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Mansharing
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GESCHICHTENSPIEL TEIL 27

*liebguck*

den Curry und die Wurscht und seine und die andere Soße.

... doch dann hat er eine Idee.


liebe
©Cara2

ich warte gaaaanz neuGierig auf diese Idee
*******day Frau
14.274 Beiträge
ich warte gaaaanz neuGierig auf diese Idee

*hand* ich auch *smile*
würg
was kennst Du für Männer????
*rotfl*
oder ist das Deine Meinung von "Mann"? Wenn, dann lobe ichjetzt Deine Fantasie!Respekt!!! *top*
In to the void - beauty goes „vertigo“
******ool Frau
31.672 Beiträge
ooooch sur_real
in den geschichten dieser woche kommen die männer einfach mal nicht so gut weg - du kannst ja eine gegenoffensive mit einem besseren männerbild oder einem schlechteren frauenbild starten sfg
mal
sehen...
***a2 Frau
1.137 Beiträge
@*****eal:

Der Soßenheini ist populärer als du denkst! Irgendwie mag ich den, irgendwas hat der :-)Der macht zwar üble Sachen, aber der lacht über sich selber. Und dann hat der Fans! Die wissen wollen wie es weitergeht. Verfickt nochmal, jetzt muss ich mir hier Fortsetzungen einfallen lassen. Kann ja nur übel übel enden, lach.

Die Wörter der Woche waren aber einfach auch cool! Xs
Ich bin mal so (frech) frei:

Kurzgeschichten: Malad Elam Kah

Inspiriert durch die Wörter von dieser Woche.
Ich wünsche euch viel Vergnügen!
Kurzurlaub in Berlin
Es ist Mittwoch Mittag ...
Der Flieger aus Berlin landet pünktlich in Düsseldorf - aber weit entfernt vom Gate - also auf dem Gelände.
Und nun? Treppe herunter mit Koffer in der Hand, dann in den Bus. Der fährt bis zum unteren Gate, dann wieder die Treppe nach oben - und den Ausgang gesucht. Muss ich jetzt nach links oder nach rechts laufen? Von den Mitreisenden war niemand mehr zu sehen.
Das ist der Hammer, kein Mensch hilft mit tragen, jeder denkt entweder nur an sich - oder ich sehe so aus, dass keiner auf die Idee kommt mir zu helfen.
So schleiche ich mich, den Koffer hinter mit herziehend durch die große Halle zur Bahn. In den Fahrstuhl rein - nach oben - in die Bahn - dann wieder Umsteigen in den RE - zwei Stationen weiter - wieder umsteigen mit der U-Bahn weiter gefahren - und die letzten 150 Meter zu Fuß - - endlich zu Hause.
Ich bin müde zum Umfallen, denn die letzte Nacht war zu kurz, die Nächte davor auch nicht viel länger. Am letzten Abend das Unwetter bis 24 Uhr - da war an Schlaf nicht zu denken, dann um 6 Uhr wieder aufstehen - mit einem Wort, ich war malade. Die Hitze der Tage davor waren auch nicht von Pappe und steckten mir noch in den Knochen.
Ja, meine Tage in Berlin hatte ich mir ganz anders vorgestellt.
Ich wollte mich mit meiner Freundin treffen - dort am Stand eine echte Currywurst essen - mit der pikanten Soße - dann ins Museum - aber bei 38 Grad im Schatten? Keine Chance - alle meine Vorstellungen die ich hatte musste ich vergessen - - -
so flog ich wieder nach Hause - und hoffe jetzt - das mein nächster Berlinbesuch besser klappt.

*wink* Ev
töööröööö: 8 neue..
man bat mich, punkt 20.00 hier 8 worte einzustellen.

es ist mir eine ehre!

also sitz ich hier (jetzt ist es erst 19.27) und bin ganz hibbelig - in 33 minuten drück ich den kleinen roten button...


