Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Dirtytalk & Kopfkino
453 Mitglieder
zum Thema
Stehen Männer auf große Augen oder auf einen großen Mund107
Huhu! Neulich fiel mir das aktuelle Cover einer TV-Zeitschrift in die…
zum Thema
Mehr Haut, mehr Sex - weniger Haut, weniger Sex?131
Ich habe mich gerade mit einem aus Joy unterhalten über die Frage ob…
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Kindheit ist kein Kinderspiel

Kindheit ist kein Kinderspiel
da schlägt sie zu die große hand
das kind kracht seitlich an die wand
gebrochen ist die kleine hand
ein dunkler fleck bleibt an der wand

es schreit der große mund so laut
bevor der vater nochmal haut
es weint die kleine nie mehr laut
blau färbt sich ihre zarte haut.

die liebe fehlt, er spürt sie nicht
die faust trifft nochmal ihr gesicht
das kind versteht versteht es nicht
und schützt vergeblich das gesicht.

gebrochen längst der eigne sinn
da trifft die faust erneut das kinn
die sinne schwinden, ohne sinn
sie reckt nie mehr ein stolzes kinn.


Ihr Vater und sie

Erinnerungen stürmen auf sie ein und wollen niedergeschrieben werden. Sie beginnt vielleicht damit, dass sie vom Ende mit Ralf erzählt, denn es ähnelte sehr der Situation nach dem Selbstmord ihres Vaters...

Ralf und sie hatten einen Sommer lang sehr intensiven Kontakt und sie war einfach überglücklich. Es war der glücklichste Sommer in ihrem Leben. Sie liebte und wurde geliebt und es durfte einfach alles fließen, egal, was es war.

Ein Jahr, bevor ihr Vater sich umbrachte, hatte er seinen ersten Selbstmordversuch - sie hat ihn gefunden und saß im Rettungswagen neben ihm, als er zu Bewusstsein kam und zu ihr sagte, sie sei der Stachel seines Lebens... Sie reagierte, wie sie immer reagierte, wenn sie etwas verletzte... Sie versuchte, es zu VERSTEHEN...Immer alles verstehen... rationalisieren... im Kopf durchwälzen... nur nicht den Schmerz darüber fühlen... Zu der Zeit, als ihr Vater sich umbringen wollte, konnte sie schon keinen Schmerz mehr fühlen. Der war einfach nicht mehr spürbar in ihr. Nichts erreichte mehr ihr Herz, denn tausend Lagen aus Schutzpapier hatten es längst eingewickelt. Ihre Mutter kämpfte in einem anderen Krankenhaus um ihr Leben (sie war im vorletzten Stadium ihrer Krebserkrankung) und ihr Vater wollte sein Leben wegwerfen... Sie konnte das alles nicht fühlen - stattdessen hat sie gehandelt. Sie konnte immer dann mit den Dingen ihres Lebens zurechtkommen, wenn sie etwas TUN konnte...

Agieren statt akzeptieren... Ralf sagte zu ihr, es sei das Verhalten des Kindes, das die Dinge ausagiert und das Verhalten des Erwachsenen, das die Dinge akzeptiert.

Aber sie konnte nicht akzeptieren und vielleicht war es letztlich eben diese Unfähigkeit, die sie am Leben erhielt? Jedenfalls agierte sie und organisierte und war neben Job und der Aufgabe, mit ihrem Sohn alleine leben zu müssen, insgesamt vollends ausgelastet... Aber auf ihre gedämpfte Art auch glücklich. Es hat sie einfach froh gemacht, etwas für ihre Eltern tun zu können.

Dann kam der Tod ihrer Mutter, sie starb friedlich im Kreis ihrer aggressiven Familie.

