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Geschichtenspiel, Teil 30

eyes002
******ace Mann
15.981 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Geschichtenspiel, Teil 30
Junge Junge, Leutz! Fleißig , fleißig. Hier geht es weiter.
Wer wissen will, was bisher geschah, blättere hier zurück
Kurzgeschichten: GESCHICHTENSPIEL TEIL 29

Kurz zu den aktuellen 8 Worten, die uns die liebe Ev spendiert hat:

• Ostern
• kalt
• Schneetreiben
• Sonne
• Blumen
• Glocken
• lieben
• weinen

Haut rein!

Tom
eyes002
******ace Mann
15.981 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Schwesterherz...
Jack ist nicht alles, aber ohne Jack ist alles nichts.
Glückwunsch zur wohlverdienten Feder:-)

Tom

PS.: Wer ist Bruce?
Wayne? Lee? Campbell? Banner? Springsteen? Hornsby? Darnell? Willis?
*******day Frau
14.274 Beiträge
Bruderherz...
Springsteen natürlich *floet* Genau genommen "The Wrestler" Irgendwas hilfreiches transportiert der Song *ja*

Sylvie *bussi*
*******ose Frau
793 Beiträge
Oje, schon wieder Ostern. Ostern kommt immer genau so plötzlich wie Weihnachten oder Geburtstage oder Urlaub. Ich stehe wieder mal dumm da, völlig gestresst und mental so gar nicht bei der Sache. Wie sollte ich auch in Feierstimmung kommen? Es ist kalt. Es herrscht Schneetreiben. Inzwischen hat sich eine dicke feste Decke über die vorsichtig aus dem harten Erdboden hervorlugenden zarten Blumen gelegt. Ach, ich könnte weinen.

Ostern ist doch das wichtigste Fest der Christen, zu denen ich mich immer noch gehörig fühle. Die eigentliche Basis unseres Glaubens ist Jesu Auferstehung. Zu diesem Anlass sollte alles bunt sein und wir uns in Feierlaune befinden. Selbst die Glocken schlagen Purzelbaum! Die lieben Kinder werden so traurig sein, dass sie dieses Jahr keine Ostereier im Garten oder im Park suchen können.

Vielleicht sollte ich es mit einem Frühlingstanz versuchen und wie ein Mantra vor mich hinsingen:
Sonne zeig dich
sonst fällt Ostern dies Jahr aus
Sonne zeig dich
mach dem Winter den Garaus
Sonne zeig dich
Sonne zeig dich
mach uns glücklich
mach uns glücklich
Sonne zeig dich
sonst fällt Ostern dies Jahr aus
*sonne*
dass Ostern und Schneetreiben in der Reihe sind, ist hoffentlich nicht "ominös" *g*
Oh je . . .
alles nachgelesen - -

*danke* für eure Geschichten und herzlichen Glückwunsch der lieben Sylvie zur verdienten Feder

zu guter Letzt

Allen wunderschöne Weihnachtstage - *oh2* - *hae* - Ostertage

Leise rieselt der Schnee
still und starr liegt der See
Vögelgezwitscher verhallt
der Osterhase kommt bald

*rotfl* Ev
So nicht ...
Es war eine Woche vor Ostern. Die Tage wurden zwar täglich ein wenig länger, dennoch ließ der Frühling auf sich warten und es war unglaublich kalt. Viel zu kalt und zu dunkel für diese Jahreszeit. Ida machte es dennoch nichts. Sie war mit anderen Dingen beschäftigt, als mit dem Wetter. Während draussen das Schneetreiben kein Ende nahm, und ihre vor einer Woche unüberlegt viel zu früh gepflanzten Blumen langsam die Köpfe hängen ließen, saß sie gemütlich auf ihrem Sofa, und dachte immer noch kopfschüttelnd an vergangene Woche. An ihre Verabredung und dessen Verlauf.
Der Tag begann so schön, morgens pflanzte sie die wunderschönen Glockenblumen, räumte die Wohnung auf, während im Hintergrund in völliger Lautstärke Thirty Seconds to Mars lief und die Sonne durchflutete ihre Wohnung. Sie freute sich auf die bevorstehende Verabredung, und auf das Kennenlernen des potentiellen Mr Right.
Ok, er lebte schon lange alleine, was häufig bedeuten kann, das Menschen sehr ichbezogen werden, aber sie versuchte da ganz vorurteilsfrei zu sein und freute sich auf ihn. Endlich vielleicht jemand, mit dem sie wieder lachen und weinen konnte...das stellte sie sich so vor. Zumindest bis er da war...

