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Literatur erotisch anders

****_76 Frau
247 Beiträge
Themenersteller 
Literatur erotisch anders
(Literatur mal anders. Lass dich mitreißen und folge den Anweisungen in Klammern. Lies langsam nimm dir Zeit, lies jedes Wort. Versetz dich in Sie/Ihn und lass deine Fantasie mit der Musik auf dich wirken.)

Sie war einsam, sehnte sich nach Zärtlichkeit und Berührung. Seit einiger Zeit ist sie im Internet, angemeldet bei einer der ominösen Webseiten. Spaß, Aufregung und lässiges Auftreten begleitete sie. Sie konnte aus sich raus, ich-sein und zwanglos flirten, sich verabreden ohne dass sie eine feste Beziehung anstrebte. Romantik und Berührung wollte sie erfahren. Sie wurde angeschrieben von vielen Männern. Sie sortierte sorgfältig ihre Mails. Mit einer verschwindend kleinen Zahl dieser Männer verabredete sie sich. Einer dieser Männer hatte es ihr angetan. Er hatte diese romantische Ader, spielte mit Worten. Beide schrieben sich romantische Mails. Ein Date mit ihm ließ nicht lange auf sich warten. Sie verabredeten sich bei ihr. Vertrauensvoll gab sie ihm ihre Adresse.

Sie bat ihn hinein und ohne Worte ließen sich beide ineinander Fallen. Sie verschmolzen in Leidenschaft und Erregung. Die Zärtlichkeit und Erotik sprudelte aus ihnen und vereinten sich in Leidenschaft. So auch beim zweiten und dritten Date. Sie verabredeten sich öfter, trafen sich und teilten ihre Leidenschaft, schrieben sich romantische Zeilen und ihre Sehnsüchte. Sehnsüchte die beide ausleben wollten. So kam es zu diesen einen Date.

Es ist ein lauer Sommermorgen. Verabredet war 8.00 Uhr. Sie steht jeden Morgen früh auf, doch heute früher. Alles soll perfekt sein, ihr Outfit, die Stimmung, ihr Körper. Sie duscht, streift sich halterlose Strümpfe über ihre schlanken muskellösen Beine, zieht einen schlichten BH und passend einen String an, der eng liegt auf ihrer Taille und gerade das nötigste verdeckt, darüber eine knappe Bluse, die ihr Dekolleté hervorhebt und einen Minirock mit einen breiten Gürtel, der ihre Linie betont. Passend trägt sie schwarze Stiefel, schlicht mit Absatz, die ihre Fesseln hervorheben. Sie gibt sich Mühe beim Schminken, trägt Eyeliner und einen Bordeaux-roten Lippenstift auf, zieht die Konturen ihrer Lippen nach.
Ihr Wohnzimmer dunkelt sie ab und stellt die Möbel um, schafft Platz, legt eine Decke auf die Erde und legt die Musik bereit, die sie am Vorabend vorbereitet hatte. Der Blick zur Uhr sagt ihr, dass er gleich kommen wird. Im Kopf ging sie nochmal alles durch.

Es klingelt. Sie geht zur Tür, öffnet sie und er kommt die Treppen herauf. Sie ist nervös, ihr Herz pocht. Er lächelt sie an, mustert sie und gibt ihr einen Begrüßungskuss. Er berührt sie. Ein Schauer durchfährt sie und sie weist seine Berührung zurück, weicht ihr aus. Sie nimmt seine Hand und geleitet ihn ins Wohnzimmer. Ohne Worte lässt sie ihn sich setzen und macht die Musik an. "Sweet Dreams" eine besondere Version, mit viel Gitarre und heftigen Einsätzen, impulsiv und intensiv. Sie kennt die Melodie, weiß ihre Pausen, ihren mal langsamen und schnellen Rhythmus. Oft hat sie sich zu dem Titel bewegt und oft ist ihr dabei heiß geworden. Heute will sie ihm ihre Hitze zeigen.

