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Benutzt

Benutzt
Sie war zu einer Flagsession verabredet, normal. Jedenfalls für eine dauerunterspielte Frau.

Sie aßen und redeten, weil ihm das Restaurant nicht passte störte sein Gemecker etwas. Egal.

Ab ins Hotelzimmer, Schlagwerkzeuge bereitgelegt, die Eigenen noch mal erklärt.

Er schlug und schlug, es funzte nicht richtig. Der Punkt, an dem ihr Feeling sich änderte, frei und offen und glücklich wurde kam nicht.

Er kam einfach nicht.

Dafür wäre er sichtbar gerne gekommen. Sex war in dem Kontrakt nicht drin, das wusste er.

Es war Nachts um 2, sie hatte schon davor wenig geschlafen, war gerade wenig wehrhaft.

Er erzählte ihr, er sei mit 11 Jahren rektal missbraucht worden. Und konnte damals mit niemandem darüber reden, was aus ihrer Sicht ein Hinweis auf erhebliche Wohlstandsverwahrlosung war.

Sie versuchte ihn zu trösten, in den Arm zu nehmen, war sehr hilflos.

Und er strunzgeil. Er küsste sie, ihren Hintern, ihre Rosette. Steckte seine Finger in sie, es begann zu brennen.

Er zog sich ein Präservativ über, sie liess es geschehen. Liess sich von hinten ficken, was ihr, wenn sie noch nicht vertraut, einfach nur weh tut.
Es tat weh, sie sah das 11jährige Kind.

Sie unterhielten sich bzw. redeten über irgendwas.

Er sah traurig aus. Für sich selbst hatte sie keinen Blick.
So liess sie es geschehen, dass er ihr die Arme auf dem Rücken zusammenband.
Sie die ganze Zeit eine Position halten musste, um nicht mit dem Genick wegzuknicken, während er sie von hinten vornerein stiess.

Wie sehr das weh tat konnte sie nicht sagen, ihr Rücken beschäftigte sie mehr.

Irgendwann schliefen sie ein, ihr war weinerlich zumute.

Hätte er gewartet hätte es schön werden können, vielleicht bei einem weiteren Treffen.

Sie fühlte sich als würde sie gleichzeitig ihre Tage bekommen und hätte die Darmkrebsfrüherkennung gerade hinter sich.

Sie hatte ihn nicht gestoppt, das 11jährige Kind hatte es verhindert.

Sie hatte sich niederrüsseln lassen wie eine dumme Kuh, fand sie.

Ihr Problem- sie hätte jederzeit ein Stopwort sagen können.

Hätte. sie tat es nicht.

Dann war sie zu Hause. Ihr Unterleib schmerzte, unterspielt war sie nach wie vor...
**********_stgt Frau
1.355 Beiträge
Ich glaube ...
... es gibt wenige SM-"Fans", die in ihrer Kindheit oder Jugend keinen Missbrauch, gleich welcher Art oder Vernachlässigung, erlebten.

Manche Betroffene wünschen sich ein "gutes Ende" ... und werden doch seelisch immer wieder ... tiefer und tiefer ... verletzt.

Ein Teufelskreis!

Inhaltlich ist Deine Story wohl traurige Realität einer "Suche" ...
*****har Paar
41.020 Beiträge
Gruppen-Mod 
es gibt wenige SM-"Fans", die in ihrer Kindheit oder Jugend keinen Missbrauch, gleich welcher Art oder Vernachlässigung, erlebten

Wenn es so wäre (ich kann das nicht beurteilen), dann würde ich mich jedoch fragen, warum gerade diese SM-"Fans" ausgerechnet gehauen werden wollen. War denn das damals in der Kindheit so toll, dass an es auch heute noch will? Das glaub ich einfach nicht.

Ich wurde von meinem Vater oft brutal zusammengeschlagen oder eingesperrt - und hab davon die Schnauze gestrichen voll. Und ich will das niemals mehr erleben, und erst recht nicht in sexuellen Zusammenhängen, die womöglich auch noch mit Liebe zu tun haben.

Deshalb mag ich diese Vermutung einfach nicht glauben. Und falls ich da im Unrecht sein sollte, würde mich eine Erklärung dafür interessieren ...

Zu Geschichten in diesem Kontext (BDSM) äußere ich mich ansonsten nicht mehr, weil ich die Zusammenhänge einfach nicht begreife und deshalb auch kein fundiertes Urteil abgeben kann.

(Der Antaghar)
Da bin ich bei Euch beiden:
In den 70er Jahren sind doch fast alle Kinder mehr oder weniger verprügelt worden, die wenigsten sind SMler geworden.

Andererseits gibt es durchaus SMler, die als Kinder nicht verprügelt worden sind.

Mir ging es um einen anderen Punkt: Die Frau wollte keinen Sex, hat sich aber überreden lassen.

