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Worte, Sätze, Anekdoten aus eurem Beruf Part 254
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Erwartungsvoll

Erwartungsvoll
Wenn ich so in die einzelnen Beiträge hinein schaue, fallen mir nie die passenden Sätze, Worte, Gefühle ein.

Was für ein Thema soll es denn blos sein.
Gedanken beschreiben, Zeichen beachten, Hyroglyphen vermeiden und Kryptik, oh weh, die ich selbst nicht versteh.

Da stehen doch wirklich tolle Ideen, wie soll ich da selber meine Wirrungen entwirrt, bereinigt bekommen.
Es ist ein stetes unstetes Gedankengut in mir, ohne den Weg in die Tastatur zu finden.
*******inde Frau
42.252 Beiträge
kenne ich auch *snief*
prüfend
*********tMut Frau
2.123 Beiträge
Wenn ich so empfinde,
gebe ich keinen Kommentar dazu ab,
weil es letztendlich nicht wirklich
etwas bei mir auslöst.
Es
ist auch eine schnöde Zeitfrage bei mir...
eyes002
******ace Mann
15.981 Beiträge
Gruppen-Mod 
Schaut doch mal hier:
Kurzgeschichten: drittes Rad

Das ist ein wunderbares Beispiel. Moleskine hat eine Geschichte geschrieben. Düster, bedrückend aber irgendwie unfertig.
Dann hat er sie überarbeitet. Sie liest sich SEHR viel flüssiger. Sie ist besser geworden. Die Gefühlsdichte und die Atmosphäre sind ein wenig verschwunden, dennoch könnte man sioe so stehen lassen. Ich finde sie großartig.
Wenn man jetzt noch die emotionale Wucht hineinpackt, dann ist sie fast pefekt.
Da bestätigt sich meiner Meinung nach wieder, dass der erste Aufguss, der erste Einfall sicher der intensivste ist, aber mit jedem FOlgeschritt verbessert man sich *g*
Es war noch nie nur 1 Schritt von der Idee zum perfekten Produkt *zwinker*

Tom
@leahnah
...wichtig ist ja auch, dass du die geschichte in erster linie mal FÜR DICH schreibst... klar, sie soll auch dem leser gefallen, aber wenn du schreibst, um einem leser zu gefallen, dann ist das meiner meinung nach der falsche ausgangspunkt... es setzt unter druck, es einer leserschaft recht machen zu wollen... und wenn du es dann für dich geschrieben hast, dann kannst du es vielleicht noch überarbeiten, damit es in der rechtschreibung und so okay ist... und auch im ausdruck darauf überprüfen, ob ein anderer es verstehen kann...

aber ich glaube wirklich, dass eine gute geschichte erstmal für dich sein sollte.. dir spaß machen sollte, sie zu schreiben...

kann man natürlich anders sehen... ist nur meine meinung...

Liebe Grüße von Sophia
vielen *herz*lichen Dank für die Aufmunterung

*blumenschenk*
*****har Paar
41.020 Beiträge
Gruppen-Mod 
"Gedankenwirrwarr" lässt sich ja auch erst mal für sich selbst klären, z. B. in Form eines Tagebucheintrags o. dgl.! Oder indem man das Wirrwarr einfach mal niederschreibt, ohne gleich den Anspruch zu erheben, das sei jetzt großartige Literatur.

Und das, was da dann niedergeschrieben oder geklärt wurde, lässt sich immer noch zu einer Geschichte umarbeiten.

Wichtig finde ich, was http://www.joyclub.de/my/2311557.tasoan.html geschrieben hat:

und wenn du es dann für dich geschrieben hast, dann kannst du es vielleicht noch überarbeiten, damit es in der rechtschreibung und so okay ist... und auch im ausdruck darauf überprüfen, ob ein anderer es verstehen kann...

(Der Antaghar)
prüfend
*********tMut Frau
2.123 Beiträge
Fragt auch mal einen Autor, was von seiner Geschichte letztlich übrig bleibt, wenn sein Lektor/Verlag rübergeschaut hat... Auch der muss sich Kritiken vorab anhören und sein Manuskript weiter bearbeiten.
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
@**********etary

Auch dazu habe ih mich in dem oben erwähnten Thread geäußert.

Es ist oft ein Ringen umeinander... aber am Ende sollten beide Seiten zufrieden sein. Zumindest bei mir war es bisher zum Glück immer so.

Ein guter Lektor weiß um die Eitelkeit der empfindlichen Autorenseele... *zwinker*
prüfend
*********tMut Frau
2.123 Beiträge
Das ist halt der Unterschied zu uns Autoren, ein professioneller Lektor weiß mit ihr umzugehen...... *zwinker*
*****har Paar
41.020 Beiträge
Gruppen-Mod 
@ strongSecretary
Nun bin ich nicht nur Autor, sondern auch professioneller Lektor, ich kenne also beide Seiten.

