eine sehr süße & lustige story.
ich bin mehr der katzen-, denn hundetyp. große hunde sind sogar eine der wenige dinge, vor denen ich in der regel meistens schiss habe.
ich ziehe bei meiner exex ein. sie hat einen west-highland-terrier (hund aus der caesar-werbung). nix wovor man angst haben muss. wir sind wirklich fast 6 monate an einer vorbeigelaufen. beide nach der art: was willst du denn???
später waren wir die beste freunde. als er schwer krank irgendwann viel später lieber in der küche gelegen hat, habe ich dort auf dem küchenboden ebenfalls übernachtet...
aber ich sprach von einer lustigen story.
rod stewart war zu meiner spät-teeny-zeit einer meiner absoluten lieblinge, dessen frisur, vor allem zu bund-zeiten, ich auch gefolgt bin.
deshalb liefen damals bei meiner exex & mir auch oft rod stewart songs.
eines tages fängt plötzlich der hund an zu jaulen. stellt sich mitten in raum, legt den kopf in den nacken und fängt 3-4mal an zu jaulen wie ein wolf.
die nächsten wochen passiert das öfters.
es dauert aber eine weile bis wir die zusammenhänge erkennen.
immer wenn von rod stewart 'some guys have all the luck' (sicherlich nicht sein bestes lied) ertönt, jault der hund.
beim ersten refrain, schreckt er auf, stellt die ohren hoch. danach jault er bei jedem weiteren refrain. das war wirklich faszinierend.
wenn wir gäste hatten, haben wir dieses 'kunststück' manchmal vorgeführt. er konnte im hintersten raum schlafen. beim zweiten refrain saß er in nähe der box, legte den kopf in den nacken und hat wie ein wolf gejault!
hammer!
ich fand dies aber nicht nur ein faszinierendes kunststück, sondern habe über diese szenen extrem oft nachgedacht.
menschen unterscheiden sich nur teilweise vom tier-verhalten.
könnte man das hit-potential eines songs durch tiere testen lassen? reagieren wir menschen auf schlüssel-reize vielleicht ähnlich? die pet shop boys haben mal in einem interview gesagt, dass ein bestimmter akkord schon fast einen hit verspricht...
in memory an B.: