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Mansharing
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GESCHICHTENSPIEL TEIL 29

olove ist spitze
sehr ausführlich beschriebene Panne - das klingt so unglaublich, dass es wahr sein könnte!
nur dass es Rhabias Bruder sein soll, ist unglaubwürdig, ansonsten - bist du aus dem Hunsrück?
nicht so sprachmalerisch wie sonst, daher (tut mir leid, ist so IMHO) für mich leichter lesbar als andere Sachen von dir.
echt witzig
Danke
gruß
Dea
@
anne will- äh, alleweil

...wenn das Köpfchen es nach dem Skatabend.noch schafft über den männlichen Grenzwall zu kucken..... kurz und gelungen! *top*

@ dornroeschen
Freiheit für die Currywurst!!!!
*genau*
*****_nw Mann
505 Beiträge
@***ve

Schön komisch. Die besten Geschichten schreibt das Leben, aber es braucht manchmal etwas professionelle Nachhilfe. Du hast mir Bridgets Brüste so plastisch vor die Nase geschrieben, gefesselt in ihre enge Korsage und lustvoll himmelwärts strebend, dass ich fast einen roten Ballon bekommen hätte vor unerfüllbarer Begierde. Kalles Missgeschick geschieht ihm recht, dem ollen Nixabgeber und Selberbehalter.

Ich krieg im Moment fiktional nichts auf die Kette. Trotz massiven externen Drucks kam nur ein lahmer Schnellschuss heraus, und so habe ich den Damen und Dir das Feld überlassen. Es ging etwa so [Chat mit <3]:

... weißt du was? mach doch einfach, du scheinst vor ideen zu sprühen. ich sehe nur eine frau, die in einem umzugskarton einen gutschein für eine fahrt mit dem fesselballon findet, den ihr ein verehrer, den sie in der tanzstunde kennengelernt hat, einst im liebestaumel breitgrinsend geschenkt hat. eventuell ist der noch gültig, denkt sie, springt in die schuhe und läuft los, um ihn einzulösen. unterwegs hält sie sich den gutschein nochmal vor die nase, vielleicht ist ja doch ein ablaufdatum drauf, stolpert über einen zaun, den sie übersieht und fällt einen grenzwall hinunter in den rhabarber. --- aber das ist doof und nicht lustig
Jetzt bin ich schlauer - ich wusste bis eben nicht, dass Kalle der Bruder von Lys und Rhania war -
aber gut zu wissen

*danke*

*blume* Ev
**********immts Mann
635 Beiträge
@ byron_nw
..... du kennst ihn nicht, und, der Umzug ist nur den 8 Worten geschuldet. *zwinker*
*********quin Frau
165 Beiträge
Apollinarias Hüftschwung
Horst Hubert von Grenzwall war übellaunig. Er hasste es, übellaunig zu sein. Schließlich war Horst Hubert von Grenzwall ein Mann von Welt. Und nicht nur das. Er gehörte einem uralten Adelsgeschlecht an. Da war man einfach nicht übellaunig!

Er saß in seinem, mit Biedermeiermöbeln und Antiquitäten ausgestatteten Esszimmer und seufzte. Wenn meine Vorväter das wüssten. Sie konnten sich wenigstens noch in ihr Schwert stürzen. Aber, in der heutigen Zeit stürzte man sich nicht mehr in sein Schwert. Und außerdem besaß er auch keines. Vielleicht könnte er mit dem Fesselballon fliehen? überlegt er.

Er hatte gleich gewusst, dass es nur Ärger machen würde, diese Russin in der Tanzstunde anzusprechen. Natürlich. Jeder wusste doch, dass sie alle unter einer Decke steckten. Die ganze Russenmafia. Aber ihr Lächeln war so aufreizend gewesen und der Anblick ihres Dekolletés ließ jetzt noch seine Knie weich werden. Diese Brüste! Fantastisch. Wie zwei übergroße, pralle....Ihm fehlten die Worte. Und wie sie sich an ihn geschmiegt hatte. Horst Hubert seufzte wieder. Dieses Mal in Erinnerungen schwelgend. Apollinaria Fedora Smirnow! Was für ein Klang! Sie war so weich gewesen. So weiblich. Und ihr Hüftschwung hatte ihm vollends den Verstand geraubt.