(Suche bei You Tube und lass die Musik im Hintergrund leise erklingen.)
Emily Browning – Sweet Dreams (Sucker Punch Soundtrack)
(Lies während du hörst.)

Sie steht ruhig im Raum. Die ersten gedämpften Töne erklingen, sie fängt langsam an ihre Hüften zu bewegen, wie ein kleines Mädchen, schaut schüchtern auf den Boden und lässt ihre Hände auf ihren Körper gleiten, geht in die Knie und berührt ihre Stiefel und langsam nach oben zu ihren Schenkeln. Lässt ihre Hände kurz unter ihren Rock gleiten und zu ihren Busen. Ihre Nippel sind hart. Sie spürt sie. Sie berührt ihren Hals und fährt sich mit beiden Händen durch ihre langen blonden Haare, dreht ihren Kopf seitwärts und spitzt ihre Lippen. Seine Augen wandern über ihren Körper mit ihren Händen mit. Sie spürt seinen Blick, brennend tief in ihr zartes Fleisch. Sie spürt wie ihr Blut durch die Adern fließt, das Pochen ihres Herzens.

Sie lässt sich fallen in die Rhythmen der Leidenschaft, hört nur die Musik in ihren Kopf, in ihren Knien, spürt wie die Geilheit in ihr aufkommt und vergisst alles um sich herum. Und wieder das Pochen ihres Herzens.

(Kleine Lesepause, atme tief ein und aus.)

Der Einsatz der Gitarren gibt ihr den Einsatz, sie geht auf ihn zu, schaut ihm fest in die Augen. Ihr Selbstbewusstsein lässt ihn erschauern. Ihr kalter Blick turnt ihn an. Sie setzt ihren Stiefel auf sein Knie. Er möchte ihn berühren, doch sie zieht ihn weg. Sie geht zurück voll Anmut in die Mitte des Raumes und knöpft ihre Bluse langsam auf, soweit dass er Einblick auf ihren BH hat. Dann öffnet sie schwungvoll ihren Gürtel, geht auf die Knie und zieht ihn aus.

Sie streckt ihre Arme in die Luft und bewegt ihren Oberkörper samt Hüften in schwungvollen Gebärden der Lust. Mit einem Satz steht sie auf, geht auf ihn zu, schaut ihn verführerisch an und öffnet ihren Rock. Sie beugt sich nieder, nah an sein Gesicht, fährt sich mit ihrer Zunge über ihre Lippen und spürt seinen Atem, verharrt eine Weile und haucht ihn ins Gesicht. Dann lässt sie ab von ihm und zieht ihren Rock runter, lässt ihn fallen, steigt aus ihm heraus und kickt ihn mit den Füßen weg. Sie geht zurück woher sie kam, bleibt mit dem Rücken zu ihm stehen und greift mit beiden Händen ihren Po und bewegt ihre Taille mit Vor- und Rückbewegungen, dreht sich zur Seite. Sie erkundet mit ihren Händen ihren Oberkörper, spürt die Spannung in ihrer Brust, ihren Muskeln und ihre größer-werdende Lust.

Sie knöpft ihre Bluse auf und lässt sie an einer Schulter runter gleiten, blickt auf ihre nackte Schulter und in seine Augen, bewegt abermals ihre Hüften und zieht sie mit einen Ruck aus. Ihren Kopf lässt sie nach vorne fallen und schleudert ihren blonden Schopf ins Genick, steht da ihre Augen an die Decke geheftet und berührt ihren Hals , langsam senkt sie den Blick ihm zu und schwingt ihre Taille, bewegt sich apathisch, nicht bei Sinnen, völlig gelöst jeglicher Hemmungen.

Mit einen mal Ruhe, sie steht still schaut ihn an in Stiefeln, Halterlosen, BH und Höschen, schaut ihm tief in die Augen. Sie geht sanften Schrittes zu ihm. Ihren Fuß drückt sie ihm auf das Knie und streichelt darüber, über ihren Stiefel. Er fasst ihn an. Sie nimmt seine Hand und führt sie zum Reißverschluss. Er öffnet ihn und hält den Stiefel fest. Sie steigt aus ihm raus und gibt ihm den anderen. Das Selbe Spiel nochmal.