Ich fange gar nicht erst an, von den Kleinigkeiten zu erzählen, die einen Menschen schockieren würden, der noch nicht traumatisiert ist. Beispielsweise die Situation, dass Niemand aus ihrer Familie bei mir blieb, als sie den letzten Wunsch ihrer Mutter erfüllte und in der Nacht nach deren Tod an ihrem Bett wachte. Sie war die Jüngste von allen und hatte furchtbare Angst in dieser Nacht. Dennoch blieb ihr Vater nicht mit mir - er ließ sich von mir nach Hause fahren und gab mir die von ihm längst vorbereiteten Benachrichtigungen zum Tod seiner Frau (ihrer Mutter) mit. Er setzte vorher lediglich in die kleine Lücke der Brieftexte das Todesdatum ein. Sie brachte diese kalte Post zum Briefkasten und fuhr dann zurück zum Krankenhaus. Ihre Mutter war abends um 18.01 Uhr gestorben - inzwischen war es fast 20.00 Uhr und obwohl es Sommer war, legten sich Schauer aus Eis und Angst um ihr Herz und ihren Körper.

Winzig klein lag der Körper ihrer Mutter unter einem dünnen Laken, das nur den Kopf freigab. Dieser Körper, der vor seiner Krankheit so deutlich übergewichtig war, konnte jetzt kaum das ihn zudeckende Laken heben.

Doch nach dem Tod ihrer Mutter veränderte sich etwas in ihrem Vater.

Er suchte intensiv das Gespräch mit ihr. Er war offen. Plötzlich hatte sie einen Vater, der liebevoll mit ihr war! Völlig unbegreifliche Glückseligkeit.

sanft gefärbt schaut der papa
wie er früher niemals war
spricht mit ihr so viele worte
fährt mit ihr an schöne orte

und ihr herz ist so bereit
für die wichtig-schöne zeit
sie will endlich glücklich sein
freut sich so und lässt sich ein.

Eines Abends, vielleicht waren es inzwischen ganze 3 Wochen, dass ihr Vater so liebevoll zu ihr war, da ging sie mit ihm und ihrer Schwester spazieren und überschwänglich sagte sie, wie wunderschön der Abendhimmel wäre (die Sonne machte ein herrliches Rot hinter die ansonsten schon dunkelnden Wolken)... Ihre Schwester meinte, dass sie nicht immer so übertreiben soll. Doch ihr Vater nahm sie in Schutz! „Ach lass sie doch" sagte er. "Der Himmel ist doch wirklich sehr schön...“ Ich weiß, das ist für eine geliebte Tochter ein total nebensächliches Erlebnis und nicht mal der Rede wert. Aber sie ist keine geliebte Tochter. Sie ist eine Tochter, die jahrzehntelang um die Liebe gebettelt hat und der Vater-Tochter-Garten war ausgedörrt und vertrocknet und staubige Erde lag über dem wehen Herzen. Da war dieser Satz ihres Vaters wie ein milder Sommerregen. Er hatte sie in Schutz genommen! Niemals zuvor hatte er etwas Vergleichbares getan! Sie fühlte sich auf einmal wie eine Tochter, die geliebt wird...

Mit Ralf war es insofern ähnlich, als dass sie in ihm den ersten Mann hatte, bei dem sie überhaupt Liebe, wirkliche und bedingungslose Liebe in ihrem Herzen fühlen konnte. Er förderte sehr intensiv ihre Gefühle und wollte, dass sie ihm ihre Liebe und ihr ganzes Wesen zeigte und schenkte.

Etwas mehr als ein Jahr hatte sie dann diese Nähe und den innigen Kontakt sowohl zu ihrem Vater, als auch zu Ralf. Sie haben sehr viele Gespräche geführt und sich oft zum Kaffee oder Frühstück getroffen... Sie fing gerade an, Vertrauen in diese Verbindungen zu entwickeln. Etwas in ihr begann, sich zu entspannen und tankte innerlich auf…


ich liebe dich, ich liebe dich
werd immer bei dir sein
ich liebe dich, ich liebe dich,
lass dich niemals allein

