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An die Ehre....- Erektile Dysfunktion?!

An die Ehre....- Erektile Dysfunktion?!
...oder an das worauf man(n) stolz ist????.....eines schönen tages kann es jeden erwischen....nichts geht mehr...die erektion ist futsch und kommt auch nicht mehr wieder...alle tricks versagen und das gute stück hängt nur noch blöd rum....und jetzt???? *panik* ...kopfschmerzen vortäuschen bis zum lebensende oder offen die karten auf den tisch der liebsten.....ein date mit einer neuen ...und jetzt...??? umsatteln auf priester....und die holde weiblichkeit??? ... wie denkt ihr darüber??...erfahrung???...tipps wenn es mal soweit ist????...also los *love*
..........und bitte keine ausreden wie "ich kann nicht schreiben,mir tun die finger weh" *kopfklatsch*
***um Mann
122 Beiträge
Ein heikles Thema, aber gerade deswegen will ich meine Meinung dazu loswerden.
Krankheiten sind nie ein einfaches Thema.

Ich bin selber noch recht Jung und kann in dem Bereich nicht aus Erfahrung sprechen.

Aber ich denke das Problem fängt immer im Kopf an.
Wenn jemand Männlichkeit gleichsetzt mit einer Erektion, der wird mit dem Verlust der Erektion in eine Identitätskrise fallen.

Aber als Mann definiere ich mich nicht durch die Größe meines Geschlechtsteils und auch nicht durch die Erektion. Ich definiere meine Wertigkeit als Mensch auch nicht durch mein Einkommen und auch nicht durch meinen Beruf.

Wenn ich keines dieser Kriterien als meinen Lebensmittelpunkt ersonnen habe, bricht für mich durch den Wegfall dieser auch nicht die Welt zusammen.

Dem Mann muss auch klar werden, dass Sex eben nicht nur aus einer Erektion und dem "Rein-Raus" besteht. Zum Sex gehört noch viel mehr, und all das beginnt im Kopf.

Was ich persönlich in solch einem Fall tun würde?
Zu allererst würde ich natürlich die medizinischen Möglichkeiten ausschöpfen.
Aber in jedem Fall würde ich bei meinen Partnern immer mit offenen Karten spielen.
Auch auf die Gefahr hin deswegen auf Ablehnung zu stoßen, gilt für mich:

Ehrlich währt am Längsten.
*********t_sn Frau
581 Beiträge

Tolles AnschlussWort Aurum.
"Hut ab" - lieber Themensteller.
*bussi*


Eigentlich sollte ich jetzt nichts schreiben.
*wein*
Aber ich bin über den Mut so beeindruckt.


Grundsätzlich definieren sich die Männer ja selbst sehr über ihr bestes Stück.
Der "Druck" ist somit auch Haus gemacht.
Ich persönlich bin davon überzeugt, dass sich bei (fast) allen Männern die Sexualität um das 40. Lebensjahr ändert. Die Erektion beginnt im Kopf - braucht mehr Vorlagen. Mehr Anlauf. Vieles, das da ablenkt. Auch eine Versagensangst im Kopf.
Frau weiß das eigentlich.
Frau (gemäß Evolution) ist aber nicht Körperteil fixiert.
Da zählt durchaus der ganze Mensch.

Ich glaube, dass die Medizin einiges daran ändern kann. Sofern Mann sich traut. Aber oft ist es so, dass Männer sich das selbst schwer eingestehen können. So auch ihre Partner täuschen. Keinem ist geholfen, endlosen Sex durchzuziehen, der zu keiner Zufriedenheit führt. Das ist eine Tortur für beide. Kränkt auch die Frau.

Vielleicht weil es bei mir so ist, glaube, ich, dass Sex im Kopf beginnt und dann auf unserer Seele tanzt.

Falls sich an der Impotenz, die auch vorübergehend sein kann, nichts ändern ließe:

Wo steht geschrieben, dass Erotik purer GV ist und dort auch enden muss?
Genuss hat viele Gesichter. Und sich sexuell glücklich machen auch.
Oder?

*kuss2*

Silk


*********niger Mann
36 Beiträge
Morgen zusammen,

Ein wirklich schwieriges Thema, das mich, ja das muss ich gestehen, auch selbst betrifft.

Auch wenn noch nicht das, wie im Eingangspost beschriebene, "Endszenario" eingetreten ist (hängt nur blöde rum), sondern eher wie bei Graf die temporäre Unzuverlässigkeit das grundlegende "Problem" ist.