Sie wendet ihren Rücken zu ihm, bewegt sich in dieser apathischen Weise und öffnet vor seinen Augen ihren BH, dann hält sie mit einen Arm die Körbchen an ihrer Stelle und streift mit der anderen Hand die Träger herunter, schaut ihrer Hand zu. Sie dreht sich zur Seite und sieht ihn schüchtern an, bevor sie endgültig die Körbchen fallen lässt. Beide Hände bedecken ihre Nippel. Sie hebt ihren Kopf an zur Decke und lässt ihre Hände langsam nach unten gleiten, über ihre Rippen, ihren Bauch. Sie senkt ihren Blick und streichelt ihren Busen, schaut sich dabei zu. Ihr Blick wendet sich ihm zu. Erneut setzt sie ihren Fuß auf sein Knie, beugt sich nach vorne und küsst ihn sehnsüchtig auf die Lippen, streift sie ihren Strumpf nach unten und zieht ihn aus. Den anderen genauso.

Ihre Hüften kreisen wie von selbst. Zielstrebig greift sie Nähte ihres Strings beidseitig und streift ihn runter, beugt sich weit nach vorne und zieht ihn über ihre Füße, hält ihn ein paar Sekunden in die Luft und lässt ihn fallen.

(Lass die Musik auf dich wirken so lange sie läuft und schließe die Augen und lasse deiner Fantasie freien Lauf.
Suche bei You Tube und lass die Musik im Hintergrund leise erklingen.)
Metallica – Nothing Else Matters (Official Music Video)
(Mach es dir bequem, bevor du weiter liest. Lies während du hörst.)

Nackt entblößt von ihrer Scham, entblößt von allen Hemmungen lässt sie sich sinken auf den kalten Boden, fängt an sich zu berühren, ihre Brust, ihre Hüften; streift sanft ihren Bauch und ihre Schenkel. Sie zieht die Knie an und lässt ihre Hand Einzug halten zwischen ihnen. Ihre Stimme erklingt, wie eine Melodie, eine Melodie der Lust. Er beobachtet sie, seine Augen leuchten. Sie bemerkt es und genießt es, bewegt sich rhythmisch zu ihrer Stimmung. Hingebungsvoll öffnet sie sich, greift nach ihrem Spielzeug und fährt damit sanft über ihren Körper hin zu ihren Schenkeln und zwischen ihnen.

Sie schaltet ihr Spielzeug ein und fühlt das leichte vibrieren. Ein Schauer fährt ihr über ihren Rücken. Er steht auf, setzt sich neben sie und schaut ihr zu. Sein Blick sieht nach Verlangen aus, er hält sich zurück.

Langsam lässt sie ihren vibrierenden Freund in sich eindringen. Ein neues Gefühl steigt in ihr auf, neben der Lust, neben dem Verlangen. Es kribbelt im Unterlaib, ein wenig Befriedigung, fast wie eine Erlösung. Das Verlangen wird größer, auch die Lust, die Lust nach mehr steigt unaufhaltsam. Er sitzt neben ihr, sie möchte ihn, so sehr.

(Mach eine kurze Pause und berühre dich. Atme tief ein und aus und lies weiter.)

Sie geht auf die Knie mit ihren Spielzeug in sich, schaut ihm sehnsüchtig in die Augen, spürt in seinen Blick Unsicherheit und Neugier. Ihre Bewegungen werden heftiger. Sie fährt sich mit der freien Hand über ihren Nippeln und spielt mit ihnen, massiert ihren Busen und stöhnt.

