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Dirtytalk & Kopfkino
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Grünlichtviertel

nochmal Kaminlesung
****ra Frau
12.347 Beiträge
Habe ich mit einem Wort gesagt, dass ich diese Geschichte für eine Geschichte über Zwangsprostitution halte?

... wenn sie sich tatsächlich entscheiden kann!

Du gibst dir die Antwort selbst. Wer nicht selbst entscheiden kann, unterliegt einem Zwang.

Nach deiner langen Ausführung jetzt frage ich mich, was du mit deinen knappen Kommentaren bezweckt hast? Warum schreibst du nicht gleich deine Sichtweise offen?

Was fühlen diese Frauen, ... wenn sie diese armen Würstchen bedienen?

und meine Bemerkung dazu, musst du nicht persönlich nehmen, denn sie war nicht an dich persönlich gerichtet.

In die Gefühlswelt eines anderen kann man eben nicht reinblicken, auch die Motive warum man eine Prostituierte wird oder man zu einer geht, sind vielfältig.


Deine Bemerkungen im gesamten Strang bedienen ein Stereotyp und sind meiner Meinung nach, wenig differenziert.

Ich lasse dir deine Welt ...

und gehe jetzt ins Wochenende.

Herta
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Mir gefallen gerade sochen Formulierungen, die Sina offensichtlich nicht achtet.

@***ta

Und was bitte soll eine solche Formulierung?

Es ist doch nicht nötig, derart provokant zu werden, nur weil ich Kritik übe, oder?

Es ist nicht so, dass ich etwas "nicht achte", wenn ich kritisiere, es ist dann so, dass ich etwas nicht MAG.

Das ist ein Unterschied.

Der Stil, der in der Geschichte verwendet wird, ist nun enmal leider kein guter. Wer das nicht glaubt, kann dazu gern diverse Sekundärliteratur bemühen.

Natürlich darf einem die Geschichte trotzdem subjektiv gefallen. Wie käme ich dazu, das jemandem verbieten zu wollen.

"Nicht achten" hat etwas mit Respektlosigkeit zu tun. Kritik zu üben ist aber nicht respektlos. Im Gegenteil, es zeugt davon, dass man sich auseinandersetzt und gerade besonders "geachtet" hat.
überwältigt
von der Vielzahl an Beiträgen möchte ich anmerken:

Die zweifache Schelte von SinasTraum nehm ich hier mal zur
Kenntnis nach dem Motto: Über Geschmack läßt sich streiten -
Aber nicht mit mir *g*

Den engagierten Beitrag von Ghostface hab ich schmunzelnd
bis erstaunt zur Kenntnis genommen
Welcher Idiot hat DIESEN Code eigentlich ins menschliche Genom gebastelt und vor allem: Wie hat er das aus der Anstalt geschmuggelt?

Besonders die persönliche Ansprache an die Ex von Ghostface
fand ich (ob tatsächlich so geschehen, oder nur fictional) sehr stark.

Ist ja ein richtig starker Beitrag zum "Thema" Ghostface. Sei bedankt.

Ebenso eindrück- , "eindringlich" der Beitrag "Hure" von rohdiamant_stgt

Der knappe Kommentar von Rhabia
Die Realität ist immer wieder anders.

würzt die teilweise in Polemische abgleitende Diskussion um
das "Thema" mit einer Prise Humor, die natürlich hier im Joyclub
bei aller Ernsthaftigkeit über das Thema immer gern genommen
wird.

Vielen Dank allen Lesern des Beitrages, die die Geschichte
gerne gelesen und in den Kommentaren genannt haben. *top*
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
@****cus

Nun, dann lass ich Dich einfach mal in dem Glauben, dass es sich hier um eine reine Geschmacksfrage handelt... *g*
o.k.
und ich laß Dir gerne den den Oberlehrer-Status
@ Sina

Und vor allem: will ich das wirklich wissen?

Erzähl, was Du erzählen möchtest, mit Worten, die man so auch tatsächlich verwenden würde.

Es dreht sich nicht alles um dich. Nicht jeder Text wird geschrieben, damit er DIR gefällt.
Wenn du deine Meinung als allgemeingültig ansiehst ok, aber dann wunder dich nicht über nicht weniger provokante Kommentare zu deinen Kritiken.


