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Dreh- und Angelpunkt (olove)

Dreh- und Angelpunkt (olove)
Nach langer kreativer Trockenheit rinnt wieder etwas zaghaft aus meinen Fingerspitzen. Doch schon nach dem ersten Abschnitt fällt mir auf, dass es so begonnen niemals eine kurze Kurzgeschichte werden kann. Die folgenden Abschnitte verstärken diese Ahnung. Ich erwäge deshalb, die Story nach den von mir bisher geschriebenen vier bis fünf Abschnitten, die ich die nächsten Tage poste, für die Gruppe freizugeben. Wer eine Idee hat, auf welche Weise das am Sinnvollsten zu einem spannenden Ergebnis führen kann, schreibt mir dies bitte als persönliche Mail.
Sorgenfalten hatten sich tief in sein Gesicht eingegraben. Seit eineinhalb Tagen wartete er auf eine Nachricht von ihr. Ständig zog er sein Telefon aus der Tasche und inspizierte das Display, als ob er damit eine Nachricht herbeizaubern könnte. Der uninformierte Beobachter schlösse jetzt vielleicht auf eine Liebestragödie. Sie verlässt ihn - zum siebzehnten Mal, doch diesmal scheint es ihr ernst zu sein.
Thomas huscht ein Lächeln übers Gesicht und für eine kurzen Moment glättet sich seine Stirn.
Wenn es so einfach wäre, würde er nicht hier sitzen und wie ein Pennäler dauernd auf das Handy schielen. Nein, dann säße er wie ein rechter Mann in einer heruntergekommenen Bar und kippte einen Whiskey nach dem anderen. Die ersten drei gegen den Schmerz und das Selbstmitleid, die folgenden Gläser als Prävention gegen die aufkeimende Idee, den Schmerz zwischen den Beinen einer Anderen zu versenken und am nächsten Morgen noch elender aufzuwachen.
Nein. Verlassenheitsängste oder Eifersucht waren schon lange nicht mehr seine Gefährten. Auch wenn es ihm selbstredend leidtäte, dürfte er sich nicht mehr zwischen ihren gierigen, butterzarten Schmetterlingsflügeln ins drohende Nirwana vögeln.
Er schüttelte den Kopf.
Wenn sie bis morgen Abend nicht schrieb oder anrief oder die verabredeten Nonsenslaute in ihrer Nachricht wegliesse, müsste er das tun, was er sein Agentenleben lang zu vermeiden versucht hatte: Er müsste die Polizei um Hilfe bitten.
Doch auch das erschien Thomas immer weniger unangenehm. Nichts war schlimmer als untätiges Warten und Rumsitzen.
*****tti Frau
1.384 Beiträge
Warum bist du so unzufrieden mit dir?
Mir gefallen die spannungsaufbauende Handlung und der Schreibstil .. und freue mich auf die Fortsetzung *blumenschenk*

lg Violetti
*******inde Frau
42.251 Beiträge
Ich find' die Geschichte auch spannend und will wissen wie es weiter geht
.... ich würde mich über eine tägliche Fortsetzung freuen

maj *g*
*******day Frau
14.272 Beiträge
Wir schreien einfach alle *zugabe*, dann macht er vielleicht weiter... *lol*
*******an_m Mann
3.831 Beiträge
Ja, Meister des verdrehten Wortes, *zugabe*
**********Engel Frau
25.833 Beiträge
Gruppen-Mod 
Schrei!!!
Weiter machen! *gg*
Auf jeden Fall -
• weitermachen mit den Sachen! *top*
eyes002
******ace Mann
15.981 Beiträge
Gruppen-Mod 
Gib Gas
denn wenn nicht du, wer dann?
Und wenn nicht jetzt, wann sonst?
Und wenn nicht weil, dann warum!

Tum äääh Tom

Ps.: Da kannst du mal sehr schön sehen, dass es immer etwas bewirkt, wenn man deine Texte liest. Bei mir verdrehen sich die Worte schon im Kopf...
*****har Paar
41.020 Beiträge
Gruppen-Mod 
Wenn sie bis morgen Abend nicht schrieb oder anrief oder die verabredeten Nonsenslaute in ihrer Nachricht wegliesse

Auf diesen Satz möchte ich Deine Aufmerksamkeit lenken: Da stimmt was nicht.

1.) kann man etwas, das in der Zukunft passieren wird, nicht in Vergangenheitsform schreiben ("schrieb", "anrief"), und zweitens hast Du es bei "wegließe" goldrichtig gemacht, warum also nicht auch bei den beiden anderen Wörtern, z. B. "Wenn sie bis morgen Abend nicht schreiben oder anrufen würde" oder "Wenn sie bis morgen Abend nicht schriebe oder anriefe" (was zwar korrekt wäre, sich allerdings ziemlich blöd und altertümlich liest).

