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Mansharing
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Geschichtenspiel Teil 31

**********Engel Frau
25.859 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Geschichtenspiel Teil 31
Ihr wart mal wieder seeeehr fleißig! Hier geht es weiter.
Was bisher geschah, könnt Ihr hier nachlesen:
Kurzgeschichten: Geschichtenspiel, Teil 30

Zur Erklärung für Neulinge:
Es werden jeden Sonntag um 20 Uhr von dafür immer wieder neu ausgesuchten Mitgliedern acht Wörter eingestellt, aus denen man dann die ganze Woche über kurze Geschichten bilden kann/soll/darf *g*.

Die aktuellen acht Wörter, die uns relightmyfire spendiert hat:

Kanalratte
Dorf-Disco
Lüsternheit
Leichtigkeit
Nackenstützkissen
tollkühn
Hormone
Narr

Und nun viel Spaß!

LG GefallenerEngel
eyes002
******ace Mann
15.986 Beiträge
Gruppen-Mod 
Murx
ich finde keine Todesfälle mehr *lol* aber ich suche weiter.
Tom
Engel auf Reisen
Hier, nachts, vor der Dorf-Disco ist es meist ein wenig unheimlich. Denn da blüht der Menschenhandel. Dunkle Gestalten, mit Ko-Tropfen in der Tasche, treiben sich herum.

Gerade kreuzt eine solche dreckige Kanalratte meinen Weg. Ich verabscheue seine Beutegier, seine Lüsternheit – weiß aber auch, daß ich mich im Kaukasus befinde.

Die Mädchen sind tollkühn! Aber sie sind eben auch - dank ihrer Hormone - auf der Suche nach dem Großen Glück. Ihre Leichtigkeit bewundere ich. So sind sie eben, die unbesonnenen Menschenkinder. Sie erhoffen sich Harmonie und finden sich gelinkt von Gott und der Welt.

Ich hingegen bin ein Narr, ein Rächer in eigenem Auftrag. Den Kopf an die Nackenstützen gelehnt, warte ich auf meinen Einsatz.

Irgendwann, in den frühen Morgenstunden, sehe ich dann, wie sie ein junges Mädchen abschleppen. Sie kann nicht mehr richtig gehen. Von zwei starken Männern wird sie gehalten, geführt.

Ich steige aus meinem Wagen, feuere 2 X und fahre dann mit quietschenden Reifen auf und davon. 3 Leute brechen vor mir zusammen.

Auf mich ist ein Kopfgeld von 20 000 Rubel ausgesetzt, wieviel das in Manat oder Lari ist, weiß ich gar nicht. Was ich weiß, ist, daß sich 2 der 3 die vor mir hin-„gefallen“ sind, nie wieder erheben werden.

Das finde ich angemessen! Denn ich bin ein Engel auf Reisen. Ich fürchte mich nicht!

©Sur_real
**********Engel Frau
25.859 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Cool, der Engel auf Reisen! *gg*
eyes002
******ace Mann
15.986 Beiträge
Gruppen-Mod 
Ach
SOWAS machen Engel. Das war mir neu *rotfl*
wer da wohl die Strategie erweitert hat..... hmmmm


Tom
**********Engel Frau
25.859 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
ICH! *ggg*
Als gefallener Engel hat man das mit im Repertoire. *rotfl*

*guerilla*
*****tti Frau
1.384 Beiträge
@sur_real
bechreibt diese leider existierende Realität entsprechend realistisch, die Gesamtsituation nachvollziehbar für den Leser. Da entsteht der Wunsch nach solch reisenden Engeln ..

Danke
Violetti
schnell noch
bevor die neuen Worte kommen...

ich hatte was nachzuholen, 24 Worte noch einzubauen, einschließlich der von mir.

Danke und Kompliment an alle, die bisher mitgespielt haben und bis heute abend - ich bin wieder in der "geht schon, macht Spaß" Phase angelangt.. Bis heute abend

Wie es sich wirklich anfühlt, geliebt zu werden

Wie oft denke ich nicht, dass ich verrückt sein muss, da ja nicht alle um mich herum spinnen können? Ich bin erzürnt, wenn mich jemand vergöttert, denn der kann nicht ganz dicht sein. Die Hormone dieses Narrs werden großzügig ausgeschüttet und lassen seine Lüsternheit ausleiern. Wie sag ich ihm nur, dass ich nicht will, dass er mir weiter hinterherläuft?

Es ist die altbekannte Geschichte – die, für die man sich selbst nicht interessiert, wollen einen, während der, nach dem man sich verzehrt, sich sträubt und keinen zweiten Gedanken an einen verschwendet. Die tollkühne Leichtigkeit, mit der der Falsche sich auf mich stürzt, nervt nur, statt zu beeindrucken. Während er frierend jedem Schneesturm trotzen würde, um mich zu besuchen, auf möglichst guten Eindruck bedacht, mache ich lieber einen Ausflug zur Dorf-Disco mit dem dreisten Ehebrecher, der sich nicht mal die Mühe macht, den Autokindersitz zu verstecken. Der Beweis, dass bröselnde Kinder vor mir hier saßen, lässt meine Gefühle für ihn Achterbahn fahren.

