Hallo ihr alle da draußen. Vor ein paar Jahren (13) hatte ich diese Frage auch schon zweimal gestellt. Wir waren damals, ebenfalls mit der Situation überfordert und ich hatte gehofft im Forum eine allumfassende Antwort auf all diese Frage zu bekommen.
Auch uns trieb und treibt bis heute die Sorge, wie erklären wir unsere Leidenschaft dem Nachwuchs.
Da wir Latex eigentlich nie im Alltag einbinden ist es auch schwer zu sagen: das ist Papas gemütlicher Hausanzug und Mama hat immer glänzende Kleidung beim Kochen an
.
Außerdem leben wir in einem wirklich konservativen Umgebung und sind zudem noch in einem Bereich selbständig in dem man die Kundschaft vielleicht nicht überstrapazieren sollte.
Nachdem wir festgestellt haben, das Kinder, wirklich alles, nach außen kommunizieren (ich bin mir sicher, das die Kindergärtnerin mehr über den Inhalt unseres Kleiderschranks weiß als wir selber
) haben wir uns für die Geheimhaltung entschieden.
Bisher sind wir da auch ganz gut mit gefahren, zumal wir im Ort mitbekommen haben, was Jugendliche anderen für seelische Qualen antuen können. Hier hatte sich nämlich die Tochter von Bekannten mit der Latexwäsche der Mutter präsentiert.
Keine gute Idee. Es ging soweit das die Familie weggezogen ist.
Und in diesem Fall sind Kommentare über die Wahl des sozialen Umfelds echt nicht zielführend.
Deshalb haben wir, wie schon gesagt, uns für Geheimhaltung entschieden. Das klappt super, so bis zum 10. Lebensjahr, aber dann wird es immer problematischer mal Zeiten zu ausleben unsere Leidenschaft zu finden.
Und nun steht auch schon die nächste große Herausforderung an. Wie kann ich meinem pubertierenden 13 jährigen erklären das wir im Bett Spaß an Latex haben...
. Wir wissen es ehrlich gesagt nicht. Meine bessere Hälfte ist da noch konservativer als ich und scheut die Konfrontation noch mehr. Auch gerade im geschäftlichen Kontext. (Wenn sich das bei den Mitarbeitern oder schlimmer noch, bei den Kunden rumspricht....)
Tja du siehst es ist nicht immer so wie es sich die woke urbane Gesellschaft vorstellt.
Gerne würden wir einen einfacheren Weg finden aber zur Zeit sehen wir da noch keinen Ausweg.