Doch was sie auch tat, sagte, dachte, schrieb… alles egal, denn dann kam das Ende und der Anfang des schlimmsten Schmerzes ihres bisherigen Lebens. Sie rief ihren Vater morgens an und sie telefonierten. Eigentlich schien alles in Ordnung zu sein. Dennoch diese innere Stimme in ihr... trotz oder wegen allem eine unbeschreibliche Sensibilität... Millionen Antennen, die nur dazu da waren, zu spüren, wie es dem Anderen geht... Vielleicht hatte sie nur so ihre Kindheit überlebt? Weil sie das Bedrohliche auch dann schon fühlte, wenn es noch nicht sichtbar war. So sagte sie ihm, dass sie ihn lieben würde und dass sie ihn braucht.. so dringend braucht. Er schien wirklich guter Dinge zu sein. Sagte, dass er auf dem Weg in den Keller sei und so verabredeten sie sich für den Nachmittag. 10 Minuten später klingelte das Telefon bei mir und der Fremde sagte: "Ihr Papa ist tot."



Ihr Vater war also direkt im Anschluss an das Telefonat in die 7. Etage gegangen, hat die Blumen vor dem Fenster weggenommen und ordentlich an Seite gestellt, dann ist er auf die sehr hohe Fensterbank geklettert und in die Tiefe gefallen, oder gesprungen, oder gestürzt, oder ausgerutscht... Vielleicht hat er nur mit dem Gedanken gespielt und ist dabei verunglückt oder er wollte sein Leben beenden und hat sich hinunter gestützt... Sie weiß nicht mal, ob dieser Unterschied einen Unterschied macht.

Ralf und sie trafen sich zum letzten Mal im Casino in Essen - ob er wohl wusste, dass es das letzte Mal sein würde? Sie hat es weder geahnt noch für möglich gehalten. Und doch war es so, dass er sich nach diesem Abend komplett und vollkommen aus dem Kontakt zurückzog. Ohne jede Erklärung. Er hat sich nie wieder gemeldet, nie mehr geantwortet, kein Wort, nicht. Für immer weg…

Für immer – das ist ein entsetzlich langer, hoffnungsloser Zeitraum…

Beide Männer waren sich einig...

...sie gaben ihr keine Erklärung

Alles was es gab waren tausende von Fragen, auf die sie keine Antwort fand... Alles nur Vermutungen... Möglichkeiten... Interpretationen... Verstehen wollen und nicht verstehen können. Handeln wollen, aber es gab nichts mehr zu tun. Nichts brachte ihr zurück, was sie verloren hatte.

Nachdem sie begriffen hatte, dass Ralf nicht tödlich verunglückt war, hat sie ihm Fragen über Fragen gestellt (per Mail, auf AB, per Post), aber er antwortete ihr so wenig, wie ihr toter Vater... Und in ihr zerbrach der Kopf zeitgleich mit ihrem Herzen.

(verlassen sein)
ich will weg aus diesem scheiß
gefühle drehen sich im kreis
tausend fragen stelle ich
doch die antwort krieg ich nicht

warum seid ihr tot und weg
fragen haben keinen zweck
suchen, um es zu verstehen
doch ich darf es niemals sehen

blutverkrustet ist mein herz
bitterstechend ist der schmerz
tränen rollen eisenhart
in mir ist längst nichts mehr zart

ich bin tot und sterbe noch
schwarzes übergroßes loch
nichts in mir ist wie zuvor
ich friere, wie ich niemals fror

eiseshand und grabesstille
tot, das war dein letzter wille
keine antwort mehr für mich
ich liebe liebte liebe dich
ich habe innerlich so *flenn*
kaum atmen möglich
prüfend
*********tMut Frau
2.123 Beiträge
*spitze*

Muss ich erst mal sacken lassen, aber die Mischung aus Gedicht und Geschichte beeindruckt mich tief.
au weia!
das kann ich nur in Etappen verkraften...
Sehr berührend!
Auch ich habe schon so manches literarisch aufgearbeitet - oder besser gesagt: sortiert.
Allerdings hat mich zum Glück immer etwas in mir zum Ende aus dem reinen Elend herausgeschrieben. Irgendetwas stand plötzlich auf dem Papier, was ich vorher noch nicht sehen oder fühlen konnte.
Woher ich weiss, dass die Geschichte autobiografisch ist?
Nun - da haben sich ein paar veräterische Personalpronomen eingeschlichen:
mich und mir statt ihr.
Für eine Geschichte solltest Du dich für eine Sichtweise entscheiden.
Für Dich selbst ist der Abstand der dritten Person sinnvoll, wenn Gefühle zu stark werden oder nach der Trauer und Wut den Heilungsprozess verhindern.