Warum? Weil ihr das Schicksal des Mannes leid tat.

Weil sie ihm nicht das Gefühl geben wollte, mit einem "geschändeten" Mann nichts zu tun haben zu wollen.

Weil sie ihn trösten wollte.

Und diese Aspekte brauchen keinen SM-Kontext.

Wie oft haben Frauen aus Mitleid oder um zu gefallen Sex?
eyes002
******ace Mann
15.981 Beiträge
Gruppen-Mod 
Mann habe ich die Schnauze voll!
ICH KANN ES NICHT MEHR HÖREN!

In den 70er Jahren sind doch fast alle Kinder mehr oder weniger verprügelt worden, die wenigsten sind SMler geworden.

14 Millionen Väter. Alle verprügeln tagtäglich ihre Kinder WAAAHNSIINN. Der empirische Wahrheitsgehalt ist beerdigt übrigens. Liegt direkt neben Münchhausens Grab...

Andererseits gibt es durchaus SMler, die als Kinder nicht verprügelt worden sind.

Zack, da ist die Einschränkung.

Da habe ich den Hund von Loriot vor Augen. Hohohohohohoho... hohohoho.... pfffffffffffffffffffffffffffffffffffffffffffffffffffff

Die Frau wollte keinen Sex, hat sich aber überreden lassen.

Ja super! Weiber haben keine eigene Meinung und lassen sich "breitschlagen" zum ficken. Super Frauenbild, echt.

Warum? Weil ihr das Schicksal des Mannes leid tat.


Oooooooooooooooooooooooooooooooooch der arme arme Mann! Und dem gehts gleich beser, wenn er einen versteckt hat, was?

Weil sie ihm nicht das Gefühl geben wollte, mit einem "geschändeten" Mann nichts zu tun haben zu wollen.

Au Mann... das kann man kaum noch kommentieren!

Weil sie ihn trösten wollte.

Der arme Mann. Geschändet, vergewaltigt, untergebuttert und hineingeworfen in eine gottgleichgültige Welt, von der Ehre verlassen, vom Staat verraten von der Gesellschaft geächtet....

Wie oft haben Frauen aus Mitleid oder um zu gefallen Sex?

Wenn ich jemals eine Frau treffe, die mit mir in die Kiste steigt aus Mitleid oder um toll zu wirken... dann kommt Weihnachten und Amok auf einen Tag!

Was soll das immer wieder? Diese Betroffenmachen- Dinge? Diese SMler sind-so-schlimm-dran-gewesen? Diese "alle-subs-sind-missbraucht-worden-aber-wenn-nicht-alle-dann-aber-viele-und - besonders-ich"

Ich kan nicht mehr. Ich werd Gaga hier wenn ich sowas noch n paarmal lesen muss.
Könnte mal jemand bitte etwas "Schönes" schreiben? Etwas, das aus Lust geschieht, aus Geilheit, Abenteuerdrang, aus Neugier aus Spaß an der Freude, aus IRGENHD ETWAS außer Betroffenheit?

Tom
mitfühlend
bei aller Tragigkomik...gefallen hat mir z.B. das Wort
niederrüsseln

ansonsten scheint das ja eine recht unerquickliche Suche zu sein
Tommi
Zeig uns, wie das geht. Schreib die schöne Geschichte!

Wir sind gespannt wie die Regenschirme.
darf ich auch?
Tom kann ja dazu noch....

es geschah aus Lust und kündigt die Lust an...


Frühling



„Ach es ist wieder Frühling“, jubelt Fräulein Constanze und Herr Söderbaum fügt seufzend hinzu: „wenn ich das von mir doch auch sagen könnte“.
Im Radio dudelt gerade die Melodie „Drei Herzen im Zweivierteltakt“, nein ( wie obszön ), „Zwei Herzen im Dreivierteltakt“ heißt es natürlich. Und von einer Autobahnbrücke am Frankfurter Kreuz wirft in diesem Moment ein Junge aus Liebeskummer den ersten Stein. Pfarrer Friedemann säuselt von seiner Kanzel – im Gesichtsfeld hellblauer Kinderaugen – „lasset uns beten, meine lieben Schäflein“, wobei er eine Hand segnend unter der Soutane hin und her bewegt. Während dessen stirbt im Himalaya gerade der letzte Yeti an einem Hustenanfall.
Ja, die Welt ist wieder um einen Winter ärmer geworden. Der große Buchhalter tilgt ihn aus unserer Zeitreserve und die Ergebnisse sprechen wieder einmal für sich: Was für eine Love Story!