Wie im Hirnrüttler werde ich hin und her gerissen von Lust zur Verachtung. Mein Selbstschutz befiehlt mir zu fliehen und zu vergessen. Mein Körper schreit: Genieß es, noch einmal, nimm mit, was du kriegen kannst. Die Korinthenkackerei meiner Freundinnen, die mich warnen und beschützen wollen, lässt mich ausfallend werden, gerade denen gegenüber, die mich am meisten mögen. Sie stehen vor mir mit erhobenem Zeigefinger, wie eine unsichtbare Reihe von Vorfahren, die hintersten mit Zylindern und Reifröcken, die alle das Beste für mich wollen. Ich schließe sie aus, will nicht auf sie hören. Fege sie hinweg, wie die vergilbten Aufzeichnungen so vieler Frauen vor mir, die einsahen, dem Falschen aufgesessen zu haben, als es schon zu spät war.

Ich träume, von Kanalratten, die aus jeder Falte einer Ziehharmonika kriechen, mit der die Melodie meines Lebens gespielt wird. Doch ich bewege mich zur Musik, tänzle um die Ratten herum und lege Lippenstift auf, beziehe mein Bett frisch mit dem verdorbensten Satin, entferne verschämt das Nackenstützkissen und will verführerisch sein. Es klingelt und ich öffne erwartungsvoll die Tür in unbequemen Strapsen.
Doch da steht nicht er, den ich will, der mir gehören soll. Da steht der Andere, den ich langweilig und störend finde. Er kommt rein, eine Waffe im Anschlag, entschlossen und stark. Er erschießt die wuselnden Nager, einen nach dem anderen, bis der Boden übersät ist von noch zuckenden Leichen und Blut. Er watet hindurch, auf mich zu, drückt mir die Waffe in die Hand und sagt:
„Erledige du den Rest, ich warte so lange draußen.“
Im Traum leg ich an, ziele und treffe. Das letzte, größte Tier von allen blickt mit gebrochenen Augen zu mir hoch, als wolle es sagen: „Schade, Baby, dass nichts aus uns wird.“
Ich fühle mich erleichtert und im Traum geh ich zu ihm, der mich halten wird und mit mir die zerfetzten Überreste beseitigt.

Im wahren Leben bin ich noch nicht so weit, ich kann kein Tier töten, und sei es noch so eklig.
Uff!
Frauenfantasien... *schwitz*
Ganz schön heftig, erlebt man aber immer wieder real - wenn Mann nicht aufpasst, am eigenen Leib.
Gut rausgelassen *top*
Und hier die Neuen:
Aspirin
Kannibalen
Epidermis
Haftrichter
Toilette
Konzil
Konzentrat
Versailles

Fiehl Schbass!*troet*
**********ire21 Frau
2.155 Beiträge
Dornröschen, sehr cool und toll geschrieben! Und danke für die neuen Worte, sur_real, die mir wirklich Kopfzerbrechen bereiten *ko*
Aspirin statt Epidermis setzt Kannibalen als Haftrichter ins Konzil der Toilette,
das Konzentrat ist zu vergleichen mit den Ergüssen zu Versailles
eyes002
******ace Mann
15.986 Beiträge
Gruppen-Mod 
Tiere
sind so eine Sache. Ich esse keinen Fisch, ich mag aber ein gutes Steak. Ich liebe Katzen, mag aber keine Schlangen. Ich hasse Piranhas aber liebe Wölfe.

Warum gibt es Fliegenklatschen und Ameisenfallen? Warum kann man Katzenleckerli kaufen und Hundekekse?

Alles willkürlich. An dem Tag, an dem wir Hundeklatschen und Ameisenkekse, Katzenklatschen und Fliegenleckerli kaufen können, sind wir wahrhaft frei von Vorurteilen. Genau das ist der Zeitpunkt, an dem wir an einem Imbiss in Bergen-Belsen vorurteilsfrei bei einem Roma-Grill ein Zigeunerschnitzel bestellen können. UND dann können wir auch wieder Negerküsse essen! Und jeder Südafrikaner, egal welcher Hautfarbe kann in Kapstadt einen Berliner, einen Hamburger oder eine Wiener Wurst bestellen *zwinker*

