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Der Seelensammler

Der Seelensammler
© Nisham 08/2012


Das ist die Fortsetzung von „Der Wunschhändler“
Hier nachzulesen:
http://www.joyclub.de/my/homepage/1348008-131270.die_geschichte_des_wunschhaendlers.html


PROLOG


Der Seelensammler kämpft gegen seine Einsamkeit. Im Reich der dunkeln Mächte, da wo die Rabenwesen das Sagen haben, ist er selten anzutreffen.

Der Seelensammler hütet seinen wachsenden Schatz in der Fläche seiner linken Hand. Der Wunschhändler ist sein Partner und bringt ihm die Spenden der Menschen, die ihre Wünsche gegen ein kleines Bisschen ihrer Seele tauschen. Für diese vielleicht eine Tat, die an ein Geschäft erinnern könnte. Für den Wunschhändler ein Spiel. Er hofft immer mal einen wirklich ausgefallen Wunsch erfüllen zu müssen; einen derart merkwürdigen Wunsch, der ihm wirklich Arbeit bereiten würde. Bisher: Fehlanzeige.

Der Seelensammler sammelt die kleinen Seelenteilchen, fügt sie zusammen zu einer Spirale, zu einer Spirale von Seelen.

Und ab und zu, wenn diese Spirale in seiner Handfläche ihn zu stark zu beherrschen droht, zieht er sich in sein Labor zurück; dorthin, wo die Rabenwesen das Sagen haben.
****_76 Frau
247 Beiträge
schön
...es geht weiter

Ich bin gespannt *g*
*****tti Frau
1.384 Beiträge
die Hoffnung auf einen wirklich ausgefallenen Wunsch ..
Die Möglichkeit auf Erfüllung EINES Wunsches muss reiflich überlegt und gut augewählt sein: Leben in Gesundheit

In erwartung der Fortsetzung .. *blumenschenk*
Violetti
Der Wunschhändler hat die Wünsche erfüllt.
Jetzt ist der Seelnsammler am Zug...
**********Engel Frau
25.833 Beiträge
Gruppen-Mod 
Schön! Ich bin schon sehr gespannt, wie es weitergeht! *g*
Die Fortsetzung ganz bald in diesem thread...
*freu*
Kapitel eins: eine Handvoll
Ein eiskalter Januarmorgen. Es wird langsam heller, doch der Nebel verhüllt alles. Dämpft den alltäglichen Lärm der Stadt.

„Ein sehr guter Tag“ denkt der Seelensammler als er das Haus verlässt und in sein Auto steigt. Eine schleichende Fahrt bis hinaus in die Natur. Auf der Landstraße endlich weniger Verkehr. Er biegt in einen Feldweg ein. Ringsum - kahle Felder. Winterfelder. Weiter. Endlich ein frisch gepflügtes Feld. Krähen picken in den Erdschollen. Das Licht ist diffus. Eine fahle Sonne dringt mühsam durch Nebelschleier.

Am Rand des Ackers steigt der Seelenhändler aus und entfernt sich einige Schritte. Neben einer frischen Furche kniet er nieder.

Er blickt in seine linke Hand. Dann reckt er seine Arme in die Höhe. Die Hände offen gegen den Himmel. Laut spricht er die Worte. Eine fremde, gutturale Sprache. Zungenbrecherisch hört sich das an. Doch ihm kommen diese Worte leicht über die Lippen. Fließend.

Jetzt nimmt er mit der Rechten einen Klumpen Erde von einer Scholle. Knetet sie leicht, bevor er den Erdklumpen in seine linke Hand nimmt. Seine Finger umschließen die Erde. Die nun fast zur Faust geballte Hand streckt er gen Himmel – immer noch kniend. Erneut spricht er Worte. Unverständliche.

Der kleinen Erdklumpen - nun nicht mehr dunkelbraun und kalt - hat sich rot verfärbt und ist warm. Sehr warm. Der Seelensammler legt ihn behutsam neben sich auf die Grasnarbe am Wegesrand.

Die Krähen picken nicht mehr in den Furchen sondern fliegen laut krächzend weit über dem Seelnsammler im morgendlichen Himmel. Die letzten Nebelschwaden werden von der schwachen Januarsonne langsam vertrieben. Aufgelöst.

Noch fünfmal wiederholt der Seelenhändler seinen Griff in die Erde.

Schließlich nimmt er die sechs roten und sehr warmen Erdballen in seine beiden Hände. Damit geht er zum Auto zurück. Dort legt er sie in eine goldene Schale, die auf dem Rücksitz liegt. Sorgfältig deckt er diese Schale mit einem mattschwarzen Deckel zu, auf dem ein Krähenkopf eingraviert ist. Danach fährt er zurück.