*top* laf
@alove
ja, da hast du total recht... mir und mich und sie und ihr... es ist ja nur eine geschichte und anfangs hatte ich die in der "ich"-Version geschrieben... dann wollte ich das ändern, aber da sind mir dann ein paar "durch gegangen"... leider konnte ich es nicht mehr korrigieren... was hier einmal raus ist, ist ja nicht mehr änderbar... trotzdem Danke für den Hinweis... *g*
@olove statt @alove...
sorry... manchmal seh ich ohne lesebrille nicht gut... *rotwerd*
die Geschichte ist beeindruckend- mit den treffenden Gedichten dazwischen...

der Wechsel zwischen ich und sie ließ mich manches irritiert zweimal lesen...
und ich kann die Sprünge zwischen Idyll mit dem Vater und Ralf und deren Verlust nicht ganz nachvollziehen - welche Zeichen/Entwicklungen wurden übersehen/ausgelassen- auch im Erzählen - um das "Opfer"thema zu betonen?

Ich weiß, dass der Schrei nach Liebe die Kritikfähigkeit minimiert- verständlich- aber dann passt diese Behauptung nicht:
Sie reagierte, wie sie immer reagierte, wenn sie etwas verletzte... Sie versuchte, es zu VERSTEHEN...Immer alles verstehen... rationalisieren... im Kopf durchwälzen... nur nicht den Schmerz darüber fühlen...

@tangocleo
ja, dieses ich und sie... ich hab da schlecht aufgepasst, als ich aus der vorherigen ich-version dann doch eine sie-version machen wollte... war halt sehr früh heut morgen und ich hatte noch keine kaffee-infusion... *g*


das idyll zwischen diesen beiden männern und ihr habe ich aufgebaut, um damit auszudrücken, dass dinge eben auch geschehen, ohne dass wir auslöser waren oder es hätten verhindern können....

ein opfer-gefühl sollte allerdings nicht vermittelt werden... ich sehe sie nicht als opfer...
PS
... der Ehrlichkeit halber - ja, es ist autobiographisch... ich hab mich geschämt, als das aufgrund meiner Unachtsamkeit (ich..sie...) so offensichtlich wurde. ABER sie ist kein Opfer... ich auch nicht.... nicht mehr!
**********_stgt Frau
1.355 Beiträge
@Tasoan
Deine Erzählweise, Dein Gedicht ... mich hat Deine Geschichte sehr berührt!
Herbst 2018
***to Mann
4.270 Beiträge
Statt Vater einfach nur Pater.
Kindheit ist kein Kinderspiel
da schlägt sie zu die große hand
das kind kracht seitlich an die wand
gebrochen ist die kleine hand
ein dunkler fleck bleibt an der wand

es schreit der große mund so laut
bevor der vater nochmal haut
es weint die kleine nie mehr laut
blau färbt sich ihre zarte haut.

die liebe fehlt, er spürt sie nicht
die faust trifft nochmal ihr gesicht
das kind versteht versteht es nicht
und schützt vergeblich das gesicht.

gebrochen längst der eigne sinn
da trifft die faust erneut das kinn
die sinne schwinden, ohne sinn
sie reckt nie mehr ein stolzes kinn.

Danke für dies Zeilen und die folgenden.

Rationalisieren, um andere entschudigen zu können, um selbst in der Schuld zu bleiben.

