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Einmal noch Riesenrad

*heul2*

was im Herzen eingebrannt ist - - das lässt sich nicht auslöschen - -

*blumenschenk* Ev
*****e_M Frau
8.523 Beiträge
@**na

Gibt es im Profil eine Frage nach dem Lieblingsverein? *lol*
Sina
„Gut siehst Du aus“, hast Du vorhin gesagt, als wir uns trafen. „Du auch, “ habe ich blödsinnig geantwortet

warum war Deine Antwort blödsinnig???
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Themenersteller 
@**R real

Die Ich-Erzählerin hat offenbar einen erhöhten Anspruch an ihr Kommunikationsverhalten und ein so seltsam inhaltsleer daherkommender Halbsatz kommt ihr so überflüssig vor wie sonst nur was angesichts der Tatsache, wem sie da gegenüber steht.

Das wird es wohl sein. *g*

@****te

Sowas wird nicht im Profil abgefragt, das wird intern geklärt. *g*
**********Engel Frau
25.838 Beiträge
Gruppen-Mod 
Wundervoll geschrieben, was ich auch so oft nicht in Worte fassen kann, aber so fühlte und fühle.
Ich konnte jedes Wort mitfühlen und nur noch mit dem Kopf nicken *zwinker*
Wichtig war, dass ich mich, während Du mir weh tatest, mir die Hände um den Hals legtest und ich in Deine Augen fiel und mich Dir mit Leib und Seele auslieferte, so lebendig und so sicher fühlte wie nie zuvor im Leben. In diesen Momenten gab es nichts, was ich für Dich nicht getan hätte. Nichts. So grenzenlos war mein Vertrauen in Dich, war meine Lust auf Dich.
Ja... genau so ist es! Sogar wenn einem einer weh tut *ggg*

Einer meiner Lieblingsabsätze:
Ich solle mich nicht wegwerfen an Dich, nicht warten auf Dich. Du Arschloch. Kamst Dir wohl noch ritterlich vor. Als könne ich nicht selbst entscheiden, zu wessen Füßen ich liegen möchte, wann, wie lange und zu welchem Preis.
Herrlich!

Die Feder hast Du Dir mit dieser Story wahrlich verdient!
sehr schön und eindrucksvoll...
... hast Du das geschrieben und sehr metaphorisch. Die Geschichte geht unter die Haut, echt schön!

Leider haben mich die Kraftausdrücke, die Du immer wieder mal vereinzelt eingeworfen hast, gestört.

Ich hatte das Gefühl, in einer Oper zu sitzen, einer wundervollen Arie zu lauschen und dazwischen kam immer wieder ein störendes Husten eines erkälteten Besuchers.
**********Engel Frau
25.838 Beiträge
Gruppen-Mod 
Seltsamerweise haben mich gerade hier diese Kraftausdrücke so gar nicht gestört. Im Gegenteil.
Für mich ist dadurch die Story noch ehrlicher und realistischer - vielleicht auch, weil ich auch so denke und rede. Ich kann auch mit den sanftesten und gefühlvollsten Worten reden oder schreiben, aber wenn sich dann einer entsprechend benimmt, kann er auch z.B. mal ein Arschloch oder ähnliches sein.

Ich glaube, wenn wir ehrlich zu uns selbst sind, denken doch fast alle öfter mal so *zwinker*
*****tti Frau
1.384 Beiträge
Kraftausdrücke
bin ich auch kein Fan von ..
aber in dieser Geschichte, in dieser Situation sind sie angemessen, gehören einfach dazu .. weil, es ist nicht die Geschichte einer NUR schönen Oper sondern auch eine Stück Tragödie

lg Violetti
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Themenersteller 
Ja, es ist immer so eine Sache mit den Kraftausdrücken... ich kann Schlawimmers Gefühle verstehen, denke jedoch auch, dass sie in diesem Falle dazu gehören.

Sie transportieren für mich zum einen Authentizität und Nähe zu den Figuren und illustrieren zum anderen die in der Geschichte so wichtige Wucht der Gefühle. Gefühle wie Verzweiflung und Wut darüber, dass die Dinge so sind wie sie sind.