An der Chinesischen Staatsoper werden jetzt die ersten Frühlings-Rollen verteilt und schon kann es losgegen. Nun dürfen sie erneut locken, die samtenenen, runden Pfirsiche auf dem Stadtmarkt, nun dürfen wieder die spitzen Knospen sprießen und nun dürfen sie sich wieder aufblähen, die "„Ah’s“ und die „Oh’s“ in den Betten, die Backen aller Art, die Augen-Blicke und die Versprechungen an den Trau-Altären der Welt.
Selbst die Faultiere aus den entferntesten Regionen haben sich zusammengerottet um es miteinander zu treiben. Die Fischer-, die Jäger- und die Metzgerchöre können ein Lied davon singen: Das sogenannte ewige Lied. Dirigent Trieb hebt den Taktstock und es beginnen die Schmetterlinge im Bauch mit einem durchdringenden Crescendo. Dann fallen die Vögel ein – und zwar von allen Saiten. Zuletzt erheben die Schildkröten ihren Sprechgesang.
Ergriffen schwanken die Sumpfdotterblumen im Wind. Aber noch sind die Schnecken nicht dick, die Konten nicht abgeräumt und der Käse nicht gegessen. Doch da naht auch schon der Erlöser. Unbarmherzig wirft sich das Glück, aus dem Hinterhalt, auf seine Opfer. Es dringt aus allen Ritzen und Schlitzen, späht durch sämtliche Hosentürchen, es drückt die Mieder zusammen und beide Augen zu und selbst die hochnäsigsten Giraffen werden von ihm in affenartiger Geschwindigkeit erreicht.
Das Ergebnis heißt Wollust, Hingabe - oder Erwin? Wie dem auch sei – jedenfalls wird jetzt kein Gedanke mehr unnütz verschwendet. Die Erde riecht nach dem Parfüm des Himmels und der Hölle. Selbst die stattlichsten Putzfrauen duften nach aller Herren Länder und die Aufsichtsratsvorsitzenden im Geiste vergreifen sich eitel im Ton wenn sich ein Lustobjekt nähert. Und schließlich, auf der Höhe der Saison, wird spürbar worum sich der alte Globus immer noch dreht: Nein, nicht nur um seinen Mittelpunkt aus heißem Eisen, wobei er seinen Äquator unter dem Sternenzelt schwindlig schleudert. Er dreht sich hauptsächlich um einen Satz, der uns, besonders im Frühling, überall aus den Lautsprechern der Verkehrsbetriebe anschweigt ( weil ihn keiner zuerst sagen will ). Unhörbar ist er da wie das Amen in der Kirche, wie die Hormone Im Blutkreislauf, wie der Hunger im Bauch oder auch wie der Krug, der so gerne am Brunnen bricht. Jeder kennt diesen Satz und jeder verfälscht ihn in tausend zärtliche Lügen, die ihn samt und sonders zwar nicht gleich erkennen lassen, aber immer die gleiche Aussage haben. Sie lautet ganz schlicht ergründlich: Befriedige mein Verlangen! Mach’s mir auf meine Weise, denn ich habe mich in den Frühling verliebt. Er ist mein Trost und meine Stütze, mein‘ feste Burg, er führet mich zum frischen Wasser. Ich fürchte mich nicht, denn er ist bei mir alle Tage. – Und wenn ich nicht gestorben bin, dann neckt er mich noch heute und ich lebe glücklich und zufrieden bis zum jüngsten Gericht auf der Speisekarte. Und ich bin wirklich schon heute gespannt, ob dann wieder so geile Nudeln dabei sein werden.


(c)Sur_real
*******nd29 Mann
734 Beiträge
gefühlvolle Schilderung!
...ob man das nun nachvollziehen kann oder nicht...
Die Passage
...es funzte nicht richtig...
finde ich doch zu flapsig, für die Gesamtstimmung der Geschichte. Sonst ist sie sehr lesenswert! *spitze*
Danke Surreal
Bitte bedenkt das ich nicht 1 zu 1 Schicksalsschläge beschreibe!

Persönlich schreibe ich am liebsten in der ICH- Form, Petra Hammesfahr tut das auch.

Wird der auch immer vorgehalten, aus Betroffenheit zu schreiben?

Demnächst kommt wohl mal wieder was von der irren Killerin in der ich- Form...

Nein, ich werde vorher niemanden umbringen.
nicht???
*rotfl*
Es sei denn
Tom befiehlt es mir. Dann muss ich doch- oder?
um eine gewissenhafte Recherche
vorweisen zu können musst Du unbedingt...

ist das nicht auch Bestandteil irgendeiner Buddhistischen Lehre?
hab ich mal gehört von einem der's gewusst haben sollte: man muss alles erlebt haben (e sging um Mord und Vergew.) um sich schlussendlich abwenden zu können von allem Irdischen...
Ohoh...
Es sollte eigentlich eine Frau in einem Korsett auf einer Party sein,

aber real? Hmmm- gibt nur noch 2 Lokations in HH...

Ode an meine Kamera? DA habe ich eindeutig Erfahrung...
Auch hier ist jetzt Schluss
mit bewusst provozierenden Metakommentaren!

Mod olove
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