@*********Wixer hat aber schon Recht mit seinem Warnhinweis.
Ich zB wohne in HH, und das ist insgesamt eine tolerante Großstadt. Hier gibt es oft Fetischpartys, und ich könnte mit dem Nahverkehr in Latex hin- und zurückfahren. Das Problem aber ist, dass der Nahverkehr über Hbf und Reeperbahn geht und auf dieser Strecke viele irgendwie angeknipste Jugendliche fahren, auch die der unsympathischen Sorte. Und die können schon mal in Gruppen unangenehm reagieren auf Frauen und Männer in Latex, die in ihren Augen wegen des Outfits nach Sexworkerinnen oder Homosexuellen aussehen.
Sowas muss nicht passieren, und ich bin die Strecke auch schon in Latex gefahren, aber es kann eben passieren, und man sollte sich daher fragen, ob man sich dieses Risiko geben will vor oder nach einer Party. Denn selbst wenn man nicht tätlich angegriffen wird, entsteht ja vielleicht dennoch eine Situation von Aggression und Angst, die einem im Vorfeld oder Nachgang die Party verderben kann.
Was nämlich deutlich entspannter ist, als in Latex an Hotspots für jugendliche Partygängern zu sein, ist, in Latex einen Naturspaziergang zu machen oder ein Fotoshooting in der Stadt an nicht so belebten Orten. In letzterem Fall muss man nur damit rechnen, dass Schaulustige ihr Handy zücken und auch Bilder für sich schießen. Das ist natürlich verboten, aber wie will man die ernsthaft daran hindern?
Und noch ein Hinweis: Es kommt auch stark darauf an, was für einen Stil man dabei fährt und ob es um eine Frau oder einen Mann, ob jung oder alt, ob szenig oder nicht geht. Wenn man als älterer Mann in Volllatex herumläuft, sehen alle direkt: OK, ein Fetischist. Mit dem Coming-Out muss man dann leben.
Eine Frau, die eine Latexleggings zu Stoff kombiniert, ein Gothic, der teilweise Latex trägt usw., wird aber nicht direkt so eingeordnet, sondern eher als "modische, sexy Frau" oder eben "Gothic". Das mag ungerecht klingen gegenüber obigem Herrn in Volllatex, aber so läuft soziale Wahrnehmung eben ab.
Ich zB wohne in HH, und das ist insgesamt eine tolerante Großstadt. Hier gibt es oft Fetischpartys, und ich könnte mit dem Nahverkehr in Latex hin- und zurückfahren. Das Problem aber ist, dass der Nahverkehr über Hbf und Reeperbahn geht und auf dieser Strecke viele irgendwie angeknipste Jugendliche fahren, auch die der unsympathischen Sorte. Und die können schon mal in Gruppen unangenehm reagieren auf Frauen und Männer in Latex, die in ihren Augen wegen des Outfits nach Sexworkerinnen oder Homosexuellen aussehen.
Sowas muss nicht passieren, und ich bin die Strecke auch schon in Latex gefahren, aber es kann eben passieren, und man sollte sich daher fragen, ob man sich dieses Risiko geben will vor oder nach einer Party. Denn selbst wenn man nicht tätlich angegriffen wird, entsteht ja vielleicht dennoch eine Situation von Aggression und Angst, die einem im Vorfeld oder Nachgang die Party verderben kann.
Was nämlich deutlich entspannter ist, als in Latex an Hotspots für jugendliche Partygängern zu sein, ist, in Latex einen Naturspaziergang zu machen oder ein Fotoshooting in der Stadt an nicht so belebten Orten. In letzterem Fall muss man nur damit rechnen, dass Schaulustige ihr Handy zücken und auch Bilder für sich schießen. Das ist natürlich verboten, aber wie will man die ernsthaft daran hindern?
Und noch ein Hinweis: Es kommt auch stark darauf an, was für einen Stil man dabei fährt und ob es um eine Frau oder einen Mann, ob jung oder alt, ob szenig oder nicht geht. Wenn man als älterer Mann in Volllatex herumläuft, sehen alle direkt: OK, ein Fetischist. Mit dem Coming-Out muss man dann leben.
Eine Frau, die eine Latexleggings zu Stoff kombiniert, ein Gothic, der teilweise Latex trägt usw., wird aber nicht direkt so eingeordnet, sondern eher als "modische, sexy Frau" oder eben "Gothic". Das mag ungerecht klingen gegenüber obigem Herrn in Volllatex, aber so läuft soziale Wahrnehmung eben ab.