Und mir geht die überempfindliche Mimosenhaftigkeit (nicht zu verwechseln mit Sensibilität!) mancher Autoren ziemlich auf die Nerven. Ich denke, jeder Mensch sollte unterscheiden können zwischen Kritik an seinem Verhalten, seinem Tun und an seinen Werken - und Kritik an ihm als Mensch.

Wer ein Werk von mir kritisch auseinander nimmt, der nimmt nun mal nicht mich in meiner Gesamtheit auseinander, sondern nur das, was ich geschrieben hab. Ich hab auch als professioneller Lektor Probleme mit Menschen, die das nicht voneinander unterscheiden können. Und als Autor weiß ich mit Kritik an meiner Arbeit angemessen umzugehen - für mich eine Grundvoraussetzung, um mit seiner Arbeit an die Öffentlichkeit zu gehen.

(Der Antaghar)
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Strenge Worte, @*****har...

Ich bin auch beides. UND ich bin auch eine Mimose, wenn es um meine Texte geht... Ich war bisher immer dankbar dafür, wenn ein Lektor vorsichtig mit mir umgegngen ist... manchmal hat es mich auch amüsiert, aber meistens hat es mir gut getan.

Ich lektoriere eigentlich selbst auch nach dem Motto: "Viel Zuckerbrot und nur die nötige, sachlich formulierte Peitsche".
prüfend
*********tMut Frau
2.123 Beiträge
@Antaghar
... gut zu wissen, dass hier nicht nur Laien vertreten sind!
Laien und Profis
wichtig finde ich, dass der Maßstab nicht der des Profis ist. Gern an ihm wachsen, aber wenn das Professionelle der Anspruch ist, dann wird dem kein Normalo recht...

... aber das hatten wir ja alles schon rauf und runter...
*****har Paar
41.020 Beiträge
Gruppen-Mod 
SinasTraum

Das unterschreibe ich gerne und handhabe ich auch so:

Viel Zuckerbrot und nur die nötige, sachlich formulierte Peitsche

Eine andere "Peitsche" als die sachliche ist ohnehin niemals angebracht, finde ich.

Übrigens sehe ich das ähnlich wie beim Singen: Ich kann wahrlich nicht gut singen, trotzdem krähe ich ganz gerne mal fröhlich unter der Dusche oder so das eine oder andere Liedchen. Warum auch nicht? Dazu muss ich auch kein Profi sein und nicht mal gut singen können.

Wenn ich mich nun aber plötzlich zu sowas wie DSDS anmelde, um die Öffentlichkeit mit meinem Nichtkönnen zu "erfreuen", dann muss ich damit rechnen, dass man mir ehrlich sagt: "Junge, lass es, du kannst einfach nicht singen - und wenn's dir noch so viel Freude macht. Nimm doch erst mal ein paar Stunden Gesangsunterricht und versuch's dann noch mal!"

Warum soll es beim Schreiben anders sein?


*****



http://www.joyclub.de/my/2311557.tasoan.html

Nein es kann hier nicht um professionelles Schreiben gehen. Das ist ja klar. Trotzdem könnte man Tips und hilfreiche Hinweise von Profis dankbar annehmen und sich eher darüber freuen als sich darüber ärgern.

Und auch jemand, der nur aus Freude Geschichten schreibt, sollte dann wenigstens ein bisschen Liebe zur Sprache mitbringen, ein klein wenig Liebe und Sorgfalt seinen Geschichten gegenüber und wenigstens ein Minimum an Sprachgefühl, Rechtschreibung, Zeichensetzung und so weiter.

Ich repariere ja auch nicht ein Auto selber, wenn ich davon nichts verstehe. Wenn ich aber Freude daran hätte, an meinem Auto rumzubasteln, müsste ich mir ja auch ein paar Grundkenntnisse aneignen. Nicht wahr?