Barbara
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
@****cus

Es mag Dir vielleicht nicht gefallen, aber es gibt nun einmal gewisse allgemeingültige Grundsätze, was das Schreiben betrifft.

Auf diese hinzuweisen hat wenig mit Oberlehrerhaftigkeit zu tun. Es als solches zu bezeichnen hat aber vielleicht etwas damit zu tun, Kritik nicht von einem persönlichen Angriff unterscheiden zu können.

Ein Text, den Du so einem halbwegs kundigen Lektorat vorlegen würdest, hätte hinterher mehr rote als schwarze Stellen. Warum, habe ich Dir bereits zu erläutern versucht.

@***ta

Auch für Dich: Schreiben bedeutet nicht nur, nach Lust und Laune Buchstaben aneinanderzureihen. Es ist auch ein Handwerk, das zu beherrschen man erlernen kann. Natürlich kann man das auch bleiben lassen, aber dann muss man es eben auch mal aushalten können, wenn jemand das kritisiert. Zumal dann, wenn man den Text einer Gruppe von Menschen präsentiert, die Erfahrung mit dem Schreiben haben.

Dein ganzes wenig objektives Hingeweise auf meine angebliche Egozentrik übergehe ich einfach mal, weil es der Sache nun so gar nicht dient.
@SinasTraum
Das alles und noch viel mehr läuft unter dem Motto "
Der Morgen verging wie Softeis auf der Kühlerhaube".
Es will künstlerisch-ambitioniert sein, ist aber leider nur ein Haufen leerer Worthülsen, teilweise inhaltlich und/oder stilistisch und/oder grammatikalisch nicht einmal korrekt.

Mein Tipp an Dich: bemüh Dich nicht so sehr, besonders tiefgründig und kreativ zu sein. Heraus kommt etwas unfreiwillig Komisches.

Niemand kann blassgeschminkt fragen, was hat Blues mit Pipigestank zu tun und wie im Himmel fühlt sich gärende Butter unter Sauerkohl? Und vor allem: will ich das wirklich wissen?

Erzähl, was Du erzählen möchtest, mit Worten, die man so auch tatsächlich verwenden würde.

Erst noch mal danke, daß Du Dir die Zeit nimmst, die Texte zu lesen
und zu kommentieren.

Klar, hätte ich auch schreiben können:
Sie war blaßgeschminkt und fragte ihn....

"Jemand hat den Blues" sagt man ja z.B. wenn man Geld, Partner
oder Job verloren hat, und in der Geschichte empfindet der Protagonist
halt die Lebensumstände der Junkies als noch schlimmer, und als
er dann einen Uringeruch wahrnimmt, empfindet er es als
Krönung dieser Umstände.
Na ja, das ist jetzt für mich ein bißchen so, wie wenn man einen Witz
erkären muß....

Deinen Kommentar
Der Morgen verging wie Softeis auf der Kühlerhaube".
lese ich nicht zum ersten Mal unter
Kurzgeschichten. Und deshalb frag ich mich, was ist gegen
Vergleiche, die beschreiben wollen, wie etwas auf einen
wirkt zu sagen?Klar, Vergleiche können hinken, wie man sagt,
aber generell sind sie doch ein probates Mittel, um drastische
Eindrücke zu beschreiben.

Ich hab mal ein paar rausgesucht (jetzt nur mal als Reaktion
auf Deine Anmerkung zur Sekundär-Literatur)

Ildiko von Kürthy:
„Meine Haare sehen aus wie eine zu recht umstrittene Dokumenta-Installation“

„Sein Lächeln machte sich vom Acker wie ein von einer Schrotkugel gestreiftes Kaninchen“
„Eine 17jährige, die nicht mehr wog als ein Magermilch-Joghurt“
„Ich sah aus, wie ein Überlebender von Lengede“
„Er sah aus wie Schweinchen Babe, als seine Mutter abgeführt wurde.“
Das Licht hatte die Farbe von Reiseübelkeit.

Die Backsteine der Straße bezogen heftige Prügel vom Regen.

Pratchett:

„Was?“ fragte eine Stimme, die in Misstrauen mariniert war.

Er setzte das Horn an die Lippen und verursachte ein Geräusch, das klang wie brennender Sand in einem fensterlosen Raum.