Ich töte keine Tiere. Ich habe eine Jagd-Lizenz, weigere mich aber, ein Reh zu schießen. Ich bin bei den Sea- Shepherds, esse aber gern mal ein Stück Bauchfleisch. All diese Widersprüche, liebes Dornröschen, gehen mir durch den Kopf, wenn ich deinen Text lese.
Darüber hinaus ist das töten eines Tieres in Notwehr durchaus auch ein Tötungsdelikt, wenngleich aus anderer Motivation. Auch das Töten eines Kaninchens, aus Hunger geboren, ist durchaus noch im Genom enthalten. Das Abschlachten von Robben, Shark-Finning, das zusammenrotten von Walen auf den Färöern, wo ganze Schulen ausgerottet werden oder die kommerzielle Waltötung der Japaner... das leerfischen der Ozeane, die Elfenbeinwilderei, das töten von Tigern um deren Penisse bei reichen Asiaten als Potenzmittel zu verhökern... all das kann ich nicht glauben. Mein Verstand weigert sich zu glauben, dass es Menschen gibt, die solche Dinge wirklich tun. Und doch unterstütze ich diese Dinge, indem ich Fleisch esse.... fatale Welt....


Und jetzt stürze ich m ich auf die 8 Worte*zwinker*

Tom
*******day Frau
14.275 Beiträge
Abendgespräche
Ring...

Das Telefon klingelte und klingelte. Anita war nervös. Hoffentlich war Ev da und ging auch ran. Ob sie wohl noch sauer war wegen neulich? „Man sollte dich dem Haftrichter vorführen!“, hatte sie gesagt. „Der würde dich wegen Unzurechnungsfähigkeit in die Geschlossene stecken!“ Dabei hatte sie doch nur wissen wollen, warum ihr Hausarzt auf die Überweisung geschrieben hatte, dass der Neurologe mit ihr eine Konziluntersuchung machen sollte.

Ev seufzte genervt auf. Anita schon wieder. Eigentlich hatte sie keine Lust, ranzugehen, aber ein winzig schlechtes Gewissen hatte sie schon wegen der Sache mit dem Haftrichter. Da war sie wohl etwas zu scharf in der Wortwahl gewesen.

„Hier Ev.“

„Hallo Ev. Anita hier! Du, tut mir leid, wenn ich störe, aber es ist wirklich wichtig.“

„Ja?“

„Also, es ist so. Ich habe eben Fernsehen geguckt.“

„Und?“

„Da war so eine Dokumentatierung über Kannibalen, und da wollte ich dich fragen, ob du die auch gesehen hast?“

Nein, Anita, ich habe keine Dokumentation über Kannibalen gesehen. Was ist das Problem?“

Evs Stimme wurde ungehalten, was Anita noch nervöser machte. Sie nippte kräftig an ihrem Martini.

„Na, es ist wegen meiner Epidermis, die sich aufstellt.“

„Anita, kann es sein, dass du zu viel trinkst? Wegen einer Fernsehsendung musst du doch keine Gänsehaut kriegen. Ich hör dich doch schlucken. Also, was ist es und wieviel?“

„Nur ein bisschen St. Martin! Ehrlich!“

„Herrgott, Anita! Du weißt, dass du das Zeug nicht verträgst! Der ist viel zu stark für dich! Nimm eine Aspirin und leg dich schlafen. Und wenn du schon Alkohol trinkst, dann kauf dir einen Hugo, der kommt softer!“

Ev knallte den Hörer auf die Gabel. Wenn das so weiter ginge mit Anita, bekäme sie noch Herzbeschwerden. Es war wohl besser, sich wieder auf den Balkon zu setzen und die laue Abendluft zu genießen.

Anita stand wie vom Donner gerührt, das Telefon in der rechten, das Glas in der linken Hand. „Was denkt die sich?“, murmelte sie beleidigt vor sich hin. „Ich und keinen Martin vertragen.“ Schon aus Protest füllte sie sich das Glas nach. Dann setzte sie sich wieder vor den Fernseher. Der Moderator erklärte soeben, dass Kannibalismus in Deutschland nicht unter Strafe stünde. „Mediziner streiten darüber, ob die Abneigung gegen Menschenfleisch...“

Der Alkohol zeigte seine Wirkung, und Anita nickte ein. Ein lautes Getöse schreckte sie schließlich wieder hoch. Offensichtlich hatte sich der Nagel in der Wand gelöst, die Kuckucksuhr war heruntergefallen und der nur noch einflüglige Kuckuck quakte unaufhörlich vor sich hin. Aus dem Fernseher erzählte jemand über eine Koproduktion über Ludwig den XIV., was sich in Anitas Kopf mit dem „Kuckuck“ und den Kannibalen vermengte. Sie schrie auf und rannte eilig zum Telefon. Dabei stolperte sie und riss bei dem Versuch, sich am Regal festzuhalten, die Spieldose herunter, die sogleich anfing „An der schönen blauen Donau“ zu intonieren.

„Ev, bitte geh ran!“, flehte Anita innerlich, als sie die Wahlwiederholung drückte.

