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Sprüche und Romantische Gedanken - 6

******d69 Mann
15.904 Beiträge
Themenersteller 
Gefunden im Netz:

Beim Bezahlen an der Kasse im Supermarkt schlägt die Kassiererin der vor mir bezahlenden alten Dame vor, sie möge doch beim nächsten Einkauf ihre Einkaufstasche mitbringen, denn Plastiktüten seien schlecht für die Umwelt.

„Da haben Sie Recht“ entschuldigt sich die alte Dame „doch leider war ich in Eile und habe meine Einkaufstasche entgegen meiner Gewohnheit zu Hause vergessen".

Die junge Frau erwidert: „Ja wissen sie, unser Problem ist nämlich, dass Ihre Generation sich keine Gedanken darüber gemacht hat, in welch schlechtem Zustand sie die Umwelt uns und den zukünftigen Generationen hinterlässt. Umweltschutz ist sicherlich ein Fremdwort für Sie".

„Das stimmt. Unsere Generation kannte keinen Umweltschutz – war auch gar nicht nötig, denn Sprudel- und Bierflaschen gaben wir an den Laden zurück in dem wir sie gekauft hatten. Von dort gingen sie an den Hersteller, der die Flaschen wusch, sterilisierte und auffüllte, so dass jede Flasche unzählige Male benutzt wurde. Die Milch holten wir beim Milchhändler in unserer eigenen Milchkanne ab.

Aber Umweltschutz kannten wir nicht.

Für unsere Gemüseeinkäufe benutzten wir Einkaufsnetze, für den Resteinkauf unsere Einkaufstaschen. Vergaßen wir sie, so packte uns der Händler den Einkauf in braune Papiertüten, die wir zu Hause für viele Zwecke weiter verwendeten, z.B. zum Einpacken der Schulbücher, die uns von der Schule unter der Auflage, dass wir sie gut behandeln, kostenlos zur Verfügung gestellt wurden. Nach Beendigung des Schuljahres wurden sie wieder eingesammelt und in gutem Zustand an den nachfolgenden Jahrgang weiter gereicht.

Aber Umweltschutz kannten wir nicht.

Wir stiegen Treppen hoch, denn Aufzüge oder Rolltreppen gab es nicht so wie heute in jedem Kaufhaus oder Bürogebäude. Wir gingen zu Fuß die paar Schritte zum nächsten Lebensmittelgeschäft und benutzten dazu keinen 300 PS starken Geländewagen.

Sie haben Recht, Umweltschutz kannten wir nicht.

Damals wuschen wir die Babywindeln, weil es keine Einwegwindeln gab. Wir trockneten die Wäsche nicht in einem Strom fressenden Trockner, sondern mit Wind- und Solarenergie auf der Wäscheleine aus Hanf. Die Kleidung der Kinder ging stets an die jüngeren Geschwister, denn immer neue Kinderkleidung konnten wir uns nicht leisten.

Aber Umweltschutz kannten wir nicht.

Im Haus hatten wir ein einziges Radio und später einen kleinen Fernseher mit einem Bildschirm in Taschentuchgröße. In der Küche gab es keine elektrischen Maschinen. Alles wurde von Hand geschnitten, geraspelt, geschält. Als Polstermaterial für Päckchen oder Pakete benutzten wir alte Zeitungen, kein Styropor oder Plastikblasen. Der Rasenmäher wurde mit der Hand geschoben, machte keinen Krach und keinen Gestank. Das war unser Fitnesstraining, weshalb wir keine Fitnessstudios mit elektrischen Laufbändern und anderem Energiefressenden Unsinn benötigten.

Aber Umweltschutz kannten wir nicht.

Das Wasser tranken wir aus der Leitung und benötigten dazu keine Plastiktasse oder Plastikflasche. Unsere leeren Schreibfüller wurden wieder mit Tinte gefüllt, anstatt neue zu kaufen. Papier wurde beidseitig beschrieben. Stumpfe Rasierklingen wurden ersetzt, und nicht gleich ein neuer Rasierapparat gekauft.

Aber Umweltschutz kannten wir nicht.

Damals fuhren unsere Kinder mit dem Bus, der Straßenbahn, dem Fahrrad oder gingen zu Fuß zur Schule. Einen 24-stündigen Taxiservice der Mutter mit dem 50.000 EUR teurem Auto gab es nicht.

Aber Umweltschutz kannten wir nicht.

In jedem Zimmer gab es eine Steckdose und keine Steckdosenleisten für unzählige Stromfresser, und wir benötigten auch kein von einem 35.000 Kilometer entfernten Satelliten gesteuertes System, um die nächste Imbissbude zu finden.

Jedoch Umweltschutz kannten wir nicht.

