Einfach schön ....
Schon als kleines Mädchen wollte ich immer nur lange Haare
tragen .
Es symbolisierte schon damals für mich pure Weiblichkeit .
Leider war es meiner Mutter zuviel Aufwand diese liebevoll und vorsichtig zu bürsten und zu kämmen .
Deshalb zwang sie mich immer , einen Pferdeschwanz zu tragen .
Irgendwann brachen die Haare dann an der Stelle , an der der Gummi immer saß .
Die kurzen Haare hatte ich gehasst .
Ich fühlte mich nackt .
Einmal noch trug ich sie kurz .
Zum einen , um eine misslungene Dauerwelle und auch Färbung schneller zu eliminieren , zum anderen weil ich kurz vor meiner zweiten Entbindung stand und mir dadurch Erleichterung erhofft hatte .
Ich ließ sie schnell wieder wachsen !
Seit etwa 11 Jahren färbe bzw blondiere ich nicht mehr , ich war neugierig , wie ich mit grauem Haar wohl aussehen würde .
Seither wächst es wunderbar und ist weit über die Länge
gekommen , die ich für möglich hielt .
Bei einem Friseur war ich seit 1995 nicht mehr.
Schneide meinen Pony regelmäßig und die Längen zwei-, dreimal im Jahr selbst .
Kaum Bruch , keinerlei Spliss .
Seit etwa einem halben Jahr wasche ich meine " Pracht " ausschließlich mit Lavaerde und bin begeistert .
Vormals musste ich spätestens jeden dritten Tag waschen , nun schaffe ich mindestens fünf ohne Qualitätsverlust .
Wenn's nicht so d'rauf ankommt passt es auch bis zu sieben Tage.
Mein langes , leicht welliges Haar ist der Ausdruck meiner Weiblichkeit und Weichheit.
Ich trage sie meistens voller Stolz offen.