Die Krähen sind verschwunden, Es ist als wären sie nie da gewesen. Das frisch gepflügte Feld glitzert im fahlen Januarsonnenlicht.
*****har Paar
41.020 Beiträge
Gruppen-Mod 
Jetzt bin ich aber gespannt ...

(Der Antaghar)
*****tti Frau
1.384 Beiträge
.. ich auch .. *top*

Violetti
Kapitel zwei: das Zittern
An diesem Januarmorgen geht es Viola nicht gut. Bei der Arbeit ist sie unkonzentriert. Um nicht zu sagen etwas fahrig. Sie denkt, da könnte eine Grippe im Anzug sein, kein Wunder bei diesem kalten und nassen Wetter.

Irgendwie geht der Tag herum. Viel hat sie nicht geschafft. Auch nicht schlimm, denn es waren heute vor allem Routineangelegenheiten.

Endlich zu Hause. Es ist schon wieder dunkel. Diese kurzen Tage machen Viola schon zu schaffen. Ihr Handy klingelt. Sintra ruft an. Viola freut sich, als sie auf dem Display ihren Namen sieht. Doch als sie Sintras Stimme hört merkt sie, dass bei ihr gar nichts in Ordnung ist.

Viola und Sintra haben sich vor einigen Wochen in Köln beim Wunschhändler kennen gelernt. Und danach hatten sie dieses Gespräch mit dem Seelensammler– wobei sie ja nicht wissen, dass er der Seelensammler ist.

Sintra erzählt, wie schlecht es ihr geht. Viola kann das nur bestätigen. Doch fast gleichzeitig spüren die Beiden wie es in ihren linken Händen kribbelt, fast ein wenig juckt. Das ist dieser leicht geöffnete Kreis, das Bild ihrer Seele. Davon fehlt seit einiger Zeit ein kleines Segment, so dass der Kreis nicht mehr vollkommen ist.

Sie brechen ihr Gespräch ab, denn sie sind wortlos, versprechen später noch mal zu telefonieren.

Viola lässt sich ein Bad einlaufen. Das ist ihr Rezept für schlechte Momente. Ein entspanntes im warmen Wasser liegen, alles wegwaschen. Danach legt sie sich ins Bett, wo sie sich wie in einem Nest in ihre Decke kuschelt. Nur eine Kerze brennt.

Sintra hingegen tigert durch ihre Wohnung. Flatterig. Kurz entschlossen zieht sie ihren Mantel über, steigt in ihre Stiefel und macht sich auf den Weg zu ihrer Lieblingsbar. Dort wird sie unter Menschen sein. Sich ablenken. Sich nicht allein fühlen.

Sie sitzt an der Bar, bekannte Gesichter haben ihr Platz gemacht, sie freundlich begrüßt. Doch sie ist abwesend, nickt nur und wirkt nicht gerade einladend. So kennen sie die Sintra nicht! Kaum ist ihr Drink da, wird sie wieder unruhig. Will nicht sitzen bleiben. Sie legt einen Schein auf den Tresen, nimmt ihr Glas, steht auf und sucht sich einen Platz an einem ruhigen Tisch in einer Nische.

Mit zitternden Händen nimmt sie ihr Glas, trinkt, doch als sie es wieder abstellt, verschüttet sie die Hälfte. „Bleib ruhig“ ermahnt sie sich. Ihre linke Handfläche juckt. Sie weiß, was das ist. Muss nicht hinschauen, doch sie kann es nicht lassen. Mit starrem Blick schaut sie diesen unvollkommenen Kreis in ihrer Hand an. „Was ist los? Was passiert gerade mit diesem Teil meiner Seele, der hier fehlt?“. Genug! Sie steht auf, zwängt sich durch die Bar, die deutlich voller geworden ist. Wehrt Hände ab die sie zurückhalten wollen. Freunde und Bekannte, die es gut meinen. Vergeblich. Sintra rennt fast aus der Bar. Ziellos wandert sie durch die nächtlichen Straßen. Es nieselt. Kalt und nass. Sie scheint es nicht zu bemerken.
Es ist schon fast Mitternacht, als Sintra völlig durchnässt nach Hause zurückkehrt. Ihr ist kalt. Eiskalt und sie zittert. Vor allem ihre linke Hand.

Viola war schon zweimal auf dem AB. Und mehrfach hat sie auf dem Handy angerufen, das auf dem Küchentisch liegt…

Sintra zieht die nassen Klamotten aus, zieht ihren Bademantel an und greift nach dem Telefon. Viola ist noch wach. Hellwach. „Geht’s dir auch so beschissen?“ ihre erste Frage anstatt einer Begrüßung.

