Kopfkino live
Vorweg: Der aufmerksame Leser meines Profils erkennt, wenn er nicht vorher einschläft, dass ich eigentlich fast immer fiktive Dates beschreibe, und ein Stück weit auch immer etwas von mir selbst preisgebe.
Kopfkino live
Das Date sollte im Kino stattfinden. Ein französischer Film - nomen est omen.
Ich entdeckte sie im Foyer, beobachtete sie. Sie wirkte unruhig, aufgeregt, trank Kaffee und noch einen, schaute sich immer wieder um, suchend.Wie verabredet, war sie aufreizend gekleidet: "Leicht geschürzt, klassisch-erotisch: Ein Minirock aus Leder, seitlich geknöpft, eine weiße Bluse mit Rüschen, HighHeels: ein echter Hingucker! Ich gab ihr noch einige Minuten sich der verstohlenen und offenen Blicke der anderen Kinobesucher gewahr zu werden, in ihren Mienen, die Begierde, unaussprechliche Phantasien abzulesen, dann trat ich schnellen Schrittes auf sie zu, von hinten, so dass sie meiner Präsenz bewusst wurde, als ich sie schon begrüßte und sogleich gebot: "Madame la Maîtresse, nicht umdrehen! Darf ich Sie nun bitten vorauszugehen!", ihr dabei die Hand auf die Schulter legte, und sie sehr bestimmt in den dunklen Kinosaal führte oder besser schob. Wie erwartet, war der Saal eher leer: Französische Autorenfilme sind jetzt nicht gerade Kassenschlager! Oben rechts in der Ecke war unser Platz und bevor sie mich etwa länger als für Sekundenbruchteile mustern konnte, legte ich ihr eine Augenmaske nebst Sonnenbrille an, fasste ihr dann in den Nacken, feste Griffs, drehte ihren Kopf und küsste sie, erst mit ihrem kurzen Widerstand, der aber schon bald in sich zusammenbrach, denn sie öffente ihre Lippen willfährig, nein willig, nein gierig, nein leidenschaftlich... Wir sprachen nicht: ich küsste sie nur, erstickte sie, setzte sie in Brand...
Meine freie Hand tastete über ihre Bluse: Ich hoffte zu entdecken, was ich im Grunde erwartete, und auch so vorfand: Bluse, Heels und Rock waren verabredet. Ich zupfte durch den Stoff, griff ihr energisch ins Haar, was sie steif werden ließ, schob Brille und Binde hoch, fixierte ihre geblendeten Augen und zischte - unsere Lippen berührten sich fast: "Von einem BH war nicht die Rede. Zieh ihn aus!", sie zögerte, ich griff fester zu, "Sofort! - In der Damentoilette. Beeil Dich, bevor der Film beginnt."
Sie zögerte noch mal, ich hob die Augenbrauen, sie konnte mich jetzt anschauen: Lederhose, weißes Hemd, ein Rucksack - erwähnte ich ihn schon?- aus dem das schwarze, dünne, lange Ende einer... der Griff einer...? ja was bloß? heraus hing...
Als sie dieses Teil sah, schluckte sie, nickte und gehorchte...
Ein zwei Leute mussten schon für sie aufstehen, als sie sich durch die Reihe schob. Und einige Augenpaare folgten ihrem Gang - wie gesagt: sie sah umwerfend aus!
Gleiches als sie nach wenigen Sekunden zurückkam, nur wirkte sie unruhig, unsicher. Bestimmt würde jetzt jeder sehen, dass sie unter der weißen, fast durchscheinenden Bluse nackt war. Herrliche feste Brüste, spitz, das war schon von weitem sichtbar - Und sie war mein, in diesem Moment gehörte sie mir!
Wieder durch die Sitzreihe zurück: Warum mussten wir auch ganz hinten sitzen, dachte ich innerlich feixend..aber sie kam zurück, die Lippen zitterten ein wenig: Vorfreude, Aufregung, oder angst vor skandalöser Entdeckung?
Es machte mir Spaß, und das zeigte ich ihr auch, amüsiert lächelnd. Sie saß noch nicht richtig, meine ausgestreckte Hand bedeutete ihr unmissverständlich, dass ich das Corpus delicti sehen wollte, da schockierte ich sie nochmals: Und was immer Du unter deinem Rock trägst: Hinfort damit!" und schickte sie zurück auf die Damentoilette! Ob sie sich das jetzt wohl von mir bieten lassen würde und zurückkehren würde?
Die gleiche Prozedur, der gleiche Gang, ein Spießrutenlaufen nun, Murren hier, aufhellende Mienen dort und zitternde Finger bei ihr.
Keine zehn Sekunden für ihren abseitigen Strip, 60 Sekunden lang sehr aufgehellte Mienen beobachtend, manch ein tiefer Atemzug wird getan.... womöglich ist sie geil, "ruchbar" geil?... sie stolpert fast zurück und kommt gerade rechtzeitig zurück mitten in mein unverschämtes, breites und überlegenes Lächeln.. ich brauche nicht mal die Hand zu heben, sie drückt mir ihren String, der mir feucht zu sein scheint, in die Hand .. ich bitte sie noch über mich hinweg zu steigen auf den Kinosessel an der Wand, fahre, wie selbstverständlich, besitzergreifend unter ihren Rock.. sie duldet es, scheint paralysiert, mein linkes Bein fährt hoch, sie kann nicht durch .. steht zwischen meinen Schenkeln, aaahh welch' köstlicher ... Arsch! und welch' ein Keuchen, ein Zucken ihres Leibes, ein Zittern durch und durch, als meine vorwitzigen Finger ihr Spiel beginnen andeuten... dann lass ich sie frei: Der Film beginnt: im Kopf und vor Ort!