(Der Antaghar)
Liebe DoppelH Leana (*grins* )
Bei mir ist entweder Leere oder ein Übermaß im Hirn, bevor ich schreibe.
Struktur bekommt es entweder durch Vorgaben ( wie im Geschichtenspiel ) wenn ich einfach an einem Eck oder Wort anfange und mich selbst überrasche.
Oder ich phantasiere etwas vorher bei Anderen Beobachtetes und mische es mit meinen Wertungen gewürzt zu etwas "Neuem"
Oder ich frage mich, an was mich die Situation, der Gegenstand, den ich beschreiben will, erinnert.
Aus den Assoziationen ergeben sich meist spannende, weil ungewohnte Bezüge.
Z.B. Möglichlichkeiten dafür sind:
Änderungen des Rahmens
Wie würde ich das mit den Augen eines Andern sehen( Baby, Opa, Bauarbeiter, Tier, Schuh.......)
Letzteres wird dann schon zur Methapher.
Wie wenn ich den Ort oder die Zeit des Geschehens verändere?
Oder ich ändere die Form. Mache zum Beispiel ein Märchen zu einer Zeitungsmeldung......
Dadurch helfe ich meinem Hirn aus der Starre.
Wenn ich mich ( mein Hirn ) nur frage, ob es mir etwas liefert, macht es das Gleiche wie ein Kind, das man fragt, ob es aufräumen wolle. Nähmlich dämlich: Nichts!
Gebe ich allerdings etwas vor ( Durch die Frage: Wie wäre es, wenn .........) gebe ich ihm eine Richtung, in die es sich bewegen kann.
So habe ich damals im Kurzgeschichtenspiel angefangen.
Nach einer Weile half mir dann die Angewohnheit meines Hirns, Muster anzulegen.
Sobald ich an meinem Tisch im Cafe saß und das Lappi aufklappte ( später auch ohne Cafe ), fing es an zu fliessen.
An geplante oder umfangreichere Geschichten wagte ich mich, nachdem ich etwas Übung und freundlich lektorale Kritik erfahren hatte.
Zuerst Märchen, da sie meist nur einem Handlungstrang folgen und später einem Roman, der mehr Recherche und Überblicksarbeit benötigt.
Wichtig für mich ist auch, beim Schreiben selbst noch keinen irgendwie gearteten Anspruch zu haben, sondern Spass dabei. Meinen Gedankensprüngen zu vertrauen und sie erst bei der Überarbeitung kritisch zu betrachten.
Zum Schluss noch ein Hinweis. Wenn trotz dieser Hilfsmittel nichts kommen will oder nach zwei Sätzen immer noch Widerwille oder Leere vorherrschen: Aufhören!
Musenvergewaltigung wird nähhhhhhmlich mit Schreib ( Mal-, Komponier-, Spiel-)blockaden nicht unter 137 Tastaturen oder 200 Hektolitern Hirnodrom, gefiergetrocknet geandet.
*blumenschenk*
*anbet*

aus allem, bis hier für mich zu erlesenden

an ALLE


es tut einfach soooo unendlich gut

und für

***ve:
Musenvergewaltigung wird nähhhhhhmlich mit Schreib ( Mal-, Komponier-, Spiel-)blockaden nicht unter 137 Tastaturen oder 200 Hektolitern Hirnodrom, gefiergetrocknet geandet.

meinen UserNamen von dir hier so zu sehen
bringt mir einen *haumichwech*
der mich fast vom Sofa *rotfl*

*danke*
*******nd29 Mann
734 Beiträge
...und macht das Spass?
Sicher sind die Ansprüche hier völlig unterschiedlich - mir beispielsweise macht es Spass hier in dieser Gruppe Gedanken loszuwerden. Ich betreibe Schreiben als Experiment und Ablenkung. Man könnte mich nun sicher mit Kritik, die mir ständig meine Fehler vorhält, den Spass verderben. Also zumindest mit der Zeit. Schließlich besitze ich nicht den Anspruch zum Hi-End-Profi-Bestseller-Autor zu werden. Andere mit sehr viel höheren Ansprüchen können wahrscheinlich mit Kritiken wie "ganz tolle Geschichte" nichts anfangen. So findet sich hier Alles: Spezialist, Vollprofi, Träumer, Querdenker, Labertasche, Romantiker, Hormongesteuerter und Möchtegern - so zieht sich das doch auch durch den kompletten JC.
*******nd29:
...und macht das Spass?

*nachdenk*

bekomme im Moment eher ein Gefühl, als wenn ALLES was an Kommentaren kommt (von dir)
es ist für mich "unverständlich"
*******nd29 Mann
734 Beiträge
@Leahnah
den Satz hab' jetzt ich nicht verstanden. *oh2*
*******nd29:
@****nah
den Satz hab' jetzt ich nicht verstanden.

so geht es mir mit deinen Kommentaren *tuete*
*******nd29 Mann
734 Beiträge
@Leahnah
...ja, ich muss zugeben, dass mein Kommentar: "...und macht das Spass?" an diesem Platz unpassend war - ich hatte ihn tatsächlich auf der falschen Seite verfasst. Zudem hab' ich mich vielleicht unklar ausgedrückt.

bekomme im Moment eher ein Gefühl, als wenn ALLES was an Kommentaren kommt (von dir)
es ist für mich "unverständlich"

Das einzige was ich hier verstanden habe, ist dass Du wohl verallgemeinerst. Alles was ich an Kommentaren schreibe, ist unverständlich, auch die, die ich noch schreiben werde?
Du kannst gerne zu jedem Einzelnen Fragen stellen, vielleicht lerne ich dann mich klar auszudrücken.
schreib doch einfach
*******nd29:
. Alles was ich an Kommentaren schreibe,

WAS du meinst

was du anmerken möchtest

oder

oder

oder

danach

werde ich dieses gerne tun

*******nd29:
Du kannst gerne zu jedem Einzelnen Fragen stellen

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