Hin und wieder mal einen nicht "hochkriegen" .... mal ehrlich ... das kennen wir doch alle irgendwoher.
Hatte jeder mal.
War auch in jungen Jahren kein Problem, weil man bereits am nächsten Tag beim betrachten der neuen Hustler Ausgabe schon wieder spürte dass alles OK ist.

Problematisch wirds allerdings, wenn mit mit fortschreitendem Alter steigende Erregungsschwelle, dann immer seltener erreicht wird (was eigentlich ganz normal ist)
Mein Gott, man kriegt als gestandener Mann nun mal nicht mehr bei jedem Wäschekatalog nen Ständer. Is halt so.

Wer das als Zeichen beginnender Impotenz sieht, findet sich ganz schnell in einer Spirale wieder, die ihn unweigerlich genau dahin führen wird.
Denn da greift dann die Selbstsuggestion, das sich selber unter Druck setzen.
Die Impotenz im Kopf.

An den Punkt sollte man gar nicht erst kommen.

Neben dem offenen Umgang mit dem Partner (drüber reden!) hilft auch ein bischen das alles nicht soooo kritisch zu sehen.

Ich kann das selbe Symptom mit zwei Begriffen beschreiben

a) beginnende Impotenz
b) nachlassende Potenz

Und weil ich ein positiv denkender Mensch bin, kommt für mich nur b in Frage *g*

Und zur Not wird gedoped ....

Schönen Tag wünsche ich.
***um Mann
122 Beiträge
Ich stimme da Scharfsinniger zu.

Jeder Mann kennt so eine Situation, in der Er nicht so will, wie Mann gerne möchte.

Diese Situationen sind dann aber psychisch bedingt.
Man ist einfach zu aufgeregt, zu nervös oder hat viel Stress und steht unter Druck oder es gehen einem diverse Probleme im Kopf rum.
Dann sollte man sich eher um diese Probleme kümmern die einen belasten und nicht um die fehlende Erektion.

Denn, wenn man sich auf die Erektion konzentriert, erhöht man nur den Druck auf sich selber und dann klappt es erst recht nicht. Sowas nennt man dann einen Teufelskreis.

Aber da nimmt auch die Partnerin eine wichtige Rolle ein.
Erstmal sollte ihr bewusst sein, dass die Erektion nichts ist was der Mann wie ein Lichtschalter ein und ausschalten kann. Leider wissen das noch nicht alle Frauen.
Und dann sollte die Frau daraus auch keine große Sache machen, sondern erstmal drüber hinweg sehen um möglichst keinen Erwartungsdruck aufzubauen.

Gerade so ein Spruch, wie ihn der Graf erlebt hat, wie "Na toll.." kann da doch schon eine verheerende Wirkung haben. Da dies unterschwellig ein Vorwurf ist.
Das ist so ein.....
.....Schutzmechanismus der Natur, wir sollen uns auf gar keinen Fall mehr reproduzieren und dafür braucht man in 98,7 % aller Fälle eine Erektion, also sorry Leute, wie nah kann denn ein Grund noch liegen?! *g* Tja, und sollte mein mittig liegender Halodri mal Zicken machen, also ich mache schon lange nichts mehr NUR am Schwanz fest ^^ meine Herren, wie vielschichtig dieser Satz doch ist *baeh*
*********niger Mann
36 Beiträge
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.....Schutzmechanismus der Natur, wir sollen uns auf gar keinen Fall mehr reproduzieren und dafür braucht man in 98,7 % aller Fälle eine Erektion
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also neeeeee, ich lass mir doch nicht vorschreiben ob ich noch oder nicht. ... oder doch.

Zur Not kommen da Schaschlikspieße und Einmachgummis als Stütze zum Einsatz und der Rest wird mitm Strohhalm eingeblasen ...

wäre ja noch schöner wenn man auch noch vorgeschrieben bekommt.

[ZYN OFF]
Oh oh...nicht das wir das.....
....Thema zu sehr veralbern, aber bevor ich mich ergebe und die labilen Dinge des Lebens einfach so hinnehme, würde ich mal versuchen, mich auf den Kopf zu stellen und ihn reinhängen zu lassen....IST ´ne Möglichkeit. Naja, nun mal was ernsthafter, mir sagte mal ein Besitzer eines Nachtclubs:


"T...., ein Mann kann eine Million mal masturbieren in seinem Leben, danach ist Sense!"