Aber bedenken Sie: Es ist traurig, wenn die junge Generation sich darüber beklagt, wie verschwenderisch wir Alten gelebt haben, nur weil wir keinen Umweltschutz kannten? Glaubt sie wirklich, wir Alten benötigen eine Belehrung von euch Grünschnäbeln? Und dann auch von einem Mädchen, das mir noch nicht einmal das Wechselgeld heraus geben kann, ohne die elektronische Kasse zu befragen.

Schönen Tag noch – und vergiss den Umweltschutz nicht!“
******uja Mann
1.248 Beiträge
*spitze*
So gut zusammengefasst habe ich die Verlogenheit selten gelesen.

Ergänzen ließe sich die Unwissenheit (oder Boshaftigkeit?) mit den heilsbringenden Forderungen von z.B. sogenannter Elektromobilität, die schon jetzt weite Landschaften mit einzigartiger Natur und den dort lebenden indigenen Völkern vernichtet, jedoch aufgrund der begrenzten Ressourcen niemals die Verbrennungstechnologie ersetzen können wird - solange die Weltbevölkerung so viele Menschen wie jetzt bleiben würden, oder wie derzeit, noch rasant wächst.
Um "den Planeten zu retten" den größten Teil der Menschen ausrotten, ist das der Sinn der Aktionen von "der letzten Generation"? Solche Heilsbringer haben selten Selbstmord begangen. Meist endete es wie bei Pol Pot - bis sie selbst hinweggefegt wurden.
******uja Mann
1.248 Beiträge
Apropos der jungen Kassiererin an der Supermarktkasse: Ihr würde ich den geringsten Vorwurf machen. Sie tut einen guten, wichtigen und oft schlecht bezahlten Job, ohne den unsere Gesellschaft nicht funktionieren würde. Sie ist indoktriniert worden, vielleicht sogar durch die alltägliche Gehirnwäsche.

Eine an der Kasse sitzende Kassiererin gehört nicht zu den Vollzeitaktivistinnen, die (woher auch immer) gut bezahlt werden, um unser friedliches Leben in bescheidenem Wohlstand zu zerstören.
**********liste Mann
5.112 Beiträge
@******uja
Ich finde, dass die Umweltschutzorganisationen wichtig sind, steht außer Frage, auch dass sie den Politikern auf die Füße treten ist richtig.
!!!ABER!!!
Schwachsinn, ist das z. B. Akitvisten, Gemälde von van Gogh mit Tomatensoße beschmieren, hier den Straßenverkehr blockieren, und alles Gebrüll und Forderungen letztendlich nur gegen die Politiker, die Wirtschaft und die Industrie hier in Deutschland geht.
Was nutzt es, wenn wir unsere Atommeiler außer Betrieb setzen, aber gleichzeitig viel teureren Atomstrom aus dem Ausland einkaufen. Etc. Die Liste dieses Schwachsinns ist nahezu endlos.
Es ist zwar schon war, dass wir dringend aus dem Atomstrom rausmüssen, aber international. Das Gleiche, wenn hier Klagen gegen die Regierung eingereicht werden, wenn Deutschland die Klimaziele nicht einhält. Z.B. Bei Kohlestrom. Aber gleichzeitig kaufen wir dann Kohlestrom aus dem Ausland ein.
Die Umweltaktivisten müssen global agieren, aber nicht nur mit aller Gewalt in einer Nation. Und obendrein dadurch deren internationale Konkurrenzfähigkeit der Wirtschaft und Industrie kaputtzumachen.
UND Sie dürfen nicht nur hier demonstrieren, sondern müssten in die schlimmsten Dreckschleudern gehen, wie z.B. China! Und vielen anderen mehr. Mal abgesehen von Russland (eigentlich besser Rußland)
Aber sie trauen sich nur hier so herumzubrüllen, weil sie in unserem Land dabei in Sicherheit sind, im Gegensatz zu China.
Oder gegen die Abholzung des Regenwaldes vor Ort zu demonstrieren. Denn der steht ganz knapp vor dem Kipppunkt.
Ich könnte jetzt noch endlos weiter machen.....
*******yde Mann
88 Beiträge
Habe gerade voll die romantischen Gedanken.
******uja Mann
1.248 Beiträge
Zitat von **********liste:
...
Ich finde, dass die Umweltschutzorganisationen wichtig sind, ...
!!!ABER!!!...
Ja wofür sind sie dann wichtig, wenn Du nach dem ABER völlig korrekt aufzählst, dass sie (fast) nur dort Schaden anrichten, wo sie hofiert werden?
******019 Frau
2.955 Beiträge
So ist das,..
******019 Frau
2.955 Beiträge
So ist das,...
So ist das,...
So ist das,...
****e57 Frau
33.118 Beiträge
Egal
*********asel Frau
1.689 Beiträge
Bissl deprimierend eure letzten 2 Sprüche oder,
****e57 Frau
33.118 Beiträge
Mach.....
**********liste Mann
5.112 Beiträge
Leider wahr...
***os Paar
68 Beiträge
Olala , wer so eine Meinung vertritt , hat wohl auch den Mittelfinger verdient!
****e57 Frau
33.118 Beiträge
Sich....
******d69 Mann
15.904 Beiträge
Themenersteller 
Der Oberrabbiner von Jerusalem ist auf Dienstreise in England. An einem Morgen wacht er sehr früh auf. Es ist Jom Kippur, der höchste jüdische Feiertag, an dem außer Beten und Fasten alles verboten ist. Er tritt auf den Balkon seines Hotels und blickt direkt auf den Golfplatz. Er denkt sich: "So früh am Morgen wird mich keiner entdecken!" Er holt also seine Golfausrüstung und geht zum Abschlag des ersten Lochs.

