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Lebensweisheiten II

bin ja nicht Hoffnungslos nur verärgert, über Falschheit und verlogenheit im anbeglichen Sinne des man will einen ja nicht verletzten

Manchmal ist die Wahrheit weniger verletztend als das was Mensch draus machen
Eine Freundin und auch wir haben nette Leute bei realen Treffen kennengelernt.
Das wäre sicher auch etwas für Dich.

Wenn Du mit den Leuten direkten Kontakt hast, sind sie meist nicht mehr (so) verlogen. Diese Leute sind auch an tatsächlichen Kontakten interessiert, auch außerhalb von Sexkontakten. Daher kommt es ihnen eher auf die Wahrheit an.

LG
*******sen Mann
2.077 Beiträge
@ oktoberglueck
toll *bravo* *top*
Das ist also keine wahre Freundschaft, dass, wenn der eine die Wahrheit nicht hören will, der andere zum Lügen bereit ist.



Marcus Tullius Cicero
einfach mal drüber nachdenken was wirklich wichtig im leben ist...ich bin beim lesen echt zum nachdenken gekommen und habe nee hammer gänsehaut samt feuchten augen...

Ein Mann erzählt seine Geschichte!...

Als ich diesen Abend nach Hause kam und meine Frau das Abendbrot serviert hatte, nahm ich ihre Hand und sagte ihr, dass ich ihr etwas mitteilen müsse. Sie setzte sich hin und aß schweigend. Und ich sah wieder die Angst in ihren Augen.

Auf einmal war ich wie versteinert, ich konnte meinen Mund nicht mehr öffnen. Aber ich musste ihr sagen, was ich denke: Ich möchte mich scheiden lassen. Sie wurde nicht aufbrausend und regte sich über meine Worte nicht auf, sondern fragte mich leise nach dem Grund dafür.

Ich vermied eine Antwort auf die Frage. Das verärgerte sie. Sie schmiss ihr Besteck umher und schrie mich an, dass ich kein Mann sei. In dieser Nacht redeten wir nicht mehr miteinander. Sie weinte die ganze Nacht. Ich wusste, dass sie herausfinden will, was mit unserer Ehe passiert ist, aber ich konnte ihr keine zufrieden stellende Antwort geben: Ich habe mich in Jane verliebt. Meine Frau liebte ich nicht mehr.

Mit einem tiefen Gefühl der Schuld entwarf ich einen Ehevertrag in dem ich ihr unser Haus, unser Auto und 30% von unserer Firma anbot. Sie schaute ihn sich kurz an und zerriss ihn anschließend. Die Frau, mit der ich zehn Jahre meines Lebens verbracht habe, wurde mir fremd. Mir tat es um ihre Zeit und ihre Energie leid, die sie mit mir verschwendet hatte, aber ich konnte nicht mehr zurück, dafür liebte ich Jane zu stark. Schließlich brach sie vor meinen Augen laut in Tränen aus, das war die Reaktion, die ich erwartet hatte. Sie weinen zu sehen brachte mir irgendwie ein Gefühl der Erleichterung. Schon seit einiger Zeit spielte ich mit dem Gedanken, mich scheiden zu lassen, und ich war regelrecht besessen von dem Gedanken. Nun wurde das Gefühl nochmals stärker und klarer, dass es die richtige Entscheidung ist.

Am nächsten Tag kam ich spät nach Hause und sah sie schreibend am Tisch sitzen. Ich war sehr müde an dem Abend und so ging ich ohne Abendbrot zu essen direkt ins Bett. Die vielen Stunden mit Jane haben an meinen Kräften gezehrt. Ich wachte kurz auf und sah sie immer noch schreibend am Tisch sitzen. Das war mir aber egal und so drehte ich mich um und war sofort wieder eingeschlafen.

Am nächsten Morgen hat sie mir ihre Forderungen für eine Scheidung mitgeteilt: Sie verlangt gar nichts von mir, möchte jedoch einen Monat Zeit bevor wir unsere Scheidung bekannt geben. Sie möchte, dass wir einen Monat ein normales Leben leben und so tun, als wäre nichts geschehen. Ihre Gründe dafür waren einfach: Unser Sohn schreibt in einem Monat seine Klassenarbeiten und sie möchte ihn mit unserer kaputten Ehe dabei nicht belasten.

