Bi-Männer suchen ebensolche zum Kuscheln und Schmusen

Du triffst den Nagel auf den Kopf!
Was mir bei den sich äußernden Bi Männern des Joyclubs auffällt, ist die mechanistische Brutalität ihres Sex.

Fummeln - Blasen - Rubbeln - evtl. Einlochen - Schuß - Schluß.

Ich hingegen stelle mir vor, einen Mann in die Zärtlichkeit und Intimität mit meiner Partnerin mit einschließen zu können. Dabei möchte ich nicht immer darauf achten müssen, ob das beschmuste Körperteil von meiner Partnerin oder von unserem Spielgefährten ist. Ebenso möchte ich nicht eine Männerhand wegschieben, wenn sie 'mal auf meinem Körper spazieren geht.

Im Zentrum einer Bi-Begegnung steht meiner Ansicht nach allerdings immer meine Partnerin, falls es ein Dreier wird, und auch die Frau des Partners, falls es eine Paarbegegnung wird.

Leider stehen aber in den im Joyclub beschriebenen Bi-Begegnungen Frauen fast immer im Abseits, wenn sie nicht gar vollkommen fehlen.

So gesehen sind Bi-Männer in der Sichtweise der Joy-Männer verkappte Homophile, welche "dummerweise" eine Partnerin haben. Sie suchen nun Begegnungen mit Männern, ohne Liebesbindungen oder Zärtlichkeiten zu diesen aufbauen zu wollen, die über die rein technische Stimulation hinaus ginge.

Schade, dass dieser Treat nicht so gut besucht ist. Ich finde das Thema echt spannend.
Ich würde mich als hetero bezeichnen, hatte auch noch nie etwas mit einem Mann. Die Neugierde ist aber da. Allerdings kann ich mir das ganze nur mit einem etwas feminineren Mann vorstellen, dann aber mit allem drum und dran.
Ich kann daran absolut nichts schwules finden.
Die Fixierung auf den Schanz kann ich zwar nachvollziehen, finde es allerdings seltsam.
Eine Frau, die mit einer Frau schläft ist ja auch nicht direkt eine Lesbe. In dieser Konstellation ist die Gesellschaft eh viel gnädiger. Verrückte Welt.

Bi-Interesse

richtig, sie könnte auch bisexuell sein (wenn hier "schläft" = "Sex hat" bedeuten soll)