renitenzen
honig
bleikristall
unfähigkeiten
schachtel
madonna
wäschekammer
olivenbaum

have fun - tragedy
renitenzen oder doch renitent ist er wieder in der Wäschekammer, die Schachtel mit den Platten von Madonna suchend,
die Unfähigkeiten, des Olivenbaum erkennend, Honig zu Bleikristall zu wandeln.
**********immts Mann
635 Beiträge
3. kurbericht
Olivenbäume findest du hier an der Ostsee nicht, aber auf jedem Balkon Wäscheklammern an den Leinen, auf denen wir unsere vom Baden nassen Klamotten versuchen zu trocknen.
Einige Renitenzen zeigen sich bei den Mitpatienten, wenn wieder einer verbotener Weise auf dem Balkon geraucht hat. Da hilft es auch nicht, wenn er die Schachtel dann klammheimlich hinter dem Plakat von Madonna entsorgt.
Leider gibt es nur selten Honig. So eine Unfähigkeit hätte ich der Küche nicht zugetraut! Ganz zu schweigen von dem angeblichen Bleikristall, das hier käuflich erworben werden kann - einfach Pressglas. Was denken die sich eigentlich?
Madonna tut's mit Boris.
Mir meiner hellseherischen Unfähigkeiten bewusst schaute ich in den Bleikristall. Sah Madonna in einer Schachtel, wohl wissend, dass sie dort nichts zu suchen hatte, weil sie gerade in einer Wäschekammer mit dem Bobbele vögelte. Sex unter dem Olivenbaum wäre ihr lieber gewesen, aber mit ausreichend Honig um den Bart ertrug sie auch seine sinnentleerten Renitenzen und die Tatsache, dass ihr nächstes Adoptivkind rote Haare haben und irgendwie unintelligent aussehen würde.

AnnaK., 08/2012
nochmal Kaminlesung
****ra Frau
12.347 Beiträge
Auch mal wieder :)
Ruheplatz

Er saß dort unter dem Olivenbaum wie im Traum und das schon seit Stunden. Verwunden war die Nacht. Die Sonne zog über den Rand des Horizonts, küsste den Berg. Ein Zwerg war er, im Angesicht dieser Größe. Doch er sah es nicht, Licht gönnte er sich nicht. Dunkel war sein Denken, lenken konnte er es nicht. Der Baum spendete Schatten, schützte ihn vor der Hitze, ließ ihn sich anlehnen … doch nichts erwähnen, keine Tränen.

Er badete in Erinnerungen und sah …

... sein Leben wie durch dickes, schweres Bleikristall gebrochen. Erbrochen. In eine Schachtel geschoben, Deckel drauf und weg. Aus den Augen, aus dem Sinn. Was hatte es schlussendlich gebracht? Wer lacht? Weder Renitenzen noch Gehorsam hatten ihm geholfen, seinen Weg zu finden. Ein Blinder zwischen den Blinden. Er war gestrauchelt. An seinen Unfähigkeiten ertrunken, versunken in dem Glauben einer Wertlosigkeit, die ihm vorgeschrieben wurde. Er schmierte sich selbst Honig ums Maul, dem Gaul und den Weibern ebenso, zerrte sie in die Wäschekammer und tat dann doch nichts weiter als, davonzulaufen, einer Madonna hinterher, die es nicht gab, nicht geben konnte. Aus Mangel an Existenz. Reminiszenz aus.

So saß er da in seinem persönlichen Mahr gefangen. Voll bangen vor den Folgen wagte er keine Bewegung. Der Olivenbaum schien seine knorrigen Äste um den Mann zu legen. Pflegen sollte er. Sich bewegen. Etwas tun. Aufstehen. Aufgehen. Aufgeben. Aufleben. Aufstreben. Aufhören …

Er hörte auf, …


(c) Herta 8/2012
Meine schönste Urlaubserinnerung
(Früher mussten wir in der Schule immer nach den großen Sommerferien erst mal einen Aufsatz schreiben über das, was wir erlebt hatten. Das ist lange her, und ich fand das immer voll schwer. Aber da ich mir vorgenommen habe, als Hobby zu Schreiben und dazu diesen „Creative Writing“-Kurs in der VHS begonnen habe, muss ich Hausaufgaben machen. In Deutsch war ich nie so gut, also hilft mir dieser Kurs vielleicht, meine Chancen zu erhöhen, meine Karriere in der Werbebranche voranzutreiben.
Meine Unfähigkeiten gehe ich, seit ich 20 geworden bin, der Reihe nach an und werde sie bekämpfen: schwaches Selbstbewusstsein, Naivität, Eifersucht…

Der Lehrer ist der Hammer. Ein echt geiler Typ. Ich steh auf ältere Männer und er ist bestimmt schon Mitte Dreißig. Mein voriger Freund war Ende Zwanzig und hatte auch schon einiges zu bieten, aber ihm fehlte doch irgendwie diese Reife, die mich schwach macht. Thomas, der Kursleiter, benutzt Fremdwörter, wie Renitenzen und so . Ich habe nachgeschlagen: Aufsässigkeit, Widerspenstigkeit – er meinte wahrscheinlich meine kämpferische Art. Und er spricht Italienisch und so, das macht mich echt an!
Also, mein Urlaub, ich hoffe es gefällt ihm.)