Liebestaumelig hatte er sie nach Hause begleitet. In glühender Bewunderung hatte er sie im Taxi erst mit seinen Blicken verschlungen, bevor er sie forsch küsste. Und als er dann noch ihre Brust beim Kuss in seiner Hand hielt, hatte es ihm den Verstand geraubt. Anders war es auch nicht zu erklären, dass er nicht auf dem Absatz kehrt gemacht hatte, als sie ihm eröffnete, dass sie mit ihrer Familie zusammen auf 40 qm leben würde. „Das ist doch schön; so familiär“, hatte er ihr noch ins Ohr gehaucht.

Und so war er ihr gefolgt. Liebeshungrig. Schon an der Tür kam ihnen die gesamte Sippschaft entgegen. Ihre zwei Brüder, ihr Vater - sogar die Babuschka war anwesend. Eine alte, demente Frau, die auf einem Stuhl gesessen und vor sich hin gesabbelt hatte. Wortreich hatten sie ihn begrüßt und links und rechts auf die Wange geküsst. Dann hatten sie russischen Rhabarberschnaps aus Wassergläsern getrunken und nach der 5. Runde die Balalaika ausgepackt.

Er versuchte sich zu erinnern, was nach der 10. Runde Rhabarberschnaps passiert war. Doch er wusste nur noch, dass sie zuerst Brüderschaft getrunken hatten und im weiteren Verlauf die Hochzeit geplant wurde. Breitgrinsend hatten ihre Brüder, wahre Muskelmänner, irgendwas von Ehre geschwafelt und dabei beiläufig auf die Kalischnikow in der Ecke geblickt. Horst Hubert von Grenzwall war noch nie ein mutiger Mann gewesen und so hatte er nur noch freundlich gelächelt, während sich ein Gefühl von Übelkeit in ihm breit machte.

Währenddessen hatte Apollinaria das Hochzeitskleid herausgeholt. Kurzärmelig aus transparenter Spitze. Dabei war ihm auch erstmals ihre ausgeprägte Körperbehaarung aufgefallen. Schwarz und buschig waren ihre Achselhaare unter dem Kleid hervorgequollen. Dick wie Spinnenbeine hatten sie sich an den Schenkeln gekringelt. Ihre Brüder hatten laut gelacht und ihm auf die Schulter geklopft, als er sich bei ihrem Anblick fast verschluckt hatte.

Sie hatten sogar gestern Nacht schon angefangen, die Umzugskartons zu packen, damit die Sippschaft nach der Hochzeit bei ihm einziehen konnte. „Du magst es doch familiääärrr“, hatte Apollinaria noch freudestrahlend festgestellt. Rittlings hatte sie sich bei diesen Worten auf seinen Schoß gesetzt und jauchzend die Arme um ihn geschlungen. Und er – er hatte die Haare gefühlt, die sich, einer Kokosmatte gleich, durch seine Hose gepiekt hatten.

Horst Hubert von Grenzwall war ein Mann der Contenance, doch in diesem Moment war es um seine Beherrschung geschehen. Mit einem Schwall hatte sich der Rhabarberschnaps über Apollinarias Kleid und in ihr Dekolleté ergossen und war zwischen diesen reifen Kürbissen versickert. Entsetzt war sie von seinem Schoß gesprungen und hatte ihn beschimpft wie ein Droschkenweib. Schließlich hatten ihre Brüder ihn bei den Armen gepackt und in hohem Bogen aus der Wohnung geworfen, wo er im Rinnstein gelandet war.