Ja, in der Tat, es geht beiden schlecht. Dieses Zittern in der linken Hand ist immer stärker geworden. Mal ist die Hand brennend heiß – fiebrig fast. Dann wieder eiskalt. „Etwas passiert mit meiner Seele“ meint Sintra. Viola stimmt ihr zu. Daran hatte sie auch schon gedacht, doch den Gedanken nicht wahr haben wollen.

Das ist es also. So grauenvoll kann es sich anfühlen, dieses fehlende Stückchen Seele.

Sintra und Viola reden noch lange. Sehr lange. Versuchen sich gegenseitig abzulenken. Es muss nach drei Uhr sein, als beide fast gleichzeitig feststellen, dass das Zittern merklich nachlässt. Sie beenden ihr Gespräch, nicht ohne vorher ausgemacht zu haben, am nächsten Tag zu telefonieren. Sie sinken in einen abgrundtiefen Schlaf, der durch wirre Träume begleitet wird.
*****tti Frau
1.384 Beiträge
Die Gedanken über ein Stück verlorene Seele kreisen, wie wäre es tatsächlich? Würde immer die Hand reagieren, wenn dieses Stückchen Seele irgendwoanders kämpfen, leiden muss oder lieben darf? Ich habe durch deine Geschichte längst erkannt, niemals mein Seele zu verkaufen ..

Violetti *blumenschenk*
**********Engel Frau
25.833 Beiträge
Gruppen-Mod 
Wundervoll.
Du hast Dich gesteigert. Dieser Teil gefällt mir noch besser, als der mit dem Wunschhändler.

Und diese Unruhe wegen des verlorenen Stücks Seele... diese Beschreibung erinnert mich an Zustände, wenn ich durch widrige Umstände längere Zeit von mir selbst abgelenkt bin. Wenn der Zugang zu mir selbst fehlt und ich erst wieder meine Mitte finden muss. Das fühlt sich auch an, als wenn ein Stück Seele fehlen würde.

Liest man zwischen Deinen Zeilen, kann man es erkennen. Ich zumindest. Für mich. *g*
Kapitel drei: das Elixier
Den ganzen Tag lässt der Seelensammler die goldene Schale in seinem Labor auf einem Tisch ruhen. Als es Nacht wird, begibt er sich da hin. Nur in einem schwarzen, ärmellosen Umhang. Als Lichtquelle zündet er Kerzen an, goldene Kerzen und eine einzige schwarze Kerze. Die ist dick und groß, hat schon oft gebrannt. Die goldenen Kerzen sind zum ersten Mal in Flammen.

Aus einem Wandschrank holt er Phiolen, kleine Flaschen und einige kleine, versiegelte Töpfe.

Mit gemurmelten Worten nimmt er den schwarzen Deckel von der goldenen Schale; holt sorgsam die sechs nun leuchtend roten Erdklumpen heraus. Sie sind sehr warm. Der Seelensammler legt sie fein säuberlich nebeneinander auf den Tisch, dessen Oberfläche mit Blattgold überzogen ist. Der Tisch ist alt. Sehr alt. Spuren zeugen davon.

Geschickt, rasch und doch mit größter Sorgfalt hantiert er mit den Ingredienzien. Mischt und vermischt. Stetig Worte murmelnd. Mit hochgereckten Armen Inkantationen singend. Die kleinen roten Erdklumpen taucht er – einer nach dem Anderen – in das zusammengebraute Elixier. Indem er sie mit der linken Hand wieder herausnimmt, fließt von der Spirale jeweils eine Seele. Seine Hand zittert nicht, nein sie vibriert so stark, als wolle sie sich vom Handgelenk lösen. Das ist äußerst schmerzhaft, doch der Seelensammler verzieht keine Miene. Es ist nicht das erste Mal. Die Erdklumpen werden nun - vom Lebenselixier durchtränkt und mit einer Seele versehen - wieder in die goldene Schale gelegt.

Es ist gegen drei Uhr, als er schließlich den schwarzen Deckel mit dem eingravierten Krähenkopf auf die gefüllte Schale legt. Danach räumt er das Labor auf. Wie erschlagen legt er sich in sein Himmelbett und fällt in einen abgrundtiefen Schlaf. Wirre Träume begleiten ihn.
*******inde Frau
42.251 Beiträge
Du machst es aber spannend, ich lauere schon auf die Fortsetzung
Danke
***a2 Frau
1.137 Beiträge
Sehr spannend und mit steigendem Grauen. Gerade weil es so - ich sag mal - lapidar/sachlich - geschrieben ist. Ich will eigentlich gar nicht weiter lesen....werd's aber wohl müssen....
Cara sags doch einfach: du bist viel zu neugierig!
*****tti Frau
1.384 Beiträge
wir sind alle viel zu neugierig ..

