Käuferrichtlinien
Was mir hier in Joyclub aufgefallen ist, ist das der private Verkäuferschutz über dem Käuferschutz steht.Es darf nicht über Preise diskutiert werden. Keine Links von der gleichen Ware mit günstigeren Verkaufspreis gepostet und keine Meldungen über Verkäufer und der nicht erhaltene Ware verbreitet werden. Ständig wird als Argument für das Löschen der Beiträge mit "wir sind alle erwachsen" argumentiert.
Früher kannte man im Freundes- und Bekanntenkreis seine Pappenheimer und tauschte sich alla Kaffeeklatsch aus. Doch heute wächst die Community stetig. Während die Anonymität immer weiter wächst und Betrügern die Türen öffnet.
Ein Bewertungssystem wie bei Amazon und Ebay gibt es nicht.
Nach was soll sich ein Käufer nun richten? Wo ist denn der Schutz und die Warnungen für die Erwachsenen Käufer?
Hier mal kurz meine Erfahrung
Der grüne Haken = Nett gemeinte Idee, aber sie würde nur etwas bringen wenn sich jedes Mitglied daran halten würde und andere nur als persönlich bekannt zu markiert wenn man sich auch wirklich in die Augen gesehen hat. Das ist aber nicht der Fall ein zwei nette kurze Mails und schon setzt man sich gegenseitig auf persönlich bekannt.
Die Freundesliste = Was ist denn ein Freund? Bei vielen reicht es aus zwei drei mal nett miteinander geschrieben zu haben und schon setzt man sich gegenseitig auf die Freundesliste.
Anmeldung Eventveranstaltung = Anmelden heisst nicht teilnehmen. Dennoch erweckt es den Eindruck das diese Person real und anständig ist. Bis jemand aufgrund von nicht erscheinen bei kleinen Events wie z.B Stammtischen gesperrt wird kann dauern. Denn nicht hinter jedem nichterscheinen steckt ein betrügerischer Gedanke. Bei großen Events wird z.B. niemand bei nicht erscheinen gesperrt, da die Karten außerhalb vom Joyclub erworben werden müssen und die Veranstaltungsliste nur eine Art Information ist.
Bilder = die Bilderückwertssuche funktioniert nur dann wenn es das Bild außerhalb von geschützten Bereichen gibt. Geklaute Fotos von Gesichtern und Schwänzen z.B., aber Bilder von Sextoys und Spielzeugen die z.B. aus Fetlife geklaut wurden, lassen sich nicht finden.
Im Prinzip ist der Käufer gezwungen anzunehmen das jeder private Verkäufer ein Betrüger sein kann, denn wie bereits erwähnt gibt es kein Bewertungssystem, das andere vor den gleichen Entäuschungen warnt. Auch werden selten solche Verkäufer aus den Gruppen geworfen, weil Beweise der betrogenen Käufer fehlen. Daher wäre es schön wenn sich Gruppen die Flohmärkte anbieten zu den Verkäuferrichtlinien wenigstens auch Richtlinilen für Käufer zum Schutz überlegen und ebenfalls ganz vorne anpinnen.