Er hörte Musik, die dazu bestimmt schien, das menschliche Gehirn in Schmelzkäse zu verwandeln.

....die Umschläge sahen aus, als ob sie aus recycletem Klopapier gemacht wären.

....die Worte waren so schön, als hätte jemand den Gedichthahn aufgedreht, und wäre kurz darauf in Urlaub gefahren.

...er sprach die Worte aus, als wolle er sie möglichst auf Armeslänge von
sich halten.

...Stille breitete sich aus wie warme Butter.

Nabokov:

...als wäre einem ein Spritzer Sonne und Meer unter die Lider geraten.

...lange bleiche Wimpern wie Silberfischchen...

...der Knabe war auf dem Weg, der in das freie geliebte Leuchten eines großen freien Feldes mündete, das von der Zeit nicht gemäht worden war...

...dem vibrierenden Umriß eines Gedichts verwandt...


T.C.Boyle
Der Regen prasselte wie der Trommelwirbel eines Spastikers

Der Nachmittag hatte sich gerekelt und gewälzt wie ein Hund auf seiner Decke.

...an ihren Lidern klebten Krümel von Lidschatten wie angeschwemmtes Strandgut.

...seine Stimme klang wie das leise Bullern eines LkW, der den Berg hinauffährt....

...Städtenamen quollen ihm über die Lippen, wie Fuseln aus einem Wäschetrockner

...ihre Stimme klang, als wenn man Schorf abkratzte...

ihr Augen wurden von einem Flussdelta tief eingegrabener Furchen und Falten verschlungen als hätte sie ihren Frohsinnsquotienten bereits aufgebraucht und müsste nun für jeden Lacher zahlen.

...Wasser.... so glatt und kalt wie gehämmertes Zinn...

...der Mond stieg auf...schmal wie ein abgeschnittener Fingernagel...

...deren Melodie wie der schleppende Tod in einer Metronomfabrik klang.....

...sich am Marterpfahl eines vergeudeten Nachmittags und der eigenen Verzweiflung windend....

...die Sonne war weich wie ein großer Klecks Butter...

...dem erblich offen stehenden Mund...

...ein Schrei, der wie ein wirbelnder Tomahawk die Luft durchschnitt.

...ein Gesicht zerknittert wie der Boden des Toten Meeres.

...sie klangen, als kauen sie beim Sprechen auf ihren Socken...

...sie spie den Namen aus, als hätte sie sich die Zunge daran verbrannt...

...er hielt inne, um ein wenig Kies in die Stimme zu legen...

...Augen, mit einer Farbe von Hühnersuppe, die über Nacht eingedickt war..

...sie war robust wie ein Hydrant



Carlos Ruiz Zafón:
...er sah düster und aufbrausend aus – wie ein Fluch im Sonntagsanzug

...ihre Miene hätte Bier gefrieren lassen können.

Marcel Proust

„Manchmal zog durch den Nachthimmel schon der noch nebelweiße, heimlich
glanzlose Mond wie eine Schauspielerin, die erst später auftritt und vom Zuschauerraum
aus in Straßenkleidung einen Augenblick ihren Kollegen zuschaut in dem Bestreben,
selbst im Hintergrund zu bleiben und nicht beachtet zu werden“


Tadeusz Zelenski

Im Hervorbringen von Tränen erreichte Frau S. die Intensität und Ehrlichkeit einer Zwiebel.

Pessoa

..das Mondlicht ist Farbe gewordene Schneeluft, in der laue, perlmuttfarbene
Fasern treiben, ein weißer Schatten, der sich verdunkelt, als schlössen sich Augen über dem unbestimmten Weiß.






Also, nichts für ungut, aber nimm mir bitte nicht die Lust
am "kreativen Schreiben" - denn das würde ich Dir
echt übel nehmen.

Abschließend noch ein Satz von Marcel Proust:
Jeder Schriftsteller muss sich seine eigene Sprache schaffen, wie jeder Geigenvirtuose sich seinen eigenen „Ton“ schaffen muss...
Die Untadeligkeit, die Vollkommenheit des Stils, die gibt es, doch jenseits der Originalität, nach der Durchdringung der Tatsachen, nicht diesseits. Die diesseitige Untadeligkeit „geheime Rührung“, „sonniges Gemüt“, „dieses schlimmste Jahr von allen“ -, das gibt es nicht. Die einzige Art, die Sprache zu verteidigen, ist, sie anzugreifen, ganz recht, Madame Straus!