Das konnte ich akzeptieren. Aber es ging noch weiter: Sie wollte, dass ich mich daran erinnere, wie ich sie am Tag unserer Hochzeit über die Türschwelle getragen habe. Sie wollte, dass ich sie jeden Morgen aus unserem Schlafzimmer bis zur Wohnungstür trage. Ich dachte, dass sie nun total verrückt wird. Damit unsere letzten Tage aber so angenehm wie möglich wurden, willigte ich ein.

Später erzählte ich Jane von den Bedingungen, die meine Frau gestellt hatte. Sie lachte sie laut aus und sagte, dass es absurd sei. "Egal was für Tricks sie anwende, sie muss die Scheidung akzeptieren" sagte sie höhnisch.

Nachdem ich meiner Frau mitgeteilt hatte, dass ich mich scheiden lassen will, hatten wir keinerlei Körperkontakt mehr. So ist es kein Wunder, dass es am ersten Tag ein ungewohntes Gefühl war, als ich sie hinaus trug. Unser Sohn stand hinter uns und applaudierte. "Papa hält Mama im Arm" freute er sich. Seine Worte taten mir weh. Vom Schlafzimmer durch das Wohnzimmer bis zur Wohnungstür - ich ging über 10 Meter mit ihr in meinem Arm. Sie schloss langsam ihre Augen und flüsterte mir zu: "Bitte sag unserem Sohn nichts über unsere Scheidung". Ich nickte und ein bedrückendes Gefühl überkam mich. Ich setzte sie draußen vor der Tür ab. Sie ging zur Bushaltestelle, um dort auf den Bus zu warten, der sie zu ihrer Arbeit bringt. Ich fuhr alleine in mein Büro.

Am zweiten Tag fiel uns alles viel leichter. Sie lehnte ihren Kopf an meine Brust. Ich konnte den Geruch ihrer Bluse riechen. Mir wurde klar, dass ich diese Frau für eine lange Zeit nicht mehr richtig angesehen hatte. Mir wurde klar, dass sie nicht mehr so jung wie bei unserer Hochzeit war. Ich sah kleine Falten in ihrem Gesicht und auch die ersten kleinen grauen Haare. Unsere Ehe ging an ihr nicht spurlos vorüber. Für eine Minute habe ich mir die Frage gestellt, was ich ihr damit angetan habe.

Als ich sie am vierten Tag auf den Arm nahm, merkte ich, dass ein Gefühl der Vertrautheit wieder aufkam. Dies war die Frau, die mir zehn Jahre ihres Lebens geschenkt hatte.
Am fünften Tag fiel mir auf, dass die Vertrautheit weiter zunahm. Ich erzählte Jane nichts davon.
Je weiter der Monat dahin ging, desto leichter fiel es mir, sie zu tragen. Vielleicht machte mich tägliche Training stärker.

Eines morgens sah ich ihr dabei zu, wie sie überlegte, was sie anziehen soll. Sie probierte einige Kleidungsstücke aus, konnte sich aber nicht entscheiden. Dann sagte sie seufzend: "Alle Kleidungsstücke werden immer größer". Plötzlich merkte ich, dass sie viel dünner geworden war. Das war also der Grund dafür, dass mir das Tragen immer leichter fiel!

Auf einmal traf es mich wie ein Schlag: Sie trug so viel Schmerz und Bitterkeit in ihrem Herzen! Unterbewusst streichelte ich ihren Kopf.

In diesem Moment kam unser Sohn und sagte: "Papa, es ist Zeit, du musst Mama aus dem Zimmer tragen!". Es wurde ein wichtiger Teil seines Lebens, zu sehen, wie Papa Mama aus dem Zimmer trug. Meine Frau sagte unserem Sohn, dass er näher kommen solle. Als er das tat, nahm sie ihn fest in den Arm. Ich drehte meinen Kopf weg, weil ich Angst hatte, meine Meinung noch in letzter Minute zu ändern.
Ich nahm sie dann in meinen Arm und trug sie aus dem Schlafzimmer durch das Wohnzimmer in den Flur. Ihre Hand lag leicht an meinem Hals. Ich hatte sie fest im Arm. Es war so wie an dem Tag unserer Hochzeit.

Ich machte mir Sorgen, weil sie immer weniger wog. Als ich sie am letzten Tag auf dem Arm hatte, konnte ich mich kaum bewegen. Unser Sohn war schon in der Schule. Ich hielt sie fest und sagte ihr, dass mir gar nicht aufgefallen war, dass in unserem Leben die Intimität fehlt. Ich fuhr zu meinem Büro und sprang aus dem Auto, ohne es abzuschließen - dafür war keine Zeit. Ich hatte Angst, dass jede Verzögerung mich umstimmen könnte. Ich rannte die Treppe hoch. Als ich oben ankam, öffnete Jane die Tür. "Es tut mir leid, aber ich will mich nicht mehr scheiden lassen" sagte ich ihr.

