Rechtliches - Frage an die Profis
Aus meiner Kurzgeschichte "Wolfszeit" wird immer mehr eine längere Erzählung. Sie spielt im Februar 1989. Ich verwende in ihr reale Ortsbezeichnungen, Bezeichnungen militärischer Einheiten und Bezeichnungen von Organisationen der Staatsorgane.Fiktiv sind die verwendeten Personennamen und die erzählte Handlung.
Andererseits ist die Handlung (so hoffe ich zumindest) so nah an der Realität, das es genau so geschehen sein könnte.
Jetzt bekomme ich ein wenig Kopfschmerzen, wenn ich an mögliche rechtliche Folgen denke. Immerhin gibt es soetwas wie den Traditionsverband der NVA und abmahnfreudige Anwälte.
Im Internet habe ich folgende Formel gefunden:
"Die Handlung und alle handelnden Personen sind frei erfunden. Jegliche Ähnlichkeit mit lebenden oder realen Personen wären rein zufällig"
Gleichzeitig dazu aber auch den Kommentar eines Fachanwalts für Medienrecht, dass diese Formel niemanden schützt, der irgendwelche Rechte verletzt.
Habt Ihr dazu Erfahrungen?
Danke Euch