Horst Hubert seufzte noch einmal. Sie hatten ihn rausgeschmissen, dämmerte ihm langsam. Er lächelte. Das erste Mal an diesem Tag. Wenn man es richtig betrachtete, war es eventuell gar kein so schlechter Abgang.
Lottes wunderschöner Lotter-Mund
Wir tumb ist eigentlich Lotte? Sie kann ja nicht mal ihre Schnürsenkel binden! Aber sie sitzt ganz gelassen auf der Zinne, betrachtet hochnäsig den Mann, der wie ein Schmetterling, nun zum 1000sten Mal eine Ellipse in seiner geistigen Umlaufbahn um ihre Schönheit beschreibt und sie fühlt sich wie Marzipan. Das ist viel Wirbel um relativ wenig! Aber das macht nichts – der Reaktor des Lebens, der Kraft in Nachwuchs umwandelt schert sich einen Dreck um Lottes IQ! Sie selbst hält sich für kapriziös…

Der Teufel geht gerne Seite an Seite mit ihr zur Tanzstunde. Er versteckt sich in jedem imaginären Umzugskarton, den die Schöne von Stunde zu Stunde schleppt. Jeden Grenzwall lässt sie dabei schlicht und ergreifend außer Acht. Sie ist eben grenzübergreifend wirksam. Was sie gerade noch registriert ist eventuell ein verrückter Liebestaumel, den sie breitgrinsend als die Weisheit des Universums betrachtet. Ihre Attraktivität ist ein Fesselballon mit Werbeaufschrift, ihr Gehirn aber kann bestenfalls ein sich wiederholendes „Rhabarber“ von sich geben.

Dafür hat sie einen wunderschönen Mund!

(c) Sur_real
esprit_coquin@

netter Kulturschock, nicht ganz politisch korrekt - vor allem die pieksenden Härchen!

Surreal@

Nachholbedarf? Knapp und konzentrierte Traumfrau

Schön
Gruß
Dea
*********quin Frau
165 Beiträge
@ Dornröschen
Nein, politisch nicht korrekt. Hier überlasse ich auch gerne der Phantasie des Lesers andere Nationalitäten. *zwinker*
Profilbild
****ia Frau
22.263 Beiträge
Glück – lyrische Prosa
Was Glück ist, das habe ich mich schon oft gefragt. Und bin hinter vielem hergejagt. Hinter Menschen und Sachen, die mich aber dennoch nicht glücklich machen.

Ich habe dem schnöden Mammon gefrönt, gab mich manchmal schon sehr verwöhnt. Wünschte mir Ketten und Perlen und Ringe und Autos und noch mehr ganz unnütze Dinge. Der ganze Rhabarber, ihr kennt das ja sicher. Von denn Männern nur Gelaber. Sie wurden immer durchschnittlicher und glücklich wurde ich damit nicht, denn ich war nicht schön genug im Gesicht. Oder aber auch zu klug dafür demütig zu sein? Oder die Männer zu gemein?

Na ja, Liebestaumel? Fehlanzeige! Das Glück, es ging mir stets zur Neige.

Ich träumte mich auch in höhere Sphären, wo andere Dichter viel schlechter wären als ich. Ich würde dann berühmt und reich. Viel reicher als so mancher Scheich. Doch am Ende war stets nur Verzicht. Und ich denke mir, eventuell schreibe ich einfach nur zu schnell. Oder gar – habt ihrs auch geahnt? – man hat mein Talent breitgrinsend verkannt!

Singen wollte ich, auf großen Bühnen stehen, damit alle Leute auf mich sehen. Doch leider, so gut singe ich auch wieder nicht. Und überhaupt das ganze grelle Licht ist doch nur schlecht für meinen Teint. - Außerdem war das Publikum zu streng mit mir. - Es hat jedenfalls nur gegähnt. So kehrte ich auch der Bühne den Rücken. Ja, das Glück hat schon seine Tücken, denn wenn man es jagt bleibt es einem meistens versagt.

In der Tanzstunde des Lebens, da hab ich gepasst, denn Vorgegebenes zu Leben war mir immer verhasst. Drum steh ich jetzt am Grenzwall zum Glück und komm nicht voran und will nicht zurück. Wie immer mit dem Kopf durch die Wand. Ich weiß, das ist nicht elegant.