Auf mich würde am natürlichsten wirken: "Wenn sie bis morgen Abend nicht schreiben oder anrufen oder die verabredeten Nonsenslaute in ihrer Nachricht weglassen würde ..."

*

Ansonsten, lieber Olaf: Weitermachen!

(Der Antaghar)
Vielen Dank für
die vielen ermutigenden Kommentare. Auslöser für diesen Tread war Ghostface's Hilferuf. Mir ging es wie ihm. All die hilfreichen Beiträge dort haben auch bei mir etwas gelöst.
Jetzt da Meister Anthagar mir Schreibpumuckel sogar wohlwollend gestreng seine erfahrenen Augen und Hirnwindungen widmet, grinst mir meine bislang verstockte Muse frech ins Gesicht, als ob sie sagen wollte: Ausreden Ende!
Nichtsdestotrotz finde ich die Idee der Öffnung gut. Lest einfach die folgenden Abschnitte, die ich die nächsten Tage poste, lasst die Situationen auf Euch wirken und nach dem Teil mit einem folgenschweren Telefonat werden wir entscheiden, wie es weitergeht.

@ Anthagar
Der Satz hatte mir auch Bauchweh verursacht. Doch je länger ich darüber nachdachte, desto betriebsblinder wurde ich. Deine Lösung ist perfekt. Obwohl ich ihn als Mod problemlos in deinem Sinne verbessern könnte, lasse ich ihn, damit dein erhellendes Posting nicht sinnlos wird.
Elena
Elena's Haar flatterte im Wind. Hätte sie nicht diesen verdammten Knebel im Mund und die Hände hinter dem Rücken mit Kabelbindern an eine Kranstrebe gefesselt, könnte sie den Ausblick über die Stadt sogar geniessen. So taten ihr mittlerweile alle Knochen weh, haupsächlich die Handgelenke und ihre Blase drohte bald zu platzen.
Dass sie überhaupt noch lebte, lag sicher nicht an der sozialen Gesinnung ihrer ehemaligen Arbeitgeber. Eher an den blonden langen Haaren, ihrer Oberweite und oberhalb ihres kurvenreichen Chassis besonders ausschlaggebend: Der Name einer Schlüsselperson im Inneren ihres Kopfes. Gäbe sie diesen preis, dürften die Arschlöcher denjenigen schneller besuchen, als es ihm und ihr lieb wäre.
Zum Glück hatte sie nicht die Chance gehabt, eine Nachricht abzusetzen, denn als sie gefesselt war, filzten die Typen ihre Taschen und fanden das Handy. Dass sie seine Nummer nicht abgespeichert hatte, war momentan der einzige Lichtblick und vorerst ihre Rettung gewesen. Die tumben Muskelprotze waren abgezogen, um sich bei ihrem Chef neue Anweisungen zu holen. So hatte sie wenigstens etwas Zeit gewonnen, wenn auch im Moment die Aussichten für sie alles andere als rosig waren.
Im Moment schien der Wind hier oben eine diabolische Freude daran zu haben, ihre Blütenblätter gefrierzutrocknen, bevor sie welken konnten.
Helau Olaf
sehr spannend und kurios - vögeln wir uns ins drohende Nirwana, das ist eine wundervolle Art zu meditieren, oder hängen wir die Blondinen, die Schwarz-Rot-Grünhaarigen einfach mit Kabelbindern über die Stadt? Knebeln ist auf alle Fälle unerlässlich...
nehmen wir unsere Knebel raus und treffen uns an der Bar. Mit Knebeln würde es uns nicht gelingen uns immer wieder gegenseitig eine Runde Whisky auszugeben. Die gefriergetrockneten Blütenblätter lassen wir inzwischen im Wind (der Zeit) vertrocknen.
Oder ähh - riegndwas habe ich jetzt glaube ich durcheinandergebracht...*zwinker*
Auf Olaf seine Bücher gehört der Warnhinweis;
!Verwirrend & Suchtgefährdent!
*lol*
Weitermachen Krimiolove *zugabe*

Joe
****e_a Frau
583 Beiträge
Auch wenn es ihm selbstredend leidtäte, dürfte er sich nicht mehr zwischen ihren gierigen, butterzarten Schmetterlingsflügeln ins drohende Nirwana vögeln.

Nicht nur wegen solchen Sätzen, sondern grundsätzlich. WEITERSCHREIBEN! Du tust es saugut, mit den richtigen Ingredienzien. Verführerisch, erfreuend und klar suchterregend.
***a2 Frau
1.137 Beiträge
Nach deinem ersten Post dachte ich: Es wird irgendwie blutig und er wird nicht mehr lange untätig herumsitzen.

Und der zweite zeigt: genau!

Also kannst du jetzt gar nichts anderes mehr tun als – weiter machen!
Und so Fortsetzungs-Appetithappen finde ich super.
Und: Kritik würde ich erst nach dem Ende lesen.