Ev sah den Namen auf dem Display blinken. Ihr blieb auch nichts erspart! Aber sie würde sich ewig Vorwürfe machen, wenn Anita mit einer Alkoholvergiftung ins Krankenhaus eingeliefert werden würde.

„Ja?“

Anita rutschte mit dem Daumen auf die Lautsprechertaste, so dass Ev den gesamten Hintergrundlärm mitbekam. So sehr sie sich auch bemühte, außer „Kannibalen“, irgendwas mit „Kopro“ und „Ludwig XIV.“ konnte sie nichts verstehen.

„Anita! Stell um Himmels Willen den Lärm ab!“, brüllte sie ins Telefon. Schniefend griff die Gescholtene zur Fernbedienung und stellte den Fernseher ab. Dabei trat sie auf die Reste des Kuckucks, der daraufhin verstummte. Die Spieldose rasselte ihren letzten Akkord und zerfiel mit leisem Geklirre. Für einen Augenblick war es totenstill.

„So Anita. Und nun hör mir gut zu! Es ist alles in Ordnung. Du musst keine Angst haben. Es gibt keine Kannibalen in unseren Breitengraden. Und natürlich erforschen sie in Versailles die Koproliten, denn dort gibt es bekanntlich keine Toiletten!“

Verwirrt legte Anita auf. Ev wurde auch immer komischer...

© Sylvie2day, 04.08.2013
Verdammt .........
Verdammt, verdammt, verdammt ………
Was denkt sich Anita eigentlich - - aber sie kann ja gar nicht denken – noch dazu wenn sie jetzt die ganze Flasche wieder intus hat.
Ob ich ihren Sohn mal anrufe und meine Befürchtungen äußere?
Oder sollte ich das besser bleiben lassen? – wer weiß, ob er überhaupt eine Ahnung hat, wie viel Anita trinkt.
Aus Angst stellt sich ihre Epidermis auf - eigentlich ein Wunder, dass sie nicht Epidemie oder sonst etwas sagte, sondern das Wort richtig aussprach. Nur gut, das es nicht um den Haftrichter ging.
Egal – jetzt nicht mehr daran denken und - - verdammt wo sind meine Aspirintabletten?
Ich glaube ich werde alt – wo habe ich die wieder hingetan – meine Konzentration lässt auch schon nach - ach so, wir haben ja auch schon 22 Uhr durch.
Ah, da sind sie ja, ordentlich da hingelegt wo sie hingehören, in den Apothekenschrank auf der Toilette,
Ev – hör auf laut Selbstgespräche zu führen. Ich sag ja schon nichts mehr – aber einmal am Tag soll jeder laut reden, habe ich den Leuten in meinem Kurs immer gesagt, wenn sie keinen zum Reden haben. Punkt.
*******
Ich glaube, ich schaue mal die Nachrichten auf dem PC …….
Meine Güte, was ist denn das? Das sind doch keine Nachrichten ….
Ach so, eine Sendung von dem Konzil in Rom und der Vergleich dazu wie es früher in Versailles zuging.
Neee – das ist nicht für mich, da werde ich besser schnell das Buch mit meiner Kannibalenerzählung einpacken, dann kann ich das morgen zur Post bringen.
Dann hat es Sylvie vielleicht schon am Dienstag.

© ev 04.08.2013
tom
irgendwie gut, dass du anscheinend nicht begriffen hast, dass ich damit symbolisch MÄNNER tötete - was wäre dir da erst so alles im Kopf herumgespukt!
hoffentlich hilft´s für eine deiner mehr oder minder blutigen Todesfälle..
eyes002
******ace Mann
15.986 Beiträge
Gruppen-Mod 
1000 Wege, ins Gras zu beißen
Todesart #9: Ausgebüxt!
WARNUNG: Diese Serie schildert schockierende Szenen von Todesfällen, die nicht für alle zarten Seelchen geeignet sind. Die Namen der Toten wurden geändert. Spielen Sie nichts aus diesen Geschichten nach! ES WÄRE IHR SICHERER TOD!

Der menschliche Körper ist erstaunlich widerstandsfähig; aber beileibe nicht unzerstörbar. Tagtäglich kämpfen wir gegen Bakterien, Gifte, Verletzungen, Krankheiten, Katastrophen und Magersucht. Dass wir all das überleben, ist ein Wunder. Denn jeder Tag bietet Tausend Wege, ins Gras zu beißen.

