Nun. Diese ganze Dieseldiskussion ist schon sehr merkwürdig, da es auf die Kleinsten geht im großen Stiel. Da LKW, Rettungsdienste und sonstige Fahrzeuge mit Diesel die ein wichtiges Anliegen haben, wohl eine Ausnahmegenehmigung bekommen. Was wohl dazu führt, das ein Normalbürger mit seinem Dieselauto nicht mehr in die jeweilige Stadt kommt, aber es genug Dieselfahrzeuge mit Ausnahmegenehmigung gibt, die dann in der Stadt sind, so das es nach meiner Ansicht wohl kaum Meßbar ist, was da weniger wird.
Interessant find ich dabei diese "Deutsche Umwelthilfe" ( Mitgliederzahl: 274 im Jahr 2017 laut wikipedia ). Nach Zeitungsberichten soll die "Deutsche Umwelthilfe" finanzielle Unterstützung von Toyota bekommen, die in Europa hauptsächlich Benziner verkaufen. Dazu kommt, das diese "feine" "Deutsche Umwelthilfe" wohl ein Abmahnverein im großen Stiel ist und Nachtigal hör dir trabsen, wer wohl in den Städten mit Sperrzone unterwegs ist, unerlaubte Dieselfahrzeuge oder solche, die nur den Anschein haben, das sie unerlaubt unterwegs sind, abmahnen wird
Wenn ich das richtig sehe, dann baut sich da eine Abmahnfirma ein rießige Betätigungsfeld für Abmahungen auf. Die interessiert nur das Geld, aber nicht die Umwelt.
Hier zwei Links, die mich auf die Idee gebracht hat für solche Behauptungen:
Frankfurter Allgemeine - F.A.Z. vom am 28.05.2016:
http://www.faz.net/aktuell/w … eld-von-toyota-14256098.html
TheEuropean vom 27.02.2018:
http://www.theeuropean.de/se … der-angebliche-dieselskandal
Das wir alle was für unsere Umwelt machen müssen, ist klar. Aber warum beim Dieselautos anfangen? Jedes Frachtschiff, jeder Luxuslinier, jedes Großflugzeug erzeugt mehr Dreck, wie eine ganze Flotte von Diesel-Autos. Und wenn wir uns die E-Autos ansehen, dann sind die in der Herstellung wegen der Batterie allein sehr Umweltschädlich und da der Strom meistens zur Zeit zum Großteil aus Atomstrom kommt, ist auch der Strom alles andere als Umweltfreundlich. Der Atommüll wird noch viele Jahrhunderte unsere Nachfahren beschäftigen. Mit dem Atommüll von uns werden sich noch Menschen beschäftigen, da ist der Feinstaub der Diesel unserer Zeit wohl schon längst aus den Archiven der dann lebenten Menschen verschwunden. Wenn die Infos stimmen, die ich schon gelesen habe, dann gibt es garnicht genug Rohstoffe, um alle Benzin- und Dieselautos auf Fahrzeuge mit Batterien nach heutiger Bauart umzustellen. Es gibt wohl Weltweit nicht genug Rohstoffe für so viel Batterien. Dazu kommt ja, das eine Batterie nur eine sehr geringe Lebenszeit hat.
Nun bin ich im Augenblick davon insofern nicht betroffen, da wir in einem Zweipersonenhaushalt zwei Benziner fahren, um jeder für sich vom Land zu unserem Arbeitsplatz zu kommen. Nur meine beiden historischen Deutz F1L612/53 von 1954 und 1955 könnte es mal betreffen. Beide sind noch nicht fahrfähig und man macht sich schon Gedanken, lohnt sich eine fahrbereite Aufarbeitungen noch oder stehen die bald schön restauriert unverkäuflich bei uns rum, weil man sie nicht mehr bewegen darf, da sie ja für die Aufgaben eines Landwirtes nicht mehr genutzt werden.
Noch betrifft es meine Schlepper nicht, da es bei der Dieseldiskussion ja erstmal "nur" um einzelne (Innen-)Städte geht. Das da noch viel passiert, sieht man schon daran, das es ja schon erste Stimmen gibt, die auch den Benziner an den Kragen wollen. Ich denke, es sind da viele Scharlatane unterwegs, die die Umweltdiskussion nutzen, um ihren eigenen finanziellen Nutzen daraus zu ziehen zu können, ohne auch nur an der Umwelt ein wirkliches Interesse zu haben. Dazwischen sind aber auch die unterwegs, die tatsächlich sich um die Umwelt sorgen, was ja auch völlig in Ordnung ist. Teilweise überzogen unrealistisch.
Die Kunst von uns allen, vor allem der Politik und der Gerichte wird es sein, die richtigen Maßnahmen für unsere Zukunft zu finden. Leider sehe ich das gerade gefällte Urteil so, das es nicht wirklich um unsere Umwelt ging, sondern um finanzielles Nutzen von wenigen unter dem Deckmantel der Umwelthilfe.