Ich wünsche mir einen Fesselballon. Der nähme mich mit und trüge mich davon. Hinauf, in eine ganz glückliche Welt. Doch leider… habe ich es euch schon erzählt? Ich leide unter Höhenangst.


© Rhabia 03-2013
**********immts Mann
635 Beiträge
@rabia
*danke* , endlich mal Gereimtes!!!!


Federverdächtig
*********quin Frau
165 Beiträge
@rhabia
Wow - da ziehe ich meinen Hut! Das ist ja wirklich gelungen.

*zugabe*
Profilbild
****ia Frau
22.263 Beiträge
*danke*
dazu noch mein Senf:
eine weit verbreitetes Bild an Lebenserfahrungen...*blume*
*freu2*

und ein *danke* und *blumenschenk*

an alle bisherin Wörterverwurschtler

*anbet*

*liebguck*
****_46 Frau
1.807 Beiträge
Laber, Rhabarber
Breitgrinsend stand er da, an meinem letzten Tag. Ja, an meinem letzten Tag als Studentin.

Nie wieder Hörsaal, nie wieder dröge Gefühle, nie wieder schnarrende Stimme und nie wieder Tagträume von, mit oder über ihm.

Nie wieder Doktor, Doktor, nie wieder!

Breitgrinsend stand er da, an meinem letzten Tag. Als ich traurig und gefrustet den Hörsaal verlies.
„ Frau Doktor Weber, auf ein Wort!“schnarrte eine, seine Stimme in meinem Rücken. Erschrocken hielt ich inne und drehte mich auf dem Absatz herum. Trotz meiner High- Heels konnte ich nur auf seine imposante Brust schauen. Diese Brust, die allzu oft in meinen feuchten Träumen nackt und tätowiert von mir berührt, gestreichelt wurde. Um in sein Gesicht sehen zu können müsste ich meinen Blick heben. Dies schien mir vor Kummer fast unmöglich.

Ein Gefühl .Nein, das Gefühl der Erwartung, fast so wie damals, vor meiner ersten Tanzstunde oder meinem Abenteuerflug mit einem Fesselballon, lies mich erstarren. Ein Kribbeln, ein Warmes, bereitete sich in mir aus.

„ Doktor, Doktor?“ stammelte ich schüchtern ganz gegen meine eigentliche Natur. Denn immer wenn ich ihn ansah schossen mir automatisch Erinnerungen unserer Sessions durch den Kopf, von denen ich mittlerweile sogar schon in meinem Bett heimgesucht wurde. Er, war mein Traumliebhaber, mein Herr, mein Dom. Aber leider nur im Traum.

„Stefan, sie können mich Stefan nennen.“, es war als hätte jemand einen Grenzwall umgestoßen. Die Feuchtigkeit der Lust bereitete sich in mir und meinem Höschen aus. Schock schwere Not, was sollte ich nur ohne ihn machen?

Während er mit mir sprach, steckte er mit eine Visitenkarte zu. Mit zitternden Fingern nahm ich sie entgegen. Ich bemerkte dass er mich mit hungrigen und lüsternen Augen anschaute, fast als kenne er alle meine Geheimnisse und Träume. Diabolisch, teuflisch wirkte er auf mich.

„ Frau Doktor Weber, meine Handynummer, sollten sie eventuell noch Fragen haben. Gerne beantworte ich sie ihnen bei einer guten Tasse Kaffee.“, schmunzeln drehte er sich herum und lies mich Wort- und Ratlos stehen. Eigentlich hatte ich keine Zeit, denn der eine oder andere Umzugskarton wartete auf mich. Die Neugierde ließ sie mich wählen. Die Nummer, mit bebenden Händen hob ich das Handy an mein Ohr. Was erwartete mich? Was bringt die Realität? Kann sie an meine Träume anknüpfen? Fragen über Fragen fast geriet ich in einen Liebestaumel vor Freude.

Dann seine Stimme, er fragte nicht er wusste und stellte fest: „Frau Doktor Weber, oder darf ich Anne sagen?????

Und so begann es!!!!!