Da sagt man dann schon mal "Arschloch" und nicht "Du gemeiner Kerl, Du".

*g*
**********Engel Frau
25.838 Beiträge
Gruppen-Mod 
Jep! Genau so habe ich es verstanden.
Das bringt die Gefühle wirklich noch ein Stück deutlicher rüber.
also...
...sozusagen das Ausrufezeichen als Kraftausdruck. Ok, unter der Beleuchtung funktionierts wieder ganz gut, das stimmt.

Ich kann mich erinnern an ein Interview mit Ice-T (ewig her), der nannte sich mal ne Zeitlang Ice-motherfucking T und wurde daraufhin natürlich angesprochen, warum so ein krasses, eigentlich übles Wort, ne?!

Und da meinte er eben, dass das "motherfucking" per se eine Art Ausrufezeichen, ein mentaler Fausthieb oder so sei, um den Ausdruck einfach zu unterstützen.

So gesehen, geht die Rechnung dann wieder auf. Man muss es aber auch so lesen, das habe ich beim ersten Mal nicht getan.
*****har Paar
41.020 Beiträge
Gruppen-Mod 
Ganz allgemein wird eine Geschichte immer wesentlich authentischer und lebendiger, wenn die Protagonisten so denken und reden, wie sie es im alltäglichen Leben auch tun würden - und dazu können sehr wohl Dialekt, Alltagssprache und Kraftausdrücke gehören.

In den Teilen, in welchen der Autor erzählt, kommt es dafür dann eher auf die Qualität der Sprache an. Und wenn es ein Text in Ich-Form ist, dann kann es gut sein, dass der Text sogar gewinnt, wenn er in deftiger Sprache erzählt ist.

Das ist auf jeden Fall besser als all diese halbseidenen Versuche, erotisch zu schreiben und bestimmte Wörter dabei umgehen zu wollen.

(Der Antaghar)
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Themenersteller 
@*****har

Von Jadeschäften, Freudenspendern und Lustgrotten...
*****tti Frau
1.384 Beiträge
@SinasTraum
*haumichwech*

bitte die Wunsch-Denk-Adjektive nicht vergessen ..
überdimensional, stahlhart .. feucht-nass-triefendnass-wasserfallartig, überschwemmungsgefährdeten *aua*

DEINE Worte sind für deine Geschichte die passenden Worte *blumenschenk*

lg Violetti
*****har Paar
41.020 Beiträge
Gruppen-Mod 
Da schließe ich mich mal an. So ist es!

(Der Antaghar)
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Themenersteller 
Ach, Ihr seid so GUT zu mir an diesem Wochenende...

Ich genieße das gerade sehr. *ja*
Ich kann mich
dem Begeisterungssturm nur anschliessen!
Nur ein Wort war für mich ein Fremdkörper: postkoital.
Ich weiß nicht ob es das erste Mal ist: Ich gebe Dir eine zweite Feder!
*****tti Frau
1.384 Beiträge
postkoital
Ich wusste es auch nicht, konnte es mir nur denken und hab meine Freundin, Tante Wiki gefragt:

Zeitpunkt nach dem Geschlechtsverkehr

*klugscheisser* Violetti
**********_stgt Frau
1.355 Beiträge
wow
2. Feder *freu2* *top* *lol*
Federnnachtrag!
Eine zweite Feder ist ungewöhnlich. Deshalb begründe ich sie, auch um der Kritik etwas Fleisch an die Knochen zu geben.