"Sie (Sintra und Viola) sinken in einen abgrundtiefen Schlaf, der durch wirre Träume begleitet wird" ER, der Seelensammler, ebenfalls .. Zufall???

in Erwartung
Violetti *blumenschenk*
Violetti: gibt es Zufälle im Leben?
Schön, dass dir das aufefallen ist!
*****tti Frau
1.384 Beiträge
ich glaube nicht an Zufälle sondern an das Schicksal ..

die Träume wurden von dir bewusst gleich von beiden Seiten geschildert, oder ????

lg Violetti
Ich wasche meine Hände in der Unschuld der Tatatur!
*******inde Frau
42.251 Beiträge
Ich kann mich der Vermutung von violetti nur anschließen ....
**********Engel Frau
25.833 Beiträge
Gruppen-Mod 
Ich bin so langsam immer neugieriger, was für eine arme Seele dieser Seelensammler eigentlich ist. Warum braucht er andere Seelen?

Na, warten wir's ab. *g*
Kapitel vier: die Konsequenz
Wie gerädert erwacht Sintra. Es dauert nur einen Augenblick. Sogleich schaut sie in ihre Handfläche. Der nicht ganz vollkommene Kreis ist immer noch da. Unverändert. Wie seit Wochen. Sie atmet tief durch. Das war doch nicht nur ein Traum? Als sie in die Küche geht um ihren morgendlichen Kaffee zuzubereiten, stolpert sie fast über ihre nassen Klamotten die sie gestern Nacht im Flur ausgezogen hat. Und liegen gelassen! Also doch kein Traum.

Die Arbeit ruft. Keine Zeit nachzudenken.

Viola geht es nicht viel anders. Den ganzen Tag über bleibt sie unkonzentriert. Eine Kollegin fragt besorgt, ob sie nicht doch lieber zu Hause hätte bleiben sollen, sie mache so einen kranken Eindruck. Viola schüttelt nur den Kopf.

Feierabend. Kurz noch einkaufen. Dann wieder zu Hause. Viola sitze am Fenster und schaut in ihren Garten. Alles wirkt so unlebendig. Winterlich eben. In diesem Ruhezustand der Natur. Ihre linke Hand hält sie mit der Handfläche nach oben, schaut immer wieder hin. Tausend Gedanken purzeln durch ihren Kopf. Dennoch hat sie das Gefühl einer völligen Leere.

Es dauert, bis sie das Telefon hört. Es ist Sintra. Kein Wunder. Auch sie sitzt zu Hause. Fühlt sich leer.

„Meinst du wir fühlen uns so, weil dieses Stückchen Seele fehlt?“ fragt sie. „Ja, das glaube ich“ Beide schweigen, wissen jedoch, dass die Andere immer noch da ist.

Eine lange Pause. „Soll ich versuchen den…“ Violas Stimme ist leise. „Du kannst es versuchen, aber…“ ihre Zweifel lässt Sintra in der Luft hängen.

Er geht nach dem ersten Klingeln an den Apparat. „Hallo Viola, ich wusste, dass du anrufen würdest.“ „Du weißt also…“ „Liebe Viola, ich kann dir nur sagen, dass es nicht in meiner Macht liegt. Dein Stückchen Seele, und das der 23 weiteren ist nun in der Hand des Seelensammlers.“ „Wie soll ich das verstehen?“ „Ich kann dir dazu nichts sagen.“ „Und was passiert nun?“ Violas Stimme ist ängstlich. „Ich kann dir nur sagen, du hast dich darauf eingelassen und nun gilt es die Konsequenzen zu tragen.“ „Konsequenzen! Ich weiß gar nicht was!“ Viola schreit vor Entsetzen. „Ich kann dir nur eins versichern, und das sollte dich ein wenig beruhigen: du wirst daran nicht sterben.“

Viola ist so wütend, dass sie ärgerlich mit dem Zeigefinger auf die rote Taste drückt und gleich danach Sintra anruft und ihr das Gespräch wiedergibt.

Sintra bleibt auch die Sprache weg. Sie fasst sich nach einigem Durchatmen. „OK. Das bedroht also nicht unser Leben, doch es fühlt sich so unheimlich an…“ Sie unterbricht sich mitten im Satz. „Meine linke Hand fängt gerade wieder an zu zittern. Und zwar heftig.“ „Meine auch“ antwortet Viola flüsternd.
*******inde Frau
42.251 Beiträge
Du machst es aber wieder spannend ..... lass uns bitte nicht zu lange auf Kapitel fünf warten
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