24.12.1998, Lingen/Ems, JVA II, Kaiserstrasse

Die Mauern sind dick. Zwei Meter oder mehr. Zwölf Meter hoch. Obendrauf noch Stacheldraht. Die Justizvollzugsanstalt lag mitten in der Stadt. Am Eingang die Kaiserstrasse. Viel befahren. Eine Doppelschleuse im Eingang, gesäumt von Stacheldraht. Ein Wachhabender hinter Panzerglas. Zwei weitere Wärter, schwer bewaffnet mit einer 9mm Automatik und einer Heckler&Koch Maschinenpistole. Harte Jungs. Ihrer Aufmerksamkeit entging wirklich nicht viel. Wer vom Haftrichter hierher geschickt wurde, hatte die Arschkarte gezogen. Die Schengener Abkommen, die Versailleser Verträge oder die Genfer Konventionen galten hier einen Scheissdreck. Hier, inmitten dieses verschlafenen Drecksnestes galt nur das Recht der Faust. Die Bestimmer waren nicht die Wärter oder die Richter. Das Sagen hatte hier die arische Bruderschaft, die Pornokönige oder die Geister. Manchmal auch die Russen, die sich „Speznas“ nannten, auch wenn sie mit der Elite-Einheit der Sowjets nicht das Geringste zu tun hatten.
Mitten in diese Scheiße lebte Ralf Seiffert. Ein kleiner, krummer Gelegenheitskrimineller. Er lebte davon, Spielcasinos nachts zu besuchen. Er räumte mit seiner Brechstange die Billard-Tische leer, die einarmigen Banditen und die Zahlschlösser der Toilette. Damals, 1998, war die Alarmtechnik noch nicht so weit wie heute. Ralf hatte einen genialen Trick drauf. Ralf brach nicht in den Saal ein. Ralf verschaffte sich Zugang zum Keller. Er schloss die Lampe kurz, suchte den Sicherungskasten und sah nach, welche Sicherung rausgeflogen war. Dann legte er den FI- Schalter um. Danach hatte auch die Alarmanlage keinen Saft mehr.
Das ging sehr, sehr lange gut. Das Ganze ging so weit, dass Ralf tagsüber schlief und nur nachts unterwegs war. Seiner Epidermis war das nicht zuträglich, seinem Portemonnaie schon. Aber gut ging es nicht lange. Denn Ralfs Methode machte Schule und er kam nicht mit. Irgendwann übernachtete der Automatenaufsteller Peter Bergemann in einem der bereits mehrfach geknackten Spielhöllen. Er fasste Ralf in Flagranti. Und Ralf, der kleine Dicke mit der Colaflaschen- Figur, konnte alles, aber keine langen Distanzen laufen. Nicht einmal mit 2 Kilo Aspirin im Blut. Und so kam es, dass Ralf Seiffert, geborener Loser und Vollidiot vor dem Herrn, zunächst in Groß-Hesepe einsaß. Dann, nach einem überaus dämlichen Fluchtversuch in der verschärften Abteilung. Nachdem er in der Wäscherei eine Geisel, einen total unbedarften LKW-Fahrer von Wittrock&Uhlenwinkel, der lediglich Waschmittel lieferte, nahm, überstellte man ihn zu den Härtefällen nach Lingen. Und Ralf fackelte nicht lange. Er lernte Hasan Akdag kennen, einen 21jährigen Türken. Die anderen nannten ihn den „Kannibalen“, weil er einmal einem Mithäftling den Finger abgebissen und herunter geschluckt hatte.
Über Wochen flüsterte er Hasan Dinge ein. Seine Worte tropften wie ätzende Säure in den Kopf des Türken, der alsbald dem Wahnsinn verfiel und Ralf für den Inbegriff der Wahrheit hielt. Und dann, gegen Ende, kam ein wortreiches Konzentrat an Informationen. Hasan war wie in Trance.
Als sich gegen Morgen die elektrisch verriegelten Zellentüren öffneten, schoss Hasan wie ein Derwisch aus der Zelle. Er schlug den ersten Wärter nieder, schnappte sich den Schlüssel und Feuerzeug und war innerhalb kürzester Zeit im Lager. Dort standen Literflaschen mit Petroleum für die Notlampen und Buffet- Brenner. Schnell war Hasan auf dem Dach der JVA, hatte sich mit der brennbaren Flüssigkeit übergossen und spielte mit dem Feuerzeug.
Das war auch der Zeitpunkt, an dem die Presse Wind bekam. Immerhin lag die JVA mitten in der Stadt. Und auf allen umliegenden Straßen und Häusern sammelten sich die Vollidioten von Gaffern, die auf nichts anderes warteten, als darauf, dass sich ein verzweifelter, manipulierter Mann selbst entzündete.
Auch die Wärter waren versammelt und hatten samt und sonders die Köpfe im Nacken. Das war Ralfs Chance. Er schlich sich zum Anstaltswagen, band sich mit den zerrissenen Bettlaken unter den Gefängnisbus und wartete einfach ab.