Als er fröhlich achtlos mit seinen Schuhen durch ihre Wohnung stolzierte und bis er nach fünf Minuten Anwesenheit ihre Toilette benutzte. Ich mein, ist ja nicht schlimm diese zu benutzen, doch den Geruch den er dort hinterließ, das ist eigentlich der letzte Geruch eines Menschen, den Frau kennenlernen möchte und nicht der Erste....
Eierlegen
*wuerg* von der unappetitlichen Art...

*top* laf
Die neuen Acht
Ich danke für die Bitte die neuen acht Wörter aussuchen zu dürfen und hoffe sie gefallen. *g*

Grüße Miriam


Schwimmen

Tulpen

Großmutter

Federn

Orangenschale

Bullen

Stahl

Übermütig
*********ested Mann
435 Beiträge
Bildung lohnt sich
Vielleicht war es etwas übermütig, Großmutters Goldfischglas als Tulpenvase zu missbrauchen, aber die kleine Fische wollen doch auch mal eine spannende Umgebung und bilden einen äußerst hübschen Kontrast zu den grünen Stängeln. Wie sie zwischen den Stilen hin und her schwimmen, sehen sie aus wie kleine Orangenschalen die durch einen Tulpenurwald flitzen.

Ich finde sie sehr dekorativ! Das habe ich aber auch von den Federn auf dem Blaubeerkuchen gedacht, die ich so mühsam aus den Sofakissen gepult hatte. Meine Eltern haben das irgendwie anders gesehen. Deshalb habe ich sie jetzt auch entsorgt.

Als Zwölfjähriger finde ich es zwar etwas langweilig bei Oma, aber es war schon sehr lustig ihr Gesicht sehen als die Bullen den kalten Stahl der Handschellen um ihre Gelenke legten. Wie sehr sie ihre Unschuld beteuert haben, keine illegalen Finanzgeschäfte abgewickelt zu haben!