Kann es vielleicht daran liegen?! Eine Sichtweise, mehr nicht, oder?! *g*
**********83022 Mann
8 Beiträge
Komplexes Thema
Ich finde es mutig, offen darüber im Forum zu reden und es ist natürlich eine Tatsache,dass Virilität und Potenz keine "Selbstverständlichkeiten" sind und das Zusammenwirken von körperlichen und seelisch- psychischen Faktoren bei uns Männern oftmals feiner und sensibler abgestimmt ist, als wir zu manchen Zeiten wahrhaben wollen.
Leistungsdruck,Überforderung, Schlafmangel und diverser Genussmittelbusus tragen sicher nicht zur Hochform bei, aber auch zu viel Sport, eine larvierte Depression und eine ganze Menge von Medikamenten kann sich nachteilig auswirken. Generell sollte auf jeden Fall eine grundlegende fachärztliche Untersuchung allen Eigentherapie -Versuchen vorausgehen, je eher umso besser !
Die Gefäßsituation unseres "besten Stücks" hat nämlich eine direkte Hinweisfunk tion, man könnte auch sagen es ist der "Spiegel" unseres Herz- Kreislauf bzw. Herzkranzgefäßsystems
Andere internistische Grunderkrankungen, wie z. B. ein Diabetes, neutolog. und endokrinologische Erkrankungen (auch ein Testosteronmangel) müssen ausgeschlossen werden. Bitte erst körperliche Ursachen ausschließen, dann die nächste Etage angehen !
Stress und damit eine sympathikotone Reaktionslage des Nervensystem, Versagensängste wirken der vom einem Teil des Vagusnerv (u.a für Erholung und Verdauung zuständig) initiierten Durchblutung des Penis entgegen. Da es dabei ausschließlich um autonome Reaktionen des unwillkürlichen Nervensystem handelt, hilft da der" beste Wille" leider nichts.
Indirekt beeinflusst aber unsere Atmung diesen Regelkreis von An- und Entspannung und im Yoga oder auch bestimmten Tantra -Schulen gibt es dazu entspechende Empfehlungen. Oftmalsl haben viele Männer zu wenig Kontrolle über ihren Beckenboden und die Muskulatur ist zu schwach !
Wenn die Sache oben gecheckt ist, kann Studien entsprechend, fleiißges Training ähnlich positive Effekte zeitigen wie Viagra und Co. Meines Erachtens sind die meisten frei verkäuflichen Potenzwässerchen nicht der Rede wert... wo es "passt" kann man an
Ginseng oder Tribulus, oder Damiana (als Tee) Arginin, Magnesiumprp. etc. denken-
Viel von dem, was so in Hochglanzbroschüren vollmündig angepriesen wird ist schlicht good for nothing... außer für die Gewinnmarge des Herstellers !
Hoffe, Dir hilft davon irgendetwas weiter und nochmal Hochachtung vor Deiner Courage und Offenheit -
Vorweg - ich bin eine Frau
Aber dazu kann ich was sagen aus meiner Sicht und Erfahrung mit einem Mann, der Das Thema umging. Mut und dafür Gratulation erst mal an den Themenhersteller. Ich als Frau oder Freundin eines Mannes, dem das passiert wünsche mir ehrlichen und offenen Umgang mit dem Thema - denn es ist echt ein schweres Ding für beide Seiten. Eine Frau, die gerne Sexualität lebt, fühlt sich im ersten Moment vielleicht nicht (mehr) begehrt. Wenn dem nicht so ist, muss das Thema unbedingt auf den Tisch und die Ursache geklärt werden und ob es ein wirklich "nur" körperliches Problem ist. Ich wäre dann gerne bereit, meinem Partner beizustehen und das auch durchzustehen, wenn ich den Mann liebe. Auf Sex verzichten wollen wolllte ich nicht. Denn es gibt ja auch andere Möglichkeiten, da muss aber auch die Frau sagen, was und wie sie das gerne mag, um ihre Befriedigung zu bekommen. Ebenso sollte auch der Mann der Frau den Weg aufzeigen, wie man das gemeinsam anstellt am besten. Denn ich denke, das ist unendlich schwer für beide Seiten. Ich hatte einen Partner, der nicht eine "Erektile Dysfunktion" hatte, sondern es lag bei ihm daran, dass er auf Mädchen "programmiert" war und nicht auf erwachsene Frauen. Von diesem Mann habe ich damals mich getrennt, weil ich nicht weiß oder wissen wollte, wie ganz genau das dann ausartete oder ausartet. Ich konnte das mit meinem Gewissen nicht mittragen. Stichwort "Pädophelie". Denn wäre ich auf irgend einen wirklich bestätigenden Hinweis gestoßen, hätte ich ihn anzeigen müssen. Um einen solchen Hinweis nicht noch finden zu müssen, habe ich die Reißleine gezogen. Da gibt es wohl kein richtig oder falsch. Ich weiß bis heute diese Sache nicht bestätigt. Aber ich erfuhr auch seinerseits keine Stellungnahme. denn er vermied jeden Kuss, der in die Richtung von Sex gehen könnte ... und sprechen wollte er auch nicht darüber ... Kurz, ich würde sagen: Arztbesuch, mit Frau/Freundin darüber offen alles ansprechen, was an Ängsten und Gedanken da ist. Vertrauen ist da einfach unabdingbar - von beiden Seiten! !!!
*********t_sn Frau
581 Beiträge
Puzzlestein ...
Oftmalsl haben viele Männer zu wenig Kontrolle über ihren Beckenboden und die Muskulatur ist zu schwach !




