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Körperspende ernsthaft betrachtet......

****onk Mann
5 Beiträge
Jeder geht mit Trauer wahrscheinlich anders um... die einen brauchen nen Ort, die anderen können das überall machen. Wahrscheinlich macht es tatsächlich Sinn, mit den Leuten darüber zu reden, die an einem hängen, und denen wenigstens den eigenen Standpunkt darzulegen. Dann können die sich drauf einstellen.
******986 Mann
12 Beiträge
Ich bin seit meinem 18. Lebensjahr Organspender (habe einen Ausweis) und habe in 2 Gymnasien schon 4 Referate über Organspende gehalten.
Meiner Meinung nach, sollten nach meinem Tod erst die Menschen gerettet werden, die mit meinen Organen weiter leben können. Dann kann mit meinem Körper passieren was immer auch der Wissenschaft hilft. Sollte dann noch was von meinem Körper über sein, soll dies in form von Asche über die Meere gehen.
*****e_3 Frau
2.064 Beiträge
Mir hat der TV-Bericht damals Angst gemacht, wo es darum ging, dass es KEINE Narkose bei der Organ-Entnahme gibt, weil man ja - logisch - hirntot ist.
Dass der Körper dennoch messbar reagiert, verunsichert mich und macht mir Angst.

Ich will gerne spenden, aber nicht mit diesem Wissen.
Bei DKMS bin ich registriert und mag gerne helfen, solange ich - bzw. mein Körper - in "Würde" behandelt wird.
Wenn ich mir dessen nicht sicher sein kann, bin ich Egoist.

Sollte man morgen unter Narkose Organe bei Hirntod entnehmen (was zwar erstmal unlogisch erscheint, aber mMn schon - nach den Erkenntnissen - sinnvoll) darf man gerne alles von mir haben...
******986 Mann
12 Beiträge
@ Soukie
Ich verstehe deine Bedenken.
Ja es ist richtig, dass die Organe ohne Narkose entnommen werden.
Die Narkose verhindert ja nicht den Schmerz, sondern die Weiterleitung elektrischer Impulse an das Gehirn.
Wenn ein Mensch Hirntot ist, ist natürlich nicht zu 100% ausgeschlossen, dass er nichts mehr mit bekommt. Aber wer garantiert, dass ich nichts mehr mit bekomme wenn ich schon 2 Wochen tot bin?
Der Hirntot signalisiert, dass das Gehirn keinerlei Impulse mehr sendet. Natürlich gibt es noch Reize die weiter an das Gehirn gesendet werden (Zuckungen oder kurzzeitige Messungen sind die Folge) aber das Gehirn, da es nicht mehr arbeitet, bekommt dies nicht mehr mit. Schmerz existiert eigentlich nur in unserem Kopf (im so genannten Schmerzzentrum) wenn das Gehirn also nicht mehr arbeitet, kann auch kein Schmerz wahrgenommen werden.

Ich hoffe damit habe ich ein wenig deiner Bedenken abgeschwächt.
Ich empfehle dir, sollte es dich wirklich interessieren dich an einem unabhängigen Schirrungen oder der Organspende-zentrale zu wenden. (da ich ja kein Arzt bin *zwinker* Habe das Thema nur für die Schule durchgekaut )
******986 Mann
12 Beiträge
PS: Ja ich bin mir bewusst, das das Gehirn keinen festen Bereich für Schmerzen hat nur wie soll ich es anders ausdrücken (das Schmerzzentrum ist eigentlich über das gesamte Gehirn verteilt.)
Hierzu gibt es auch eine Studie, die Zeigt wie Schmerzen im Gehirn aussehen und wenn man diese mit dem der OP bei Hirntod vergleicht erkennt man den Unterschied.
*****e_3 Frau
2.064 Beiträge
Das geköpfte Huhn flattert danach auch noch weiter... - ich weiß. *zwinker*

Es beruhigt mich nur nicht.
******986 Mann
12 Beiträge
Naja wenn dies keinen mehr beunruhigen würde, währe die Medizin anspruchslos.
Nur mich interessieren Themen die ich nicht verstehe und gefährlich sein können eher *zwinker*
So
... da hab ich mal einen alten Thread ausgekramt.

Vor einigen Jahren kam ich in eine Diskussion über Patientenverfügungen. Ich stellte mir danach die Frage, wie im Falle eines Unfalls die behandelnden Ärzte von der Verfügung Kenntnis erhalten sollten.

Seitdem habe ich einen Organspenderausweis in der Tasche. Ich stelle mir vor - vielleicht mache ich mir auch etwas vor -, dass in dem Fall, wo ich auf der Kippe stehe, man mich eher ableben lässt als unnötig lange zu behandeln. Eben, weil einige Organe vielleicht noch ganz brauchbar sind (Leber und Lunge jetzt mal ausgenommen).

Der Organspenderausweis hat bei mir also keinen altruistischen Hintergrund sondern dient allein meiner persönlichen Beruhigung.
*******piel Mann
147 Beiträge
definitiv die günstigste bestattungsform.. ^^

ich für meinen Teil: ja, tolle Sache, bei mir, bitte nicht...
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