Über die Helixierung unseres Raum-Zeit Gefüges
© Nisham 09/2012Essay
Wir denken, die Grenzen der Physik sind uns bekannt. Wir sind überzeugt davon, dass Einsteins Relativitätstheorie seine Richtigkeit hat. Weil wir es (noch) nicht besser wissen? Weil die Menschheit derzeit nicht in der Lage ist neue Grenzen zu erkennen und zu durchbrechen? Das hatten wir doch schon alles. Das ist nicht neu. Es gab einmal eine Zeit, wo alle glaubten, die Erde sei eine Scheibe und dass die Sonne um die Erde kreist. Und und und…
Die derzeit anerkannt Wissenschaft spricht von einem Universum, das unendlich ist und sich weiter mit rasender Geschwindigkeit ausdehnt. Wie kann sich etwas, was „unendlich“ ist weiter ausdehnen? Da komme ich nicht ganz mit. Oder haben wir da unterschiedliche Vorstellungen von der Unendlichkeit?
Möglicherweise ist es ein Irrtum, uns vorzustellen, dass unser Universum - mit den unzähligen Planeten, Sternen, Sonnensystemen, Galaxien und Galaxienhaufen - sich in alle Richtugnen ausdehnt. Ich stelle mir unser Universum in einer Art Helix vor. Einer sich immer wieder verdrehenden komplexen Form, die sich seit dem Urknall verbreitet.
Betrachten wir das Licht als lineare Fortbewegung, könnten wir einem Irrtum unterliegen. Vielleicht „bewegt“ sich das Licht genauso in einer helixförmigen Art und Weise.
Daraus entsteht die Helixierung unseres Raum-Zeit-Gefüges. In einem solches „Gefüge“ könnten sich parallele Universen – weitere Dimensionen - in ähnlichen helixförmigen Anordnungen befinden. Dadurch ergäben sich möglicherweise „Übergänge“, von einer Dimension in andere Dimensionen (genau das, was in der Wissenschaft als „Wurmlöcher“ erwähnt wird). Das ist jedoch mit unseren derzeitigen Kenntnissen der Physik und der einsteinschen Relativitätstheorie nicht möglich. Aber eben – neue Erkenntnisse könnten diese Denkweise radikal verändern. Wahrscheinlich nicht gerade morgen oder übermorgen, doch vielleicht in 50, in 100 oder gar erst in 400 Jahren? Wer weiß das schon…