Bildung lohnt sich eben doch und ich finde es gut, dass meine Eltern immer mein Computerinteresse gefördert haben. Für mein Bankkonto auf den Caymans lohnt es sich auch!
**********immts Mann
635 Beiträge
Hoffen und Harren in diesem Jahr
"An Ostern war es bitter kalt. Schneetreiben wechselte sich mit zaghaftem Sonnenschein ab. Keine Chance für Glocken-Blumen und Co. Ich liebe den Frühling und weine dem Winter, wenn er sich endlich in seine rauhen Berge verzieht, keine Träne hinterher!" so dachte die alte Frau für sich.
Als frisch gebackene Ur-Großmutter wollte sie endlich den Frühling mit seinen Blumen, besonders den Tulpen, begrüßen. Der Winter war gar zu lang!
Noch immer legte sie jeden Morgen die Orangenschalen, die bei der Zubereitung des Frühstücks abfielen, auf ihren bullernden Kachelofen. Himmlisch, wie frisch es dann in ihrer Küche duftete ...
Schnell noch die Federn der Betten aufschütteln, dann wollte sie zum Senioren-Schwimmen fahren, wie jeden Donnerstag.
Hoffentlich war ihre Freundin Grete nicht wieder so übermütig und versuchte ihre schwindenden Kräfte mit dem Bullen des Nachbarn zu messen. Dessen Muskeln waren hart wie Stahl, da hatte sie wirklich keine Chance! Sollte der Veterenär doch sehen, wie er diesen Teufelskerl bändigte. Das Tier spürte sicher, dass es eigentlich an der Zeit wäre, dass die Temperaturen in zweistellige Plus-Bereiche klettern.
Übermütig hüpfte Großmutter Hildegard im Hühnerstall herum. Die Hühner glotzten pikiert von ihren Stangen herunter und begannen sich nervös die Schwanzfedern zu putzen. Dass Menschen zu allerlei Unfug neigten, war ihnen geläufig. Doch normalerweise waren es eher die jüngeren und kleineren Exemplare, die dazu neigten sich schnell und unkoordiniert zu bewegen. Denen gingen sie auch so gut es ging aus dem Weg. Das war in der Regel nicht schwierig, denn diese waren so laut, dass sie sie früh genug bemerkten.
Ausserdem pflegten die Kinder auch eher am Tag Chaos zu verbreiten.
Und draussen.
Drinnen im Hühnerhaus schlichen die Menschen normalerweise eher langsam um sie herum und nur ihre Augen flogen nervös von einer Ecke zur anderen. Wenn so ein Mensch ein Ei unter einem ihrer Bürzel oder dem Stroh vermutete, saugten sich seine Augäpfel gierig an dem Platz fest und eine ihrer schwammigen fast krallenlosen Vorderfüsse ging auf Raubzug.
Fanden sie ein oder zwei Eier, zogen sich die Fressschlitze der Menschen an der Seite nach oben. Den Kindern entfleuchte dabei auch manchmal ein Geräusch, das die Hühner unangenehm an die plumpen Watschelhühner erinnerte, die im Frühjahr angeflogen kamen und sich auf dem Dorftümpel nielderliessen.
Warum diese schwimmen können und wollen und sie nicht, fragten sich die Hühner dann jedesmal aufs Neue. Doch bislang hatte keines der Hühner eine schlüssige Erklärung gefunden und so pickten sie bald wieder geschäftig zwischen den vereinzelten Grasbüscheln des Hofes herum und vergassen dieses Rätsel.
Es war ja auch nicht wirklich wichtig. Viel wichtiger und aufregender war die Frage, wie sie dem bösen Stahl entkommen konnten, der regelmässig einem von ihnen den Kopf abhackte. Oder wie schnell man rennen konnte, wenn der Bullenstall geöffnet wurde und es galt, rechtzeitig den Hufen zu entkommen.
Warum aber Oma Hilde so einen Affentanz im Stall aufführte und quieckte wie ein Ferkel, war ihnen schleierhaft. Vielleicht hatte es ja mit dem Tulpenstrauß zu tun, der heute morgen mitsamt einem genauso ungeniessbaren Kartonstückchen vor der Haustüre lag? Nachdem die alte Frau daraufgeschaut hatte, hatte sie so wässrige Augen bekommen und ihre Mundwinkel hatten sich bis hin zu den Ohren hochgezogen.
Ausserdem roch sie anders. Den ganzen Winter war immer ein Orangenschalengeruch mit in den Stall geschlichen und heute abend roch sie nach Veilchen.
Die Hühner plusterten sich und schlossen ihre Augen.
Die Menschen waren schon die seltsamsten Tiere, die sie kannten!
In to the void - beauty goes „vertigo“
******ool Frau
31.663 Beiträge
Jetzt
Hab ich die ganze zeit darauf gewartet, dass "unsere Oma im Hühnerstall Motorrad fährt"
*****tti Frau
1.384 Beiträge
DANKE
eine Geschichte aus Sicht von Hühnern ..

nicht nur ganz anders sondern auch höchst lehrreich für die Menschen

lg Violetti*blumenschenk*
Hihi,
so wars gedacht..... *smile*
Lieber die bekloppte Oma im Hühnerstall als den buschigen Fuchs!
*****tti Frau
1.384 Beiträge
lieber den buschigen Fuchsschwanz am Motorrad als die Oma als Sozius *zwinker*
tut mir Leid
Schöne Geschichte aber mich störten zwei Fehler - -

nielderliessen.

vergassen


Ich weiß, Flüchtifkeitsfehler - zu schnell geschrieben - beim Nachlesen nicht entdeckt

aber ich bin heute so auf Krawall - die Gedichtegruppe hat mich genervt.

Trotzdem wünsche ich einen schönen Abend

Ev
*******day Frau
14.274 Beiträge
Lebenslauf
Ehrlich gesagt, ich kann Bullen nicht ausstehen. Sie sind irgendwie alle gleich. Machen auf dicke Hose, geben den Stahlfresser mit Überblick und verheddern sich im falschen Augenblick in alberne Hahnenkämpfe über Zuständigkeiten und Rangordnungen. Ich weiß, wovon ich rede. Mein Vater war einer, und sein Vater auch. Drei meiner Onkel übrigens ebenfalls.