Breitgrinsend stand er da, an unserem ersten Tag……………………
Letzte Woche hatte ich die Ehre hier meine 8 Wörter zur Verfügung zu stellen
und mit Genuss las ich jede Geschichte, die hier daraus entstand

*blumenschenk* an ALLE






Heute habe ich die Ehre und die Vorfreude auf weitere G´schichten, denn ich darf für

ruby_46

diese hier pünktlich platzieren


  • soundsovielmal
  • Kühlschrank
  • Geächze
  • Elfenbein
  • Ringelpietz
  • Jo-Jo-Effekt
  • sagenhaft
  • Hitzewelle




**********immts Mann
635 Beiträge
Willensstark?
Soundsovielmal habe ich einen Bogen um den Kühlschrank und das Geächze seiner Elfenbein-farbenen Tür gemacht. Und das nur um dem sagenhaften Jo-Jo-Effekt zu entgehen!
Da hilft es auch nicht, sich beim Ringelpietz bis zu den unbeliebten Hitzewellen zu schaffen. Der Winterspeck will einfach nicht weichen. Da geh ich mich doch lieber im Club schaffen, dort macht abnehmen einfach mehr Spass!
Drehkreuzigung
Soundsovielmal war er schon durch das Drehkreuz gerannt. Sein Geächze wetteiferte schon seit geraumer Zeit mit dem der schon Jahrmillionen nicht geschmierten Lagern. Hinter Trapper Toni lief sein Hund Jo-Jo. " Elfenbein und Ringelpiez, Rentierad und Hodenkrebs!" fluchte er ein ums andere Mal. Warum hatte er bei dieser schwachsinnigen Guinness-Fluch-Wette mitgemacht? Ein Effekthascher war er beileibe nicht. Bloß wegen einer Kühlschrankladung Dunkelbieres, die er schon seine Kehle hinunterlaufen spürte, tat er sich diesen Wahnsinn an. Wenn er vor der nächsten Hitzewelle nicht den Ausgang fand, würde ihm das kühle Dunkle auch nichts mehr nutzen. Geschweige denn könnte er noch der sagenhaft heissen Blonden hinter dem Tresen einheizen.
Plötzlich knirschte es. Das Glas kam erst rasend schnell, dann in Zeitlupe, Millimeter für Millimeter seiner Nasenspitze entgegengeflogen. Irres höhnisches Lachen fraß sich unerbittlich durch seine Trommelfelle mitten ins Hirn und explodierte gemeinsam mit seiner Nasenwurzel, der Drehtüre und Hunderten von zwar erloschenen, doch jetzt vor Zorn funkelnden Wildlichtern. " Tor!" riefen sie frenetisch im Chor." Erlegt, erlegt! Ballaballa! Jetzt bist auch Du uns endlich ins Netz gegangen! Was für eine Wonne, welch Genugtuung, wenn ihr Champions liegt! Scherben den Schergen!"
Beissender Gestank von verwesendem Fleisch stieg ihm in die Nase und ein haariger Tod leckte Angstschweiß von seinen flatternden Augenlidern.
Als er sie öffnete, schaute er direkt in eine Hundeschnauze und freudiges Gebell liess Tonnen von Stein auf seinem Herzen erzittern und gen Morgentau und Vergessen poltern.
Er kraulte den Nacken seines treuen Gefährten, streckte sich und sagte zu ihm:
" Ja, Jo-Jo. Nur noch diese Saison! Dann ist Schluss! Wenn der Aufkäufer im Frühjahr kommt, nehme ich das Angebot an, sein Nachfolger zu werden."
olovantös! *top*
Oder Aber oder Und
Soundsooft hab ich geschwiegen, soundsoviel ging in den Arsch! Mein Herz wartet im Kühlschrank auf den Ringelpietz mit einem adretten, komischen Vogel, dessen Gezwitzscher mich an Sirenen erinnert. Wie ungerne entkäme ich diesem Gesang! Wie selbstvergessen würfe ich mich in den Jo-Jo-Effekt einer Liebeslüstelei, der Hitzewelle für Seelen die gerne schmelzen vor Glück. Was ist dagegen schon ein Elfenbein-Turm? Ist es nicht sagenhaft auf der „Welt zu sein“ sagt die süße Biene zu dem Einstachel-Schwein. Treib es doch soundsovielmal mit den Engeln aus Bleisch und Flut, teuflisch und versessen, unverstellt die Wege, ungeweint tralle Ähnen, geliebt alle Fernen und Nähen, verblieben im Stunst der Däte, frei bedocht, fohlweil den Sintafaen sau nausend nud neiner Acht. Aber in der Verwirrung!
*********quin Frau
165 Beiträge
Reim dich oder ich fress dich
Nach jeder großen Hitzewelle,
findet Frau noch eine Delle.
Doch dieses ist kein Gendeffekt,
sondern der Jo-Jo-Effekt.
Diät - zu häufig angerührt -
hat oft zum Gegenteil geführt.