Das Kribbeln im Bauch wird stärker, erweitert sich über ihre Schenkel, ihren Po. Sie kann sich nicht mehr halten, lässt sich sanft zu Boden gleiten und gibt sich ihrem Verlangen hin. Ihr Höhepunkt steht kurz bevor. Zwischen ihren Schenkeln wird es heiß. Sie stöhnt, ihre Gedanken driften ab; sie driftet ab, nimmt nichts um sich herum wahr. Ihre Schenkel fangen an zu zittern, genau wie ihr Bauch. Kleine Schweiß-Perlen bilden sich auf ihren Körper. Ihre Muskeln spannen sich an. Ihr Atem wird schnell.

Mit einmal ein tiefes Ausatmen und völlige Entspannung. Sie liegt regungslos auf dem Boden. Er berührt sie sanft, spürt die Hitze ihrer Schenkel, ihrer Brust. Er hebt sie an und trägt sie zum Bett, lässt sie sanft aufs Bett gleiten und zieht sich aus.

Nackt liegt er neben sie, berührt sie zwischen den Schenkeln und küsst sie in Leidenschaft auf ihre Lippen. Sie öffnet die Augen streichelt seine Wange und genießt jede Berührung. Er dringt in sie ein. Sie schluchzt und fängt an sich langsam zu bewegen. Sie vereinen sich in ihrer Leidenschaft, ihrer Bewegung und in ihrer Erotik, bis beide erschöpft nebeneinander einschlafen.
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****ia Frau
22.263 Beiträge
Das "Danke" war versehentlich gedrückt.

Sätze wie
Nackt liegt er neben sie,
verleiden mir das Lesevergnügen

nee wirklich.
****_76 Frau
247 Beiträge
Themenersteller 
@ Rhabia
..wow ...das war jetzt echt gemein

...als erste Reaktion eine harte Kritik ist schon schlimm

..und dann noch ein zurückgenommenes Danke?

ICH HABE EIN GEFÜHLSLEBEN
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****ia Frau
22.263 Beiträge
sorry, ich wollte nicht gemein sein

nur ehrlich

immerhin: ich habe die Geschichte bis zum Ende gelesen.
das heißt schon was.
Denn viele Geschichten lese ich erst gar nicht.
Was aber auch nichts heißt, weil ich niemand bin.
nochmal Kaminlesung
****ra Frau
12.347 Beiträge
Von der Idee her finde ich es nett.

Ihr Wohnzimmer dunkelt sie ab und stellt die Möbel um, schafft Platz, legt eine Decke auf die Erde ...

Also im Wohnzimmer ist keine Erde. Sie wird die Decke auf den Boden legen. Im übernächsten Satz ist dann ein Zeitfehler.

Das nur als Beispiel. Zeitfehler sind einige, du beginnst die Geschichte in der Mitvergangenheit und schwenkst dann in die Gegenwart, das macht das Lesen oder auch Miterleben schwerer. Dazu kommen noch ein paar andere Grammatik-, Stil- und Rechtschreibfehler. Manches beschreibst du auch etwas umständlich oder auch missverständlich, wie die Sache mit dem Ausziehen der Bluse. Es ist sehr schwer, das so zu schreiben, dass man diese kleine Tätigkeit vor Augen hat - einfach weil das An- und Auskleiden so eine alltägliche Handlung ist und man nicht weiter darüber nachdenkt.

Wenn du dir die Geschichte noch einmal gründlich vornimmst und überarbeitest, dann kann sie nur gewinnen und wird richtig gut.

Also die Idee mit den Leseanweisungen finde ich gut, ist mal was anderes. Dafür *top*

Lass dir durch die Kritik nicht die Freude am Schreiben nehmen und mach weiter.