Ich gebe sie wegen einiger Aspekte, die ich in unseren ansonsten auch guten und begeisternden Texten sonst nicht oder nicht so gekonnt komponiert gefunden habe.
Sina`s Text hat außer der geübten, bildhaften und authentischen Schreibweise und einer stimmigen Aufteilung, viele Perspektivenwechsel, sowie eine Metapher als Unterstüzung des Plots.
Vieles davon ist in Form und Aussage gewagt ( nicht gleich zu durchschauen) . Damit passt es aber wiederum authentisch zum Thema. So entsteht für mich Kunst!
In meinen Augen rundum gelungen! ( bis auf das postkoital - entweder ich sehe da Skalpelle und rieche Desinfektionsmittel oder denke an einen Briefträger mit heruntergelassenen Hosen *lol* )

Für mich ist das Ansporn, mit diesen gestaltenden und sprachlichen Aspekten auch einmal zu spielen - meinen Inhalten durch die Form etwas mehr Pep oder Aussagekraft zu verleihen - wie einem guten Essen ausser durch gute Zutaten und Zubereitung durch den liebevoll gedeckten Tisch.
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Themenersteller 
@***ve

Ich konnte erst gar nicht glauben, dass a) eine zweite Feder überhaupt vergeben werden kann und b) dass es Dir damit ernst ist...

Aber nach dem, was Du gerade schreibst, muss ich es wohl glauben...

Vielen Dank! Was für eine besondere Auszeichnung!

Dabei ist die Geschichte in der hier eingestellten Form wirklich noch nicht rund. Ich habe eine Homepage daraus gemacht und dort noch ein paar kleine Veränderungen vorgenommen. Besonders Wortwiederholungen sind mir aufgefallen. Die stören für mich immer sehr schnell den "Atemrythmus" eines Textes.

Man wird im Prozess des Schreibens einfach sehr schnell blind für die eigenen Fehler.

Dass die Geschichte trotzdem so viel Anklang findet... ach, es freut mich einfach seit Freitag ununterbrochen.

*blumenschenk* an Euch alle!
***a2 Frau
1.137 Beiträge
"Irgendwas ist immer"
Und dies ist einfach nur: KLASSE!

Atmosphärisch dicht, dreht sich dieses Riesenrad zu einem Sound den man (und natürlich vor allem "ich", aber ganz bewusst auch "man") immer wieder hören mag!

Derselbe Sound der schreit, fick mich noch einmal, fick mich noch ein einziges Mal, bis wir total schwindlig sind....und klar, eigentlich will man das ja immer....aber..."irgendwas ist ja immer".

Konsequent und ehrlich schaut die Protagonistin in die Nacht, und natürlich geht das auch ans Herz, why verdammt noch mal nicht, sie ist eine Frau, und "sachlich ficken" will sie nicht. Verdammt sei, sachlich ficken.

Und so sieht man ihr gerne zu, die Lichter flackern nur noch....und gehen dann aus. Doch sie hat als "Löwin" gelebt!

GROSSARTIG!
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Themenersteller 
Ich hoffe, die anderen sehen es mir nach und verstehen es richtig, aber DAS, liebe @**ra, ist wirklich das grandioseste aller Komplimente, das ich für diese Geschichte (möglicherweise überhaupt) bekommen habe.

*rotwerd*


Jemanden zu einem Kommentar mit solchen Emotionen zu bewegen... ja, Ziel erreicht.
*****har Paar
41.020 Beiträge
Gruppen-Mod 
Dazu passt eines meiner Lebensmottos, liebe Cara:

Lieber einen Tag wie ein Löwe leben - als hundert Jahre wie ein Schaf ...

(Der Antaghar)
****e_a Frau
583 Beiträge
nachzüglerisch
Ja Sina, ich kann meinen Vorschreibern einfach nur zustimmen: Ein äusserst stimmiger Text.

Wie du dieses eine einmalige Gefühl einfängst, dieses Gefühl, das von Anfang an der Endlichkeit sich bewusst war, wie du es noch einmal in allen seinen Dimensionen ausdehnst, auskostet, geniesst, spannst, um es dir vor Augen geführt auf St.Pauli projiziert im Fussballgefühl für ewig in deine Haut geschrieben auf den Punkt zu bringen.

Grossartig. Und anregend aufregend erregend. Ich hab den Text mit grosser Freude und sich jagendem Prickeln gelesen.

Mir gefällt auch deine klare Selbstkritik. Dass du am Text weiterarbeitest. Einfach grossartig. Echt.
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