Ich hab so das Gefühl, die Kritik in deinem Kopf reicht aus.
*******inde Frau
42.251 Beiträge
weiter machen - hat mich gefesselt und ich will wissen wie es weiter geht
Dragan
Als die Zwei breit grinsend zur Türe hereinkamen, dachte Dragan, die Sache wāre geschafft. Er hätte es besser wissen müssen, denn keiner der Beiden war eine Leuchte. Zum Vollstrecken waren sie gerade intelligent und gerissen genug. Zusammenhänge kapieren, Eins und Eins zusammenzählen war noch nie ihre Stärke gewesen. Statt die Zunge der Süßen zu lösen und sie dann zu eliminieren, hatten sie das Feld geräumt, nachdem sie das Handy gefunden hatten. Sicher, lange würde die Frau bei diesen Temperaturen nicht überleben. Doch erstens waren im Telefonspeicher nicht die geringsten Hinweise auf die Zielperson. Zweitens war zu hoffen, dass die Lady noch lebte, wenn er bei ihr ankam, da nur sie den Aufenthaltsort der Zielperson kannte und dass sie inzwischen von niemandem gefunden und befreit worden war. Drittens würde eine Leiche hoch über dem Zentrum der Stadt einiges Aufsehen erregen und die Bullen auf den Plan rufen.
Dragan fluchte. Verdammter Mist. Immer musste man alles selbst machen. Er erhob sich schwerfällig aus dem Sessel, schielte noch einmal bedauernd auf das halbe zarte und blutige Steak, das er jetzt liegen lassen musste und quälte sich in sein Jacket. Im Vorübergehen nahm er die Glock von der Anrichte und ließ sie in seine Jackentasche gleiten. Als die Tür hinter ihm krachend ins Schloss fiel, rieselte der Putz von der Decke.
*******inde Frau
42.251 Beiträge
die Spannung bleibt erhalten und wächst ..... hätte fast das Atmen vergessen
**********Engel Frau
25.833 Beiträge
Gruppen-Mod 
Du baust die Spannung gut auf. Weiter bitte! *gg*
nochmal Kaminlesung
****ra Frau
12.347 Beiträge
*bravo* ja mach bitte weiter ... ich schreib dann aber erst wieder was zum Schluss, damit deine Geschichte nicht ganz zerrissen wird.
Schraubengrat
Langsam wurden die Fesseln immer enger. Ihre Handgelenke schwollen an und der eisige Wind hier oben zog alle Wärme aus ihr heraus. Noch war es Tag und die strahlende Sonne versuchte ihr Möglichstes, sie etwas zu wärmen. Doch wenn es Nacht wurde, bevor sie jemand fand ... . Sie zwang sich, nicht weiter zu denken. Wenn sie wenigstens dieses Klebeband von ihrem Mund weg bekäme, dann könnte sie um Hilfe rufen. Es war zwar weniger wahrscheinlich, dass sich hier am Industriehafen am Feiertag jemand rumtrieb, doch durfte sie jetzt die Hoffnung nicht aufgeben. Sie zwang sich ihren Kopf soweit nach links zu drehen, wie die Fesseln es zuließen. Nichts in der Nähe, was sie nutzen konnte, um das Band durchzuschneiden. Rechts schien es erst auch so. Doch dann hob sie den Kopf etwas und bemerkte die Schraube, die etwas aus einer Mutter herausschaute und einen kleinen Grat am Ende des abgesägten Gewindes hatte. Sie streckte sich, stand auf den Zehenspitzen und reckte den Kopf soweit es nur ging in die Richtung. Tatsächlich - sie spürte die scharfe metallische Kante knapp hinter ihrem Ohr. Jetzt den Kopf noch etwas mehr nach rechts und am Klebeband einhängen. Dreimal rutschte das Klebeband ab, ohne einzureißen. Beim vierten Mal hatte sie Erfolg und sie hörte das typische Ratschen. Obwohl sie mittlerweile nur noch auf einem Fuß Kontakt zur Strebe hatte, auf der sie stand und sich bewusst war, daß sie Gefahr lief abzurutschen, streckte sie sich noch ein paar Millimeter und tatsächlich - ein Ruck und das Band riss. Nach einer weiteren viertel Stunde und mehreren Schnitten an Ohr und Backe hatte sie es geschafft. Ihr Mund war frei. Nachdem ihre Füsse wieder einen festen Stand hatten, begann sie zu schreien.
*******an_m Mann
3.831 Beiträge
... Schnitten an Ohr und Backe ...

Wange heißt das, Olaf. Wange. *zwinker*

Ansonsten wieder toll und du hältst uns gekonnt hin.
Wange heißt das, Olaf. Wange.

*lol*"Arsch mit Ohren"*lol*

dann würde es aber passen
*******an_m Mann
3.831 Beiträge
*lol*

(Boah, ist das shice, sowas auf dem Handy zu tippen ...)
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