Sie blickte mich erstaunt an und fasste mir an die Stirn. "Hast du Fieber?!" fragte sie. Ich nahm ihre Hand von meiner Stirn und sagte: "Es tut mir leid, Jane, ich will mich nicht mehr scheiden lassen. Unser Eheleben war vermutlich deswegen so eintönig, weil sie und ich uns nicht zu schätzen wussten, und nicht weil wir uns nicht mehr lieben! Jetzt erst wird mir klar, dass ich damals, als ich sie an unserem Hochzeitstag über die Türschwelle getragen habe, die Treue geschworen habe, bis der Tod uns scheidet".
Plötzlich schien Jane aufzuwachen. Sie gab mir eine schallende Ohrfeige, knallte die Tür zu und brach in Tränen aus. Ich lief hinunter und zu dem Blumenladen, der auf meinem Weg lag. Dort angekommen bestellte ich einen Strauß für meine Frau. Die Verkäuferin fragte mich, was sie auf die Karte schreiben soll. Ich lächelte und schrieb: Ich werde dich jeden Morgen über die Schwelle tragen, bis der Tod uns scheidet.

Als ich an diesem Nachmittag zu Hause ankam, hatte ich ein Lächeln auf den Lippen und einen Strauß Blumen in der Hand. Ich rannte die Treppen nach oben und fand meine Frau im Bett - tot. Meine Frau hatte seit Monaten gegen Krebs gekämpft und ich war zu viel mit Jane beschäftigt, um das überhaupt nur mitzubekommen. Sie wusste, dass sie bald sterben würde und wollte mich vor einem bewahren: Den negativen Gefühlen unseres Sohnes mir gegenüber. Wenigstens in den Augen meines Sohnes bin ich der liebevolle Ehemann geblieben.

Es sind die kleinen Dinge in einer Beziehung, die wirklich wichtig sind. Es ist keine Villa, ein Auto oder Berge von Geld. Diese Dinge können zwar das Leben bereichern, aber sind niemals der Ursprung des Glücks.
*********h_ni Mann
712 Beiträge
Da habe selbst ich eine richtige Entenpelle bekommen...
*******sen Mann
2.077 Beiträge
*top*

wenn dass kein *knuddel* wert ist !!!
**********rwein Frau
701 Beiträge
Themenersteller 
Wer nur um Gewinn kämpft, erntet nichts, wofür es sich lohnt zu leben.

Antoine de Saint-Exupery
*******sen Mann
2.077 Beiträge
*spitze* *top*
**********rwein Frau
701 Beiträge
Themenersteller 
Nicht in der Weite

Herz, mein Herz, nicht in der Weite,
in der Nähe wohnt das Glück!
Glaube, liebe, hoffe, leide,
und kehr ` in dich selbst zurück.

Wüchsen über Nacht dir Flügel,
schneller als der Sonne strahl,
trügst doch über Tal und Hügel
rastlos deiner Sehnsucht Qual.

Denn die Welt kann dir nicht bieten
Das, wonach du heiß verlangst;
Denn die Welt hat keinen Frieden,
hat nur Streit und Not und Angst.

Ewig wechselnd ist ihr Streben,
ewig wechselnd ist ihr Ziel;
was ihr heute Rast gegeben,
morgen ist`s der Winde Spiel.

Drum, mein Herz, nicht in der Weite,
in der Nähe such‘ das Glück!
Glaube, liebe, hoffe, leide,
und kehr‘ in dich selbst zurück.

Gefühle, Gedanken, Gedichte
vielen Dank IrlichtDerSinne
für diesen Beitrag. ich bin total gerührt und beeindruckt!!!! *traurig*
Egal...
"Egal was für eine Kleidung du trägst,
egal was du besitzt, egal wie alt du bist,
egal ob du Falten hast, egal was andere von dir denken.....
am wertvollsten bist du immer dann,
wenn du lächelst und dein Lachen auch andere glücklich macht" *g*


(unbekannt)
*******sen Mann
2.077 Beiträge
@ mona_loryna
absolute Spitze *spitze*

Klasse *bravo*

ein 6tes Mal ein *top*
dieses mal von mir *zwinker* *g*
LG R.
*******sen Mann
2.077 Beiträge
... ob du nun 50, 60, 70 oder sogar 80 Jahre Lebensalter zählst ;
entscheidend ist die Einstellung!