Die Wärter waren beschäftigt und ließen den Wagen durch. Ein großer Fehler. Aber das war ja der Plan. Die Ablenkung musste nur effektiv genug sein. Als der Bus in die Schleuse fuhr, zündete sich Hasan selbst an. Und verhalf Ralf so zur Freiheit.
Der Bus verließ Lingen in Richtung Groß-Hesepe, woher Ralf eigentlich gekommen war. Es war schwer, aber Ralf biss die Zähne zusammen bis er an der Ampel war, die von der B70 zur JVA führte. Er löste die Laken, glitt geschmeidig unter dem Bus hervor und ging, als ob es das Normalste der Welt war, auf dem Bürgersteig Richtung Büren. Nicht zu schnell, nicht zu langsam. Vollkommen unauffällig.
Ralf passierte die Stadtgrenze und wollte gerade die Ems überqueren, als er Polizeisirenen hörte. Sie hatten es also bemerkt. Ralf rannte. Er rannte über die Ems in Richtung Haren. Lange hielt er sich im Schatten des Waldes, besonders, als er von fern die flappenden Geräusche eines Hubschraubers hörte. Kurz vor Meppen, an der Erprobungsstelle der Bundeswehr, bedeutete das nicht viel, aber er wollte lieber vorsichtig sein.
Als der Morgen graute, fand er sich wiederum am Wasser wieder. Am Dortmund-Ems-Kanal bei Haren. Kurz vor dem Industrie-Gebiet.
Ralf trat aus dem Schatten des Waldes. Sah sich lauernd um. Diese stille Ruhe, die die kälteste Stunde des Tages markierte, beunruhigte ihn. Ralf mochte diese Stunde nicht, es war zu still.
Und doch war das sein Vorteil, denn er hörte das Auto lange, bevor er es sehen konnte.
Ralf schwang sich elegant über die Brüstung der Brücke. Fiel mehr, als er lief, die Böschung hinunter und sah… ein Abflussrohr! So groß, dass er geduckt hineinlaufen konnte.
Dann hörte Ralf, wie der Streifenwagen quietschend zu Stillstand kam. Er lief geduckt weiter und weiter in das Abflussrohr. Bald verengte sich das Rohr und Ralf musste auf allen Vieren weiterkriechen. Aber allmählich hatte sich Panik seiner bemächtigt. Er wollte auf gar keinen Fall zurück. Nie wieder in die Dusche des Gefängnisses!
Wieder verengte sich das Rohr. Ralf konnte nur noch kriechen, aber das war ihm egal. Irgendwo musste das Rohr ja münden oder nicht? Dort war die Freiheit!
Dann kam eine Art Bottleneck. Ralf kroch mit Schwung hinein und… blieb stecken. Zwischen der letzten Rippe und dem Hüftknochen blieb Ralf Seiffert in dem illegalen Abflussrohr der Firma Hagedorn stecken.
Aus diesem Rohr entsorgte die Chemie-Firma Nächtens ihre Abfälle. Da es sehr schäumte, wenn sie die Abfälle direkt entsorgten, wurde das Rohr phasenweise in Richtung Fluss dicker. Dadurch verlangsamte sich die Fließgeschwindigkeit und sowohl Schaum als auch Druck ließen nach. Am Ende liefen die giftigen Abfälle wie ein kleines Rinnsal in den Fluss und niemand bemerkte auch nur irgendetwas.
Bis auf Ralf, der steckte fest. Vorwärts kam er nicht, weil das Rohr zu eng war und zurück kam er nicht, weil die Rippen sich bei einer Vorwärtsbewegung zwar dehnen konnten, aber rückwärts nicht.
Ralf wurde nervös. Er rief um Hilfe. Er schrie. Er schrie, bis er heiser wurde. Er schrie in verzweifelter Panik in die absolute Dunkelheit des Abwasser- Rohres. Ralf Seiffert wurde wahnsinnig. Laut der Autopsie musste er wohl knapp 30 Stunden ausgeharrt haben, bis die Ratten kamen.
Und die wollten nur raus an den Fluss. Und dort steckte der fette Happen Ralf und schrie sich die Lunge aus dem Leib.
Die erste Ratte, die sich traute, biss ihm in die Nase. Ralf konnte sich nicht wehren. Die nächste biss ihn in die Lippe. Dann die Zweite und die dritte Ratte. Schlussendlich griff ihn eine Ratte an, indem sie sein linkes Auge ins Visier nahm. Es dauerte nicht lange und Ralf verlor das Bewusstsein, bevor sich die Ratte einen Weg in seine Hirnschale fraß.
Tragisch war, dass Ralf den meisten Teil der Angriffe bei vollem Bewusstsein erlebt haben musste. Das Konzil der hier lebenden Nager wollte nur ins Freie. Dazu mussten sie quasi durch Ralf hindurch.
Und erst, nachdem die Firma Hagedorn vergeblich versucht hatte, nach fast sechs Nächten ihre Scheiße zu entsorgen, schickten sie einen Rohr- Roboter, genannt Molch, um nachzusehen.