Nur Onkel Paul war aus der Art geschlagen und Postbeamter geworden. Großmutter sagte immer, sie wusste es bereits an ihrem vierzigsten Geburtstag. Paul war sieben Jahre alt und brachte ihr Tulpen. „Ich möchte gar nicht wissen, wo er die her hatte“, sagte sie an diesem Punkt ihres Lamentos immer. „Wir hatte doch kaum Geld. Ein Polizistengehalt und acht Kinder. Er reichte nur für's Nötigste!“

Die anderen vier Kinder waren übrigens Mädchen und nicht aus der Art geschlagen. Sie heirateten alle Polizisten. Meine drei Tanten waren, wie könnte es anders sein, die Töchter von Polizisten. Nur Onkel Paul war auch diesbezüglich aus der Art geschlagen. Er hat nie geheiratet. Zum großen Kummer meiner Großmutter natürlich. „Aber wenigstens ist er ein anständiger und sparsamer Junge“, sagte sie. „Teilt sich die kleine Wohnung mit einem Kollegen, der auch unverheiratet ist. Ist ja sicher nicht schön, so zu Zweit in einem Bett. Aber er kannte es als Kind ja auch nicht anders. Acht Kinder, vier Betten. Da war es schon gut, dass sie gleichmäßig verteilt waren. Obwohl Mädchen in einem gewissen Alter ja immer recht übermütig sind.“

So, nun kann man hochrechnen, dass diese Tanten Brüder hatten, die natürlich Polizisten waren. Und so weiter und so fort. Meine Einschulung war eine Betriebsversammlung des achten und den zwölften Reviers. Vom neunten waren auch ein Haufen Leute da, die Nachbarn aus der Siedlung. Sie trugen alle ihre Uniformen. Ich bezweifle, dass sie zivile Kleidung besaßen. Zumindest tragen sie in meiner Erinnerung immer Uniform.

Andere Kinder hatten außer Äpfeln und Orangen Schokoladentafeln in ihrer Schultüte. Ich fand nur Äpfel und „blaue Bohnen“, geröstete Erdnüsse, die in blau eingefärbtem Karamell ertränkt waren.

„Damit Du weißt, was aus Dir werden wird!“, sagte Onkel Phil, der Kleine. „Nicht, dass Du aus der Art schlägst wie Onkel Paul““, ergänzte Onkel Phil, der Lange.

Gab es eigentlich jemals eine Familienfeier, bei der nicht wenigstens einer mit verbundenen Körperteilen herumlief? Die anderen schlugen ihm dann anerkennend auf die Schulter. „Versink aber nicht in den Federn“, hieß es dann. „Sieh zu, dass Du bald wieder Innendienst machen kannst. Und geh Schwimmen, dann kommt die Beweglichkeit bald wieder!“

Die Kugeln, die sie sich im Laufe ihres Lebens herausoperieren ließen, wurden in Großmutters Orangenschale gesammelt. Die hieß so, weil Tante Jane als kleines Mädchen die Schüssel wegen der aufgemalten orangenen Kringel so getauft hatte.

So bald ich konnte, habe ich mich davon gemacht. Alles, aber kein Bulle werden. Und kein schwuler Postbeamter. Ich habe abgeschlossen mit dieser Familie und jeden Kontakt abgebrochen. Ich gehe meinen eigenen Weg. Ich habe sogar meine eigenen Visitenkarten. Gestatten: James MacMahon III., Privatdetektiv.

© Sylvie2day, 05.04.2013
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*******day Frau
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Olaf...
eine Familie zum Nicht-Einheiraten *panik*
***a2 Frau
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Dieser Beitrag wurde als FSK18 eingestuft.
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******ool Frau
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*meinheld* is back!

*freu* *freu2* *huhn*

beautysichkleidervomleibreißtundMichiichwilleinkindvondirbruellt
Cara (Ben Nemsi')s
Michi ist schon ein wüster Held!


*zugabe*laf
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