Ein Gedicht
NachtDunkelheit
Dein Antlitz von jeglichem Licht befreit
Eingehüllt in dieses Schwarz
streifst du deine tägliche Haut ab
und gibst dich innig dem hin
was verborgen bleibt
Im Schutze des Schattens
nimmst nur du es war
bist du dein eigener Herr
und kostest den Rausch
Träume sind eine sanfte Vergewaltigung
gegen die du dich nicht wehren kannst
Mal nimmst du sie wahr
und mal nicht
Als ein unterbewusster Spiegel
zeigen sie dir all deine Seiten
zeigen sie dir unbekannte Welten
Erfüllt von Lust, Schmerz und Furcht
Wir haben gelernt
uns in die Arme des Dunklen zu flüchten
indem wir einfach die Augen schließen
und der Helligkeit den Eintritt versagen
...haben gelernt
die Zauberwelt zu beenden
indem wir die Augen aufschlagen
atmend und mit klopfendem Herzen
(C) Wortmaler
Zugegeben, ich bin da doch ein wenig abgedriftet und über das bloße tragen von Gummi hinaus gegangen... aber es ist ja auch mehr und ein bisschen wie eine andere Welt.