Ralf suchte nach Auswegen. Dabei wurde er selbst zum Ausweg…


(c) 2013 by TRB
**********Engel Frau
25.859 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Tom, das wird ja immer grausliger mit Deinen Todesfällen. Huah!

Danke, lieber Sur_real, für diese tollen acht Wörter!

Und danke für die herrlichen Geschichten, die schon wieder daraus entstanden sind!

Ihr seid einfach spitze!

... und Anita wird so langsam gemeingefährlich *zwinker*
Aus meinem Tagebuch
Heute begehe ich feierlich den 23.000sten Tag meiner Einzelhaft. Vor meiner bislang noch nicht sehr angegriffenen Epidermis zerfleischen sich die Kannibalen. Die Welt riecht etwas säuerlich, nach Aspirin und einem Konzentrat aus Idiotie und Verzweiflung. Lebe ich in einer Toilette?

Dichte Wolken am Horizont künden von einem bevorstehenden Orkan und von ganz oben kommt ein durchdringendes, alle Sinne betäubendes, Geräusch:

dröööhn, dröööhn…

Wo ich auch bin, was ich auch tue, überall holt es mich ein. Es zerschmettert, Sekunde für Sekunde, meine Nerven. Ich kann nur denken, wenn ich mir die Ohren zuhalte.

Bei meinen Zeitgenossen bemerke ich diese Geste nicht. Sie rennen herum, sie lassen sich beschäftigen, sie knabbern an ihren Vorräten, sind fleißig und sie verhalten sich hirnrissig. Überall sehe ich weibliche Kreaturen mit aufgeblähten Bäuchen.

Dröööhn, drööööhn…

Die Frauen (?) sind seltsam gekleidet und sie machen einen dressierten Eindruck. Sind sie verwunschen, wie ein Märchenschloss aus uralter Zeit? An Versailles erinnern sie mich jedenfalls nicht – obwohl ich manchmal den Eindruck habe, daß sie von Sonnengötzen begleitet werden. Sicher befinden sie sich in einer Umlaufbahn um die Humanität. Das Zentrum ist weit.

Dröööhn, dröööhn…

Wenn ich mich recht erinnere, haben viele (ebenfalls seltsam gekleidete) Herren auf dem letzten, sogenannten „Konzil“, unbewusst, etwas von einem Loch erwähnt.

Es gähnt in unbekannter Tiefe, mitten in unserer Gesellschaft, es beinhaltet nichts, es darf nicht zugeschüttet werden, man darf nur etwas hineininterpretieren. Ist es das Symbol einer Toilette, unantastbar, wie die, in der ich lebe? Dem Geruch nach erinnert es mich an uralte Exkremente - verheerend!

Dröööhn, dröööhn…

Wenn ich jemanden frage, warum er sich nicht, wie ich, die Ohren zuhält, bekomme ich zur Antwort: Weshalb denn – es ist doch nichts(?).

In welcher Sprache hat der das gesagt? Meine Kann es nicht gewesen sein, sonst würde ich ja alles verstanden haben.
Ich schüttle also nur den Kopf, deute auf den Himmel und schreie:

dröööhn, dröööhn!

Daraufhin wird mir der Vogel gezeigt. Es ist einer der wenigen Arten, die nur dann vom Aussterben bedroht sind, wenn es uns nicht mehr gibt.

Ich freue mich keinesfalls über diesen Artenschutz, höre darüber hinaus aber Wortfetzen, die mir bekannt vorkommen: …Faultier…Unke…Tasmanischer Teufel. Die sind, glaube ich, vom Aussterben bedroht!

Dröööhn, dröööhn…

Ich muss mich kurz abwenden. Aus der Hosenasche hole ich einen Zettel hervor, auf den schreibe ich „Hochverrat“! Darüber male ich eine Hand, die nach oben deutet.

Daß ich mich selbst damit nicht gemeint habe, versteht wieder keiner. Die Vernichtungsorganisationen bleiben ohne Schuldzuweisung. Man schüttelt nur ignorant den Kopf. Manche schütteln ihn so sehr, daß sie ihn in Bälde verlieren werden.

Dröööhn, dröööhn…

Der 23.000ste Tag meiner Einzelhaft geht zu Ende. Noch einmal reiche ich eine Beschwerde ein und stelle den Antrag, erneut dem Haftrichter vorgeführt zu werden. Man solle doch bitte die Umstände prüfen, unter denen ich hier eingeliefert wurde.

Dann fällt die Sonne in die bereitstehenden Orkanwolken am Horizont, die Uhr fällt von der Wand und der Tag ist aus!

