussehend in der Ecke und ich machte mich sogleich daran, sie mit den schmutzigen Hemden und Unterhosen zu füllen, die er extra für mich aufbewahrt hatte. Ungeduldig wartete ich den Spülgang ab und nutzte die Zeit, um mich oben in der Dusche noch einmal gründlich zu rasieren, bevor ich ihn einweihte – den Gag an dieser neuen Maschine, von der es nur wenige auf der Welt gibt, wie er mir versicherte. Unten ganz glatt und vor Vorfreude bereits glitschig, bestieg ich die Maschine kurz vor dem ersten Schleudergang nur in meinem schwarzen Negligé.

Der oben drauf angebrachte Sattel ist geformt wie ein ganz normaler Pferdesattel, in schwarzem, glänzendem, natürlich abwaschbaren Kunstleder. Er ist fest angebracht, da gibt´s kein Rutschen, keine störenden Nähte auf der Oberseite, und durch die Verbindung zur 60° Wäsche war er bereits gut aufgeheizt.
Das Schleudern und Vibrieren des starken Motors, die ruckenden Bewegungen, die ich so liebe, übertrugen sich perfekt auf meinen angenehm warmen Sitz. Als I-Tüpfelchen führte ich mir, als ich so richtig geil wurde, einen A-Plug aus Ebenholz ein, der auch gleich die gewünschte Wirkung zeigte. Ich wand mich, ritt und rutschte hin und her, hob mich hoch mit Hilfe des praktischen Knaufs und presste meine Füße in die Steigbügel. Immer geiler und zitternd am ganzen Körper drückte ich meine geschwollenen…

Usw.

Ein weiteres Beispiel:

Mein Untermieter kocht seltsame Dinge. Es riecht exotisch im ganzen Treppenhaus, wenn er mal wieder eins seiner undefinierbaren Rezepte ausprobiert. Er hat mich schon ein paar Mal eingeladen und irgendwie schmeckte es ja ganz gut, obwohl Maniokwurzeln bestimmt nicht mein Leibgericht werden. Da er jedoch äußerst heiß aussieht, sportlich und jung ist und jederzeit zur Verfügung steht, statte ich ihm schon mal einen Besuch ab, wenn ich zu lange ohne Mann war. Befreundet sind wir deshalb noch lange nicht – er macht mir ein wenig Angst. Er ist ein Nerd, komplett mit Hornbrille, Playstation, X-Box, Comicsammlung und Teleskop und dabei schon mindestens 26. Aber irgendwie sexy und sehr großzügig ausgestattet im unteren Bereich…

Als Mitbewohnerin im Haus nehme ich auch schon mal seine Post entgegen, und die diskreten Pakete einer mir wohlbekannten Marke nimmt er jedes Mal mit einem übertrieben dreckigen Grinsen von mir entgegen. Letztens war es ein besonders großes, das mich neugierig machte.

Also klopfte ich bei ihm an, fragte, was er denn Schönes gekocht hätte und ob er Lust auf ein wenig Gesellschaft hätte. Das Essen ließ ich mehr über mich ergehen, als es zu genießen, genau wie die fürchterliche Hintergrundmusik mit irgendwelchen elektronisch-spärlichen Voodoo-Klängen. Er zog mich währenddessen nicht nur mit den Augen aus, sondern fragte immer wieder, ob mir nicht zu heiß sei, so dass ich gnädig lächelnd ein Kleidungsstück nach dem anderen ablegte.
Er erzählte von seiner neuesten Errungenschaft – einer aufblasbaren Puppe. Wie langweilig. Das sollte doch wohl nicht so gemeint sein, dass ich irgendwas daran geil finden könnte. Doch dieser Junge war nun mal etwas anders als die anderen.

Geheimnisvoll kichernd führte er mich nach Beendigung unseres Mahls in sein Schlafzimmer, wo er mir eine Überraschung versprach. Was ich dort auf seinem Bett liegen sah, machte meine inzwischen schon ungeduldig wartende Muschi erst mal knochentrocken.