Ich verbrachte eine Woche in Italien, Es war ein Aktiv-Urlaub mit einem Veranstaltungsbüro für Singles, esoterisch angehaucht, mit Meditation und so, schließlich will ich interessante Leute kennenlernen und in Form bleiben. Es war echt cool. Wir schliefen in einer Villa mitten in den Olivenhainen der Toskana. Es war teuer und dementsprechend schick – den Honig zum Frühstück gab es in Bleikristallschalen, das Haus hatte zehn Zimmer mit Bad und Balkon, ein Restaurant, einen Gesellschaftsraum und eine Bar, im Garten neben Pool mit Poolhaus aus dem 18. Jahrhundert eine Wäschekammer und eine Sport- oder Meditationshalle.

(Erst wollte ich ja den Namen der Stadt schreiben, aber Thomas hat gesagt, wo genau es war, spielt keine Rolle. Man müsste zu Anfang erst mal die Umgebung und die Stimmung beschreiben… Dann kommt die Hinführung zur eigentlichen Handlung:)

Eines Morgens hatte ich keinen Bock, an den morgendlichen Yoga-Übungen teilzunehmen. Ich machte lieber einen Spaziergang. Ich zog mich weit in die Felder zurück, wo mich keiner sehen konnte. Die Sonne schien heiß. Ich lehnte mich mich an einen Olivenbaum und zog mir das Oberteil aus, um am Bauch braun zu werden. Nur wenige Wölkchen zogen am blauen Himmel und ich döste vor mich hin. In meinem rosa BH muss ich einen sexy Anblick geboten haben. Ich bemerkte nicht, dass ich beobachtet wurde. Ich nahm ich mir eine Zigarette aus der Schachtel, die ich vor meinen Mitbewohnern versteckt gehalten hatte. Rauchen war verpönt, die anderen Teilnehmer waren Gesundheitsfanatiker. Es war sehr warm, also zog ich mir auch den Rock aus und sonnte mich in Unterwäsche.

(Hier soll Thomas sich mich in Unterwäsche vorstellen. Ich mach das geschickt, finde ich.)

Plötzlich hörte ich ein Geräusch und erschrak. „Oh, Madonna!“ rief ein Mann, der plötzlich aus dem Nichts aufgetaucht war und vor mir stand. Er hatte seine Harke fallen lassen, ich erkannte, dass er wohl ein Arbeiter hier in den Feldern war. Ich ließ meine Zigarette fallen und drückte sie aus, vielleicht war er besorgt, ich würde die Felder in Brand setzen. Er war jung, braungebrannt und muskulös. Er trug ein weißes Hemd, dessen Ärmel hochgekrempelt waren und seinen Bizeps betonten. Seine dunklen Augen glitten voller Leidenschaft über meinen entblößten Körper. Sein Atem war zu hören, er begann zu keuchen, als ich mir die Schweißtropfen mit meinem T-Shirt vom Brustansatz abwischte, bevor ich es verschämt über den Kopf zog.

(Hier müsste Thomas auch schon sabbern. Hoffentlich lässt er mich das nur nicht vor allen anderen vorlesen! Tja, wie jetzt weiter? Fällt der Kerl über mich her, bietet er mir seine Hand an, wie ein Gentleman? Spricht er überhaupt Deutsch? Es muss literarisch bleiben, natürlich, bloß nicht pornografisch werden!!)