Beim Duschen ...
einen Waschlappen, kleines Handtuch ....
balancieren.
Halten!
Haltedauer verlängern.

Liebe Grüße an Euch alle.

*kuss2*


Kleine Dimensionen und Große
Ich danke gleichermaßen für die Offenheit des Themendarteller und die tollen Antworten, in denen ich Respekt, Anteilnahme und Mitgefühl erkennen konnte ! Die Ursächlichkeiten dieser "Schwächungsform", so möchte ich hinzufügen bzw. sind die Gedanken dazu in mir, können auf vielen Ebenen des alltäglichen Lebens eines Mannes liegen und von dort aus ihre Wirkung entfalten, z.B. wie auch schon bemerkt, Stress, Anfordung, auferlegter oder selbst angenommener Druck und vieles gleiches mehr, das sich in dem, Einfach als nachvollziehbare Daueranspannung zeigt. Frei der Vorstellung: der Mann läuft einen Marathon mit den 42+ Kilometern in voller Länge. Gönne Ihm keine Pause, sag, Er soll, besser: Er muss noch Einkaufen gehen oder das Auto waschen, oder oder oder. Und dann stell Ihn vor die Herausforderung: und jetzt bitte lass es nochmal schön "krachen", in der Kiste ! Verfolgt man(n) nicht sogar manchmal oder oft den Weg einer noch stärkeren Anspannung, noch mehr Druck, noch mehr Sex, letztlich mit dem Ziel, endlich loslassen zu können ?! Was den bewussten oder weniger erkannten Wunsch nach der Entspannung mit sich bringt, frei dem Lied der Fanta4: gib nochmal Alles und dann ist aber Schluß ! Und Schluß machen, aufgeben, sich mal der Kunst "es nicht können zu müssen" hinzugeben, kann ein schwerer Weg und das nicht nur für Männer sein ! Hingabe und Geschehen lassen, im wirklich wörtlichen Sinne gemeint, wäre nach meinem persönlichen Ermessen, die zweite andere Seite und genauso ein Exterm, wie die vorhergehende Daueranspannung. Dadurch das diese bzw. solche Erkenntnisse nicht mehr ganz so fern des verstehenden Mainstream sind, verstehen Viele, das dieses einfache "Muster einer Unausgewogenheit" sich körperlich, seelisch, mental und emotional zeigen kann und ich selbst vertrete die Ansicht, egal auf welcher einen Ebene, die größte Dissonanz liegt, jede Andere zugänglichere, schafft einen Weg zur persönlichen Balance. Die Lust oder Freude daran, dahin oder wieder dahin zu kommen, kann ein Mann gut alleine finden und genauso schön, manchmal sogar noch besser, mit seiner Partnerschaft mitunter erreichen. Einen Part bzw. eine Ebene hatte ich noch nicht auf geschrieben: die energetische ! Aus eigener Erfahrung kann ich ihre Wirkung nur zu klar hervorheben, auch wenn nicht jeder Mann einen bzw. seinen sensitiven Aspekt "auf seinem Schirm" hat oder und dran glaubt ... Danke und Euch eine schöne Zeit !
*********t_sn Frau
581 Beiträge

Na ja - lieber lipsclimber, ich bewältige am Tag oftmals mehr. Dauerstrom ist für mich kein Ausnahmezustand und das Loslassen können, wenigstens da, durchaus eine kleine Übungsleistung.

Aber ich schließe mich body_soul_83022 da voll an. Er hat durchaus fast alle möglichen Ursachen beleuchtet.

Zum "Damit-Abfinden" bleibt danach dann immer noch mehr als genug Zeit.
Oder?


*kuss2*

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