.......habe ich heute bei einem Gespräch aufgeschnappt ! *g*
"Glaub an dich und zweifle nicht an dem was du tust, sondern denke darüber nach was du wirklich willst, ohne Angst vor dem, was daraus werden könnte, denn was vor uns liegt und was hinter uns liegt, ist nichts im Vergleich zu dem, was in uns liegt und wenn wir das, was in uns liegt nach außen in die Welt tragen, geschehen Wunder."


(unbekannt)
***64 Frau
422 Beiträge
Wenn ich wüsste, dass es das letzte Mal ist,
dass ich Dich einschlafen sehe, würde ich Dich besser zudecken.
Und zu Gott beten, er möge Deine Seele schützen.
Wenn ich wüsste, dass es das letzte Mal ist,
dass ich Dich zur Türe rausgehen sehe,
würde ich Dich umarmen und küssen
und Dich für einen weiteren Kuss zurückrufen.
Wenn ich wüsste, dass es das letzte Mal ist,
dass ich Deine Stimme höre
ich würde jede Geste und jedes Wort auf Video aufzeichnen, damit
ich sie Tag für Tag wieder sehen könnte.

Wenn ich wüsste, dass es das letzte Mal ist,
dass ich einen Moment innehalten kann,
um zu sagen "Ich liebe Dich"
anstatt davon auszugehen, dass Du weißt,
dass ich Dich liebe.
Wenn ich wüsste, dass es das letzte Mal ist,
dass ich da sein kann, um den Tag mit Dir zu teilen,
weil ich sicher bin, dass es noch manchen Tag geben wird.
sodass ich diesen einen verstreichen lassen kann.

Es gibt sicherlich immer ein "morgen"
um ein "Versehen/Irrtum" zu begehen.
und wir erhalten immer eine 2. Chance
um einfach alles in Ordnung zu bringen.
Es wird immer einen anderen Tag geben,
um zu sagen "ich liebe Dich".
und es gibt sicher eine weitere Chance
um zu sagen: "Kann ich etwas für Dich tun?"
Aber nur für den Fall, dass ich falsch liegen sollte
Und es bleibt nur der heutige Tag
möchte ich Dir sagen, wie sehr ich Dich liebe.
und ich hoffe, dass wir nie vergessen:
Das "Morgen" ist niemandem versprochen
weder jung noch alt
und heute könnte die letzte Chance sein
die Du hast, um Deine Lieben fest zu halten.

Also, wenn Du auf Morgen wartest
Wieso tust Du's nicht heute?
Falls das "Morgen" niemals kommt.
wirst Du bestimmt bereuen.
dass Du Dir keine Zeit genommen hast,
für ein Lächeln, eine Umarmung oder einen Kuss
und Du zu beschäftigt warst, um jemanden etwas zuzugestehen,
was sich im Nachhinein als sein letzter Wunsch herausstellt.
Halte Deine Lieben heute ganz fest
und flüstere ihnen ins Ohr
sag' ihnen, wie sehr Du sie liebst.
und dass Du Sie immer lieben wirst.

Nimm Dir die Zeit zu sagen "Es tut mir leid"
"Bitte verzeih' mir", "Danke", oder "Ist in Ordnung"
und wenn es kein "Morgen" gibt.
musst Du den heutigen Tag nicht bereuen.
*******sen Mann
2.077 Beiträge
Nie wieder!" sagt der Verstand...
"Jederzeit!" sagt die Sehnsucht...
"Unmöglich!" sagt die Tatsache...
"Versuch es!" flüstert der Traum..


Hab' ich gerade gelesen ... und find es saugut!!!!!
Nicht jede Muschel, die du aufmachst, bringt dir eine Perle.
Nicht jeder Brief, den du öffnest, bringt dir gute Worte.
Nicht jede Tür, die du aufmachst, führt ins Freie.
Aber verliere deshalb nie deine Art, das Leben
hoffnungsvoll anzugehen und immer wieder Muscheln,
Briefe und Türen zu öffnen in der Hoffnung, dass sich
was Schönes dahinter verbirgt!