Eine Sexpuppe der besonderen, nämlich der dritten Art. Sie hatte drei Brüste, und hatte einen langen, wurmartigen Fortsatz mit dildoartigem Ende an ihrem konisch geformten Kopf. Dieser was außerdem mit großen, vaginaartigen Ohren mit extrem großen Lippen oder besser Lappen ausgestattet. Ihr Hände waren zu Saugeransätzen geformt und der Mund war eine große, glitschigglänzende grüne Höhle – was einen besonderen Kontrast zur ansonsten in himmelblau schimmernden Haut des Wesens bildete.

Wenn er meinte, ich würde das Bett mit diesem Unding teilen, hatte er sich verrechnet! Doch – was kann ich sagen – er wurde allein durch den Anblick des Dings bereits steinhart, was er mich deutlich spüren ließ, als er sich von hinten an mich drückte. Ich schloss die Augen und ließ ihn tun, was er am besten konnte, nämlich mich so gut und fest und ausdauernd durchzunehmen, dass ich Englein singen hörte.
Und ich muss sagen – seine klingonischen Laute dabei törnen mich zusätzlich an. Ich gebe zu, dass Kaptain Kirk und Konsorten mich gerne auch mal in übergalaktische Sphären bumsen dürften…

Seht ihr den Trick – einerseits denken viele eher dem braven Sex zugeneigte Leser „Um Himmelswillen“ wenn derartig „abartige“ Gerätschaften ins Spiel kommen, aber andererseits wird selbst dem Abgebrühtesten unter den Sexmaniaks bewusst, dass stinknormale Menschen immer noch einen drauf setzen können und Spaß dabei haben können.

In diesem Sinne - schreibt von den Schamhaarperücken im Goldlöckchenstil, von Full-Body-Bondage-Anzügen in Schottenkaros oder vom Nussknacker-Spiel, bis der Arzt kommt, Baby-Jesus als Analplug oder dem mannshohen Vogelkäfig für lustige Vögelspielchen.
Das Außergewöhnliche reizt jeden – bei Brechreiz kann man die Story einfach aus der Hand legen, bei anderen vielleicht ganz neue Seiten an sich entdecken!

Brauche ich echt so ein Vootoo?
Ich habe ja nicht den Schatten einer Ahnung, was "Vootoo" ist. Aber der Autoreifenverkäufer, der verzweifelt versucht hat, mir neue Winterreifen aufzuschwatzen, erklärte mir, dass ich ohne dieses "Vootoo" in kein Parkhaus mehr käme. Aus Ebenholz sei es und man müsste tauchen können, um es zu Tage zu fördern.
Was für ein alberner Blödsinn! Ich wollte doch nur neue Winterreifen - und Scheiß auf Vootoo!

Zunächst musste ich aber unverrichteter Dinge nach Hause fahren, weil ich ohne Vootoo ja keine Winterreifen bekam.

Als ich meinen Untermieter fragte, ob er eine gute Idee hätte, sagte er: "Du musst einfach nur das Autohaus wechseln! Die Freien haben Vootoo bis zum Abwinken! Wenn Du denen dann noch eine verwertbare Maniokwurzel mitbringst und dieses unglaublich schicke Negligé trägst, in dem ich Dich neulich im Treppenhaus gesehen habe, bekommst Du außer Winterreifen und Vootoo garantiert auch eine Elferkiste Krombacher!"

Glücklicherweise habe ich das Vootoo heute Abend ohne Untermieterhilfe im Keller gefunden; es lag gleich neben einer toten Maus.

Nachdem ich es mir genauer angeschaut hatte, bin ich mir aber gar nicht mehr sicher, ob ich nicht lieber ein neues Negligé kaufe statt neuer Winterreifen und das Vootoo den Nachbarskindern zum Spielen gebe.

AnnaK., 09/2012
*****tti Frau
1.384 Beiträge
@AnnaK
*haumichwech*

Violetti
***a2 Frau
1.137 Beiträge
Gemischte Soße VI
Susi bügelte und dämpfte ihre Unterhosen, durchsichtige, fantasievolle Gebilde, in rot, in gelb, in schwarz, in grün, mit Netzeinsätzen und Schleifen.