Oben im Himmel sagt Petrus zu Gott: "Siehst Du, was der Oberrabbiner von Jerusalem am Jom-Kippur macht? Willst Du ihn dafür nicht bestrafen?" Gott nickt.

Der Oberrabbiner schlägt ab und trifft das Loch mit dem ersten Schlag: ein "Hole-in-one", das aller größte und aller seltenste Ereignis für einen Golfer.

Petrus: "Das verstehe ich nicht. Du wolltest ihn doch bestrafen?!"

Gott: "Das habe ich doch! Wem kann er das jetzt erzählen?"

Verfasser unbekannt
****e57 Frau
33.118 Beiträge
Jeder.....
Jeder Mensch ist wie ein Mond und hat dementsprechend auch eine dunkle Seite, die er niemandem zeigt.
*fessel*
****e57 Frau
33.118 Beiträge
Gib.......
*******emen Mann
103 Beiträge
Zitat von ****e57:
Gib.......

leider wahr...
**********liste Mann
5.112 Beiträge
******d69 Mann
15.904 Beiträge
Themenersteller 
Die Welt in Ordnung bringen

Ein kleiner Junge kam zu seinem Vater und wollte mit ihm spielen. Der aber hatte keine Zeit für den Jungen und auch keine Lust zum Spiel. Also überlegte er, womit er den Knaben beschäftigen könnte.

Er fand in einer Zeitschrift eine komplizierte und detailreiche Abbildung der Erde. Dieses Bild riss er aus und zerschnipselte es dann in viele kleine Teile. Das gab er dem Jungen und dachte, dass der nun mit diesem schwierigen Puzzle wohl eine ganze Zeit beschäftigt sei.

Der Junge zog sich in eine Ecke zurück und begann mit dem Puzzle. Nach wenigen Minuten kam er zum Vater und zeigte ihm das fertig zusammengesetzte Bild.

Der Vater konnte es kaum glauben und fragte seinen Sohn, wie er das geschafft habe.

Das Kind sagte: "Ach, auf der Rückseite war ein Mensch abgebildet. Den habe ich richtig zusammengesetzt. Und als der Mensch in Ordnung war, war es auch die Welt."

(Quelle unbekannt)
****e57 Frau
33.118 Beiträge
Der.....
Ich liebe dich
**********liste Mann
5.112 Beiträge
Ich möchte ein Licht sein - von Helga Adolphsen

Weihnachtszeit - Lichterzeit in dunkler Jahreszeit.
Einladung, in das Licht einer Kerze zu schauen.
Sich dem Leuchten ihrer Wärme auszusetzen, sie als Gleichnis zu nehmen.
Vielleicht die kleine Geschichte von der Kerze zu bedenken:

"Ihr freut euch an meiner Helligkeit und Wärme.
Je länger ich brenne, umso kürzer werde ich.
Ich weiß: Es gibt immer zwei Möglichkeiten.
Entweder bleibe ich unangerührt, irgendwo im Dunkeln - oder aber ich brenne, gebe alles her, was ich habe.
Ich finde es schöner, etwas hergeben zu dürfen, als kalt zu bleiben.
So ist es auch mit euch Menschen.
Entweder ihr zieht euch zurück, bleibt für euch.
Dann bleibt es kalt und leer.
Oder aber ihr geht auf Menschen zu und schenkt ihnen von eurer Liebe und Wärme.
Nur wer sich verschenkt, wird reicher.
Nur wer sich nicht zu schade ist für andere, wird Licht empfangen.
Viele haben noch immer nicht verstanden: Ein einziges Licht, das brennt, ist mehr wert, als alle Dunkelheit der Welt."
Ich möchte ein solches Licht sein.
**********liste Mann
5.112 Beiträge
Morgens aufwachen
und Du bist da
Dich im Schlaf betrachten
den Duft der Nacht noch in jeder Pore
dieses Wahnsinnsgefühl im Bauch
Dich streicheln
Deinen warmen Atem spüren,
und die Zeit löst sich auf.

Du bewegst Dich
wachst langsam auf
räkelst Dich
und blinzelst mich an

Wahrhaft glücklich sein
ist ein noch viel zu schwacher Ausdruck
für dieses Gefühl.
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