(unbekannt)
wieder zum nachdenken...
umdenken lohnt immer und macht Leben intensiver-

...Mein Freund öffnete die Kommodenschublade seiner Ehefrau und holte ein in Seidenpapier verpacktes Päckchen heraus: "Dies ist nicht irgendein Päckchen, sondern ein Päckchen mit Reizwäsche darin". Er warf das Papier weg und betrachtete die Seide und die Spitze. "Dies kaufte ich als wir zum ersten Mal in New York waren. Das ist jetzt 8 oder 9 Jahre her. Sie trug es nie. Sie wollte es für eine besondere Gelegenheit aufbewahren. Und jetzt, glaube ich, ist der richtige Moment gekommen." Er näherte sich dem Bett und legte die Unterwäsche zu den anderen Sachen, die von dem Bestattungsinstitut mitgenommen wurden. Seine Frau war bereits gestorben. Als er sich zu mir umdrehte, sagte er: "Bewahr nichts für einen besonderen Anlass auf; jeder Tag den du lebst, ist ein besonderer Anlass". Ich denke immer noch an diese Worte.....sie haben mein Leben verändert. Heute lese ich viel mehr als früher und putze weniger. Ich setze mich auf meine Terrasse und genieße die Landschaft ohne auf das Unkraut im Garten zu achten. Ich verbringe mehr Zeit mit meiner Familie und meinen Freunden und weniger Zeit bei der Arbeit. Ich habe begriffen, daß das Leben eine Sammlung von Erfahrungen ist, das es zu schätzen gilt. Von jetzt an bewahre ich nichts mehr auf. Ich benutze täglich meine Kristallgläser. Wenn mir danach ist, trage ich meine neue Jacke um in den Supermarkt zu gehen. Auch meine Lieblingsdüfte trage ich dann auf wenn ich Lust darauf habe, anstatt sie für Festtage aufzuheben. Sätze, wie z.B. "Eines Tages..." oder "an einem dieser Tage..." sind dabei aus meinem Vokabular verbannt zu werden. Wenn es sich lohnt, will ich die Dinge hier und jetzt sehen, hören und machen. Ich bin mir nicht ganz sicher, was die Frau meines Freundes gemacht hätte, wenn sie gewußt hätte, dass sie morgen nicht mehr sein wird (ein Morgen den wir oft zu leicht nehmen). Ich glaube, daß sie noch ihre Familie und engen Freunde angerufen hätte. Vielleicht hätte sie auch ein paar alte Freunde angerufen um sich zu versöhnen oder sich für alte Streitigkeiten zu entschuldigen. Der Gedanke, daß sie vielleicht noch chinesisch essen war (ihre Lieblingsküche), gefällt mir sehr. Es sind diese kleinen unerledigten Dinge, die mich sehr stören würden wenn ich wüßte, daß meine Tage gezählt sind. Genervt wäre ich auch, gewisse Freunde nicht mehr gesehen zu haben mit denen ich mich "an einem dieser Tage" in Kontakt hätte setzen sollen. Genervt, nicht die Briefe geschrieben zu haben die ich "an einem dieser Tage" schreiben wollte. Genervt, meinen Nächsten nicht oft genug gesagt zu haben wie sehr ich sie liebe. Jetzt verpasse, verschiebe und bewahre ich nichts mehr, daß uns Freude und Lächeln in unser Leben bringen könnte. Ich sage mir, daß jeder Tag etwas Besonderes ist.... jeder Tag, jede Stunde sowie jede Minute ist etwas Besonderes.
*******sen Mann
2.077 Beiträge
Unser spontanes Tun ist immer das Beste.
(Ralph Waldo Emerson)
*******sen Mann
2.077 Beiträge
Spontanität muss wohl überlegt
und geplant werden!





Diese Spruch habe ich von einem Bieruntersätzer abgeschrieben *smile*
******d69 Mann
15.923 Beiträge
@IrrlichtDerSinne..
...Ein schöner Artikel!!

Darauf kann ich nur sagen:"Lebe jeden Tag, als wenn es Dein letzter wäre!"
**********rwein Frau
701 Beiträge
Themenersteller 
Das Leben liegt nicht darin,
immer schöne Momente zu erleben,
sondern darin,
sich an sie zu erinnern wenn man gerade dabeiist
einen Schlechten zu durchleben.

Schönste Liebes-&Lebenszitate
Viel zitiert!
Et kütt wie et kütt.
Übersetzung: Habe keine Angst vor der Zukunft.

Spruch des kölschen Grundgesetzes und bei den Kölner in der Einstellung zum Leben oft benutzt.
Leben geniessen
Lebe Dein Leben,es ist Dein einziges!
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