„Ich hab gehört Michi hat einen neuen Untermieter. Oder sollte man besser sagen Untermieterin?“

Gabi strich bewundernd über die kleinen, heißen Teile.

„Seit wann hast du so tolle Unterwäsche?“

„Hat mir alles JJ aus Amerika mitgebracht. Victoria Secret und Sex in the City und so. Sie fühlen sich echt toll an. Bei deinem Bruder durfte ich ja nie welche tragen.”

„Nie?“, lachte Gabi.

„Nie – da war er wie besessen. Ein direkter Tipp von Lilo Wanders. Weißt du dass er alle Folgen von Wa(h)re Liebe hat und die immer wieder anschaut.“

„Ja“, lachte Gabi. „Neben allen Folgen von Knight Rider.“

„Ha. Neben Knight Rider. Und der Pornosammlung. Und der Tipp von Lilo Wanders Tauchen Sie schneller ein als ihre Mitbewerber das geht halt nur ohne Unterhose.“

„Wie bitte?“

„Ja, kein Scheiß, so hat er das immer genannt. Du kennst ja diesen Bauernton den er da drauf hat, diesen gscherten? Ohne Unterhose hob i gsagt, damit i schneller eintauchn ko

„Verreck Kaffeehaus. Es steht um ihn noch schlimmer als ich dachte. Und er hat keine neue Untermieterin. Er will dich zurück.“

„Das glaub ich nie im Leben! Er wurde doch gerade mit der Hausmeisterin im Negligé erwischt!“

„Das war kein Negligé sondern eine Kittelschürze.“

„Ich lach mich schlapp. Er verdient diese verrückte Schnepfe. Echt. Sie ist schon seit langem hinter ihm her. Und hat ihn mit einem Liebeszauber belegt. Ich hätt nur nie gedacht, dass das funktioniert. Die Stimme schon allein.“

„Wie mit einem Liebeszauber? Wie kommst du darauf?“

„Ha! Jedes Mal wenn ich bei ihm übernachtet hab, da waren da so Brösel vor seiner Haustür.“

„Brösel?“

„Ja, so helles Zeug, wie Semmelbrösel. Auf seinem Fußabstreifer – aber dann war da auch eine Spur, eine Spur Brösel und die führte in den zweiten Stock. Zu Ilona Zitzelsberger.“

„Verreck Kaffeehaus.“

„Aber das ist noch nicht alles.“

Gabi lachte. „Noch nicht?“

„Nein“, Susi musste auch lachen. „Auf ihrem Fußabstreifer lag so eine Maniok Wurzel. Kennst du die? Sieht ein bissl aus wie ein verschrumpelter Schwanz? Aber dauerhart. So wie seiner.“

Jetzt kniff Susi ein wenig die Augen zusammen und drückte das Bügeleisen so fest auf die durchsichtige Victoria Secret Unterhose, dass das Eisen dranpappte.
„Scheiße“, sagte sie. „Ich ruiniere noch meine ganze Wäsche.“

„Eine Maniok Wurzel?“

„Eine bearbeitete Maniok Wurzel.“ Susi musste auch wieder lachen. „So was hast du echt noch nicht gesehen. Die Wurzelspitze zeigte auf Ilonas Tür und da waren ganz viele kleine Nadeln in der Wurzel. Schwarze Nadeln. Wie Akupunkturnadeln. Hat sehr strange ausgesehen. Wie einzelne Barthaare an einem Schwanz. Und gerade als ich das Ding in der Hand hab, näher untersuchen will, schießt die Ilona raus und schreit mit einer so ganz piepsigen Stimme Nicht anlangen! Ich lass die Wurzel also fallen und frag was das ist. Mein Liebeszauber, mein Liebeszauber, schreit sie, und dann….“
Susi konnte vor lauter Lachen nicht mehr weiter reden.
„Sie sagte….sie sagte…..“

„Nun los, was, was, was“, meinte Gabi.

