Ich habe als junger Mann auch immer das Problem gehabt, dass ich es schwer hatte, das erz einer Frau zu gewinnen.
Bekannt war ich als lieber, netter und lustiger Typ, mit dem man über alles reden und auch viel Spaß haben konnte. Und ich hatte es auch fast immer, dass mir, wenn ich einer Frau meine Gefühle für sie offenbarte, gesagt wurde: "Du bist ein toller Mann, aber nichts für mich" oder "Du bist zuuu lieb".
Damals habe ich es einfach nicht verstanden, denn in den Gesprächen mit Frauen, die einen Partner hatten, hörte ich oft, wie unzufrieden sie waren und das sie gerne einen liebevollen Mann an ihrer Seite hätten. Aber statt dessen hatten sie oft Männer, die sie verarschten oder mies behandelten - und die Frauen liefen diesen Kerlen nach.
Eines Tages, als mir eine Freundin den Laufpass gab, dachte ich mir: 'Die Mädels wollen ein Arschloch? Können sie haben!'... und so änderte ich meine Art ihnen gegenüber und zu meinem Erstaunen hatte ich plötzlich Chancen satt und auch mir liefen einige Frauen nach, weil sie mich haben wollten. Ich habe mich ein paar Monate so benommen, wie es die "erfolgreichen" Kerle machten, benahm mich nicht wie ein Gentleman und sagte auch offen, dass ich nur Spaß suche und nichts ernstes - scheinbar hat das das Jagdfieber bei den Mädels geweckt und ich hatte in der kurzen Zeit viele Abenteuer... nur leider eben ohne echte Gefühle auf meiner Seite.
Nach 3 Monaten hatte ich die Nase voll davon, weil ich nicht mehr ich selbst war (und weil mir der zugegeben oft gute Sex nichts gab) und ich wurde wieder, wie ich eigentlich war: Offen, ehrlich und lieb. Und da war es auch ganz schnell wieder vorbei mit den Chancen beim anderen Geschlecht.
Ich kann bis heute nicht sagen, was wirklich der Grund dafür war, dass in jungen Jahren die eigentlich nicht angestrebten Partner, was das Verhalten angeht, einfach begehrter waren. Und es ist mir heute eigentlich auch egal. Denn heute achte ich darauf, was MIR wichtig ist und das ist eben mehr. Mir passiert es zwar immer noch viel zu oft, dass ich lieber als bester Freund wahr genommen werde anstatt als potenzieller Partner, und es ist nicht immer einfach, gerade wenn mein Herz nach mehr verlangt. Aber so ist es mir immer noch lieber, wie nicht ich selbst zu sein.
Mir ist es wichtug, so geliebt zu werden, wie ich bin. Wenn das nicht klappt, dann ist die Frau, die mich nur als Freund will, eben nicht die Richtige für mich. Da bleibe ich lieber länger alleine, anstatt irgendeinen faulen Kompromiss einzugehen.
Einer meiner "Vorredner" schrieb, dass es schnell funken muss, damit mehr daraus werden kann. Diese Erfahrung habe ich auch gemacht. Je länger es sich hinzieht, desto geringer scheint die Möglichkeit zu sein, dass noch tiefe Gefühle entstehen.
Andererseits ist es heute mit Sicherheit schwerer, nicht auf der freundschaftlichen Schiene zu landen... wir alle, ob Männer oder Frauen, habe so unsere Erfahrungen gemact und sind vorsichtiger geworden, wem wir unser Herz schenken. Also will man sich erst einmal besser kennen lernen um zu schauen, ob es auch wirklich passt (man will ja nicht mehr so viele Kompromisse eingehen wie damals). Und durch dieses gute kennen lernen kann es eben noch leichter passieren, dass sich eine Freundschaft entwickelt... und da gute Freunde selten sind und die meisten Angst haben, wenn man es mit einer Beziehung versucht und die nicht klappt, dass man dann einen guten Freund verloren hat, bleibt man lieber gleich auf der Freundschafts-Ebene... besser nichts riskieren.
Vielleicht klingt das Ganze jetzt etwas pessimistisch, ist es aber nicht. Man darf die Hoffnung nicht aufgeben und irgendwann begegnet man doch noch der Person, bei der man das bekommt, was man sich so lange erträumt hat. Irgendwann schlägt die Liebe zu und fragt nicht nach Freundschaft... und ist eine gute Beziehung nicht eine tiefe Freundschaft, bei der auch Zärtlichkeit und Sex Spaß machen und wo das Herz wild klopft? Ich denke schon.