(...)
... Ich konnte es mir einfach nicht verkneifen.
Nachdem wir den für sie sehr französischen Autorenfilm genossen hatten, als der Abspann noch lief und bevor das Licht das sündige Treiben erleuchten würde, knöpfte ich ich ihr noch einen weiteren Knopf ihrer Bluse auf. Er entblößte, nein, stellte zur Schau ein so beeindruckendes Dekolleté, das seinen Betrachtern, und es war schwer sich diesen verheißungsvollen Brustansätzen zu entziehen, ein Höchstmaß an Selbstdisziplin und sittlichem Anstand abverlangte, um nicht auf der Stelle, vom Überschwall der Hormone übermannt, die Bluse von ihren starr-nippligen Brüsten zu reißen.
Das war jetzt gewiss nicht mehr so ganz ladylike, eher luderlike. (Anm. M.d.P: wann, wenn und wo's passt: bestens!)
Ihr Blick changierte zwischen Überraschung und Entsetzen, ihre Körpersprache drückte indes Demut und Willfährigkeit aus, fast, so schien es mir, drückte sie ihr Kreuz noch ein wenig durch, um ihre Brüste noch besser zu präsentieren... Sie hätte dieses MachtSpiel jederzeit beenden können, aber sie fügte sich. Sie kämpfte mit sich, ja, ihre Blicke flehten und bosten mich an, ihre Lippen zitterten feucht... Ich zog sie näher heran, küsste sie, raubte ihren stoßweisen Atem, kostete ihre tröpfelnden Schweißperlen und erkannte: Sie war unbestreitbar heiß, heiß auf das Mehr!
Meine Hand glitt unter ihren Rock, strich über ihren nackten Arsch, gab ihr einen nur dank der allgemeinen Geräuschkulisse übetönten zwiebelnden Klapps,, so dass sie sich empört und autschend umdrehte. Ich grinste amüsiert zurück und schickte sie dann los in die gaffende Aufmerksamkeit der Kinobesucher, damit sie mich zu ihrem Wagen führe...
Wir betraten einen Fahrstuhl, der abwärts glitt, wie meine Hand hinterrücks zwischen ihre Schenkel. Die Kabine fasste wohl ein Dutzend Leute, die ob ihrer hinreißenden allzu offenherzigen Erscheinung wahlweise betreten erst weg- und dann heimlich hinschauten. Und meine frechen Finger wandelten derweil auf Freiersfüßen... Die Gute verfügte ohne Zweifel über eine phänomenale Selbstbeherrschung: Außer einem erstickten Seufzer und gewissen Muskelkontraktionen blieb mein Treiben unbemerkt...
Ihr Auto parkte in der hintersten dunkelsten und einsamsten Ecke des untersten Geschosses: Hatte sie sich womöglich im Vorfeld gewisse Hoffnungen auf einen bestimmten Ausgang unseres BlindDates gemacht?
Es schien so. Den als wir uns ihrem Wagen näherten, sank sie im Schreiten förmlich zusammen, ihre Schultern fielen nach vorne, hingen herab, ihre Spannkraft erschlaffte, flugs mutierte sie von der gehorsamen, aber durchaus widerspenstigen Schönen, zum Oferlamm auf Opfergang, und der Unhold erwachte:
Nachdem wir ihren Wagen, ein oller Irgendwas voller Lackschäden und Beulen, insbesondere auf der Motorhaube, da drehte sie sich so unschuldig, so furchtbar furchtsam, so betont hilfesuchend, so süüß zu mir um, mädchenhafte Blicke werfend, schmelzend, schmachtend, dass ich ob ihrer schauspielerisch wertvollen Verwandlung laut auflachte, dass es durch das Parkdeck hallte, rasch verstummte, und wie auf Kommando - ja manchmal fragt man(n) sich, wer wirklich die Fäden in der Hand hält- total böse und unholdig, lustwaffenstarrend und festen Schrittes auf sie zu trat. Sie wich theatralisch zurück bis vor die Haube, ich versperrte ihr den Fluchtweg, den sie doch gar nicht beschreiten wollte, packte sie, sie wehrte pro forma ab, drückte sie nach hinten auf die Motorhaube, sie zappelte, ich stieß ihre Knie grob auseinander..., legte meine Hand über ihre stöhnenden Lippen, sie leckte sie, dann ergriff ich ihre Handgelenke, die sie "schützend" und praktischerweise schon gekreuzt zur "Abwehr" erhoben hatte, nagelte ihre Hände auf das harte Blech, riss mit der anderen Hand ihre Bluse auf, ein Knopf kullerte über den Betonboden davon, da wippten ihre freien, ungeschützten, feilgebotenen, hellen, süßen, steif-nippeligen Brüste verführerisch, und meine freie Hand griff zu, knetete, zwirbelte, zog und zupfte, kaute und klappste an ihnen, ihr Becken schob sich mir entgegen, in Reichweite meiner Lustwaffe, bereit das sich windende Etwas aufzuspießen, hineinzustoßen, hinfort der Rock, ihre Stiletto-Absätze in der demolierte Auto-Stoßstange verhakt, das Becken um die machtdemonstrative Mannes-Stoßstange wild rotierend, keuchend, hechelnd, zuckend, wirbelnd, jaulend, Laute küssend erstickend, Finger fleischkrallend, Körper durchschüttelnd, Sinne entschwindend...
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Ihr derangiertes Äußeres, die zerzausten Haare, die verschmierten Lippen, die zerrissene Bluse, das sexplosionsgerötete Gesicht, die glasigen Augen und feuchten Lippen meiner Maîtresse. Ein herrliches Schlussbild.
-ENDE-