©Sur_real
eyes002
******ace Mann
15.986 Beiträge
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Abgefahren
Dröhn Dröhn.....
ich glaube, die berühmteste Frau des Joy ist..... Anita *haumichwech*

Und dornröschens Geschichte muss ich wohl noch einmal lesen, tztztz. Männer umbringen, wer macht denn sowas. +spot+ eine schwarze Witwe! Die Fröschin mit der Maske! Dornröschen mit der Luger *lol*

Tom

PS. dröhn dröhn 23000 Tage Einzelhaft sind gut 63 Jahre..... äääääääh *hae*
Tom
ich hab ein bisschen aufgerundet.
wenn ein Jahr angebrochen ist mach ich das immer
eyes002
******ace Mann
15.986 Beiträge
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jahaaaa
aber welche Verfehlung rechtfertigt es, einen Säugling........ *zwinker* in Einzelhaft zu packen? Oder ist er vergessen worden? Ist es Staatsfeind Nummer Eins?

Ist das Ganze metaphorisch gemeint und ich bin heute (Seitenblick auf dornröschens Geschichte) zu blöde zum kapieren? Merk ich noch was? Oh je....vielleicht sollte ich meine Tabletten mal nehmen *lol*

Tom
Harharr
*lol*
jaja, Staatsfeind ist schon richtig -
vielleicht nicht Nummer 1...

Die Botschaft ist offenkundig-verschlüsselt. Niemand will sie lesen, ich bin davon überrannt worden. Es ist dieses Du-musst-einfach-hier-rein-passen oder auch "Wir gehen wohin wir gehen mit voller Überzeugung - warum hast du sie nicht?"
Die fruchtbare Sitzung
Immer, wenn ich mal etwas länger auf der Toilette sitzen (muss), fallen mir die unglaublichsten Dinge auf. Diesmal beobachtete ich, wie eine Motte, die wohl über Nacht durch das offen stehende Fenster vom Licht angezogen herein geschwirrt war, eine andere, offensichtlich schon verstorbene Vorgängerin belästigte. Versuchte sie, zu kopulieren oder kann es sein, dass Motten Kannibalen sind? Keine Ahnung, wovon die eigentlich leben. Vom Licht werden sie wohl deshalb angezogen, weil dort meist andere Arten von Insekten zu finden sind, die ihnen wohl als Nahrung dienen.

Während ich mich säuberte, wobei ich genauestens auf meine empfindliche Epidermis in der betroffenen Region achtete, spann ich den Gedanken weiter, ob das evolutionsbedingt irgendeinen Nutzen haben könnte, wenn Insekten ihre Artgenossen beseitigen, indem sie sich von ihnen ernähren. Und falls nicht, ob das nekrophile Tier eine Strafe zu erwarten hätte. Gab es außer den naturgemäßen Nachteilen, die auf Fehlverhalten in der Natur meist folgten, auch bei niederen Zivilisationen wie einem Insektenstaat einen Haftrichter, der bei Verstößen wider die Natur einschritt? Würden Ameisen z.B. ein Konzil einberufen, falls sich Mitglieder ihres Staates zu unlauteren Zwecken bereicherten? Wenn mal eine Ameise nicht alles mit den anderen teilte, sondern eine fette Beute für sich behielt?

Mit einem typischen Toiletten-Gedankensprung fiel mir daraufhin der beeindruckende Latona-Brunnen in Versailles ein, der die Bauern zeigt, die von Zeus in Frösche verwandelt wurden – natürlich als Bestrafung, die eine beleidigte Frau sich von ihm erbat. Selten sah ich ein Kunstwerk, dass direkter die Rachsucht von Frauen zeigt, deren Stolz gekränkt wurde. Ein Konzentrat aus griechischer Mythologie und moderner Politik, sollen doch die politischen Unruhen während Ludwigs XIV´s Kindheit darin dargestellt sein.

Wenn ein König damit droht, seine aufmüpfigen Untertanen in Amphibien zu verwandeln, mit welcher Strafe würde dann die egoistische Ameise davor gewarnt, gegen ihre Artgenossen vorzugehen? Mit einem Ausstoß, Exil oder Strafarbeiten? Oder gar mit der Verwandlung in einen Menschen, das schwächliche Tier, das gerade mal sein eigenes Gewicht zu tragen vermag, und das auch nur in extremsten Situationen?

Meine Gedanken überschlugen sich, mit Hunderten von Argumenten, warum zum Mensch zu werden für ein Insekt eine fürchterliche Strafe sein müsste. Doch ich hatte meine Sitzung beendet und verließ das Badezimmer, womit auch die Ideen aufhörten, zu sprudeln.

Jetzt erstmal ein Aspirin und nicht vergessen, ein neues Notizbuch neben das Klo zu legen – ab und zu können die verqueren Gedanken, die mir dort kommen, nämlich auch ganz nützlich sein.
eyes002
******ace Mann
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Gruppen-Mod 
Die
letzte war: Wenn schon Scheiße, dann mit Schwung Scheiße.... ich werd wohl alt!

T
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