Unterkuschelt; ein gesellschaftliches "Problem"?
Das Leben ist immer berührungsloser geworden, nicht erst seit Corona. Jeder braucht aber fürs das körperliche und seelische Wohlbefinden Berührungen und Kuscheleinheiten.Ich sehe die professionelle Kuscheltherapie da als gute Möglichkeit, diesen Mangel auszugleichen.
Meine Frage an Euch:
Seht Ihr den Mangel an Berührungen als gesellschaftliches „Problem“ oder eher als persönliches „Problem“ des Einzelnen?
Ich bin gespannt auf Eure Meinung
Meine Meinung:
Ich sehe es als gesellschaftliches Problem. Die Menschen entfernen sich immer weiter voneinander, das Zwischenmenschliche wird immer kühler und rauer. Wir verkümmern als Gesellschaft emotional. Da sollte die Gesellschaft auch als ganzes gegensteuern.
! Da bin ich völlig bei dir, Beruehrkunst! Und ja, definitiv ist es nicht erst seit Corona ein Thema und wird doch sehr dadurch verschärft, dass wir uns durch all die Maßnahmen zu einem großen Teil unter der Brille des "vermeidbaren Risikos", also im schlimmsten Falle gar als "Virenschleudern", die man besser meiden sollte, ansehen! Das hat eine Tragweite, die wir noch lange (nach der Pandemie) aus den Tiefen unserer Psyche abtragen müssen.... Da Nähe und die damit einhergehende Hormonausschüttung eine gute Prophylaxe vor diversen Angstneurosen ist, die wir gerade zu uns einladen, ist es gut und sinnvoll zu 
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