Bekannt war ich als lieber, netter und lustiger Typ, mit dem man über alles reden und auch viel Spaß haben konnte. Und ich hatte es auch fast immer, dass mir, wenn ich einer Frau meine Gefühle für sie offenbarte, gesagt wurde: "Du bist ein toller Mann, aber nichts für mich" oder "Du bist zuuu lieb".
Damals habe ich es einfach nicht verstanden, denn in den Gesprächen mit Frauen, die einen Partner hatten, hörte ich oft, wie unzufrieden sie waren und das sie gerne einen liebevollen Mann an ihrer Seite hätten. Aber statt dessen hatten sie oft Männer, die sie verarschten oder mies behandelten - und die Frauen liefen diesen Kerlen nach.
Eines Tages, als mir eine Freundin den Laufpass gab, dachte ich mir: 'Die Mädels wollen ein Arschloch? Können sie haben!'... und so änderte ich meine Art ihnen gegenüber und zu meinem Erstaunen hatte ich plötzlich Chancen satt und auch mir liefen einige Frauen nach, weil sie mich haben wollten. Ich habe mich ein paar Monate so benommen, wie es die "erfolgreichen" Kerle machten, benahm mich nicht wie ein Gentleman und sagte auch offen, dass ich nur Spaß suche und nichts ernstes - scheinbar hat das das Jagdfieber bei den Mädels geweckt und ich hatte in der kurzen Zeit viele Abenteuer... nur leider eben ohne echte Gefühle auf meiner Seite.
Nach 3 Monaten hatte ich die Nase voll davon, weil ich nicht mehr ich selbst war (und weil mir der zugegeben oft gute Sex nichts gab) und ich wurde wieder, wie ich eigentlich war: Offen, ehrlich und lieb. Und da war es auch ganz schnell wieder vorbei mit den Chancen beim anderen Geschlecht.
Ich kann bis heute nicht sagen, was wirklich der Grund dafür war, dass in jungen Jahren die eigentlich nicht angestrebten Partner, was das Verhalten angeht, einfach begehrter waren. Und es ist mir heute eigentlich auch egal. Denn heute achte ich darauf, was MIR wichtig ist und das ist eben mehr. Mir passiert es zwar immer noch viel zu oft, dass ich lieber als bester Freund wahr genommen werde anstatt als potenzieller Partner, und es ist nicht immer einfach, gerade wenn mein Herz nach mehr verlangt. Aber so ist es mir immer noch lieber, wie nicht ich selbst zu sein.
Mir ist es wichtug, so geliebt zu werden, wie ich bin. Wenn das nicht klappt, dann ist die Frau, die mich nur als Freund will, eben nicht die Richtige für mich. Da bleibe ich lieber länger alleine, anstatt irgendeinen faulen Kompromiss einzugehen.
Einer meiner "Vorredner" schrieb, dass es schnell funken muss, damit mehr daraus werden kann. Diese Erfahrung habe ich auch gemacht. Je länger es sich hinzieht, desto geringer scheint die Möglichkeit zu sein, dass noch tiefe Gefühle entstehen.
Andererseits ist es heute mit Sicherheit schwerer, nicht auf der freundschaftlichen Schiene zu landen... wir alle, ob Männer oder Frauen, habe so unsere Erfahrungen gemact und sind vorsichtiger geworden, wem wir unser Herz schenken. Also will man sich erst einmal besser kennen lernen um zu schauen, ob es auch wirklich passt (man will ja nicht mehr so viele Kompromisse eingehen wie damals). Und durch dieses gute kennen lernen kann es eben noch leichter passieren, dass sich eine Freundschaft entwickelt... und da gute Freunde selten sind und die meisten Angst haben, wenn man es mit einer Beziehung versucht und die nicht klappt, dass man dann einen guten Freund verloren hat, bleibt man lieber gleich auf der Freundschafts-Ebene... besser nichts riskieren.
Vielleicht klingt das Ganze jetzt etwas pessimistisch, ist es aber nicht. Man darf die Hoffnung nicht aufgeben und irgendwann begegnet man doch noch der Person, bei der man das bekommt, was man sich so lange erträumt hat. Irgendwann schlägt die Liebe zu und fragt nicht nach Freundschaft... und ist eine gute Beziehung nicht eine tiefe Freundschaft, bei der auch Zärtlichkeit und Sex Spaß machen und wo das Herz wild klopft? Ich denke schon.