Liebe Grüße
Herta
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****ia Frau
22.263 Beiträge
nee, in gewissem Sprachgebrauch nennt man das schon "die Decke (meistens die Kult, oder die Kolter) auf die Erde legen"
Wir in Niedersachsnen legen auch die Sachen auf die Erde *zwinker*
nochmal Kaminlesung
****ra Frau
12.347 Beiträge
Es ist aber kein allgemeiner Sprachgebrauch *zwinker*
bei Euch nicht ...
in Deutschland wohl doch

ich kenne es auch so
*ja*
nochmal Kaminlesung
****ra Frau
12.347 Beiträge
Sorry ... aber in einem Zimmer ist keine Erde am Boden, dort ist der Fußboden, außer natürlich es handelt sich um ein uraltes, nicht renoviertes Haus mit gestampftem Lehmboden oder es wurde vorher Erde ausgestreut, dann ist auch Erde dort *zwinker*

Erde hat eine ganz andere Bedeutung als Boden. *g*
****_76 Frau
247 Beiträge
Themenersteller 
:-)
...könntet ihr nicht wieder runterkommen...Erde..Boden


Ich mag gern wissen..wie ihr die Idee findet und ob sie euch gefällt

Ich platze vor neugier.
Profilbild
****ia Frau
22.263 Beiträge
Die falschen Zeiten machen mich beim Lesen Fehler suchen.
Und Anweisungen, wie und wann ich was zu hören, oder wie zu atmen habe, die mag ich nicht.
Das unterbricht für mich einfach das Lesevergnügen.
Aber das ist nun mal meine Art.
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Wie nett, eine interaktive Fickgeschichte. Die Idee ist... naja, originell. *g*

Die Musikauswahl wäre jetzt nicht meine, das ist ein Problem. Das Kopfkino springt nur an wenn man die genannte Musik sexy findet. Bei "Nothing else Matters" und ähnlichem Kuschelrockzeugs würde ich eher stiften gehen als feucht werden.

Aber es sind auch Schnitzer wie dieser

Der Einsatz der Gitarren gibt ihr den Einsatz

die das Lesevergnügen schmälern.

Kinners, immer noch mal drüberschauen vorm Einstellen!
Ich habe nur gelesen - - ohne Musik dabei - -
und es hat mich leider nicht angetörnt
**********Engel Frau
25.838 Beiträge
Gruppen-Mod 
Für mich war es leider sehr langweilig, ich habe mich dennoch bis zum Ende durchgequält. Aber es mag auch daran liegen, dass es einfach nicht meinen Geschmack trifft.

Die unendlich vielen Rechtschreibfehler stören sehr.

Und diese Anweisungen bezüglich Musik und Atmung... naja, wer's mag. Ich nicht. Habe mich deshalb auch nicht daran gehalten. *g*
Die Idee finde ich gut!
Für ein besseres Einfühlen hätte ich die Umgebung mit einbezogen und alles sinnlch Wahrzunehmende (zB. mit Adjektiven wie samtige Lippen, kühles Leintuch, in warmes Licht tauchen, fiebrige Hitze ....) ausführlicher beschrieben.
Zeitfehler ist übrigens nir ein einziger drin:
Im Kopf ging sie nochmal alles durch.
Das müsstest du "geht" schreiben.

Ein guter Ansatz, der nur noch etwas überarbeitet gehört, um wirklich erotisch zu wirken.
eyes002
******ace Mann
15.981 Beiträge
Gruppen-Mod 
Well
du hast dir viel Mühe gegeben. Du bist ambitioniert, was den sinnlichen Genuss des Lesens angeht und innovativ, das die Vermischung verschiedener Kunstformen angeht.

Das funktioniert bei mir nur nicht. Das liegt an der Musikauswahl, die dich als Schreiberin anmacht. Den Weg dahin, die Umstände, das Gefühl, die Vorgeschichte usw bekommt der Leser ja nicht mit.
Dann meine Gedanken...: Stell dir vor, Elfi sc hreibt eine Horrorgeschichte. Zwei ängstliche, blutende Mädchen humpeln durch einen finsteren Wald, verfolgt von hungrigen, gelben Augen...
(zieht eure Fingernägel über eine Schiefertafel und lest weiter)