Salute
lyricus
ach du meine güte...
... ich hab das hier offenbar total falsch verstanden... ich dachte, es geht mehr um ein privates freizeitvergnügen... lust am schreiben und lust am lesen... aber es scheint hier viel professioneller gewollt zu sein?

ich entschuldige mich für meine dann sicherlich eher stümperhaften beiträge, die ich voller unwissenheit einfach so aus spaß an der freud geschrieben habe...

*tuete*

Sophia
**********_stgt Frau
1.355 Beiträge
kicher ...
*lol*
dito *zwinker*
****an:
ich entschuldige mich für meine dann sicherlich eher stümperhaften beiträge, die ich voller unwissenheit einfach so aus spaß an der freud geschrieben habe...

vielleicht sollte dazu eine "Untergruppe" gegründet werden *floet*

aber bitte im April ein Plätzchen für mich frei halten *rotwerd*
geschichten schreiben aus spaß an der freud
Holst Du mich dann ab, Leanah? Denn das wäre dann auch meine Gruppe...
*g*

Ich finde es allerdings auch gut, wenn Hinweise und Anmerkungen gegeben werden... Kritik ist als solches ja ein Geschenk und lädt den Kritisierten zur Eigen-Überprüfung ein... das finde ich wichtig und hilfreich, wenn man den Wunsch hat, "gut" zu schreiben...
****an:
geschichten schreiben aus spaß an der freudHolst Du mich dann ab, Leanah? Denn das wäre dann auch meine Gruppe...


*top*
ich kann erst im April noch einer weiteren Gruppe beitreten
oder muss mich jetzt von verschiedenen trennen *nachdenk*

also wird es mit dem "Abholen" noch etwas dauern *snief*
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Gegenfrage:

Wieso sollten sich "Spaß an der Freude" und ein gewisser Anspruch ausschließen?

Auch wenn man ein Hobby ausübt, versucht man doch, seine Leistungen zu verbessern und freut sich darüber, ein gewisses Level zu erreichen.

Warum sollte das ausgerechnet in dieser Gruppe nicht wichtig sein?
@sinastraum
*******aum:
Gegenfrage:
Wieso sollten sich "Spaß an der Freude" und ein gewisser Anspruch ausschließen? Auch wenn man ein Hobby ausübt, versucht man doch, seine Leistungen zu verbessern und freut sich darüber, ein gewisses Level zu erreichen. Warum sollte das ausgerechnet in dieser Gruppe nicht wichtig sein?


Ausschließen müsste sich das natürlich nicht... aber wenn der Anspruch des Einen zu einer Bedingung für den Anderen wird, dann ist die Leichtigkeit schnell weg... dann muss auf einmal etwas, dass (jedenfalls für mich) in erster Linie Freizeitaktivität ist, einem Maßstab folgen und birgt die Gefahr, für das Geschriebene kritisiert oder gar angegriffen zu werden.... Vielleicht ist deshalb tatsächlich die Trennung der Gruppe sinnvoll... Auf der einen Seite die, die ihr Schreiben gern perfektionieren möchten und die Kritik dazu brauchen und erbitten - und auf der anderen Seite die, die einfach nur gern ihr Geschriebenes als Geschenk in die Mitte legen und gern damit eine Bereicherung sein wollen - aber eben keinen professionellen Anspruch an sich selber oder an ihre Leser haben...
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Leichtigkeit?

@****an

Mag ich total.

Wenn sie gut geschrieben ist.

*g*
Sina du bist nicht der Nabel der Welt.
*******aum:
Leichtigkeit?

Mag ich total.

Wenn sie gut geschrieben ist.

ich glaube an den Spass
an meiner Freude

natürlich ist es toll Lob zu bekommen
auch mag ich daran "wachsen"

es gibt hier so viele unterschiedlich "SchreiberInnen"
die sooooooo toll schreiben
da komme ich mir einfach klein und wenig vor
und da mag ich meine Texte kaum einstellen
Leichtigkeit, ja klar, nur ...