„Ciao, bella.“, sagte er jetzt zu mir, mit einem verführerischen Grinsen. Dann kam er auf mich zu, groß, stark, und männlich und er sah aus, als ob er genau wüßte, wie gut er aussah. Mit meinen paar Brocken Italienisch versuchte ich ihm zu sagen, er soll sanft sein. Ich wollte, dass er mich küsst, dass er mich so richtig rannimmt, und ich war neugierig darauf, was sich in seiner weißen Hose versteckte. Er verführte mich, nach Strich und Faden, mit seiner südländischen Leidenschaft und ich hatte noch Wochen nach diesem unvergesslichen Urlaub blaue Flecken von seinen Liebesbissen.

(So, das müsste reichen – man soll dem Leser ja nicht zu viel verraten und er soll seine Fantasie spielen lassen. Das Weglassen ist wichtig, sagt Thomas.

Bin mal gespannt, was er davon hält! Da krieg ich bestimmt eine gute Note für und wenn ich Thomas neugierig gemacht hab, vielleicht springt dann ja auch ein Date mit ihm dabei raus.)
*******l_67 Frau
117 Beiträge
Urlaub, Zeit für Erfahrungen
Ihr erster Urlaub im mediterranen Raum. Alleine. Sie wollte raus. Raus aus dem Alltag. Aus der Wäschekammer des alltäglichen Lebens. Einfach nur sie selbst sein.
Dann kam er. Ein Mann wie aus einem Buch. Gezeichnet von den Renitenzen des Lebens. Sehr eigenwillig. Sehr schweigsam.
Sie liebsten sich unter einem Olivenbaum. Er nannte sie Madonna. Sie saugte sanft an seinen Oliven. Genoss den süßen Honig seiner Lust. Trank von seiner Liebe wie aus einem Glas aus Bleikristall.
Nach dem Urlaub dachte sie noch oft an ihn. Zu ihren Unfähigkeiten gehörte es schlecht loslassen zu können. Sie schaute sich immer wieder die Bilder an, die sie in einer Schachtel verwahrte. Und den Olivenzweig.
Den nächsten Urlaub wird sie in Grönland verbringen. Wie sich wohl die Liebe auf einem Rentierfell anfühlt?
Trotz aller, mich umgebender Renitenzen sitze ich unter meinem imaginären Olivenbaum und blicke in meine Kugel aus Bleikristall.
Dort erblicke ich eine alte Schachtel in der Wäschekammer, die ihre Unfähigkeiten zur Staatsraison erhoben hat... darunter steht "Zukunft". Ich denke an Nostradamus, sage nur "madonna mia" und stürze mich auf den Geruch der bevorstehenden Ereignisse, deren Süße schon zu mir herüberweht...ihre Ankunft wird für mich wie der Genuss von Honig und völlig real sein.
Auf Reisen
In dem alten Herrenhaus solle es spuken, hatten die Einheimischen gesagt. Ich war also gewarnt worden! Und spätestens beim Frühstück hatte ich mir ein Bild davon machen können. Die alte Haushälterin schien einer Schar von finsteren Geistern entsprungen, die dort ihr Unwesen treiben könnten. Sie hatte durch ihr Tun Fähigkeiten an den Tag gelegt, wie sie wohl eher der längst ins Jenseits entschwundenen Hausherrin zugestanden hätten. Ich hatte auch bei ihr Oliven, baumlange Baguettes und etwas Süßes zum Abrunden bestellt. Ihr Blick hatte jedoch gesprüht vor Renitenz, enerviert hatte sie das Honigglas aus Bleikristall auf den schweren Eichentisch geknallt und war mit so lauten Schritten verschwunden, dass sämtliche Rüstungen an den Wänden schepperten. 
Die alte Schachtel hatte einem glatt den Appetit verderben können. Madonna mia, wo war ich dort nur hingeraten? Das kommt dabei heraus, wenn man wie ich im Urlaub unbedingt etwas erleben, Land und Leute kennenlernen will. Das Land kannte ich noch immer nicht, wohl aber einige Leute. Den jungen Gärtner zum Beispiel. Seine prallen Oliven, sein knackiges Baguette und erst recht sein dickflüssiger Honig hatten mir vorher weit mehr gemundet, als das, was die Alte mir später auf den Tisch geknallt hatte.
 
@Gudrune
seine prallen Oliven,
sein knackiges Baguette,
sein dickflüssiger Honig?????

*haumichwech*
seine prallen Oliven,
sein knackiges Baguette,
sein dickflüssiger Honig?????

einfach nur *schleck*
Was ihr gleich wieder denkt!!!

Ja wo sind wir denn hier???