Danke.
DANKE
für diese zeilen von dir... ja, selbst in der schuld bleiben... das habe ich vorher nicht so gesehen, erst durch deine zeilen jetzt wird mir dieser anteil des ganzen sehr deutlich... Danke dafür!
*****har Paar
41.020 Beiträge
Gruppen-Mod 
Nein, nicht in der Schuld zu bleiben - denn da ist das Kind nicht. Es ist nicht in der Schuld und es trägt auch keine Schuld.

Aber es geht ihm darum: sich weiterhin schuldig fühlen zu können ...

(Der Antaghar)
*****har Paar
41.020 Beiträge
Gruppen-Mod 
Noch eine kleine Ergänzung dazu:

Wenn in der Kindheit etwas passiert, neigen viele Kinder dazu zu glauben, dass sie selbst dafür die Schuld tragen, dass sie dafür verantwortlich ist, weil mit ihnen etwas nicht stimmt, weil sie „böse“ oder nicht gut genug sind.

Kinder entwickeln die sonderbare, aber verständliche Vorstellung, dass sie von ihren Eltern endlich richtig geliebt und nicht mehr bestraft, nicht mehr geschlagen oder gar missbraucht werden würden, wenn es ihnen nur gelänge, endlich alles wirklich richtig zu machen.

Ein Kind, das sich etwas wünscht – vor allem natürlich Nähe, Liebe, Zärtlichkeit und Zuwendung - und nicht bekommt, glaubt sofort, es sei eben nur noch nicht gut genug. Das wirkt, direkt oder indirekt, für das ganze spätere Leben als unbewusste Programmierung und auch hinein bis in unsere Beziehungen ... es sei denn, man heilt es endlich aus, auf welche Weise auch immer.

(Der Antaghar)
Herbst 2018
***to Mann
4.270 Beiträge
@Tasoan
Ein Jahr, bevor ihr Vater sich umbrachte, hatte er seinen ersten Selbstmordversuch - sie hat ihn gefunden und saß im Rettungswagen neben ihm, als er zu Bewusstsein kam und zu ihr sagte, sie sei der Stachel seines Lebens... Sie reagierte, wie sie immer reagierte, wenn sie etwas verletzte... Sie versuchte, es zu VERSTEHEN...Immer alles verstehen... rationalisieren... im Kopf durchwälzen... nur nicht den Schmerz darüber fühlen... Zu der Zeit, als ihr Vater sich umbringen wollte, konnte sie schon keinen Schmerz mehr fühlen. Der war einfach nicht mehr spürbar in ihr. Nichts erreichte mehr ihr Herz, denn tausend Lagen aus Schutzpapier hatten es längst eingewickelt. Ihre Mutter kämpfte in einem anderen Krankenhaus um ihr Leben (sie war im vorletzten Stadium ihrer Krebserkrankung) und ihr Vater wollte sein Leben wegwerfen... Sie konnte das alles nicht fühlen - stattdessen hat sie gehandelt. Sie konnte immer dann mit den Dingen ihres Lebens zurechtkommen, wenn sie etwas TUN konnte...

Agieren statt akzeptieren... Ralf sagte zu ihr, es sei das Verhalten des Kindes, das die Dinge ausagiert und das Verhalten des Erwachsenen, das die Dinge akzeptiert.


Hieran konnte ich die Wirkung des Rationalisierens sehr gut nachvollziehen und verstehen, wieso dieser Abwehrmechanismus greift:

Sie versuchte, es zu VERSTEHEN...Immer alles verstehen... rationalisieren... im Kopf durchwälzen... nur nicht den Schmerz darüber fühlen...


Denken als Ablenkung von Gefühlen.

Danke nochmals.
Danke für Eure Beiträge... es ist alles so wahr...

ich habe in Frankreich auf einem T-Shirt den folgenden Satz gesehen - und da sind mir spontan mitten im Cafe die Tränen gekommen (wegen ALLER Kinder, für die dieser Satz stimmt.....):


es ist nicht an den Kindern, zu lernen, ihre Eltern zu lieben -
es ist an den Eltern, zu lernen, ihre Kinder zu lieben...
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.