Das mit der Gänsehaut funktioniert dann wohl tatsächlich. Aber aus einem anderen Grund *zwinker*
Die nächste Ausbaustufe wäre wahrscheinlich Geruchslesen. In einer Milieustudie kommt ein verarmter Mann heim, öffnet seine verwitterte Türe, von der bereits der Lack in großen Stücken abblättert.
(nehmt ein Stück alten Gouda und schnüffelt daran...und lest weiter, während der Protagonist sich seiner Socken entledigt)

Das kann nie funktionieren weil es keine echte Interaktion ist. Es ist eine Handlungsanweisung. Das alles ist nicht schlimm, wie ich finde. Meiner Meinung nach widerspricht es aber dem eigentlichen Sinn des Lesens. Jede Geschichte muss zwar so präzise wie möglich sein, aber sie darf den Leser nicht einengen. Sie sollte eine Einladung sein. Eine Reise in die Phantasie...

Das klappt hier nicht, weil jeder seine eigene Musikrichtung hat, die zur Situation passen muss, um "erotisch" zu wirken. Es klappt nicht, weil jeder Mensch ureigene Bedingungen an seine eigene Erotik knüpft. Es klappt nicht, weil man es nur sehr schwer vermitteln und umsetzen kann.
Ich schreibe keine erotischen Geschichten, weil ich eben das nicht kann. Jeder Versuch, das zu erzwingen, führt bei meinen bescheidenen Mitteln beinahe zwangsläufig zu einer komödienhaften Bedienungsanleitung. Deswegen lasse ich es *zwinker*

Tom
****_76 Frau
247 Beiträge
Themenersteller 
Lieber Tom,
*lächel

...dein Kommentar finde ich gut...witzig zugleich auch gruselig

Die Gedanken hatte ich vorher auch...es gefällt nicht jeden...die Musik...der Stil...und so weiter

...und dennoch hat es Spass gemacht es mal auszuprobieren...ich fand es spannend...und vielleicht auch mal ne Anregung für andere etwas neues zu probieren.

...etwas lesen ist ja schön...aber es gibt probierfreudige Leute...Leute, die gern mal anderes ..neues probieren...

So wie ich *g*

....kannst es ja mal aufgreifen, wenn du mit deiner Partnerin allein bist....ihr das vorlesen und die Anweisungen in klammern ausführen....vielleicht funktioniert das dann eher....würde mich auch interessieren.
Profilbild
****ia Frau
22.263 Beiträge
na, aber nicht mir DER Musik!!!!
****_76 Frau
247 Beiträge
Themenersteller 
probiers
...mit einer anderen Musik

Musik die dich persönlich anmacht *lächel
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Och, wieso?

"Nothing else Matters" funktioniert doch eigentlich überall...

*undwech*
eyes002
******ace Mann
15.981 Beiträge
Gruppen-Mod 
Nääääääää
Blümchensex nach Anweisung? Lieber nicht *zwinker*
SM nach Anweisung? Kollidiert mit meiner Auffassung von Dominanz und fremdbestimmung *zwinker*
An der Musik kann man was machen....



oder



oder für Flugleiter *zwinker*



Tom
Profilbild
****ia Frau
22.263 Beiträge
neeeee, Tom!

das ist ja fast so schlimm, wie der bolero bei Blümchensex!

(mein Musikerherz setzt gerade fast aus!)
****ia:
(mein Musikerherz setzt gerade fast aus!)

dann spiele du die Laute, ganz leise
derweil Tom bespringt seinerweise
wie er beliebt
In to the void - beauty goes „vertigo“
******ool Frau
31.610 Beiträge
Ich
Sie wendet ihren Rücken zu ihm, bewegt sich in dieser apathischen Weise

Bin noch ganz apathisch vom lesen und der Suche nach dem "erotisch anders" in der langen Beschreibung der Kleidung, der "Verführungsszenen" und der orthografischen sowie metaphorischen Wirrnis

Ich glaub, ich muss jetzt erst mal an einem stück alter gouda schnüffeln, um wieder zu mir zu kommen
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