*lol*
**********immts Mann
635 Beiträge
ZUSAMMENBRUCH
Wie aus dem heiteren Himmel kommend, was es geschehen. Niemand hatte bemerkt, wie sich der Himmel der Beziehungen verfinsterte. Keinem war das leise, entfernte Donnergrollen aufgefallen. Und dann war es da. Plötzlich, überraschend, unerwartet.

Keine Renitenzen mehr! Kein Honig, eigenhändig um's eigene Maul geschmiert! Die Unfähigkeit, der Versuchung zu widerstehen!

**

Ihr ist es egal, ob Bobbele mit Madonna in der Wäschekammer ... oder auf einer Schachtel aus Bleikristall .... Von ihr aus sollen sie es nter doch unter dem Olivenbaum auf dem Marktplatz tun.

**

Sie wird ihr Leben wieder in den Griff bekommen, auch wenn das viel Arbeit bedeutet.
Sie ist es sich wert.
**********immts Mann
635 Beiträge
sorry
Ich hatte mir bei einigen von euch Gedanken ausgeliehen. dies sei hiermit ausdrücklich erwähnt. Ich hoffe auf eure Erlaubnis.
Danke
In to the void - beauty goes „vertigo“
******ool Frau
31.672 Beiträge
Heim_weh
"Liebschen" schrieb er. "Liebschen, am Montag kann ich auf der Rückfahrt aus dem Urlaub bei Dir vorbeikommen. Was meinst Du dazu?"

"Liebschen"?! Normalerweise sträuben sich mir beim Gebrauch von Kosenamen sämtliche Nackenhaare und der, der zu mir "Schatz", "Süße", "Spätzle" oder "Baby" sagt, weckt Renitenzen, deren Folgen unabsehbar berechenbar sind.

Aber

"Liebschen" weckt Assoziationen an zuhause - an Teenagerliebe, Spaziergänge am Rhein, lange Abende in den schummerigen Partykellern der Siebziger, schüchterne erste Küsse unter den gebrochenen Lichtstrahlen, reflektiert von der großen Discokugel über unseren Köpfen

"Liebschen" ist der Universalbegriff rheinischer Sympathie - anwendbar auf jeden Menschen, der einem begegnet - warmherzig, zugewandt aber auch Sarkasmus pur, wenn "Liebschen" zurechtgewiesen werden muss.

"Liebschen" ist Musik in meinem Ohren, Honig auf meiner Zunge

"Liebschen" schmeckt nach Himmel unn Äärd und Currywurst und einem Kölsch

"Liebschen" muss nicht die Unfähigkeiten tarnen, keine Liebe empfinden zu können

"Liebschen" hat aber auch nicht die Nüchternheit eines schnellen Ficks in einer Wäschekammer

"Liebschen" ist keine Madonna - ist weder Hure noch Heilige, aber "Liebschen" gehört für den Moment, in dem Du dieses Wort aussprichst, ganz Dir

"Liebschen" trinkt einen guten Wein auch mal aus einem Plastikbecher und braucht kein edles Bleikristall zur Spiegelung ihrer Eitelkeiten

"Liebschen" ist unprätentiös

"Liebschen" ist ewig wie das Holz eines uralten Olivenbaumes aus dem Hain Gethsemane - und vergeht doch wie der süße Schmerz der Jugendzeit, und eh sie sich versieht, ist "Liebschen" eine alte Schachtel, die in ihrer Heimat trotzdem von allen "Liebschen" genannt werden würde

Ja - "Schätzelein"! "Liebschen" wird da sein und auf Dich warten und sich darüber freuen, dass Du Ihr einen Hauch von Heimat mitbringen wirst

und dann wird "Liebschen" wieder durch die Weiten des Internets irren - auf der Suche nach Heimat, auf der Suche nach Liebe, auf der Suche nach sich selbst
wow
das ist großartig...
Orange Session
*********katze Frau
8.077 Beiträge
Super! Hab ich gerne gelesen!

Leevje... stimmts?

Ob Du´s glaubst oder nicht, ich höre jetzt gerade Gerd Köster (noch mit Piano has been drinkin´) Zufall?

*ggg*

LG
Katzerl

PS: Hab ich erwähnt, dass ich Bayer bin? Trotzdem mag ich "Kölsche Tön´
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