Um diesen Umstand zu ertragen
und sich im Sommer raus zu wagen,
wird der Kühlschrank nun geleert,
von allem, was noch Fett beschert.

Unter Geächze und Gestöhne
will Frau sich nun mit Sport verwöhnen.
Soundsovielmal nimmt sie die Stufen,
angeheizt durch lautes Rufen.

Sagenhaftes tut sich auf,
wenn sie zum Turme hinauf schnauft.
Da färbt die Haut aus Elfenbein
sich auch in zartem, rosa Schein.

Und, wenn dann alles wieder sitzt,
geht sie zum frohen Ringelpiez.
Kann sich fortan nun locker kleiden
und ihre glatten Schenkel zeigen.
****_46 Frau
1.807 Beiträge
Ihr seid unschlagbar, einfach toll was ihr aus diesen blöden soundsovielmal macht.

Ich habe ja kaum geglaubt das es so im Duden stand und nun bringt ihr solche Meisterwerke zustande. *genau*

LG Ruby
*********ested Mann
435 Beiträge
Wie schön wenn wieder Sommer ist
Irgendwie schon dekadent mit einem Elfenbeinlöffel Kaviar zu essen. Aber diese glatt polierte Oberfläche mit ihrer doch so anderen Wärmeleitfähigkeit als Kunststoff, oder Metall macht sich ausgesprochen gut zu den kleinen, kalten, knackigen Eiern.

Ich lehne am Kühlschrank und lasse mich füttern. Sehr praktisch wenn die Nahrungsquelle sich in Greifweite befindet. Das hilft auch den Champagner kalt zu halten. Mich hoffentlich auch. Denn ich spüre schon wieder eine Hitzewelle durch meinen Körper rasen wenn du dich mit deinen wundervollen Lippen nicht am Kaviar, sondern an meiner warmen Haut gütlich tust.

Ist das der Jo-Jo-Effekt? Wenn du zum soundsovielten Mal mit deinen sagenhaft, dunklen Augen meinen Blick suchst und es mir dabei immer wieder kalt den Rücken hinab läuft? Ermattet schließe ich die Augen. Noch mehr geht einfach nicht! Unsere kleine „Ringelpietz mit Anfassen“ Eskapade hat uns immerhin von der Garage, über das Bad, das Wohnzimmer, den Esstisch bis in die Küche geführt.

Schön das du so sportlich bist. Ich muss anscheinend noch ein bisschen an meiner Fitness arbeiten. Obwohl, wenn ich meinem Champagner vernebelten Hirn Glauben schenken darf, reicht es wohl doch um mit dir mitzuhalten. Auf jeden Fall sollten wir das nächste Mal die Terrassentür schließen. Dann muss mein Nachbar nicht wieder wutentbrannt, Nachts um halb drei, Sturm läuten bloß weil er sich vom Geächze und Gequietsche des Küchentischs in seinem Schönheitsschlaf gestört fühlt.

Na ja, immerhin kennt ihr euch jetzt. Er scheint dich auch zu mögen. Als du im nackt die Tür geöffnet hast ist er ganz rot geworden und hat gelächelt.
Eine Mori
tat mit erfreulichem Ausgang!

So wird mir sogar Kaviar köstlich.... *zugabe*
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