... Es ist wie mit dem kochen. Wenn ich weiß, dass, wenn ich nur Mehl in heißes Wasser schmeiße, Klumpen entstehen und die mir nun mal komisch sind im Mund, auch wenn das Mehl, das Wasser völlig ok sind, will ich doch lieber weiterrühren, eventuell erfahren, dass ich auch Butter rantun kann, damit's mal richtig, richtig gut schmeckt.

Und rühren kann richtig Spaß machen, es geht mit der Zeit ganz leicht, versprochen!

Ich bin keine professionelle Autorin, aber ich möchte mich dennoch weiter verbessern, gerade weil mir das Schreiben so viel Freude macht. Es liegt mir am Herzen. Und ich schreibe nur, wenn es mir gerade leicht aus der Feder fließt.

Außerdem achte ich unsere Sprache, die hat Regeln, die sind zu respektieren. Einfach auch deshalb, damit ich genau das ausdrücken kann, was ich sagen will. Sich an diese Regeln zu halten, ergibt eine Erweiterung der eigenen Ausdrucksmöglichkeiten. Schade, dass viele das lediglich als Einschränkung sehen können.
@leanah
****nah:
da komme ich mir einfach klein und wenig vor
und da mag ich meine Texte kaum einstellen


und GENAU DAS finde ich TOTAL SCHADE!!! es kann doch nicht sein, dass wir HIER Angst haben (müssen), uns zu zeigen!!!!!!!!! wir haben hier doch keine Lesung auf der Buchmesse... HIER IST FREIZEIT... FREI-ZEIT...
****an:
dass wir HIER Angst haben (müssen)

es ist keine Angst
es ist einfach mein Respekt vor denen
die sooooo umwerfend schreiben, was mich berührt
was mich anspricht
was mich bewegt
Nein ...
ich denke, jeder der hier in der Gruppe ist hat das Recht seine "Werke" der Öffentlichkeit zu präsentieren.
Entweder es wird kritisiert - oder gelobt -
entweder, die Kritik wird als Kritik am Werk verstanden und nicht als persönliche Verunglimpfung
oder gelobt als gute Schreiberei und nicht um dem Autor Honig ums Maul zu schmieren.

JEDE KRITIK ist für den "Autor" im ersten Moment schmerzhaft, denkt er doch:
ich habe jetzt meine Kind der Öffentlichkeit vorgestellt - ich finde es gut und ok - und jetzt wird es zerrissen - was haben sie gegen mich?
Nein, KEINE KRITIK ist gegen den Autor ! -
aber wer mit Kritik seines Werkes nicht klar kommt - der hat schlechte Karten.

Auch ich kann nicht behaupten gute Arbeit zu leisten - ich bin kein Profi - meine Schreiberei wird auch zerrissen - das ist so - nicht jedem gefällt alles - zum Glück gibt es aber auch Menschen, denen es gefällt.

Wenn es aber orthografische Fehler sind - oder an anderer Stelle auf inhaltliche Fehler aufmerksam gemacht werden - dann bin ich schon sehr dankbar dafür, wenn man mich darauf hinweist.

Also - kein Grund, jetzt aus einer Gruppe zugehen, nur weil dort Kritik an der Sache - und nicht am Autor - geübt wird.

Abendliche Grüße Ev
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Jeder, der das, was er schreibt, in irgendeiner Form öffentlich macht, setzt sich damit Kritik aus.

Das gilt für einen ungeübten Schreiber ebenso wie für einen geübten. Niemand ist über Kritik erhaben.

Wie die Zigeunerin sagte, ist es wichtig, zu lernen, zwischen Kritik am Geschriebenen und Kritik an der Person zu unterscheiden.

Ebenso wie es wichtig ist, bei der Kritik den Boden der Sachlichkeit nicht zu verlassen.

Das gilt auch für ätzende kleine Kommentare, die ganz offensichtlich gegen die Person gerichtet sind und nichts mit dem Schreiben zu tun haben, @***ta. Am besten, man verkneift sich die.
Ich habe nichts gegen Kritik als solche.
Ich habe aber durchaus etwas gegen Deine Form der Kritik.
Du bewegst Dich mehr als hart an der Grenze eben nicht den Text sondern die Person zu kritisieren.

Vielleicht bin ich bei sowas einfach feinfühliger als andere, aber ich habe ein Scheißgefühl und kriege Wut im Bauch, wenn ich so etwas wie Dein erstes Geschreibe hier im Thema lese.

Barbara
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