„Sie sagte das ist mein dobbelter Vootoo, mein dobbelter Vootoo, ehrlich, ich schwörs.“

„Die ist total durchgeknallt.“

„Eben! Holz! Kopf! Strohiger. Blöde, saudamische Suppen Henne! Was anders kann man da gar nicht mehr sagen. Die soll er ruhig haben. Und dann die Dates mit ihm immer. Nicht einmal hat er mich richtig ausgeführt. Immer ins Parkhaus! Ein gscherter Rammel, ist er, der denkt er sei Michi Rider und sein Auto sei KITT!“

„Die Parkhaus Dates, erfahr ich jetzt endlich was da dran war? Was macht er denn da immer?“

„Nein, das kann ich nicht sagen, er ist schließlich dein Bruder.“ Susi fischte sich eine neue Unterhose aus dem Wäschekorb.

„Sonst haben wir doch auch immer alles geteilt. Samt dem Stefan Pachmayr!“

„Ja, aber….“

„Und zusammen seid ihr ja nicht mehr, oder?“

„Nein, aber….“

„Gut. Drei Details. Nur drei. Das bist du mir schuldig.“

Susi legte die Unterhose zusammen, strich darüber. „Okay. Er ist immer wie ein Narrischer im Parkhaus rauf und runter gefahren, voll Speed, rauf und runter, raus und wieder rein, immer wieder, bis er den richtigen Platz gefunden hat.“

„Er und KITT!“, sagte Gabi.

„Ganz genau. Er hat eher mit dem Auto gredet als mit mir. Und endlich parkt er am richtigen Platz da hat er sich auf mich gestürzt und geküsst, mich begrabscht und geküsst, wie ein Wahnsinniger, geküsst und getaucht ist er auch.“

„Und wo ist er auf der Kissing-Skala?“

„Hmmm“, Susi wurde rot.

„So gut, ja? Wenigstens das kann er, mein Bruder. Und das dritte Detail?“

Susi musste an Michis Soße denken. Wie er die Soße immer im Auto verspritzt hatte, auf ihre Tixxen, verspritzt und eingeschmiert, gegen die Fensterscheiben gespritzt, in ihre Hand, in ihren Mund, aber nein, das konnte sie nun wirklich nicht sagen.

„Na das dritte Detail, das hab ich ja schon gsagt, das war das eintauchen!“

„Wie hast Du das bloß mit ihm sechs Monate ausgehalten? Ich wollt so gern, dass du meine Schwägerin wirst.“

„Und ich erst. Doppel-Hochzeit.“

„Mai!“

„Ja, mei. Ich hab sogar schon das Unterschreiben geübt. Susi Hartmann. Susi Hartmann. Die Unterschrift hätt ich schon können. Es wär doch alles super gewesen. Sein Auto. Haus. Hund. Kind. Teilzeit. Na ja, dafür hab ich jetzt den JJ.“

„Wie heißt denn JJ mit Nachnamen?“

„Erinner mich bloß net“, lachte Susi. „Also das hab ich nur einmal versucht, das schaut echt blöd aus.“

„Jetzt sag schon, wie heißt er?“

„Baer.“

„Baer. Susi Baer! Oh Susi Baer, Susi, Susi, Susi Baer” Gabi hüpfte und sang. Dann hielt sie inne.

„Und wie küsst JJ?“
Cara Cara!
Deine weißwurstige bayrische Phantasie!
Ich krieg mich vor lauter Lachen kaum mehr ein.
*****tti Frau
1.384 Beiträge
Michi
egal welch Worte, Michi ist immer dabei und immer wieder der Reisser ..
i mog di *roseschenk* di Michi-Gschichtn

lg Violetti
i a

wobei ich jetzt wirklich nur die G´schichten meine

*bravo* Cara2

freu mich schon auf die weiteren *zugabe*
eyes002
******ace Mann
15.981 Beiträge
Gruppen-Mod 
2Day
its my Turn, Ladies and Gentlemen.

Die fatalen Worte sind:

• tunlichst
• Klarinette
• liederlich
• Patriot
• Coupe
• Flieder
• Buchsbaum
• Desinfektionsspray

Na dann viel Spaß, Leute

Tom
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